04.01.2022
Quivertree Forest Rest Camp nach Upington, River bank lodge
Beim Frühstück kommt uns die Erkenntniss, dass wir die über 700km plus Grenzübertritt bis ins Camp Twee Revieren nicht schaffen werden, obwohl wir Zeit beim Abwasch sparen, den übernehmen heute andere.
Wir genießen noch einen Blick auf die Köcherbäume im Morgenlicht und dann geht es los, denn bis Upington möchten wir heute fahren.
Die Strecke ist recht langweilige Teerstraße, aber so kommen wir gut voran.
Gegen Mittag erreichen wir die Grenze. Auf Namibia-Seite läuft alles zügig ab.
Verwundert sind wir nur, weil wir bei der Ausreise einen Einreiseantrag ausfüllen müssen.
Sei`s drum, weiter geht es zur südafrikanischen Seite, die 15km von der namibischen entfernt liegt.
Hier zieht es sich ganz schön, doch nach einer Stunde sind wir auch hier durch und es kann weiter gehen.
……….Wirklich?
Hmmm, lieber noch mal die Papiere kontrollieren.
Und richtig, die Mappe mit allen Vouchers, Anreiseskizzen u.s.w ist nicht auf zu finden.
Also noch mal zurück zum Grenzübergang und überall gefragt. Aber nee nirgends hat sich ne Mappe angefunden.
Dann dämmert es. Ich hatte die Unterlagen schon auf der namibischen Seite aus dem Auto genommen und da wohl liegen gelassen.
Ich hätte mir vor Wut in den Allerwertesten und gleichzeitig ins Lenkrad beißen können.
Ohne ein Wort fahre ich die letzten 100km und überlege dabei wie ich mich bestrafen könnte. Mann, bin ich sauer!
In Upington angekommen suchen wir uns eine feste Unterkunft mit W-LAN, die Wahl fällt auf die River bank lodge.
Die helfen dann auch schnell und nach einer Stunde haben wir die Vouchers für die nächsten Tage auf dem Handy.
So kann ich den Abend und die Unterkunft noch ein wenig genießen.
Wir staunen, welch hohen Wasserstand der Oranje hat.
Zum Dinner geht es ins Red Ox, einem Steakhouse mit toller Lage direkt am Fluss und einem
hervorragendem Essen.