THEMA: Namibia & Südafrika in 70 Tagen mit Kleinkind
08 Feb 2022 00:13 #636573
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7.-8.12.: Glenn Harrys Game Reserve

Das private Game Reserve war für uns landschaftlich nochmal etwas ganz Neues und ein starker Kontrast zum KTP oder auch zum Etosha: deutlich grüner und viel weniger buschig wie wir es schon erlebt hatten. Daher konnten wir die vielen verschiedenen Antilopen bereits von weitem gut erkennen und die Landschaft auf den beiden Game drives und den beiden Wanderungen sehr genießen! Vor allem die helleren, fast rötlich braunen Sable Antilopen und die vielen Elands haben uns gut gefallen. Das Zimmer selbst, aber auch der Pool und der Service dort (der Zimmerservice kam 2-3 mal am Tag vorbei) war außerordentlich toll und da wir die einzigen Gäste waren, konnten wir die Ruhe sehr intensiv erleben!





8.-10.12.: Addo Elephant Park
Der Addo Elephant Park hat seinen Namen definitiv alle Ehre gemacht und uns mit einigen Elefanten-Sichtungen belohnt. Vor allem Thalea hat sich insgesamt sehr über alle Tiersichtungen dort gefreut, da man viele der Elefanten und Antilopen wirklich sehr nahe sehen konnte. Beeindruckt hat uns dort auch wieder die grüne Vielfalt und die fruchtbare Landschaft. Wir hatten den Eindruck, dass sich dies sichtlich auf die Tierwelt auswirkt, da vor allem die Antilopen, z.B. die Kudus und Elands, größer wirken als zb im KTP. Ein besonderes Highlight im Park war außerdem, dass wir dort zum ersten Mal im Urlaub Büffel gesehen haben, die es sich in und um die Wasserlöcher herum bequem gemacht hatten.
In jedem Fall wird uns das Bild der Elefanten inmitten saftig grüner Blumenwiesen in besonderer Erinnerung bleiben. Insgesamt kam uns der Addo allerdings im Vergleich zum Etosha und zum KTP winzig vor, da wir in ca 2h den kompletten Park abfahren konnten:-)











10.-12.12.: Jeffreys Bay oder ab ans Meer

Endlich war es soweit und wir sind am Meer und der Garden Route angekommen! Da wir noch nichts gebucht hatten, haben wir uns einfach treiben lassen, sind von Port Elizabeth aus am Wasser entlanggefahren und haben schließlich Halt in einem tollen Café in Jeffreys Bay gemacht. Da uns der (Surfer-) Ort sehr gut gefallen hat, haben wir schließlich auch zwei Nächte dort verbracht. Neben tollen Wanderungen am Strand und durch die Dünen haben wir dort richtig lecker gegessen und aber auch zwei tolle Tiererlebnisse gehabt: Papa Steve hat einen land-based Angeltrip gemacht zur gleichen Zeit haben Thalea und Mama Caro auf ihrem Strandspaziergang eine ganze Delfinschule direkt am Strand entlangziehen sehen, für alle Beteiligten also ein toller Tag und insgesamt ein tolles Küstenerlebnis. Thalea selbst hat es auch genossen so richtig im Sand spielen, krabbeln und alles mögliche an Pflanzen und Steinen einsammeln zu dürfen:-)

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13 Feb 2022 00:43 #637016
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12.-14.12.: Plettenberg Bay

Von Jeffreys Bay aus sind wir über den tsitsikama National Park nach Plettenberg bay gefahren. Im Tsitsi haben wir eine wunderschöne Wanderung durch einen wirklich schönen fast schon dschungelartigen Wald zur Hängebrücke gemacht! Vom Timing her hatten wir zum Glück alles richtig gemacht; denn das Wetter war den ganzen Tag über schon recht rau und kühl (weshalb wir gerade auf dieser Tour beeindruckende Wellen gesehen haben) und als wir gerade wieder am Auto waren; hat es angefangen zu regnen. In Plettenberg selbst haben wir den folgenden Tag mit einer Wanderung in Robberg nature Reserve verbracht, die uns vom Weg her wirklich herausgefordert hat mit der Kleinen in der Trage, aber dafür wurden wir mit einer Robbenkolonie und einer schönen Pause am wundervollen Strand belohnt.
Auch dort haben wir jeden Abend wieder richtig lecker gegessen.










