THEMA: Die Loeffels auf 8 Rädern mit Freunden im Caprivi
25 Jun 2022 22:54 #645896
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  • Flori am 25 Jun 2022 22:54
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@ Doro:
Ja, die Lodges waren alle toll, nur auf Namushasha waren sie im Restaurant / Bar nicht sonderlich engagiert. Euer Bier war beim Servieren doch bestimmt schon abgestanden und schal ... :whistle:
Schön, dass unser Reisebericht Erinnerungen weckt :)

Das kann ich absolut nicht so bestätigen, Stefan.
Das Bier wurde frisch für uns gezapft. :)




Das war allerdings noch vor Corona.
~ Africa is a feeling ~
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27 Jun 2022 11:19 #645980
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Flori schrieb:
Das kann ich absolut nicht so bestätigen, Stefan.
Das Bier wurde frisch für uns gezapft. :)

Da habt ihr aber Glück gehabt ;) .
Nichts ist schlimmer als ein abgestandenes schales Bier :P :sick: .
Nein, im Ernst, solche Erlebnisse sind ja immer Momentaufnahmen. Es könnte ja am Tag unserer Abreise schon wieder ganz anders gewesen sein.

Glück hattet ihr ja auch bei der Sichtung des "gestreiften Schluckspechtes" direkt auf der Theke :woohoo: .
Den hatten wir im Bereich der Lodge auch gesichtet :)
LG Stefan

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Letzte Änderung: 27 Jun 2022 13:12 von loeffel.
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28 Jun 2022 18:48 #646113
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Montag 25. April: Teil 2 – Der letzte Gamedrive

Heute Nachmittag starten wir zum letzten Gamedrive unserer Reise. Der geplante Höhepunkt bei diesen Gamedrives hier auf der Lodge ist ja immer eine Begegnung mit den Nashörnern. Wir sind also gespannt.

Der Gamedrive selbst birgt zunächst keine Überraschungen, wir sehen die üblichen Verdächtigen:

Wießschwanz-Gnus:




Erdhörnchen (Bild: Thomas)


Ohrengeier


Und ein paar andere Geier


Bild: Thomas


Den Giraffenbestand hat man seit unserem letzten Besuch offenbar deutlich aufgestockt. 2013/14 gab es nur einen einsamen Bullen.





Bild: Thomas


Bild: Thomas


Als wir endlich auf einen einzelnen Weißen Nashornbullen treffen, ist es schon ziemlich dämmerig.
Wir dürfen aussteigen und dem Bullen in respektvollem Abstand folgen. Die Damen bleiben im Auto, das uns langsam folgt.





Bild: Thomas




Trotz der gut 100 Meter Abstand haben wir Respekt vor diesem friedlichen Koloss, der sich langsam aber sicher von uns entfernt.

Dann ist Sundowner-Zeit:




Nach dem leckeren Dinner sitzen wir noch eine Weile zusammen, dann heißt es „Gute Nacht“.

Schon vor Mitternacht ist die Nacht für mich zu Ende. Die Nierenschmerzen sind wieder da … :ohmy: :S :ohmy: :S :ohmy: :S
LG Stefan

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29 Jun 2022 07:38 #646135
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Guten Morgen Stefan,

es gibt sie also doch, die Nashörner auf Frans Indongo. Nach bislang 3 erfolglosen Versuchen, diese während des abendlichen Drives
aufzuspüren, hatte ich den leisen Verdacht, dass die Tiere vielleicht nur noch in den Werbeunterlagen der Lodge existieren ;)
Natürlich Spaß!
Ich will mich auch nicht weiter beklagen, immerhin haben wir auf Frans Indongo vor Jahren unsere ersten Löffelhunde und Honeybadgers gesichtet :woohoo:

Jetzt kommt ja der nicht so schöne Teil deines Berichtes, aber eine interessante Erfahrung war es ganz bestimmt.

Sonnige Grüße, natürlich auch an Beate
von der
Kordula :)
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29 Jun 2022 08:52 #646139
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Hallo Kordula,

Löffelhunde und Honeybadgers habt ihr uns voraus, die fehlen uns auch nach der 5. Tour noch auf unserer Sichtungsliste.
Die Nashörner existieren, rund um die Uhr von Rangern bewacht und umsorgt.

