13.03.22: Teufelsbach – Etosha NP. (Okaukuejo)
Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen ins Auto und starten um 9 Uhr, bei stark bewölktem Himmel, zu unserer Tour 2022. Auf der B1 fahren wir, z.T. bei Starkregen, via Okahandja nach Otjiwarongo. Von hier geht es weiter auf der C38 via Outjo (Tankstopp) zum Etosha Nationalpark. Gegen 13:15 Uhr erreichen wir das Anderson Gate und machen auf dem Weg nach Okaukuejo einen kurzen Zwischenstopp am Ombika Wasserloch. Während am Wasserloch nichts los ist, sehen wir unterwegs Impalas, Zebras, Giraffen, Steinböckchen, Singhabichte, Kaptriele,
einen juvenilen Shikra,
Schlankmangusten, Steppenfalken, Weißflügeltrappen, einen Falkenbussard,
Gnus, Springböcke, Rotschopftrappen, Perlhühner und Sabotalerchen. Der Park ist sehr grün und auf der Pad stehen z.T. große Pfützen.
Nachdem wir in Okaukuejo die Parkgebühr für die ersten 6 Tage bezahlt haben, checken wir ein und bekommen wieder das Premier Waterhole Chalet Nr. 34 zugeteilt. Bevor wir unser Chalet beziehen, heißt es erst einmal einen halbwegs trocken Platz zum Ausladen zu finden, denn der Parkplatz steht zum Teil unter Wasser. Zum Glück regnet es nicht mehr und so bekommen wir unsere Sachen trocken ins Chalet. Nach einem kurzen Blick aufs Wasserloch mit ein paar Graureihern und Abdimsstörchen, starten wir gegen 15:30 Uhr zu einer ersten Pirschfahrt. Rund um Nebrownii ist es zwar sehr grün,
aber am Wasserloch selbst entdecken wir nur eine Nilgans-Familie mit Küken. Auf der Weiterfahrt nach Gemsbokvlakte sehen wir Marabus, Springböcke,
viele Abdimsstörche,
Europäische Bienenfresser,
Weißflügeltrappen,
Riesentrappen und Sabotalerchen. Auch Gemsbokvlakte zeigt sich im frischen Grün. Neben ein paar Marabus und Waffenkiebitze, bestimmen rund ums Wasserloch unzählige Abdimsstörche das Geschehen.
Ich bin ganz geflasht, denn so habe ich den Park in all den Jahren noch nicht gesehen.
Fortsetzung folgt!