14.-16.12.: Knysna
Auf dem (kurzen) Weg nach Knysna wurde das Wetter leider immer schlechter und schon bald hatte es sich richtig eingeregnet, sodass wir die Küstenlandschaft an diesem Tag einfach (bedingt durch die schlechte Sicht so gut es eben ging) vom Auto aus genossen haben und schließlich eine ausgedehnte Mittagspause im the oak leaf gemacht haben (eines der besten beef sandwiches für Papa Steve und eine leckere Burger Bowl samt carrot cake für Mama Caro, es hat uns dort so gut gefallen dass wir am nächsten Tag nochmal zum Frühstück dorthin sind). Den immer noch verregneten Nachmittag haben wir dann im geräumigen Appartment mit waschen, krabbeln (Thalea wird immer schneller) und mit ein paar Souvenir Einkäufen verbracht. Der folgende Morgen hat uns dann aber zum Glück noch ein paar unverhoffte Sonnenstrahlen gebracht, sodass wir noch einen wundervollen Spaziergang über leisure island machen konnten und schließlich ein fantastisches Frühstück im oak leaf draußen im Garten essen konnten.

16.-18.12.: Garden Route Game Reserve oder noch einmal auf zum (sehr erfolgreichen) Game Drive

Wir hatten schon eine Weile recherchiert wo wir denn entlang der Garden Route doch noch einmal die Chance auf ein Game Reserve mit Safari Tour haben und sind so auf das Garden Route Game Reserve gestoßen (es gab vor allem in der Gegend um Addo noch einige weitere, die waren aber alle richtig teuer und haben Babys auf den Safaris nicht erlaubt) und sind mehr als froh, dass wir diesen Stopp noch eingelegt haben (wir hatten erst nur eine Nacht gebucht und haben spontan noch eine Nacht verlängert weil es uns so gut gefallen hat und das Wetter am 2. Tag dann auch deutlich besser wurde, es hatte am 1. Tag durchgehend geregnet und es war eiskalt, so hatten wir uns den afrikanischen Sommer wahrlich nicht vorgestellt)! Die Game drives selbst waren viel eindrücklicher als erwartet (das Gebiet ist wirklich recht klein, daher hatten wir nicht viel erwartet), denn wir hatten tatsächlich noch einmal das glück eine erfolgreiche Geparden Jagd live und in vollem Umfang zu erleben: gerade als wir eine Geparden Familie im Gras liegen sehen haben, erhebt sich die Mutter und fokussiert ein Springbockweibchen, läuft erst langsam drauf zu und beschleunigt immer schneller und in wenigen Sekunden hatte sie den Springbock erlegt. Ihre drei Jungtiere haben sich sichtlich über dieses Frühstück gefreut und haben sich den Magen vollgehauen. Wirklich beeindruckend für uns und dadurch, dass es doch unerwartet war; waren wir richtig euphorisch. Aber auch sonst haben wir ein paar tolle Tiere gesehen: einige Nashörner (mit Babys), einen Nashorn-Angriff auf uns und die Buffalos erlebt, viele Antilopen und ein Rudel Löwen und ein paar Elefanten die ihr Gnadenbrot dort bekommen. Interessant war für uns zu erfahren, dass die Geparden (12 Stück auf sehr kleinem Raum, wir haben eigentlich immer die Grenzzäune gesehen beim Fahren) in recht kurzer Zeit den Springbock-Bestand von 250 auf 50 Tiere geschrumpft haben (was wir sofort geglaubt haben, nachdem wir diese schnelle und scheinbar einfache Jagd erlebt haben) und daher nur noch 2 Vogelstrauße übrig sind, da die Geparden langsam anfangen sich nach anderen Nahrungsquellen umzuschauen.
Aber auch der Rest der Lodge waren wirklich fabelhaft: zum einen war die gesamte Lodge auf Kinder ausgelegt und alle waren wirklich sehr Baby-freundlich. Ebenso gab es sogar einen extra Kinder Pool, der so schön warm war, dass man richtig darin baden konnte und Thalea konnte sogar selbst darin stehen und auf die Steinchen klopfen und mit dem Wasser spielen. Aus diesem Grund waren auch viele andere Familien da und Thalea hat seit langem etwas mehr Zeit mit anderen Kindern verbracht. Ein weiteres Highlight war aber auch das Essen: das Frühstück war das beste Hotelfrühstück der ganzen Reise (vor allem das home made Müsli und die Lachsplatte mit Croissant waren richtig lecker) und auch das abendliche 3 Gänge Menü hatte ein paar Highlights (Käseplatte zum Nachtisch für Mama Caro oder asiatisch angehauchtes pork für Papa Steve). Zu guter Letzt hatte Mama Caro Glück und konnte sich noch den letzten Zeitslot für eine Massage buchen, die sie in vollen Zügen genossen hat, während Thalea und Papa Steve ihren Mittagschlaf gemacht haben. Rundum also ein richtig toller Lodge-Abschluss für uns alle drei!







