THEMA: Namibia 2021, 3 Wochen im Westen und Nordosten
14 Jan 2022 13:40 #634506
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Omandumba Farm

hier noch ein Paar Bilder. Die Campsite ist sehr schön angelegt mit einem Sanitärblock, der einen großen Felsblock in die Gestaltung integriert. Weiterhin gibt es einen schattenspendenden Unterstand und einen Abwaschplatz. Hat uns allen sehr gefallen und ist weiter zu empfehlen.
White-Browed-Sparrow-Weaver - Mahaliweber

African Red-eyed Bulbul - Rotaugenbulbul














Und hier noch unsere Irrfahrt:



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16 Jan 2022 11:25 #634639
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06.11.2021
VON OMANDUMBA NACH GHAUB MIT NERVENKITZEL

Unterkunft: Ghaub Lodge Campsite
Heute geht es weiter zur Ghaub Guestfarm. Hier waren wir bereits im letzten Jahr, leider im strömenden Regen und auch nur eine Nacht. Da uns die Campsites sehr gefallen hatten und es perfekt in unsere Reiseroute passt, haben wir uns dazu entschieden diese Jahr zwei Nächte hier zu verbringen. Ohne uns zu verfahren gelangen wir zu unserem Zwischenstopp in Omaruru. In diesem schönen Städtchen ergänzen wir unsere Geld-, Getränke- und Essensvorräte. Zum Frühstück geht es danach ins Ongwari Café. Schönes Plätzchen, man kann hier im Garten sitzen, sich von der Morgensonne verwöhnen lassen. Das Frühstücksangebot ist reichhaltig und sehr lecker. Leider müssen wir irgendwann weiter , wir haben noch ein großes Teilstück vor uns. Aber ein Abstecher zu Bwanas Baugebiet muss noch sein.
In Ghaub belegen wir alle 3 Campsites, geht nicht anders, da nicht genügend gerade Flächen für zwei Fahrzeuge vorhanden sind, müssen leider zwei später gekommene Gäste an anderer Stelle übernachten. Das ist dieses Jahr das erste Mal, dass die frühzeitige Reservierung von Nutzen ist.





Nach dem Zeltaufbau begeben wir uns zu einer Wanderung auf dem Farmgelände.




Kurz vor dem Wendepunkt der Tour entdecken wir 4 Rhinos, die wir ausgiebig in ausreichender Entfernung und bei günstiger Windrichtung beobachten können. 2 Bullen, ein Weibchen und ein Kalb. Kurz bevor wir aufbrechen wollen bekommen wir noch großes Kino geboten. Der männliche Begleiter geht unvermittelt, zumindest haben wir vorher keine Zeichen erkennen können, und in rasendem Tempo auf den zweiten, Abseits stehenden, Bullen los. So etwas habe ich noch nicht erlebt, ein kleines Beben geht durch den Boden und die beiden knallen mit ungeheurer Energie aufeinander. Da wir nicht in die Schusslinie geraten wollen, müssen wir uns langsam zurückziehen. Das geht alles so schnell, dass ich keine vernünftigen Bilder machen kann, bitte die Qualität entschuldigen, aber Puls und Blutdruck gingen bei dieser Aktion doch etwas hoch. Schade.








Unser heutiges Tagespensum




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19 Jan 2022 16:46 #634991
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07.11.2021
GHAUB

Unterkunft: Ghaub Lodge Campsite
Um 7:00 Uhr sind wir zum Rhino Walk mit Josef verabredet, pünktlich geht es auf dem Weg des Vortages los. Schon nach einer kurzen Wegstrecke kommt uns auf dem Weg der Leitbulle der Herde schlecht gelaunt entgegen und zwingt uns dazu ihm aus dem Weg zu gehen, was wir widerspruchlos hinnehmen.



Gut, dass wir heute einen Guide mithaben. Was wäre gestern passiert??
Auf der Kuhweide treffen wir dann später unsere Herde von gestern.








