13. Kapitel: That’s all folks
Die letzte Nacht auf namibischem Boden war erholsam: In den Chalets der Mubala Lodge kann man wirklich gut nächtigen.
Der anbrechende Tag beginnt mit einer kleinen Vogelpirsch über das Gelände der Lodge. Viel Raum bietet sich einem hier nicht: Man ist auf Stege und einige überschaubare Wiesenflächen beschränkt.
Trotz dieses kleinen Radius‘ lässt sich eine ganze Zahl an Vögeln zum Ausklang unserer Birding-Tour beobachten.
Terrestrial Brownbul
Arrow-marked Babbler
White-browed Robin-Chat
White-fronted Bee-eater
Tawny-flanked Prinia
Grey Go-Away-Bird
Black-collared Barbet
Zwischendurch bieten einige Mokoros auf dem Sambesi recht malerische Motive abseits der gefiederten Freunde.
Das Frühstück der Lodge hält bald eine schmackhafte Auswahl verschiedener Speisen und Getränke für uns bereit und so gestärkt packen wir unsere Taschen und lassen das Transferboot beladen.
Mit Wehmut im Gepäck geht es zum Mubala Camp, wo bereits unser treuer Fortuner auf uns wartet und die letzten Kilometer bis zum Katima Mulilo Airport mit uns zurücklegt.
Dort erwartet uns bereits ein Mitarbeiter von Desert Car Hire und nimmt nach kurzer Endabnahme unseren fahrbaren Untersatz in Empfang. Vor ihm liegt nun eine lange (!) Transferfahrt nach Windhoek. Wir winken sehnsuchtsvoll hinterher und werden es etwas bequemer haben.
Der Flughafen von Katima Mulilo ist an Übersichtlichkeit kaum zu übertreffen. Er besteht aus einem kleinen Gebäude für Abflug und Ankunft. Davor stehen einige Bänke, auf denen nach und nach weitere Reisende platznehmen. Wir verdösen so die Mittagshitze und dürfen irgendwann in den Flieger nach Windhoek steigen.
Der Flug mit Fly Nambia vergeht schnell und ereignislos und wir landen pünktlich auf dem Flughafen Eros. Nur hat uns leider unser im Vorfeld organisierter Transfer zum internationalen Flughafen vergessen… Und so warten wir erst etwas ratlos, telefonieren dann und warten anschließend wieder. Zum Glück haben wir genug Zeitpuffer…
Als dann irgendwann unser Transfer eintrifft und unter freundlichen Entschuldigungen unser Gepäck verlädt, bricht die letzte Etappe unserer kleinen Tour an. Bald erreichen wir den Flughafen und alles Weitere verläuft nach Plan.
Hinter uns liegen 13 wundervolle Tage.
Vielfältige Ausfahrten mit Auto und Boot.
Entspannte Stunden an wunderbaren Orten.
Ein schönes Treffen mit Forumsfreunden.
Unvergessliche Sitatunga- und Bushbabybegegnungen.
Und 130 auf Fotos festgehaltene Vogelarten.
Nun ist es aber Zeit auszusteigen, denn die Reise ist beendet. Vielen Dank für eure Begleitung und vor allem für eure wertschätzenden Kommentare.
Südliches Afrika - Tot ziens!