THEMA: NAM die 10. - vom Kaokoveld in den Caprivi
16 Aug 2022 17:22 #649472
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  • loeffel am 16 Aug 2022 17:22
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Hallo Dagmar,
ich verfolge euren Bericht auch gerne.
Wire waren ja gerade eine Woche vor euch im Mahango NP, und den Baobab haben wir auch fotografiert, sogar fast von der gleichen Stelle aus. Allerdings vormittags, da hatten wir Gegenlicht. Gireffen hatten wir keine,. dafür ein paar Elefanten.
Die Dame am Parkeingang haben wir auch als ausgesprochen nett in Erinnerung, möglicherweise war es ja die gleiche ?
Das Häuschen am Eingang kam uns recht neu vor. Vor 8 Jahren gab es das noch nicht.
In der Buffalo Core area hatten wir eine geführte Tour und fanden es lohnend. Vielleicht hatten wir jaaber auch nur Glück.
Schöne Lichtstimmungen hattet ihr, die lieben wir ja am Okavango. Leider gab es eine Woche vorher für uns keine Dunstschwaden.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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17 Aug 2022 22:21 #649566
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Vielen Dank an alle, die uns noch begleiten und so eifrig den Button drücken

@casimodo
...es macht wirklich großen Spaß, Eure Liebe für Land und Leute so intensiv miterleben zu dürfen !
Hallo Carsten,
vielen Dank für deine Worte. Doch da sind wir nicht alleine, auch ihr liebt dieses Land.
Auch wenn wir unterschiedlich reisen, so ist das Endergebnis das Gleiche.

@Dillinger
Hallo Markus,
vielen Dank für den tollen Bericht und den professionellen Fotos.
Vielen Dank. :blush:
Wir sind vergangenen Donnerstag zurückgekommen und sind fast die identische Strecke gefahren, inkl. Dan mit Clemens und einer Inselübernachtung.
Dann sind eure Eindrücke ja noch ganz frisch. Eigentlich könnte ich auch schon wieder los :laugh:
Die Inselübernachtung mit Dan war bestimmt fantastisch. Ich gehe davon aus, dass eure Kinder auf der Reise dabei waren und dies als Abenteuer ihres Lebens in Erinnerung behalten.
....dass ich die selbe Himbadame mit Ihrem Kind fotografieren durfte, die du in einer tollen Schwarz-Weiß Aufnahme aufgenommen hast
Das ist sehr wahrscheinlich.
Das Licht bei der Aufnahme was sehr hart. In diesen Fällen entscheide ich mich dann immer für SW.

@ Martien
Aber man sollte sofort wieder hin weil es ist jedes Mal anders und deshalb wird man es nie langweilig haben.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Es ist jedes Mal immer wieder anders.

@loeffel
Hallo Stefan
Das Häuschen am Eingang kam uns recht neu vor. Vor 8 Jahren gab es das noch nicht.
Die Entrance Gates wurden in der kompletten Bwabwata Core Area mit Unterstützung von Deutschland neu gestaltet.
In der Buffalo Core area hatten wir eine geführte Tour und fanden es lohnend. Vielleicht hatten wir ja aber auch nur Glück.
Ob geführt oder auf eigene Faust ist egal, es freut mich, dass ihr gute Sichtungen hattet.
Wir hatten die Buffalo Core area in sehr guter Erinnerung, vielleicht waren wir deshalb so enttäuscht.

Vielen Dank und liebe Grüße
Dagmar
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Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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17 Aug 2022 22:29 #649567
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Tag 18 – 01.05.22: Mahangu Safari Lodge Teil 2

Auch heute beginnt der Tag wieder mit einem herrlichen Sonnenaufgang.
Ein Grund warum wir Afrika und speziell den Caprivi so lieben.



In vielen Reiseberichten über die Mahangu Safari Lodge wurde die Breakfast Cruise hoch gelobt.
Und entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten, beschließen wir, diese zu buchen.

Mit einem großen Boot und nach Corona-Regeln gedeckten Tischen, schippern wir gegen 8.00 Uhr los.
Das Frühstück ist umfangreich.

