THEMA: Januar 2022, als das C nicht wichtig war.
19 Feb 2022 19:06 #637767
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27.01.2022
Otjiwa Lodge


Geweckt werden wir heute von…. Geräuschen.
Da läuft irgendein wildes Tier vor dem Haus herum.
Ab und zu kratzt es an der Tür. Oh je, es will herein.
Im Wohnzimmerschrank befindet sich neben Insektenspray auch eine mit Druckluft betriebene Hupe. Jetzt weiß ich, wofür sie ist.
Doch dann entschließe ich mich dem Tod ins Auge zu blicken und ziehe die Gardine zurück.

Da steht nur ein Hund. Und er kommt in friedlicher Absicht.


Einen Freund hat er auch mitgebracht.


Richtig wilde Tiere hatten wir auf dieser Tour ja eher weniger, deswegen buchen wir beim Frühstück einen Game-Drive mit anschließendem Sundowner. Wir freuen uns darauf, denn hier gibt es auch N?sh?rn?er.
Aber bis dahin genießen wir die Zeit am Pool


und auf unserer Terasse. Sehr weit entfernt sehen wir von dort Giraffen, Springböcke, Zebra und Gnu.

Gegen 16 Uhr werden wir abgeholt.


Der Guide kommt uns bekannt vor. Es ist unser Koch.
Und um es vorweg zu nehmen, Essen zubereiten liegt ihm mehr als Leuten die Flora und Fauna näher zu bringen. Wir wissen, dass so ein Drive immer auch Glücksache ist.
Aber er ist von Beginn an nur darauf fixiert uns diese grauen Tiere zu zeigen.


An fast allem anderen fährt er vorbei oder hält nur kurz. Es gibt allerdings auch nicht viel zu sehen.
Ein halbwegs brauchbares Bild gelingt nur von einem Waran.


Auch auf Fragen gibt es nur kurze allgemeine Antworten.
Als ich nach den Pilzen frage, reagiert er anders. Ihr Name sei Omajowa, und ob wir gerne Pilze essen. Wir bejahen das und ich sehe ein Glänzen in seinen Augen.
Er wird uns heute Abend welche zubereiten und möchte wissen, wie wir sie mögen.
Ich sage er soll sie so zubereiten wie er sie gerne mag.
Er bedankt sich und die Sache ist abgemacht.
Aus dieser Geschichte schließen wir, dass man zur Zeit auf Grund des geringen Tourismus
den Guide eingespart hat und der Koch den Job mitmachen muss.
Doch jetzt geht es erstmal weiter zum Sundowner.


Auch hier macht er wieder einen leicht ungeübten Eindruck.


Nicht falsch verstehen. Ich will nicht meckern. Mir tut der Junge einfach leid, weil er hier einen Job machen muss der ihm nicht liegt und für den er auch kein richtiges Interesse zu haben scheint.
Trotzdem gibt er sich die allergrößte Mühe. Im Übrigen haben wir in einigen Unterkünften auf dieser Reise gehört, dass auf Grund der Lage zuerst am Personal gespart wird.
Als es leicht zu tröpfeln beginnt und der Wind zu nimmt fahren wir zurück zur Lodge.


Dort wartet das Highlight des Tages auf uns, das Dinner.
Erstmal werden wir mit einem Glas Wein ans Feuer gesetzt und können den Rest des Sonnenuntergangs genießen.


Da es heut nach Regen aussieht werden wir zum essen nach drinnen gebeten.
Die Vorspeise ist ein Rohkostsalat mit Pilzen, ebenfalls roh. diese schmecken würzig, lecker.


Dann gibt es gebratene Pilzstreifen mit Chilli und Knoblauch, seeeeeeeehr Lecker.


Die Pilze haben einen würzigen Eigengeschmack, der ein wenig an hier bekannte Schirmpilze erinnert.
Das Hauptgericht ist dann Steak mit Reis, der auch mit Pilzen garniert ist.


Es war nach unseren Erinnerungen das Beste, was wir bisher in Afrika gegessen haben.
Letzte Änderung: 19 Feb 2022 19:15 von Graskop.
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20 Feb 2022 11:49 #637803
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28.01.2022
Otjiwa Lodge zum Waterberg Wilderness camp

Vorbei an Blumen und Faltern gehen wir noch einmal Richtung Hauptgebäude zum Frühstück.






