THEMA: Die Loeffels auf 8 Rädern mit Freunden im Caprivi
03 Jul 2022 08:22 #646455
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  • loeffel am 03 Jul 2022 08:22
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Friederike,
ja, es war eine schöne, alles in Allem sehr entspannte Tour, und zusammen mit Freunden eine für uns völlig neue (äusserst positive) Erfahrung.
Du hast recht, alles kann man nicht vorausplanen. Aber das wäre ja auch langweilig, eine solche Reise lebt ja auch von den überraschenden, unvorhergesehenen Dingen.
Die Hürden für Beate waren insgesamt die "üblichen", also nichts dramatisches.
Und kein Vergleich zu den Problemen, die wir 2018 in Namibia hatten.

Rubu:
Ja, steintechnisch ist alles wieder im Lot.
Wir waren schon einmal mit FoMis in der gleichen Lodge, sogar Nachbarn, und kannten uns nicht. Das hat sich dann erst später im Rahmen der Reiseberichte herausgestellt. Eigentlich müsste man in Namibia immer mit dem Forenlogo herumlaufen :) .
Bier (oder so) ist gebongt ;) .
Danke fürs Lob zu Bildern und Bericht.

Konni,
Vielen Dank für das Danke-Bild und die Arbeit, die du dir immer damit machst. Es ist schon unser viertes :) .
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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Letzte Änderung: 04 Jul 2022 12:45 von loeffel.
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03 Jul 2022 10:13 #646458
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Hallo liebe Löffels,

jetzt habe ich endlich auch mal hier hinterher gelesen und zwar ziemlich gerne :) :kiss:
Es ist einfach sehr schade, wenn eine Reise so endet. Wir kennen das in etwas anderer Gemengenlage ja auch :dry:

Insgesamt macht Ihr auf Euren Fotos den Eindruck, als ob es eine phantastische Reisegruppe gewesen ist !
So eine entspannte Caprivi Runde würde uns auch mal wieder gut zu Gesichte stehen!

Liebe Grüße und bis Büsnau
Carsten
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03 Jul 2022 11:45 #646464
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Hallo Carsten,

schön dass du bis zum Schluß dabei geblieben bist.
Ja, wir waren ein phantastisches Team und es war eine äusserst harmonische Reise. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nächste gemeinsame Tour, die im September starten wird.

Klar, das Ende der Reise hatten wir uns anders vorgestellt.
Aber wir hatten jede Menge Glück, denn das Problem ist ja erst gegen Ende der Reise aufgetreten und hat den Reiseverlauf nicht beeinträchtigt. Wir mussten die Reise weder abändern noch gar abbrechen.
Dass das ganze auch anders hätte enden können, ist uns durchaus bewusst. Der Nierenstein früher im Reiseverlauf oder wie in der Vergangenheit nur zu zweit unterwegs, das hätte höchstwahrscheinlich das Ende der Reise bedeutet.
LG Stefan

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03 Jul 2022 16:28 #646504
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Unser Fazit

Es war mal wieder eine Reise mit allen Sinnen, die wir nach zwei Jahren Corona-Zwangspause extrem intensiv genossen haben.
Eine solche Tour zu viert war für uns alle eine völlig neue Erfahrung, die wir als eine wunderbare Bereicherung empfunden haben.
Trotz aller Sympathie waren wir im Vorfeld doch ein wenig skeptisch, ob unsere Freundschaft einer solchen 18 tägigen Belastungsprobe standhält. Es ist eben doch etwas anderes ob man sich für einige Tage besucht oder sich über 2 ½ Wochen auf der Pelle sitzt.
Zudem haben Beate und ich ja auch einen ganz eigenen Rhythmus, was den Tagesablauf angeht.
Die Bedenken waren unbegründet und unsere Freundschaft wurde durch dieses gemeinsame Erlebnis sogar noch gestärkt.

Und so hat mit uns vieren alles angefangen:


Bisher habe ich ja nahezu ausschließlich unsere Erlebnisse geschildert.
Infos zur Buchung, Flügen, Mietwagen und Unterkünften habe ich bislang weitestgehend ausgeklammert. Das reiche ich gerne zusammengefasst nach.