Zum Glück ist unser Sitzplatz ganz am Ende der Tafel und des Bootes, wodurch wir leicht aufstehen können und die Umgebung beobachten können.













Fazit: Die Fahrt ist ganz ok, für diejenigen die das mögen.
Für uns eher weniger.
Da war die Bootstour mit Dan mehr nach unserem Geschmack.
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, gleich bei Gate Öffnung in den Mahango NP zu fahren.
Immerhin kommen wir gut gesättigt wieder zurück und ein paar Sichtungen hatten wir auch.

Die Fahrt kostet lt. Preisliste für Lodge Gäste 310 N$ und für Camper 490 N$.
Allerdings wurden uns nur 310 N$ pro Person berechnet.

Zurück auf der Campsite ist erst mal Waschtag angesagt.

Doch dann hält uns nichts mehr.
Nicht der Pool, nicht die schöne Lodge … der Mahango ruft. :cheer:

Und welche Freude … die nette „Lady“ vom Vortag hat wieder Dienst im Office-Häuschen.
Wir haben gehofft, dass sie wieder da ist und haben ein kleines Fläschen roten Nagellack für sie dabei … da die Nägel ja jetzt gefeilt sind.
Einfach so, weil wir es gerne tun.
Natürlich hat sie uns direkt wieder erkannt und strahlt über das ganze Gesicht wegen des kleinen Mitbringsels.
(Anmerkung: Bevor wir Besserwisser besserwisserisch daherkommen.
Das hat nichts mit Afrika, nichts mit reich/arm, nichts mit Wohlwollen usw. zu tun.
Wir freuen uns einfach, anderen Menschen eine Freude bereiten zu können.
Ich selbst freue mich auch, wenn ein Vertreter mir ein kleines give-away gibt.
Das sind ganz normale zwischenmenschliche Beziehungen)

Auch heute enttäuscht uns der Park nicht.

Als erstes sichten wir eine Gruppe Giraffen im noch schönen Morgenlicht.





Ein einsames Straußmännchen am Wegesrand.



Dann Zebras







Die Rufe der Büffel hören wir schon von weitem.
Doch sind sie noch am Wasser.
Wir fahren hin und her, um einen Blick auf sie zu erhaschen.







Unserem Wunsch, vor uns die Pad zu überqueren, folgen sie allerdings nicht.

Etwas weiter in Richtung Süden, entdecken wir einen Elefanten.
Wir beobachten ihn eine Weile und uns fällt auf, dass er humpelt und sein linkes Vorderbein nicht belasten kann.



Wir merken uns die Stelle und wollen bei der Rückfahrt nochmals schauen, ob er noch da ist.

Wir fahren weiter Richtung Süden.

Wieder erweckt ein Strauß unsere Aufmerksamkeit.





Er kommt nahe ans Auto, bis wir bemerken, dass die Straußenfrau auf der anderen Seite steht und er ihr den Weg frei machen möchte. Es gibt also auch im Tierreich noch Kavaliere. :silly:

Am Kwetche Picnic Platz halten wir an.
Ich gehe mal schnell in die Büsche, da sich meine Blase meldet.
Das Bild, das sich mir hier im Wald zeigt, ist unglaublich.
Überall liegen Tempos, Damenbinden usw. verstreut. Haben die Leute denn überhaupt keine Ehrfurcht vor der Natur. Man könnte z.B. einen Spaten und ein Feuerzeug mitnehmen oder eine Plastiktüte, in welche man dies hineintuen könnte und dann später entsorgen.
Und dann wundern wir uns, dass es Touristen nicht mehr erlaubt ist, in solch schöne Gegenden alleine zu fahren.
Da kann ich einfach nur empört mit dem Kopf schütteln.

Abgesehen davon ist es ein Stückchen weiter wie im Garten Eden.
Wir stehen hier eine Stunde und genießen diesen Frieden.







Auf der Rückfahrt treffen wir wieder auf eine Herde Büffel, die die Straße überqueren.





Dann kommen wir an die Stelle, wo wir heute morgen den verletzten Elefanten gesehen haben.
Er ist nur etwa 10 m weitergekommen.