Dann packen wir unsere Sachen und fahren Richtung Waterberg.
Aber vorher noch ein paar Worte zu Otjiwa. Diese 2 Tage hier waren für uns außergewöhnlich, natürlich vor allem wegen des Upgrade. Ich bin ja sonst nicht so der Essensfotografierer, aber hier musste das mal sein.
So etwas würden wir uns zum offiziellen Preis nie gönnen und wir würden auch einen ganzen Urlaub nicht so verbringen wollen. Aber trotzdem, es mal 2 Tage erleben zu dürfen war schon Klasse.

Aber heute geht es wieder campen. Schon von weitem sehen wir den Waterberg.


Wir hoffen, dort noch ein paar Tiere zu sehen. Denn wenn man ehrlich ist, wir sind durch viele wunderschöne Landschaften gefahren und können uns auch an Insekten, Echsen und buntem Federvieh erfreuen. Aber wir sind in Afrika, und da gehören auch Tiere mit Fell dazu.

Gegen 12Uhr checken wir auf der Campsite ein.


Der Mann an der Rezeption muss wegen uns kurz aufhören sich die Zehennägel zu schneiden und scheint deshalb leicht genervt.
Wir hatten uns vorher im Netz informiert und da war von einer Bar, eigenem Sanitärgebäude
und Restaurant in der Nähe die Rede.
Okay, die Bar ist eine Blechruine, praktisch nicht mehr vorhanden. Im Restaurant müssen wir vorbestellen und dürfen zwischen 2 Speisen wählen, vegetarischer Salat oder Eiersalat.
Die Sanitärgebäude sind immer in der Mitte zwischen 4 Sites gelegen, dort hat aber wirklich jeder Platz sein eigenes Abteil.
Kaum angekommen werden wir von Pavianen besucht. Mit denen haben wir gelernt uns zu arrangieren, doch hier ist der Platz im Umkreis von 10m dicht bewachsen und man muss ständig Obacht geben. Wenn ihr jetzt eine gewisse Enttäuschung unsererseits herauslest,
liegt ihr richtig. Wir waren wohl noch zu verwöhnt von Otjiwa.
Egal, ich geh erstmal die History path. Bei 35Grad sind auch diese nur 2km recht anstrengend, aber lohnenswert.








Ein paar Kudu und einige Baboons sind auch zu sehen.




Danach springen wir zur Abkühlung in den Pool und gehen dann zur Terrasse des Restaurants, denn dort gibt es W-LAN.




Eigentlich wollten wir hier 2 Nächte bleiben, aber wir überlegen Morgen schon Richtung TimBila aufzubrechen. Auch, weil für die nächsten Tage sehr viel Regen angekündigt ist. Leider erreichen wir dort niemand.
Auf dem Rückweg zum Auto sehen wir schon eine Regenfront heranziehen


und der Regen lässt dann auch nicht lang auf sich warten.


Nach einer Stunde hört es schon wieder auf und wir verbringen einen schönen Abend in freier Natur.
Letzte Änderung: 20 Feb 2022 12:09 von Graskop.
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20 Feb 2022 18:00 #637833
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29. und 30. 01.2022
TimBila- Camp Namibia


Wir packen am Morgen unsere Sachen und fahren nach Otjiwarongo.
Dort gönnen wir uns ein Frühstück und versuchen noch mal TimBila, leider vergebens, zu erreichen.
Also decken wir uns für die letzten 3 Tage unserer Reise mit Lebensmittel und Getränke ein und treten die Reise nach TimBila ins Camp Namibia an.
TimBila ist ein recht neues Naturreservat der Naankuse Foundation.
Die Infos darüber sind spärlich, auch wenn sie eine eigene Seite haben.
Wir hatten uns auf Grund dieser Seite ausgerechnet hier noch mal ein paar Tiere zu sehen.
Unsere persönliche Meinung:
Dem Internetauftritt fehlt ein Zusatz: „Wir befinden uns noch im Aufbau“
Der Campingplatz ist wunderschön. 4 Sites, jede mit eigenem Sanitärhäuschen mit Dach, so groß, dass man auch bei Regen drinnen sitzen kann.










Die gesamte Anlage ist entlang des Omaruru angelegt.






Um einzuchecken fährt man zum Hauptgebäude. Es befindet sich zirka 2km von den Campsites entfernt und liegt inmitten der 12 self-catering Safari-Tents, die auch zum Camp gehören.






Hier gibt es W-LAN und einen Pool


Sanitärgebäude, Bar und auch der kleine Laden in dem es laut Website die nötigsten Dinge zu kaufen gibt sind noch nicht vorhanden oder werden gerade gebaut.


