13.01.2022
Norotshama River Lodge zum Country Roadhouse
Ursprünglich sollte es heute in den Richtersfield gehen.
Ich habe mich sehr darauf gefreut, mal wirkliche Einsamkeit zu erleben.
Auch dem Grenzübertritt bei Sendlingsdrif mit der Fähre haben wir entgegen gefiebert.
Daraus wurde leider nichts. Der Grenzübergang ist immer noch dicht. Sehr, sehr schade!
Also fahren wir heute gleich nach Oranjemund und werden dort 2 Tage bleiben.
Ich möchte diese Stadt besuchen, seit ich vor einigen Jahren erfahren habe, dass die Stadt
Für Touri`s geöffnet ist.
Also machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein gegen 9 auf den Weg.
Ein Kingfisher straft uns mit Nichtachtung und hält lieber nach Nahrung Ausschau.
Vorbei an Strohhütten geht es entlang dem Oranje.
Doch dann das hier.
Ein Taxifahrer klärt uns auf. Die Straße ist gesperrt, weil der Oranje über seine Ufer getreten ist und die Straße geflutet hat.
Na toll, die Umfahrung würde knappe 700 km mehr bedeuten und fällt darum aus.
Wir beschließen, zum Pläne schmieden zurück zur Lodge zu fahren, denn da haben wir W-Lan.
Dort angekommen, bestellen wir erstmal einen Gin-Tonic (ja ich weiß, es ist noch nicht 10 Uhr) und sagen schweren Herzens der Unterkunft „Op my Stepp“ ab.
Nun wollen wir die C37 und dann die C10/C12 Richtung Seeheim fahren.
Gesagt, getan. Wir bereuen das nicht, denn die Landschaft ist wunderschön!!
Dagegen ka… die so hochgelobte D707 ganz schön ab.
Wie wir so vor uns hinfahren beobachten wir ab und zu eine größere Wolke.
Mal taucht sie links der Straße auf, mal rechts und mal in der Mitte.
Doof ist, wir kommen ihr immer näher.
Und dann haben wir den Salat.
Kurz hinter dem Country Roadhouse erleben wir unser erstes abgehendes Revier.
Der Klügere gibt nach und so fahren wir zurück zum Country Roadhouse und nehmen dort einen Campingplatz.
Die Wolke bedroht uns noch eine Weile, zieht dann aber ohne uns nass zu machen weiter.
Rund um die Lodge herrscht die ganze Zeit schönes Wetter und so können wir sogar den Pool nutzen. Aber Vorsicht, dort treiben bunte Spanner ihr Unwesen.
Eigentlich wollten wir dann im Roadhouse essen. Aber bei den Preisen, die dort aufgerufen werden entscheiden wir uns für hausgemachtes Büchsen-Chakalaka.