Buchung:
Nach unserem – auf den Rollstuhl bezogenen – Buchungschaos unserer Reise 2018 (Bericht hier) waren wir auf der Suche nach einer neuen Buchungsagentur. Erlebnisse wie 2018 wegen fehlender Rollstuhlinfos an die Unterkünfte wollten wir keinesfalls wiederholen.
Nach ausgiebiger Recherche im Vorfeld haben wir uns in enger Abstimmung mit Sabine & Thomas für Namibia Click & Travel entschieden.
Unsere schon sehr konkreten Vorstellungen haben die Mädels dort vor keinerlei Probleme gestellt und schon vor der ersten Antwort hatten sie gewirbelt und Infos bezüglich der Rollstuhltauglichkeit diverser Unterkünfte eingeholt.
Hauptknackpunkt war das Auto, bei dem wir zunächst sehr unsicher waren wegen des Platzangebots für 4 Personen mit Gepäck und Rollstuhl. Auch hier ging der endgültigen Buchung eine enge Abstimmung mit dem Fahrzeugvermieter und Click & Travel voraus.
Alles in allem:
Trotz des ausschließlichen Kontakts per Mail reibungslose und rasche Kommunikation, ein sehr netter und persönlicher Kontakt, alle aufkommenden Fragen konnten immer schnell und umfassend geklärt werden. Die Zahlung nach Namibia ist mithilfe des angebotenen Zahlungssystems unproblematisch und kein Hinderungsgrund für eine Buchung direkt in Namibia.
Hier würden wir jederzeit und gerne wieder buchen.

Auto:
Das Auto haben wir ebenfalls über Click & Travel gebucht, und zwar ein Angebot von Africa On Wheels. Die Fahrzeuge dort sind meist schon etwas älter, aber Top in Schuss.
Auch hier gab es im Vorfeld einige Recherchen, bei denen auch die Rollstuhlmaße abgefragt wurden um zu prüfen, ob die Ladeluke groß genug ist.
Wir hatten uns letztendlich für einen Toyota Hilux 2,8L Doublecab entschieden. Hauptgrund hierfür war die Info, dass bei dieser Ausführung das zweite Reserverad außen montiert ist. Das war uns aus Platzgründen wichtig, da wir ja Gepäck für 4 Personen und den Rollstuhl unterbringen mussten. Bei der 2,4L Version des Hilux wäre das zweite Reserverad auf der Ladefläche gelegen.
Letztendlich war unsere Befürchtung unbegründet, wir hatten Platz ohne Ende.

Es gab ja während unserer Recherche eine rege Diskussion hier im Forum bezüglich des Autos, der Ausstattung und der Staubsicherheit des montierten Canopys (siehe hier). An dieser Stelle nun Entwarnung: Alles war so wie im Vorfeld mit der Mietwagenfirma und Click & Travel besprochen und hier beschrieben. Und das verwendete Canopy war tatsächlich staubdicht.
Das Fahrzeug selbst war gut in Schuss, technisch einwandfrei und hat alle Anforderungen problemlos gemeistert.
Auf der Basis unserer bei Africa On Wheels gemachten Erfahrung würden wir dort jederzeit wieder ein Fahrzeug buchen.

Flüge:
Wir sind direkt mit Eurowings geflogen und haben uns erstmals Premium Economy gegönnt. Man wird nicht jünger, und meine 1,90 m langen Gräten haben es mir gedankt …
Für die Flüge für uns vier haben wir uns an ein Reisebüro gewendet. Das haben Sabine & Thomas übernommen, Beate und ich haben uns um Auto und Unterkünfte gekümmert – Arbeitsteilung.
Das hat den unschlagbaren Vorteil eines festen und auch erreichbaren Ansprechpartners für alle Belange rund um den Flug, von der Buchung über gefühlt tausende von Sitzplatzänderungen quasi bis zum Check In. Alle Sitzplatzänderungen von Eurowings wurden kommentarlos von unserer Ansprechpartnerin im Reisebüro wieder korrigiert.
Die kleine Vermittlungsgebühr, die wir ans Reisebüro zahlen mussten, haben wir gerne gezahlt, hatte dieser Service doch unsere Nerven extrem geschont.

Unterkünfte

Haasenhof Guestfarm
Wir hatten für die erste Nacht in Namibia eine Unterkunft außerhalb Windhoeks Richtung Nord entschieden. Generell müssen Unterkünfte für uns ja rollstuhlgerecht sein. Hierfür hat Nina von Click & Travel uns die Haasenhof Guestfarm nordwestlich von Okahandja vorgeschlagen.
Die Strecke von rund 150 Kilometern / gut 2,5 -3 Stunden hat uns für den Ankunftstag zunächst etwas abgeschreckt, war letztendlich aber problemlos und die Guestfarm erwies sich für uns als ein Volltreffer.
Gemütliche, liebevoll angelegte rollstuhlgerechtes Anwesen, leckeres Essen mit vielen selbstgemachten Bestandteilen, und vor allem herzliche Gastgeber, bei denen wir uns wie Zuhause fühlten, wie Besuch bei guten Bekannten.
Jederzeit wieder.