Es gibt ein frisch angelegtes Wasserloch mit Ausguck weitere 2km entfernt vom Hauptgebäude, Tiere haben wir dort keine gesehen.




Wir glauben, in 2-3 Jahren wird es hier mal wunderschön.
Im Moment wirkt alles unfertig und noch nicht so richtig durchdacht. Von den 12 Safari-Tents sind übrigens 8 fertig.
Die Elefanten halten sich weit entfernt von der Anlage auf, da sie Menschen noch nicht gewohnt sind. Selbst Springböcke und Kudu haben (noch?) eine hohe Fluchtdistanz.
Löwen und Wildhunde gibt es auch. Sie verfügen über Sender um jederzeit über ihren Aufenthaltsort informiert zu sein.
Selbst fahren darf man zwischen Campsite, Hauptgebäude und Wasserloch, zusammen also schlappe 4 Kilometer. Game-drive wird noch nicht angeboten.
TimBila wirbt damit, Problem-Tieren eine 2. Chance zu geben. Wir werden sehen.
Unser Tier-Highlight in den 3 Tagen waren 3 Wasserböcke, die über unsere Campsite gestürmt sind, ein Chamäleon und ein Geier in der Dämmerung.






Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten. Man genießt die Ruhe und Abgeschiedenheit. Wir hatten hier sehr viel Regen, besonders in der 2. Nacht. So waren wir froh, für die dritte Nacht ein Selbstversorgerzelt genommen zu haben. Da werd ich im nächsten Teil berichten.
Letzte Änderung: 20 Feb 2022 18:04 von Graskop.
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21 Feb 2022 19:21 #637935
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31.01.2022
TimBila- Camp Namibia


Es hat die ganze Nacht geregnet. Na ja, nicht die ganze Nacht. Ab und zu hat es auch in Strömen gegossen. Echt, ich hab mehrmals nach draußen geschaut, ob der Omaruru schon dabei ist unser Auto weg zu spülen.
Als wir am Morgen aus dem Auto klettern sind wir überrascht, wie wenig Pfützen sich gebildet haben. Auch der Omaruru ist immer noch trocken.




Das war unsere letzte Nacht im Dachzelt. Durch den Regen fällt der Abschied nicht allzu schwer.
Eigentlich ist Check In in den Safari-Tents erst ab 14 Uhr möglich.
Aber als wir der Dame an der Rezeption erklären, dass wir Morgen das Auto zurückgeben und fast alle unsere Sachen heute noch trocknen müssen dürfen wir schon um 10 Uhr das Zelt beziehen.




Die Zelte sind sehr geschmackvoll eingerichtet.






Auch die Küche ist mit allem ausgerüstet was man braucht.


Der Tag ist schnell erzählt. Wir räumen das Auto aus. Der Regen ist an vielen Stellen ins Auto gelaufen, fast alle Sachen sind nass.
Erstaunlich, unsere Betten sind trocken geblieben.


Da heut die Sonne scheint, bekommen wir alle Sachen bis 16 Uhr trocken.


Wir grillen ein letztes Mal und lassen den letzten Abend in der Natur gemütlich ausklingen.
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23 Feb 2022 19:23 #638087
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01.02.2022
TimBila – Sweet Thorn Retreat


In dieser Nacht sind die Schauer an uns vorbei gezogen. Aber wir können am Morgen immer noch fette Regenwolken sehen, genau in der Richtung in die wir heute fahren wollen.
Und so sehen wir dann heute viel Wasser, aber auch viel Grün.






In Windhoek angekommen, fahren wir zuerst zu Pathcare. Offiziell braucht man keinen mehr
für die Rückreise, aber aus Gründen lässt sich einer von uns testen. Die Station liegt unweit von Joe`s Beerhouse und man muss sich vorher online anmelden und ein Formular ausfüllen.
Das wussten wir nicht, aber ich habe das der Dame am Empfang erklärt. So konnten wir das Formular handschriftlich ausfüllen und waren nach einer halben Stunde durch.
Danach ging es zu Bwana.


