Fortsetzung - Tag 1 - 06.06.2024
Zügig ging nun die Fahrt Richtung Windhoek , unser Reiseleiter Dieter versorgte uns mit ersten Informationen, leider hörte man in der 2. Reihe nicht mehr alles - Fahrgeräusche trübten den Aufnahmegrad.
Auch untereinander begannen einige Gespräche und ein zaghaftes Sichkennenlernen.
Im Casa Piccolo trafen wir dann auf den Rest unserer Truppe - sie waren alle schon vorher angereist und hatten in verschiedenen Quartieren genächtigt.
Über die Zusammensetzung unserer Truppe war ich dann doch seeeeehr erstaunt - hatte ich doch eine offroadbesessene Männerschar erwartet .
Nun möchte ich euch meine Mitfahrakteure kurz vorstellen ( aus Datenschutzgründen nur mit Anfangsbuchstaben benannt)
Reiseleiter Dieter ( da dies " versteckte " Werbung für sein Unternehmen ist erscheint bei ihm der volle Name
)
K. weiblich , 70 Jahre , Witwe , auch aus Sachsen - Anhalt ( Anmerkung - wir waren gleich auf einer Wellenlänge)
I. weiblich , 70 Jahre , Alleinstehend, viel gereist und sehr speziell ( dazu immer mal wieder im Laufe des Berichtes zu erfahren )
E. 68 Jahre und M.( genaues Alter nicht bekannt ) beide weiblich , Schweizerinnen , ausgewandert nach Spanien ( beide keinen Ehemann mehr, aber Kinder und Enkel)
T. weiblich , 59 Jahre . alleinerziehende Mutter von J. männlich , 31 Jahre
G. männlich, Alter nicht verraten , schätze so um die 60, geschieden , Einzelgänger und irgendwie kauzig ( auch dazu später mehr)
F. männlich,65 Jahre, geschieden , liiert mit S. weiblich , 45 Jahre ( Selbstfahrer)
B. männlich, Alter?, technisch mit Allem ausgerüstet und gerne alle davon in Kenntnis setzend und seine Frau D., Hausfrau und Mutter von erwachsenen Zwillingen ( Selbstfahrer)
C. ich
Gut , daß wir J. mit dabei hatten - dadurch wurde der Altersdurchschnitt doch ein wenig gesenkt
Nach einigen Informationen , Gepäckverstauen und Pipipause legten wir einen Stop am Sparmarkt ein , um uns mit diversen Getränken für die nächsten Tage einzudecken . Dies erfolgte noch sehr zurückhaltend - im Laufe der Reise wurden sämtliche Hemmungen über Bord geschmissen
Nun konnte es endlich richtig losgehen - auf nach Ameib - eine Farm im Erongo , die ich bei einem Tagesbesuch 2016 schon kennengelernt hatte .
Unterwegs gab es einen Mittagsimbiss auf einem Rastplatz.
Am frühen Nachmittag kamen wir auf Ameib an , die Autos wurden entladen und Dieter zeigte allen den Zeltaufbau .
M. , die noch nie in ihrem Leben gezeltet hatte war die Nutznießerin .
Dieter gab uns noch Anregung zum Wandern ( Phillipscave) und ging dann eine Runde joggen .
Wir suchten uns derweil alle eine schöne Stelle zum Zeltaufbau , wobei K. und ich uns gleich dazu bekannten , Schnarcher zu sein .
Dementsprechend waren die Zelte der Anderen in einiger Entfernung.
Wie der Tag dann noch weiterging und warum K. und ich zu " Geheimnisträgern " wurden erzähle ich später.