Onguma Bushcamp
Hier schwankten wir zunächst zwischen dem Onguma Bushcamp und der Mokuti Lodge direkt gegenüber. Beide kannten wir bereits von 2014 bzw. 2018. Zusammen mit Sabine & Thomas fiel die Entscheidung aber schnell zugunsten Onguma.
Es ist immer noch eine nicht zu große Unterkunft, top gepflegt, schön angelegt. Es hat sich gegenüber 2014 kaum etwas verändert. Positiv: WLAN ist jetzt überall verfügbar, damals nur in Bar / Restaurant und Rezeption. Die nette Geste mit den Heinzelmännchen/-frauchen für das abendliche Öffnen der Moskitonetze und die Gutenachtgeschichten gibt es immer noch.
Essen ist nach wie vor sehr lecker, man wählt beim Dinner immer aus zwei Hauptgerichten. Auf Sonderwünsche geht man im Rahmen der Möglichkeiten gerne ein.
Nettes und freundliches Personal.
Beate und ich hatten eine barrierefreie Unterkunft, keine Probleme. Was immer noch fehlt, ist eine Rampe zum Restaurant, da gibt es ein paar Treppenstufen. Das ist für uns aber nicht kritisch.
Wir vier haben den Aufenthalt dort sehr genossen.
Jederzeit wieder.

Ongula Village Homestead
Wer die entsprechenden Kapitel im Reisebericht gelesen hat, weiß, das dies unsere Top-Unterkunft im Ovamboland ist.
Meine Einschätzung aus 2018 hat sich noch verstärkt:
„Hier hat es uns wirklich sehr gut gefallen: Eine einfache, aber tolle Lodge mit pfiffigen Ideen bei Einrichtung und Ausstattung und leckerem Essen. Vor allem aber mit herzlichen Mitarbeitern, die stolz auf ihre Lodge sind und ihrer Arbeit hier mit Feuereifer und Spaß nachgehen. Dabei sind sie immer aufmerksam und fröhlich und für jeden Spaß zu haben. Gleichzeitig wirkt alles auf eine leichte Art aber auch sehr professionell, da könnte sich so manche Lodge entlang der touristischen Hauptrouten die ein oder andere Scheibe davon abschneiden.“
Ich denke damit ist alles gesagt.
Jederzeit wieder

Hakusembe River Lodge
Hier waren wir etwas enttäuscht, was aber im Nachhinein höchstwahrscheinlich an den überaus positiven Erlebnissen und Erfahrungen bei den vorherigen Unterkünften lag. Und eventuell an der Auslastung wegen Ostern. Denn generell ist die Unterkunft schön angelegt, sauber und typischer „Gondwana Standard“. Allerdings schien uns die Lodge seit unserem Aufenthalt dort in 2014 etwas vergrößert. Unsere barrierefreie Unterkunft lag nahe bei Parkplatz und Rezeption, wir vermissten daher den direkten Blick auf den Fluß und das angolanische Ufer. Sabine & Thomas hatten die benachbarte Unterkunft, ihnen ging es daher genauso. Der Bar-/Restaurantbereich mit der Aussichtsterrasse wirkte auf uns etwas „steril“, trotz durchaus afrikanischer Einrichtung und Dekoration. Vielleicht schon allein aufgrund der Größe. 2014 war das alles noch im Bau und das Restaurant war unter einer improvisierten Zeltplane auf der anderen Seite des Lodge-Geländes. Das wirkte viel heimeliger und gemütlicher, trotz – oder gerade wegen – der Improvisation. Das Essen fanden wir für ein Buffet für eine Lodge dieser Größe OK, aber nicht mit z.B. Onguma Bushcamp vergleichbar.
Die Sundowner-Bootstour fanden wir unverändert toll.
Alles in allem fanden wir es für eine Nacht OK.
Sofern wir im Falle einer Wiederholung eine barrierefreie Alternative finden würden, wäre das eventuell eine Option.