18.-19.12.: De Hoop nature reserve

Von dort aus ging es weiter ins de hoop nature Reserve, ein Tipp, den wir vor der reise bekommen haben. Und der Tipp hat sich gelohnt: das de hoop hat uns auf schönen Spaziergängen und einer Bootsfahrt mit tollen, fast weißen Stränden, Dünen und vielen Antilopen belohnt. Vor allem die Buntböcke hatten wir bisher noch gar nicht gesehen, aber auch einige Zebras, Strauße und viele Eland Antilopen sind bis vorne ans Restaurant gekommen.

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17 Feb 2022 01:16 #637558
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19.-21.12.: Hermanus

Unser nächster Halt war in Hermanus, das als Walhauptstadt bekannt ist, leider ist die Saison nur bis ca. November, von daher hatten wir nicht mehr mit Walen gerechnet, wollten uns aber dennoch das kleine Küstenstädtchen anschauen. Besonders gut gefallen hat uns dort der sogenannte Cliff path trail, der an der gesamten Küste entlangläuft, prima ausgebaut ist und tolle Blicke auf das Meer, verschiedenste Buchten und Strände freigibt. Und tatsächlich hat uns der path doch auch noch mit ein paar wunderbaren Tiersichtungen belohnt: tatsächlich haben wir noch ein paar wenige Bryde-Wale, einige Delfine und sogar noch ein paar Eulen gesehen! Das besondere bei den Delfinen war, dass sie als große Gruppe gemeinsam einen Schwarm Fische gejagt, an die Oberfläche getrieben und dann gefressen haben. Daran haben sich nicht nur die Möwen, sondern auch noch ein paar Seelöwen und natürlich wir erfreut.

Zu Mama Caros Glück hat sie dort spontan auch noch einen Frisörtermin ergattern können und konnte so endlich mal wieder ihre Spitzen schneiden lassen. Insgesamt hat uns Hermanus als kleines Städtchen mit leckeren Restaurants, kleinen Cafés/ Lädchen und dem tollen Cliff path trail, aber auch der gesamten maritimen Atmosphäre richtig gut gefallen! Auf dem Weg nach Stellenbosch haben wir schließlich noch Halt in Betty’s Bay gemacht, um die Pinguinkolonie zu besuchen. Auch dieser Stopp hat sich gelohnt, da die Pinguine recht nah am Ufer und somit für uns alle sehr sehr gut zu sehen waren. Auch Thalea konnte die Pinguine an Land, aber auch beim Schwimmen beobachten und sich an den neuen Tierchen erfreuen.













21.-23.12.: Stellenbosch oder ab ins Landesinnere

Stellenbosch und seine Umgebung ist bekannt für seine guten Weine und das merkt man sobald man auch nur in die Nähe kommt: grüne Weinreben soweit das Auge reicht, da war Mama Caro fast ein bisschen traurig, dass sie nicht einfach alles drauflos probieren konnte. Stellenbosch selbst ist eine schöne kleine Stadt, mit vielen tollen Cafés und Restaurants, aber auch kleinen Läden. Mama Caro konnte also selbst eine Weile losziehen, um Thaleas Weihnachtsgeschenk und noch ein paar letzte Mitbringsel zu kaufen. Einen Tag haben wir dazu genutzt, um entlang der Weinstraße Richtung Franschoek sowohl die tolle Aussicht zu genießen und um ein paar der Weingüter zu besichtigen und zu besuchen: in Allé Bleue haben wir ein kleines Weintasting gemacht (so kam Mama Caro doch noch zu ein bisschen Wein), auf dem Weingut Martie haben wir sehr lecker gefrühstückt und auf Delaire Graff haben wir im Restaurant Indochine exquisit gegessen (das Restaurant ist asiatisch angehaucht, das haben wir natürlich sehr genossen und wir haben uns kurzzeitig so gefühlt als wären wir in Bangkok gelandet)! Gefrühstückt haben wir am letzten Tag im Bootleggers Coffee und Thalea hat dort ihren ersten Babycino bekommen, das hat ihr natürlich richtig gut gefallen und sie war mega glücklich und stolz darauf.