Carsten wollte jeden Tag beschrieben haben und unsere Meinung zu jeder Unterkunft hören. Natürlich verquatschen wir uns wieder und im Nu sind 2,5 Stunden dahin.
Flüstermodus an: Die Gespräche mit Carsten Möhle gehören für mich zu den tollsten Erlebnissen, die ich in diesem Urlaub hatte.
Dann geben wir das Auto ab. Surita von Aloe Car Hire bedankt sich überschwänglich dafür, dass wir ihr Auto so gut behandelt haben. (Ich hatte mit ihr anfangs WA-Kontakt, und so hat sie ständig meinen Status gesehen) Sie meinte, wir seien die besten Mieter der letzten 5 Jahre und umarmt uns sogar.
Vielleicht war sie auch einfach nur froh, dass Auto heil zurück zu bekommen.
Denn ein Amerikaner hatte kurz zuvor mit einem ihrer Wagen einen Totalschaden.
Während der Rückgabe fängt es dann an zu schütten wie aus Kannen.
Wir werden sofort in ein Taxi geladen und zum Sweet Thorn Retreat gefahren.
Hier übernachten wir heut


und dürfen Morgen auch bis 16 Uhr bleiben, da unser Flug erst am Abend geht.
Der Regen hört heute nicht mehr auf




aber so fällt uns der Abschied leichter.
Das war es für heute, die Unterkunft beschreibe ich dann Morgen.
Letzte Änderung: 23 Feb 2022 19:26 von Graskop.
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25 Feb 2022 21:05 #638240
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02.02.2022
Sweet Thorn Retreat –Heimflug


So, da ist er, unser letzter Tag in Namibia. Heut scheint auch wieder die Sonne.
Auch in dieser Unterkunft sind wir die einzigen Gäste. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten draußen zu sitzen und die Wärme zu genießen.




Das Gebäude erinnert ein wenig an eine Burg,




Es gibt einen Ententeich,


in einiger Entfernung ein Wasserloch wo ein paar Antilopen rumspringen
und auch einen gepflegten Pool.
Die Zimmer allerdings sind sehr spartanisch und wenig geschmackvoll, dafür aber zweckmäßig eingerichtet.
Wir verbringen den Tag im Grünen mit lesen, rumdaddeln und faulenzen.
Gegen 16 Uhr werden wir zum Flughafen gefahren. Anfangs ist es ziemlich leer, doch nach und nach füllt sich die Halle. Um 19 Uhr bricht auf einmal Hektik aus. Tische werden aufgebaut und wir müssen das zweite Mal einen Sicherheitcheck über uns ergehen lassen. Männer und Frauen an verschiedenen Tischen. Das Ganze wirkt auf mich wie ein Alibi-Getue. Weder die Kontrolleure noch die Fluggäste nehmen das alles so richtig ernst.
Egal, der Flug startet mit ein paar Minuten Verspätung aber wir landen pünktlich in Frankfurt und auch die Weiterreise nach Berlin klappt problemlos.

Und so endet unsere 33-tägige Reise so, wie sie verlaufen ist, vollkommen unspektakulär.
Ja, es gab ein paar Momente, in denen der Blutdruck etwas höher als normal war.
Aber wenn man sich keinen Zeitdruck macht lässt sich alles händeln. Wir haben lieber 2 Unterkünfte ausgelassen als um jeden Preis anzukommen.
Auch Richtersveld mussten wir wegen der geschlossenen Grenze aus unserer Tour streichen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Leider kamen die Tiere auf dieser Reise etwas zu kurz. Das wussten wir vorher aber unterwegs hat es dann schon etwas genervt. Und immer nur runde große Steine sind auf Dauer doch etwas zu wenig. :laugh:
Deswegen wird auf unserer nächsten Afrikareise wohl der Kruger-Park das Hauptziel sein.
Und in Graskop waren wir auch schon lang nicht mehr. Vielleicht meld ich mich ja auch für`s nächste Dschungelcamp an und komme dann ohne dafür zu bezahlen in den Blyde River Canyon……..

Ein großes Dankeschön an die wenigen, die einen Kommentar hinterlassen haben und den vielen Danke-Button-Drücker`n. Es tut gut, wenn man merkt, dass man nicht nur für sich allein schreibt.

Noch ein Wort zu der Tourismus-Situation aus unserer Sicht.
In vielen Unterkünften waren wir die einzigen Gäste. Gut belegt war kein Ort, weder Campingplatz noch Lodge. Gespart wird wie überall zuerst beim Personal, also bei den einfachen Leuten, die mit ihrem Verdienst oftmals ganze Familien ernähren müssen.
Auch Hilfsprojekte jeder Art können weniger Geld generieren als vor 2 Jahren.
Deshalb, wenn ihr eine Reise plant, fahrt so bald als möglich. Und kauft ruhig `ne Makalani-Nuss mehr als sonst. ;) Auch das hilft.

Also dann, viel Spaß euch allen in Namibia!
LG
Silvio
Letzte Änderung: 25 Feb 2022 21:08 von Graskop.
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