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Am nächsten Morgen fuhren wir zur Toröffnung gegen 6:45 eine Runde entlang der Wasserlöcher Wolfsnes, Okondeka, Adamax, Natco und Leeubron. Die meisten waren jedoch ausgetrocknet, wir haben dennoch einiges an Tieren gesehen: u.a. eine Herde Gnus, zahlreiche Giraffen und kurz vor dem Camp sogar ein Nashorn. Zurück im Camp gingen wir zum Frühstück und waren auch hier positiv überrascht, da die Auswahl recht gut inkl. einer Eierspeisen-Station war. Es war nicht allzu viel los und die Mitarbeiter waren motiviert und gut gelaunt. Da es am Vorabend nur Benzin und kein Diesel an der Tankstelle gab, wurden wir vom Mitarbeiter auf den Folgetag verwiesen. Nicht ganz überraschend war jedoch weiterhin kein Diesel erhältlich, nur die Aussage wechselte auf den nächsten Tag. Wir wollten kein Risiko eingehen, daher rief ich beim Etosha Trading Post an, welcher direkt vorm Anderson Gate liegt. Da es dort Diesel gab, fuhren wir die ca. 25 Kilometer hin, tankten voll und kauften im gut ausgestatteten Shop auch noch ein paar Andenken. Nach einer Mittagspause in der Unterkunft nutzten wir die Pools des Camps (es gibt zwei größere Pools plus ein Kinderbecken) zum Entspannen. Nachmittags fuhren wir eine Runde entlang der Aussichtspunkte/Wasserlöcher Mirador de Pan, Nebrownii, Kapupuhedi, Ondongab, Aus, Olifantsbad, Gemsbokvlakte und Gaseb. Auch diese waren zum Großteil ausgetrocknet und wir sahen nicht allzu viele Tiere. Gegen Ende entdeckten wir aber einen Geparden neben einer frisch gerissenen Gazelle. Während wir warteten, fing unser Sohn plötzlich an Schmatz-Geräusche zu machen. Als ich ihn fragte, was das soll, meinte er, dass er dem Geparden Hunger machen möchte, damit dieser die Gazelle frisst
![]() Unser Fazit zu Okaukuejo: Unterkunft und Frühstück waren besser als erwartet und das Wasserloch war absolute Spitze. Von daher war der teure Preis halbwegs akzeptabel und wir würden auf alle Fälle wieder dort übernachten. |
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6. Station: 1 Nacht im Halali Camp im Etosha NP (Bush Chalet)
Am nächsten Morgen haben wir etwas länger ausgeschlafen, anschließend wiederholte sich die positive Frühstücks-Erfahrung des Vortags. Vor und nach dem Packen besuchten wir das Wasserloch und hatten dort auch am Morgen zahlreiche Tiersichtungen. Gegen 10:00 checkten wir aus und fuhren entlang der Wasserlöcher Homob, Sueda, Charitsaub, Salvadora und Rietfontein zum Halali Camp. Wir sahen dabei Elefanten, Giraffen, Gnus, Zebras, Gazellen, Strauße, ... Als wir gegen 12:30 im Halali Camp ankamen, konnten wir zwar einchecken, bekamen den Schlüssel aber erst um 14:00. Daher besuchten wir das Wasserloch des Camps und sahen dort Elefanten, Zebras und Gazellen. Anschließend entspannten wir am großen Pool und bezogen dann unser Bush Chalet Nummer 51. Dieses war sogar richtig gut, da die Ausstattung recht neu und unverbraucht wirkte. Sowohl der Wohnbereich als auch das Schlafzimmer waren groß und besaßen jeweils eine eigene Klimaanlage und auch das Bad war groß und sauber. In der Küchenzeile gab es sogar Geschirr und Besteck. Am späteren Nachmittag fuhren wir entlang der Aussichtspunkte/Wasserlöcher Etosha Pan Lookout, Nuamses, Goas, Noniams, Rhino Drive und Rietfontein. Es gab zwar keine allzu große Tiermengen, wir sahen aber vereinzelte Giraffen, Elefanten, Zebras und natürlich verschiedene Gazellen. Letztere hatten sich zum Favorit unseres Sohnes entwickelt, da er beim