THEMA: Namibia 2023 - Ein Abenteuer mit Hindernissen
31 Mai 2023 15:35 #667394
  • Melanie1982
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  • Melanie1982 am 31 Mai 2023 15:35
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Ich freue mich über jeden neuen Reisebericht - auch wenn ihr nicht nur positives zu berichten habt. Vielleicht können wir davon trotz allem was lernen.

Bin gespannt, was ihr erlebt habt.

LG, Melanie
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31 Mai 2023 18:06 #667407
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  • Daxiang am 31 Mai 2023 18:06
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Hi Tine,

ich bin auch dabei - auch wenn ich im Urlaub eigentlich keine Hindernisse brauche!

Liebe Grüße
Konni
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31 Mai 2023 20:05 #667414
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Etosha Okauokejo

Wir fuhren nun am Folgetag in den Etosha.

Vorher machten wir noch Rast in Outjo Cafe Bakkery, dort gönnten wir uns Kaffee und Kuchen. Dann ging es weiter Richtung Etosha.
Schon bei der Ankunft auf der Campsite Okauokejo dort klagte Uwe über Bauchschmerzen.
Wir fuhren aber noch zum Okondeka Wasserloch. Dort trafen wir auf sechs Löwen, zwei Männchen, 2 Weibchen und zwei kleine Löwenkinder. Das war ein richtig tolles Erlebnis. :cheer:
Zum Sonnenuntergang kamen wir wieder auf die Campsite.
Uwe ging es zunehmend schlechter, die Nacht und der Folgetag war schlimm für ihn. :sick:





Am folgenden Tag fuhren wir wieder in den Park, schon allein deswegen, damit Uwe bei der Hitze nicht im Dachzelt liegen musste. So war es zumindestens wegen der Klimaanlage im Auto kühl. Dank Medikamenten ging es Uwe gegen Abend etwas besser. Viele Tiersichtungen hatten wir an dem Tag nicht, allerdings konnten wir am Wasserloch der Campsite Okauokejo am Abend noch drei Elefantenbullen bestaunen.



Okauokejo – Namutoni

Am Tag darauf fuhren wir weiter zur Campsite Namutoni. Wieder hatten wir tagsüber wenig Tiersichtungen.
Aber endlich ging es Uwe besser. Er konnte wieder was essen. Ich war sehr erleichtert.
Aber wir waren beide total kaputt und platt. Auf der Campsite angekommen klappten das Zelt aus, aßen noch eine Kleinigkeit und waren früh im Dachzelt verschwunden.





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Letzte Änderung: 31 Mai 2023 20:16 von Tine64.
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31 Mai 2023 20:50 #667417
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Namutoni – King Nehale

Morgens fuhren wir in Namutoni los. Wir wollten schauen, ob wir auf dem Dikdikdrive wieder, wie 2021 DikDiks finden.
Leider keine Dikdiks zu sehen. Naja, war auch aussichtslos, weil die Buschlandschaft hoch und dicht gewachsen war.
Aber ein paar Zebras haben wir gesehen.





Am Tsumcor Wasserloch trafen wir dann Elefanten, die aus dem Busch kamen und dicht an unserem Auto vorbei trotteten.





An der Fisherpan trafen wir Giraffen.





Am frühen Nachmittag kamen wir in der Lodge King Nehale an.
Nach diesen ersten, anstrengenden Tagen im Etosha freuten wir uns sehr auf diese Lodge, den privaten Pool, ein Bett und gutes Essen.
Der private Pool war für mich richtig klasse, es tat einfach nur gut, bei der Hitze zu baden. Die Apartments der Lodge sind wirklich schön.
Das Restaurant mit dem Abendbuffet war lecker, es gab eine Riesenauswahl zu essen. Der Loungebereich ist toll angelegt, ein großes "Rund" mit Sandboden und rundherum Loungesofas zum relaxen. Wäre sicher ganz entspannt gewesen, wenn da nicht Kids laut schreiend Tick spielend immer drum herum und durchgerannt wären, während sich die Eltern im Restaurant aufhielten. Schade. Aber ansonsten ist King Nehale eine tolle Gondwana Lodge.

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Letzte Änderung: 31 Mai 2023 20:54 von Tine64.
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31 Mai 2023 21:03 #667418
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Hallo Tine, ich bin auch noch zugestiegen. Da habt ihr ja Sachen mitgenommen, welche sich niemand wünscht :ohmy: liebe Grüsse Caroline
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
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31 Mai 2023 21:45 #667421
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King Nehale – geplant zu Roys Rest Camp

Wir machten uns am Morgen auf dem Weg Richtung Roys Rest Camp.

