15.03.22: Etosha NP. – rund um Okaukuejo
Um 7:10 Uhr starten wir bei 16°C zur letzten Pirschfahrt mit unserem „Blinki“. Auf dem Weg nach Okondeka sehen wir Springböcke, Abdimsstörche, Schakale,
Drosselschnäpper,
Ameisenschmätzer, Weißflügeltrappen,
Sabotalerchen, Strauße, Kronenkiebitze, Schildraben, Kapkrähen, Steppenfalken und Gnus. Nachdem wir die Gegend um Okondeka vergeblich nach Löwen abgesucht haben, machen wir auf den Rückweg und statten dabei Wolfsnes einen kurzen Besuch ab. Während in Wolfsnes lediglich ein Singhabicht auf uns wartet, entdecken wir auf der Rückfahrt Ameisenschmätzer, Singhabichte, Weißflügeltrappen, Oryx, Raubadler, Gnus, Erdhörnchen
und Springböcke.
Einer davon hat sich sogar besonders für uns herausgeputzt.
Um 9:15 Uhr sind wir zurück in Okaukuejo. Kurze Zeit später bekommen wir einen Anruf, dass der Fahrer mit unserem Ersatzwagen gerade das Gate passiert hat und gleich da ist. Als Treffpunkt machen wir den Parkplatz an der Rezeption aus. Gegen 9:45 Uhr ist der Wechsel auf einen vollgetankten Hilux Double Cab vollzogen. Uns fällt ein Stein vom Herzen, das das alles so gut geklappt hat und bedanken uns beim Fahrer mit einem großzügigen Trinkgeld. Nachdem wir unsere Sachen im Auto verstaut haben, starten wir um 10:30 Uhr in Richtung Ozonjuitji m`Bari. Auf dem Weg via Leeubron zum Charl Mareis Damm entdecken wir Springböcke, Rotkopfamadinen,
Siedelweber, Maricoschnäpper, Erdhörnchen, Schildraben, Kapkrähen, Stachelagamen,
Oryx, Riesentrappen, Schakale, Sabotalerchen, Gnus, Kalahari-Heckensänger, Singhabichte, Weißflügeltrappen, Kaptriele, Raubadler, Strauße Wiedehopfe, Perlhühner,
Trauerdrongos, Rotschulter-Glanzstare, Zebras,
Gelbschnabeltokos,
sowie eine Sandrennnatter, die vor uns über die Pad „rennt“ und sofort im hohen Gras verschwindet. Von der guten Regenperiode zeugen nicht nur die vielen, z.T. recht großen Pfützen auf der Pad, sondern auch der gut mit Wasser gefüllte Charl Mareis Damm.
Wir scannen die Umgebung mit dem Fernglas ab, doch statt den erhofften Löwen sehen wir nur Waffenkiebitze und Graureiher.
Fortsetzung folgt!