2. Jansen Kalahari Guestfarm
Ca. 200 km von der Farm Krumhuk , ab Rehoboth über die C25 und D1212, D1215. Die die 1212 und 1215 waren landschaftlich durch ihre hügelige Streckenführung über die roten mit grünen Flaum bedeckten Kalahari Dünen sehr reizvoll.
Die Campsite auf der Jansen Kalahari Guestfarm lag schön unter einem Kameldornbaum mit Wasserstelle und Grillmöglichkeit Die Sanitärs, die gut waren, teilt man sich mit wenigen anderen Campern. Wir waren allein. Das Gelände ist eingezäunt und beherbergt Giraffen, Zebras und einige Antilopenarten. Man hat Blick auf ein Wasserloch. Die Bungalows liegen ebenfalls auf diesem Gelände. Camper und Bungalows teilen sich einen kleinen Swimmingpool und eine Restaurantterasse. Dort haben wir abends gegessen. Neue Bungalows sind im entstehen. Sie sehen alle modern und chic aus. Das Preis/Leistungsverhältniss ist top. Wir haben für den Campsite und das Essen ca 50 Euro bezahlt. Mehrere Wandermöglichkeiten sind markiert. Wir haben sie genutzt.
Trotz der ganzen Vorzüge ist der Funken bei uns nicht übergesprungen. Irgendwie war alles fast zu professionell und etwas unpersönlich
3. Wildmoor Campsite New Dune
Ca 200 km über die D1268 (schön) und die M33. Auf der t4Afrika Karte ist Wildmoor fälschlicherweise nicht nur nördlich sondern auch ca 30 km südlich von Gochas eingezeichnet.
Dort kamen wir gegen 15:00 in der größten Hitze an und wurden zu dem Campsite begleitet. Der liegt sehr schön auf einer Düne mit Grillstelle und Wasser, die Dusche und WC 20 m weiter. Leider war es absolut schattenlos, das hat unser Vergnügen ziemlich getrübt. Kosten:ca 22 Euro
4. Kalahari Game Lodge Campsite
Ca 200 km an Gochas vorbei durchs AobTal, dann an dem Rechtsknick nach Koes geradeaus auf die D579 und 503. Ca 100 km doppelspurige hüglige und sandige Strecke, wunderschön und einsam. An einigen Dünen mussten wir 2mal Anlauf nehmen. Ab und zu passiert man ein einsames Gehöft. Wir mussten aussteigen und Luft ablassen. Dabei sind die Sohlen meiner Merell Barfußschuhe angeschmolzen:(
Die Campsite, es sind glaube ich 6, liegt sehr schön im Aobtal mit eigenem Sanitär, großem Schattendach und Feuerstelle. Sie hat uns sehr gut gefallen. Die Lodge liegt fußläufig, dort haben wir abends sehr gut gegessen. Am nächsten Morgen haben wir den 4x4 Drive gemacht. Der ist landschaftlich traumhaft. Hat totalen Spaß gemacht, Giraffen und Kudus und Red Hartebeest gesehen. Sehr schön zum Sandfahren üben. Leider haben wir nicht das Löwentracking mitgemacht. Wir dachten, dass wir im KTP welche sehen werden. Es gibt auch noch einen Wandermöglichkeit zu einer Aussichtsstell. Ich hätte dort gerne noch einen weiteren Tag verbracht.
5 Kalahari Tendet Camp
Nach Grenzübergang in Mata Mata sind wir zum ersten Wasserloch gefahren und haben dann um 14:00 Uhr im Kalahari Tendet Camp eingecheckt. Die Häuschen sind ganz nett eingerichtet. Uns hat dort nur auch die Temperatur zugesetzt und so haben wir den Tag faul im Schatten verbracht.
6. Twee Rivieren Camping
Am nächsten Tag ging es das Aob Tal nach Twee Rivieren. Am Museum von Achterloni haben wir halt gemacht. Es macht einem klar, wie entbehrungsreich das Leben vor 150 Jahren gewesen sein muss. Der Campsite in Twee Rivieren ist nüchtern, uns haben allerdings der gute Zustand der Sanitärgebäude überrascht. Gepflegt und sauber. Uns haben das Campinequipment der Südafrikaner beeindruckt. Es gab 2 MobiLodges auf dem Campsite. Das sind beeindruckende Wohnanhänger.
Wir haben ein Permit für den Leeudril 4x4 Trail gelöst und haben den als Abendfahrt gemacht. Er ist landschaftlich sehr schön. Der Tag verging ohne außergewöhnliche Tiersichtungen
7. Tag Nossob Camping
Nach ausgiebigem Frühstück ging es gegen 11:00 weiter nach Nossob. Und um diese Tageszeit haben wir gegen alle Erwartungen unsere Katzensichtung gemacht. Ein schöner Gepard, der uns auch noch den Gefallen gemacht hat, die Straße zu kreuzen.
Der Nossob Campingplatz hat uns von den Hauptcamps am Besten gefallen. Wir haben beschlossen, abends noch einen Nachtdrive zu machen. Das geschah mit einem Mathew und war total interessant. Wir haben Löffelhunde und eine afrikanische Wildkatze gesichtet, dazu einige Adler. Mathew begleitet den Nossob Eco Trail. Das sind 4 Tage mit drei Übernachtungen. Man muss Auto, Wasser und Lebensmittel für die Tage dabei haben und kann dann unter seiner Anleitung frei campen. Das hätte uns total gereizt und wir würden das gerne irgendwann machen. Der Trail ist nicht buchbar über die Sanparks Platform. Sondern nur telefonisch bei Sanparks oder über Mathew.
8. Bitterpan 4x4
Am nächsten Tag nach Bitterpan hat sehr viel Spaß gemacht. In Bitterpan sind wie zum nachmittag dann mit Gin Tonic und einem deutschen Pärchen versumpft.
9. Goibib Mountain Lodge
Früh morgens ging es weiter auf dem Bitterpan 4x4 Trail bis Mata Mata. Dann wieder Grenzübergang und über Koes, D611und M26 zur Goibib Mountain Lodge. Langer Ritt mit Kaffeestop in Koes.
Die Goibib Mountain Lodge liegt zwar sehr nah an der B1 und man hört die LKWs aber die Zimmer, die Campsite und das Ambiente sind sehr nett, das Essen war gut, die Besitzer sehr gastfreundlich. Wirklich schön für einen Zwischenstopp.
10. Sandfontain (ein Highlight unserer Reise)