Namushasha River Lodge
Die Namushasha River Lodge hat sich seit 2014 kaum verändert. Es wurden nur wenige Modernisierungen vorgenommen, wir haben alles sofort wiedererkannt. Generell schien uns die nach wie vor schöne Anlage aber schon ein wenig in die Jahre gekommen, was aber nicht negativ gemeint ist.
Auch hier hatten wir wieder eine barrierefreie Unterkunft, bis auf das nicht unterfahrbare Waschbecken (das war neu gegenüber 2014 !) problemlos.
Die Gamedrives waren unverändert gut und wir können sie nach wie vor sehr empfehlen.
Die Auswahl an Gerichten beim Buffet war ausreichend, aber geringer als 2014. Das mag aber an der im Vergleich zu 2014 deutlich geringeren Gästezahl gelegen haben. Geschmacklich einwandfrei, sowohl beim Frühstück wie auch beim Dinner.
Hauptkritikpunkt am Restaurant war aber die nicht vorhandene Motivation und Freundlichkeit der Servicepersonals während unseren gesamten Aufenthalts.
Eine halbe Stunde vor Ende der Servicezeiten für Frühstück und Dinner große Teile des Buffets abzuräumen ist ein NoGo. Wer erst gegen Ende der Essenszeiten aufkreuzte konnte nur noch von einem Bruchteil des ursprünglichen Gesamtangebots wählen.
Auch beim Salat, den Sabine und Thomas mittags bestellt hatten, dachten wir, er würde nach der Bestellung erst ausgesät …

Diese Eindrücke vom Restaurantpersonal haben unseren Eindruck der Lodge doch ziemlich getrübt.

Nicht wirklich wichtig, aber uns ist es doch aufgefallen:
2014 gab es im Curio Shop viele lokale Erzeugnisse wie Schnitzereien oder Körbe.
Jetzt gibt es fast nur noch Einheits-Schnickschnack made in Fernost.
Schade.
Würden wir wiederkommen ?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Für uns hinge es von der Verfügbarkeit alternativer barrierefreier Unterkünfte ab. Dann würden wir wahrscheinlich beim nächsten Mal eine Alternative wählen.


Zambezi Mubala Lodge
Diese sehr stylisch und modern anmutende recht neu aufgebaute Lodge empfanden wir als das Unterkunfts-Highlight während unseres Aufenthalts im Caprivi.
Auch wenn dieses Moderne ein wenig das Afrika-Gefühl vermissen lies, hat uns dieser fast schon dekadente Luxus, rundum verwöhnt. Hier fehlt es unsere Meinung nach an nichts. Dazu kommt eine sehr gute Küche und aufmerksames Personal, speziell in Restaurant und Bar. Bei der Rezeption standen wir allerdings ein paar Mal vor verschlossenen Türen, vor allem tagsüber. Allerdings waren wir da meist die einzigen Gäste.

Das Ausflugsprogramm ist überschaubar, absolutes Highlight sind eben die Karminspinte während der Brutzeit. Diesbezüglich waren wir zur falschen Zeit da, was wir aber wussten. Ausflüge auf eigene Faust sind wegen fehlender entsprechender Ausflugsziele und auch wegen des fehlenden Autos nahezu unmöglich. Man parkt ja beim Zambezi Mubala Camp und wird per Boot zur Lodge gebracht.

Prinzipiell würden 2 Übernachtungen in der Lodge reichen. Allerdings kann man die Annehmlichkeiten der Lodge auch sehr gut für einen Lümmeltag nutzen.

Jederzeit wieder.


Ndhovu Safari Lodge
Eine unkomplizierte, herzliche und familiäre Atmosphäre, die jeder Gästefarm alle Ehre machen würde. Dazu klasse Game- und Sundownerdrives, l
Vom „dunklen“ Ersteindruck bei den Unterkünften sollte man sich nicht täuschen lassen.
Sehr gute und kreative Küche, manchmal fast schon etwas experimentell, aber immer lecker.
Der Curio-Shop mit dem handbemalten Geschirr ist unbedingt einen Besuch wert.
An den barrierefreien Unterkünften soll noch gearbeitet werden, das wäre für uns als Entscheidungskriterium für eine Wiederholung wichtig.
Aber abgesehen davon:

Jederzeit wieder.


Dornhügel Guestfarm
Eine großzügige und sehr geschmackvoll dekorierte Unterkunft mit vielen Details und lauschigen Plätzen zum Wohlfühlen, Sehr kinderfreundlich mit Spielplatz und Platz zum Toben.
Die großen Zimmer sind nach Tieren benannt und entsprechend gestaltet und dekoriert, bis hin zur mit entsprechenden Tiermotiven bestickten Bettwäsche.
Das Essen ist lecker und reichhaltig. Zum Frühstück gibt es eine Vielzahl selbstgemachter, z. T exotischer Marmeladen, die man auch im Curio Shop kaufen kann.
Unsere Gastgeber waren ja leider erkältet, so dass wir hier bis auf ein kurzes „Hallo“ kaum direkten Kontakt hatten. Das war schade.
Würden wir wiederkommen ? Ja, unbedingt.