Wir merken uns die Stelle und machen ein Bild mit dem Handy.

Nun wird es langsam Zeit wieder ans Gate zu fahren.





Am Gate angekommen, halten wir an und gehen wieder zu unserer netten „Lady“, die mittlerweile die Fingernägel rot lackiert hat.

Wir berichten von dem verletzten Elefanten und zeigen ihr die Stelle, an der wir ihn gesichtet haben.
Sofort ruft sie die Ranger an, die noch heute nach dem verletzten Elefanten suchen wollen.

Danach unterhalten wir uns noch über „Gott und die Welt“ mit der Lady. Wir lachen viel und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.

Zum Abschied kommt sie extra aus ihrem Office und verabschiedet sich überschwänglich mit Kusshand und Winken.
Und das hat nichts mit den Mitbringsel zu tun … wir haben uns einfach gut unterhalten und verstanden.

Am Abend gehen wir wieder zur Bar, checken unsere Emails und beenden den schönen Tag mit einem Glas Wein.

Fazit:
Uns hat der Manhango und die Mahangu Safari Lodge sehr gut gefallen.
Einschlafen mit dem Grunzen der Hippos und Aufwachen durch den Gesang der Vögel.
Etwas Schöneres gibt es für uns nicht.
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Zu den Reiseberichten:
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Letzte Änderung: 17 Aug 2022 23:03 von take-off.
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17 Aug 2022 22:54 #649570
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Hallo Dagmar,

zwischendurch ein dickes DANKE für Deinen Bericht.
Wir haben immer kleine „give aways“ dabei.
Wir schenken ihr eine Nagelfeile – sie schaut darauf und strahlt uns an.
Das finde ich eine tolle Idee. Was habt Ihr denn außer Nagelfeile und Nagellack für "give aways" noch dabei? Ich sammle gerne Anregungen für unseren nächsten Trip.

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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18 Aug 2022 08:39 #649580
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Das finde ich eine tolle Idee. Was habt Ihr denn außer Nagelfeile und Nagellack für "give aways" noch dabei? Ich sammle gerne Anregungen für unseren nächsten Trip.
LG
Gabi
Moin,
ich habe immer so kleine Proben-Sachet von Creme, Shampoo, Parfüm etc. zum Verschenken dabei.
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09 Sep 2022 20:46 #650958
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Hallo an alle
und erst mal eine dicke Entschuldigung für die lange Schreibpause.
Zur Entschuldigung kann ich nur sagen: "Welcome back in Germany" - ein termin jagt den nächsten..... und dann hatte ich den Reisebericht komplett aus den Augen verloren.

Jetzt, wo ich langsam mit der Planung der neuen Reise beginnen wollte, ist mir aufgefallen, dass der Bericht noch gar nicht beendet ist.
Das werde ich jetzt zügig nachholen - sind ja nur noch ein paar Tage.

@ Gabi Muc und Lotusblume
Die give-aways sind immer sehr unterschiedlich.
Eigentlich sammle ich während des Jahres kleine Mitbringsel. Oft sind es auch Werbegeschenke.
So kann auch mal ein Schraubenzieherset oder kleine Messer für die Männer dabei sein.
Nagelschere, Nagelfeile, oder auch kleine Parfumflakons sind oft auch für die Damen dabei.
Wir hatten auch schon mal kleine Taschenlampen dabei. Davon sind wir aber wieder abgekommen, da man dafür letztendlich Batterien braucht.

Ob und wem wir was geben, entscheiden wir sehr spontan.
Wenn die Chemie stimmt, machen wir gerne kleine Geschenke. Wenn nicht - gibt es nichts.
Uns ist es aber auch schon umgekehrt passiert, dass uns kleine Geschenke angeboten wurden, die wir dann auch freudestrahlend gerne entgegengenommen haben.

Es ist in Namibia auch nicht anders als bei uns.
Wenn uns jemand sympathisch ist, machen wir gerne eine Freude.
Aber ... niemals .... wenn jemand fordernd vor uns steht.

So, und nun geht es gleich weiter.

Liebe Grüße
Dagmar
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Zu den Reiseberichten:
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