23.-27.12. Kapstadt oder so langsam heißt es Abschied nehmen

Von Stellenbosch aus sind wir direkt ans Kap gefahren und haben dort sowohl den Leuchtturm (zu Papa Steves Missfallen sind wir natürlich hoch und runter gelaufen anstatt mit der Zahnradbahn zu fahren) als auch das Cap der guten Hoffnung besucht. Leider hat es am cap aber so sehr gewindet, dass wir tatsächlich nur kurz ausgestiegen und das typische Erinnerungsbild gemacht haben. Dennoch hat es uns so gut gefallen, dass wir schon an diesem Tag überlegt hatten, einfach nochmal wieder zu kommen, was wir schließlich am 2. Weihnachtsfeiertag auch nochmal gemacht hatten (mit unserer wild Card haben wir ja freien Eintritt bekommen, sonst hätten wir das vermutlich anders entschieden): an diesem Tag hatten wir dann auch mehr Glück mit dem Wetter und konnten sowohl am cap der guten Hoffnung die Felsen besteigen und am Strand sogar richtig im Sand buddeln und ins Meer gehen zum Baden (also zumindest Papa Steve mit Thalea). Die anderen beiden Tage in Kapstadt haben wir mit dem Hop on Hop off Bus verbracht und so einen guten Eindruck von Kapstadt bekommen: Halt gemacht haben wir sowohl am Strand von camps bay als auch auf dem Tagelberg. Ebenso haben wir die Gegend um die waterfront besucht und auch eine Hafenrundfahrt gemacht (die war im 2 Tages-Bus-Pass enthalten), auf dieser haben wir sogar eine ganze Menge Seelöwen und auch nochmal Delfine aus nächster Nähe gesehen. Da wir tagsüber immer recht viel unterwegs waren, haben wir es uns abends in unserem Appartement gemütlich gemacht und über uber eats essen bestellt und an Heiligabend den Gottesdienst aus Deutschland angeschaut.

Thaleas erste Bescherung haben wir am 25.12. morgens gemacht: mit ein paar Weihnachtsliedern und der Weihnachtsgeschichte (wir hatten die kleine Kinderbibdel dabei, die Thalea zur Segnung vom Pfarrer bekommen hatte) und natürlich Thaleas erstem Weihnachtsgeschenk: Thalea war richtig aufgeregt und glücklich als sie gemerkt hat, dass das glänzende Ding für sie ist und hat sich natürlich sehr an den Bändeln erfreut :-) Insgesamt also ein ganz besonderes Weihnachtsfest, das wir so schnell nicht wieder vergessen werden!

Den letzten Tag haben wir nochmal versucht zu genießen: wir haben eines der tollsten Frühstücks-Kaffees des Urlaubs entdeckt (Papa Steve hatte das außergewöhnlichste Sandwich mit Filet und kimchi und ein espresso tasting) und dann waren wir anschließend noch im sehr schönen botanischen Garten spazieren, von wo aus wir direkt an den Flughafen gefahren sind. Da der Flug recht leer war und wir kein Baby basinet mehr bekommen haben, hatten wir umso mehr Glück, da Mama Caro und Thalea zusammen eine Dreier Reihe und Papa Steve eine zweier Reihe für sich hatte. Vor allem Thalea fand es super, da sie so auch ein bisschen auf den Sitzen krabbeln konnte. So war auch die Rückreise sehr entspannt und reibungslos und wir konnten unser gebrachtes Auto übernehmen (Quarantäne bedingt die einzige Möglichkeit heim zu kommen).

Insgesamt ist Kapstadt auch eine wirklich wunderschöne Stadt, da die Lage am Meer mit vielen Buchten und tollen Stränden, aber auch dem Tafelberg wirklich schön ist. Dennoch haben wir uns unter so (ungewohnt) vielen Menschen nicht so richtig wohl gefühlt und haben versucht doch etwas für uns zu bleiben. Auch die Gegensätze zwischen arm und reich sind uns dort besonders aufgefallen: Kapstadt hat unendlich viele Villenviertel, aber auch viele sehr arme Gegenden (sowohl townships aber auch viele Obdachlose prägen das Stadtbild), die häufig recht nah beeinander liegen und so umso krassere Gegensätze bilden. Ebenso ist security überall präsent, was sowohl dabei hilft, sich sicherer zu fühlen, gleichzeitig aber auch zeigt, dass es nötig scheint. Thalea widerum hat uns auch im Blick auf unsere eigenen Vorurteile immer wieder gezeigt, dass es sich lohnt neutral an Menschen heranzugehen: sie wurde ja meist in ihrer Trage mit Blick nach vorne getragen und hat wirklich jedem Menschen zugelächelt oder zugewunken, egal welches Alter, Hautfarbe, Nationalität oder welcher Schicht dieser Mensch zugehörig war. Gerade die Menschen, die dies selten erleben haben sich darüber besonders gefreut und wirklich freundlich zurückgewunken – wirklich ein schönes Erlebnis. So kam Mama Caro auch auf die Idee unsere übrigen Sachen (die Kühlbox, die schwarze Box, ein paar Konservendosen, Kekse, Müsli, unser letztes Bargeld usw.) an ein paar Obdachlose zu verteilen, die in der Nähe unserer Unterkunft gewohnt haben und sich wirklich sehr über dieses unverhoffte Weihnachtsgeschenk gefreut haben.