Frans Indongo Lodge
Wir sind zum dritten Mal hier, das sagt wohl alles.
Eine schöne Lodge, nicht zu groß, sehr leckeres Essen, schöne Sundowner Fahrten mit der Chance der Begegnung mit Nashörnern.
Für uns eine ideale Zwischenstation aus Richtung Nord / Etosha zurück nach Windhoek.
Perfekt, um sich zum Reiseausklang noch mal so richtig verwöhnen zu lassen.
Kleiner Tipp: Es werden sehr reichhaltige Lunchpakete angeboten. Das fanden wir dieses Mal für den langen Abreisetag ideal.

Jederzeit wieder.


Und nun ?
Wird es für uns ein Namibia die 6. geben ?
Leider, leider, wahrscheinlich nicht.
Nach mittlerweile 5 Namibia Reisen haben wir nahezu alles in Namibia besucht, was für uns mit Rollstuhl machbar und sinnvoll erscheint. Und das ist ja bei weitem mehr, als wir uns jemals in unseren kühnsten Träumen vorstellen konnten.

Dazu kommt, dass solche Fernreisen inzwischen für uns doch deutlich anstrengender sind als noch vor ein paar Jahren.
Insofern müssen wir schauen, welche unserer Wunsch-Fernziele wir noch realisieren können / wollen.
Einige solcher Ziele haben wir inzwischen schon für uns gestrichen, z.B. Ziele in Südamerika.
Aber Ideen haben wir noch so einige, auch ohne Fernziele gibt es noch mehr als genug für uns zu entdecken. Und für großartige (Natur-)Erlebnisse muss man ja nicht in der Ferne schweifen, wie ja Beatniks Helgoland-Bericht kürzlich eindrucksvoll bestätigt hat.

Unsere nächsten Reisen für September/Oktober 2022 sowie Februar 2023 sind schon fest gebucht, da freuen wir uns schon auf gemeinsame Erlebnisse mit Sabine & Thomas.

Für den Spätsommer 2023 und für 2024 gibt es schon erste Überlegungen, aber noch nichts konkretes.

Und dass Namibia-Forentreffen immer für Überraschungen gut sind und die schönsten Planungen über den Haufen werfen können, ist ja auch nichts neues :P … und demnächst steht ja das Treffen in Büsnau an :whistle:
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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Letzte Änderung: 24 Okt 2023 15:28 von loeffel.
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03 Jul 2022 17:27 #646505
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Hallo Stefan,

danke, dass wir an Eurer Reise teilnehmen durften. Einige eurer Unterkünfte kenne ich und einige Eurer Unterkünfte stehen noch auf meiner Wunschliste (z.B. die Karminspinte). Bei uns geht es nächstes Jahr Ostern wieder nach Namibia. Inzwischen ist das für uns schon so etwas wie Heimaturlaub. :)

Schade, dass wir uns in Büsnau nicht sehen, aber ich habe leider keinen Platz "ergattert". Ein paar Tage ohne WLAN in Namibia und schon sind alle Plätze weg. :ohmy:

Wie sehen denn Eure Reisepläne für September und Februar aus? Ich hole mir immer gerne Inspirationen...


LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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Hallo liebe Löffels,
das war eine gut durchdachte Reise.
Ich beglückwünsche euch und eure Freunde, dass ihr eine so erfolgreiche Reise zu viert erleben durftet. Bei uns war es vor Jahren eine Reise mit einem langjährigen Freundespaar, die in uns die Entscheidung reifen ließ: Nie wieder! Künftig nur noch zu zweit! So kann es auch laufen, leider!
Ich freue mich sehr, dass ihr mit Click&Travel so gute Erfahrungen machen konntet. Wir haben mehrmals bei den beiden gebucht und waren (mit Ausnahme einer Panne) nie enttäuscht. Sie geben sich wirklich viel Mühe und schon die harmonische Zusammenarbeit stimmt positiv auf die Reise ein.

Ich wünsche euch weiterhin erlebnisreiche Reisen mit euren Freunden!

Sommerliche Grüße sendet
freshy
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