Unterwegs brauchte Uwe einen Zahnarzt. Einer seiner Retainerdrähte am hinteren Schneidezahn war beim Essen abgebrochen und schaute hinter dem Zahn hervor. Unmöglich, dass so zu lassen. Also bemühten wir Google und fragten Leute. Wir fanden den empfohlenen, passenden Zahnarzt in Grootfontein, wo wir sowieso später noch im Pick'nPay einkaufen wollten. Telefonisch machten wir einen Termin und konnten eine Stunde später schon kommen.
Die Behandlung durch einen Zahnarzt aus Simbabwe war einwandfrei und klappte problemlos.

Dann fuhren wir zur neuen Einkaufsmall Pick'n pay in Grootfontein.

Beim Einladen der letzten Lebensmittel wurde mir in einer unachtsamen Sekunde meine Bauchtasche, die ich schon an der Kopfstütze meines Beifahrersitzes verzurrt hatte, von der Fahrerseite aus dem Auto gestohlen. Ich selber stand an der linken, hinteren Seite des Autos, um Uwe zu sagen, das er das Auto verriegelt. Er hockte hinten im Canopy und verstaute die eingekauften Lebensmittel. Er hatte den Schlüssel in der Tasche und wir hatten nur noch die Wasserkanister einzuladen.
Er merkte, dass sich das Auto nicht verriegeln ließ. Ich vermutete, dass das nicht funktionierte, weil die Heckklappe offen war zum Auto beladen. Aber so war es natürlich nicht, denn die Tür der Fahrerseite war schon leicht geöffnet. :angry:
Keine 30 Sekunden später merkte ich den Diebstahl schon. :ohmy: Leider war in der Tasche „mein Leben“. Pass und andere wichtige Dokumente, Bankkarten, Bargeld, Brille, Handy usw. :angry: :angry: :angry:

Nach dem ersten Schock fuhren wir zur Polizeiwache und gaben eine Anzeige auf.
Nach einigen Telefonaten entschieden wir, zurück nach Windhoek zu fahren, weil ich ja auf jeden Fall ein Passersatz brauchte. Danke an Meike und Chrigu, die uns telefonisch in dieser Situation zur Seite gestanden haben.

Weil es nun schon später Nachmittag war, mussten wir eine Zwischenübernachtung einplanen. Bis Otavi ins Stop'n Stay schafften wir es grad noch bis zum Sonnenuntergang.
Dieses Rest Camp direkt neben einer Zementfabrik war sehr schlicht und einfach. Aber das war uns in dem Moment total egal. Hauptsache wir hatten Wlan, so konnten wir noch einige Dinge regeln, der deutschen Botschaft in Windhoek unser Kommen am nächsten Tag ankündigen und telefonieren.

Otavi – Windhoek

Kurz vor Sonnenaufgang fuhren wir los, ca. 330 km bis Windhoek lagern vor uns. Es war Freitag, die Botschaft hatte nur bis 13:00 Uhr auf.
Gegen 10:30 Uhr waren wir in Windhoek. Typischer Freitagsverkehr... das auch noch. :dry:
Zum Glück fanden wir einen Parkplatz nahe der Botschaft.
Die Mitarbeiter erwarteten uns schon. Wir wurden von einer Mitarbeiterin sehr gut beraten.
Ein vorläufiger Reisepass hätte minimum 6 Tage gedauert und für Botswana hätte ich ein Visum gebraucht, dass 6 Wochen gedauert hätte. Ich musste mich dann für ein 30 Tage gültiges Ersatzdokument entscheiden.
Leider war damit klar, dass ich mit diesem Dokument auf keinen Fall nach Botswana einreisen konnte. Wir berieten uns noch mal kurz und entschieden uns dann für diese Variante.
Gegen 13:00 Uhr hatten wir dieses Dokument in Händen und mein gestohlener Reisepass wurde im Gegenzug gesperrt.
In dem Moment war unsere geplante Reise nach Botswana und zu den Victoria Wasserfällen gecancelt und wir mussten umplanen. Wir waren zuerst ziemlich traurig. :dry:
Wir machten uns auf, raus aus Windhoek. Die 506 km hoch zu Roys Rest Camp anzugehen.
Wenns geht, ankommen vor Sonnenuntergang.

Windhoek – Roys Rest Camp

Tatsächlich schafften wir es vor Sonnenuntergang zu Roys Rest Camp. Maike von T4A buchen Dinner für uns, so brauchten wir nicht mehr kochen. Und letztlich haben nur einen Tag verloren. Wir waren komplett kaputt und froh, erst einmal zu schlafen. Eigentlich sollten wir heute in Hakusembe sein. Aber Hakusembe wollten wir nun auf dem Rückweg anfahren.

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