Letzte Änderung: 17 Feb 2022 01:26 von Steffen.M.
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17 Feb 2022 12:24 #637605
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hallo Caro, hallo Steve,
vielen Dank für diesen quirligen und informativen Reisebericht. Mir hat es so richtig spass gemacht mit Euch zu reisen, man hat richtig gemerkt wie Ihr die Zeit mit Thalea genossen habt und sie hat jeden Tag was Neues und Spannendes erlebt, toll wie Ihr die Reise mit Kleinkind stressfrei organisiert habt. Hut ab, aber ihr habt die Reise auch sehr kindgerecht gestaltet, super. Gerne hätte ich noch ausführlicher eure Unterkünfte kennengelernt, aber vielleicht könnt Ihr mir schreiben wo genau Ihr im Garden Route Game Reserve gewohnt habt, da würde ich mich freuen. Ich denke, das wird für Euch eine unvergessliche Reise bleiben und es werden weitere Folgen.
Eine gute Zeit wünscht Euch Dreien herzlichst Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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17 Feb 2022 12:34 #637607
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  • HMEMK am 17 Feb 2022 12:34
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auch von mir vielen Dank für den Bericht.

Ich habe auch eine Frage. Zuerst wollte ich euch die per PN senden. Ich denke aber, dass das eventuell weitere interessierte dafür gibt, daher mache ich das hier :).

Habt ihr irgendwo eine Packliste gehabt für das Reisen mit Baby? Viel interessanter vielleicht noch: habt ihr irgendetwas mitgenommen, bei dem ihr in Bezug auf das Reisen mit Baby/Kleinkind sehr froh gewesen seid, es dabei gehabt zu haben? Das kann auch ruhig so eine Kleinigkeit wie ein Mosquitonetz fürs Babybett oder Ohrenschützer für das Flugzeug sein. Häufig sind es ja so Kleinigkeiten.

Bei uns geht's ja in drei Wochen los und wir überlegen, ob wir noch irgendwas besorgen sollten, was uns in Namibia dann hilft :)
Letzte Änderung: 17 Feb 2022 12:35 von HMEMK.
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18 Feb 2022 22:58 #637714
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  • Steffen.M am 08 Feb 2022 00:13
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Freut mich sehr euch ein paar fröhliche Minuten beim Lesen beschert zu haben.
In der Tat war die Reise absolut traumhaft und wird uns wohl unvergessen bleiben.

@Hanne: Wir waren in der "Garden Route Game Lodge" bei Albertinia, ca. 50 km westlich von Mossel Bay. Wir hatten dort die günstigste Buchungskategorie "Lodge Room" und würden bzgl. P/L auch nichts anderes empfehlen. Aus Sicht meiner Frau ein Top-Highlight der Reise, weil es mit großen Abstand die am besten ausgerichtete Lodge für Kinder auf unserer Reise war. Freunde von uns waren jetzt im Januar auf Basis unserer Empfehlung dort und konnten das ebenfalls bestätigen. Für Erwachsene nach Etosha, KTP, Addo etc. vom Wildlife natürlich wirklich nichts besonderes, aber für ein schönen/entspannten und leckeren Stop durchaus gut geeignet.

Bzgl. Baby-Packliste habe ich mal kurz unsere eigene in Kategorien aufgeteilt. Hoffentlich gut ersichtlich im Anhang. Bei Fragen dazu, einfach nochmal melden.





Wir planen auch noch einen Beitrag der spezifisch auf die verschiedenen Aspekte des "Reisen mit Baby in Namibia &SA" eingeht, der dauert aber noch ein bisschen. In Anbetracht der wirklich spärlichen Infos dazu möchten wir es so aufbauen, dass er auch in Zukunft leicht über die Suche auffindbar bleibt und einigermaßen "zeitlos/objektiv" gestaltet ist. Hoffentlich können noch viele weitere Eltern den Reiz einer Elternzeitreise in Namibia kennenlernen und überwinden die vielen Vorurteile die fest in unseren Köpfen verankert sind. Ich hoffe der Bericht macht diesbezüglich etwas Mut und raubt so manch elterliche Angst.



Einer der vielen schönen Momente in denen unsere Kleine der Tierwelt näher gekommen ist.
Letzte Änderung: 18 Feb 2022 23:04 von Steffen.M. Begründung: Anhang
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