Auf den letzten Teil der Reise hätte ich in dieser Form liebend gerne verzichtet, eine interessante Erfahrung war es aber definitiv :P .
LG Stefan

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29 Jun 2022 19:48 #646170
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Dienstag 26. April: CCF oder doch ein anderes Ausflugsziel ?

Ich habe schlecht geschlafen :( . Genauer gesagt: nach Mitternacht habe ich gar nicht mehr geschlafen. Die Niere quält mich, und die Schmerztabletten helfen nur unzureichend.
CCF heute Vormittag ? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Zum Glück kann ich die gestern gebuchten Vouchers für Beate und mich problemlos stornieren.
Der Manager schlägt vor einen Arzt in Otjiwarongo zu konsultierten, er kann gerne dort anrufen und mich ankündigen.
Ich bin unschlüssig. In zwei Tagen bin ich ja wieder zuhause, da gehe ich auf jeden Fall zum Arzt. Jetzt noch im Ausland ?
Während des Frühstücks überlegen wir, und es gibt neben den anhaltenden Schmerzen auch andere gute Gründe für einen Arztbesuch.
Also ja, der Manager ruft an und nach dem Frühstück (für mich nur Saft und Joghurt) fährt Thomas mich nach Otjiwarongo. Die Fahrt ist für mich der Horror, denn ich verzichte bewusst seit meiner Entscheidung für den Arztbesuch auf Schmerzmittel, um die Untersuchung dadurch möglichst nicht zu beeinflussen.
Die Praxis liegt mitten in der Stadt, ein richtiger Gesundheits-Komplex mit Labor und Apotheke, alles unmittelbar benachbart. Es ist ein Family Doctor, also vergleichbar mit einem Hausarzt.
Nach dem Ausfüllen eines Fragebogens muss ich gar nicht lange warten, ein männlicher nurse macht erste Checks, dann bin ich auch schon beim Arzt. Die Untersuchung ist gründlich, inklusive Ultraschall. Erste Diagnose: Tatsächlich höchstwahrscheinlich ein Nierenstein. Eigentlich müsste ich sofort zum Spezialisten, aber angesichts meines momentanen Zustandes und der morgigen Heimreise hält er es medizinisch für vertretbar, damit bis zu meiner Rückkehr nach Deutschland zu warten. Dort soll ich aber sofort zum Urologen. Ich bekomme ein Rezept für Schmerzmittel und ein Mittel zur Weitung der Harnleiter.
Und ich bekomme meine Blutproben, die ich höchstpersönlich im Labor im Nachbargebäude abgeben darf. Dort ist übrigens nur Barzahlung möglich, die Arztrechnung und auch die Apotheke kann ich mit Kreditkarte zahlen.
Wenn das Laborergebnis der Blutuntersuchung da ist, wird der Arzt mich in der Frans Indongo Lodge kontaktieren.
Die Praxis ist übrigens tiptop und auch mit modernen Geräten ausgestattet. Kein Vergleich zu Bereichen unseres altehrwürdigen Universitätsklinikums zuhause, in dem ich arbeite.

Gegen Mittag sind Thomas und ich zurück, wir berichten unseren Mädels und dann brauche ich erst mal eine Auszeit.
In der Zwischenzeit genießen Sabine und Thomas die Annehmlichkeiten der Lodge.
Dabei entstehen die letzten Bilder unserer Reise (alle Bilder: Thomas):











Nachmittags ruft der Arzt an. Es wütet offenbar auch eine Entzündung, da will er mir noch ein Antibiotikum verschreiben. Das Rezept werde ich morgen auf dem Weg zum Flughafen abholen und dann auch gleich in der Apotheke einlösen.

Immerhin wirken die verordneten Tabletten so einigermaßen, trotzdem ist mit mir heute nicht mehr viel anzufangen :( .
Auch für das Dinner habe ich keine Lust, es ist ein Jammer, gerade hier.
Es ist nun schon das zweite Mal, dass ich hier auf ein Dinner verzichten muss, denn 2014 hatte ich hier noch mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen und konnte auch nichts essen.
Offenbar steht mein Aufenthalt hier in der Frans Indongo Lodge unter keinem guten Stern …

Es ist unser letzter Abend, an dem wir eigentlich zum Abschluss auf eine wundervolle gemeinsame Reise anstoßen wollten. Das müssen wir leider verschieben.
LG Stefan

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