Anblick eines "Böckis" mindestens so begeistert war wie bei Elefanten oder Giraffen ![]() Eine der Giraffen hatte eine sehr dunkle Grundfarbe, unser Sohn fragte uns daher, ob das Sonnenbrand sei, weil die Giraffe sich nicht so gut eingecremt hätte ![]() Gegen Ende gab es ein unverhofftes Highlight, da es sich direkt neben der Pad gleich zwei prächtige Löwen-Männchen gemütlich gemacht hatten. Unsere eh schon extrem hohe Begeisterung wuchs nochmals an. Zum Abendessen nutzten wir auch hier den Braai an der Unterkunft. Gegen Sonnenuntergang liefen wir zum Wasserloch und schauten dort einer Gruppe Nashörnern zu. Nachdem wir den Junior ins Bett gebracht hatten, lief ich nochmals zum Wasserloch zurück und hatte den ganzen Abend ein Kommen und Gehen von Nashörnern sowie vereinzelten Elefanten und Hyänen. Unser Fazit für Halali: die Unterkunft war zwar besser/moderner als in Okaukuejo, das dortige Wasserloch hat uns aber mehr zugesagt. Für eine Übernachtung war es insgesamt gesehen einwandfrei, auch wenn der Preis von ~190€ pro Nacht inkl. Frühstück auch hier überzogen ist. |
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7. Station: 1 Nacht in Tsumeb
Das Frühstück im Halali Camp entsprach in Qualität und Angebot unseren positiven Erfahrungen in Okaukuejo. Nach dem Check-out fuhren wir entlang der Wasserlöcher Springbokfontein, Batia, Okerfontein, Ngobib, Kalkheuwel, Chudop und Koinachas zum Camp Namutoni. Unterwegs sahen wir größere Herden von Roten Kuhantilopen, Zebras, Gazellen und Gnus, was unseren Sohn vermuten ließ, dass an diesem Tag wohl Tier-Ausflugtag sein müsse ![]() Außerdem sahen wir eine Menge Geier in der Nähe eines frischen Tierkadavers. Als wir die Umgebung absuchten, entdeckten wir drei Löwinnen, welche sich im Schatten von der Jagd ausruhten. In Namutoni machten wir Mittagspause und tranken einen Kaffee im Restaurant. Wir sahen uns auch etwas die Anlage inkl. Pool und Wasserloch an. Danach ging es entlang der Wasserlöcher Klein Okevi, Groot Okevi, Tsumcor, Aroe, Twee Palms und Klein Namutoni. Wir sahen u.a. mehrere Elefanten-Herden, eine davon soff eine Wasserstelle komplett leer. Als wir fast fertig waren, entdeckten wir in einer Senke eine Nashornfamilie, welche sich ausruhte. Am späteren Nachmittag verabschiedeten wir uns nach erlebnisreichen Tagen vom Etosha und fuhren über die gut befahrbare C38 & B1 nach Tsumeb. Dort hatten wir eine Zwischenübernachtung bei Villa Africa & Tsumeb Backpackers. Für nur 40€ inklusive Frühstück bot das große Familienzimmer ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es war etwas hellhörig, da man die benachbarte Küche und die Gespräche im Innenhof recht gut hören konnte. Sowohl wir als auch unser Sohn schliefen aber gut, da es abends schnell ruhig wurde und wir morgens recht früh aufgestanden sind. Das Zimmer war sauber und die Klimaanlage sorgte für Abkühlung, das Auto konnte im sicheren Hinterhof geparkt werden. Die Besitzerin und vor allem die Mitarbeiterin waren sehr sympathisch und freundlich. Nachdem wir etwas ausgeruht hatten, stockten wir unsere Vorräte im Pick'n'Pay in der Tsumeb Mall auf und tankten den Hilux voll. Vor dem Abendessen vergnügte sich unser Sohn noch im zwar kleinen, aber zum abkühlen und etwas plantschen völlig ausreichenden Innenhof-Pool. Die Unterkunft bietet verschiedene Gerichte an, wir entschieden uns für Pizza aus dem Holzofen, welche zwar keine Offenbarung, aber absolut in Ordnung war. |
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