Nachmittags in der Bar bekomme ich dann aus einem Gespräch des Besitzers mit Lodgegästen etwas über die Schwierigkeiten mit der Wilderei mit. In Ghaub wurden dieses Jahr 3 Rhinos gewildert, in den benachbarten Waterbergen eins. Die Wilderer wurden gefasst und gegen Kaution wieder freigelassen, da sie sonst ihren sicheren Arbeitsplatz in der kanadischen Goldmine verlören. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Die Wilderei führt mittlerweile aus Mangel an Jobs und Einkommen dazu, dass in einigen Farmgebieten der Wildbestand total vernichtet ist, die Folge davon ist, dass die Farmer ihre Zäune erhöhen, um das Wild auf dem eigenen Land zu halten, was dann wiederum in Dürrezeiten das Wild dahinrafft, weil es nicht mehr wandern kann.
Deshalb heute ein fleischloses Abendessen mit Nudeln in Tomatensoße
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19 Jan 2022 17:14 #634996
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08.11.2021
VON GHAUB ZUR RIVERDANCE LODGE


Heute haben wir eine größere Transferetappe vor uns. In Grootfontein tanken wir und kommen dann an dem Abzweig zur Tigerquelle vorbei. Hier haben wir vor zwei Jahren noch gewohnt und Mäuser hat uns hervorragend bekocht (R.I.P. Mäuser). Leider konnte ich damals am zweiten Abend wegen starkem und dauerhaften Nasenbluten nicht mitessen, und ich hatte mir extra von Ihm Zebra gewünscht, da ich mit diesem Wildbret in ZA ziemlich angegangen bin, nach dem Motto: zzZ (ziemlich zähes Zebra). Steffen berichtete mir später, dass der Mäuser es hervorragend hinbekommen hat.
Danach die eintönige Strecke nach Rundu, wo wir noch ein paar Lebensmittel einkaufen.
Die Riverdance Lodge ist sehr schön direkt am Kavango gelegen mit großen schattigen Stellplätzen zu unserer freien Auswahl. Wir belegen die Plätze 3 + 4 mit einem Deck direkt am Fluss.










Das schöne hier ist, dass man als Campinggast herzlich willkommen ist, das werden wir auch anders kennenlernen.
Wunderbares 3-Gänge Menu im Restaurant, nettes Gespräch mit den Schweizer Besitzern.
Hierher werden wir wieder zurückkommen und zumindest zwei Tage bleiben.

Black-eyed Bulbul - Graubülbül









Yellow-Bellied Greenbul - Gelbbauchbülbül





Grey Go-Away-Bird_Graulärmvogel





Fork-tailed Drongo -Trauerdrongo



African Darter_Afrikanischer Schlangenhalsvogel












Anhang:
Letzte Änderung: 20 Jan 2022 16:34 von Kornado. Begründung: Falsche Bestimmung
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20 Jan 2022 17:05 #635079
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09.11.2021
VON DER RIVERDANCE LODGE ZUR NAMBWA LODGE

Nach einem herrlichen Sonnenaufgang



und dem Frühstück noch Souvenirs im kleinen Shop der Lodge erworben und dann geht es voller Vorfreude los Richtung Nambwa Lodge. Wir waren schon zweimal im Caprivi, aber bisher noch nicht am Horseshoe. Da wir bisher vom Sichtungsglück noch nicht besonders verwöhnt wurden, erhoffen wir uns hier einige Elefantensichtungen. Der Bericht der Eulenmuckels machte doch schon richtig Appetit
In Divundu an der neuen Shell Tankstelle nochmals vollgetankt, danach weiter auf dem Transcaprivi Highway B8. Unterwegs kreuzen in einiger Entfernung 3 Elefanten unseren Weg, aber ansonsten eine ereignislose Fahrt bis Kongola. Hier kaufen wir im kleinen, aber gut sortierten Supermarkt noch etwas ein, vergessen dabei aber, dass wir auf dem kurzen Rückweg zum Kwando Park durch die Veterinär Kontrolle müssen. Scheinbar erinnert man sich an unsere 3 Fahrzeuge und wir passieren ohne Probleme. Am Kwando Parkeingang eingecheckt, die Parkgebühren entrichtet und Luft aus den Reifen abgelassen.



Die Zufahrt zum Camp ist teilweise sehr tiefsandig, aber mit ca. 1,7 bar Luftdruck gut zu meistern. Nur unser Freund ohne Tiefsanderfahrung bleibt zweimal stecken, ist aber weiter kein Problem, wir können Ihn nicht verlieren, er fährt in der Mitte. B)




Southern Carmine Bee-Eater_Karminspint




Common Reedbuck_Großriedbock





Nach der Ankunft im Camp beziehen wir die reservierte Campsite 1, die schönste Campsite mit ausreichend Platz für drei Fahrzeuge. Es ist schon etwas seltsam an der Lodge sofort abgefangen zu werden, ohne die Chance zu haben unseren gewöhnlichen "Welcome Drink" zu geniessen. Stattdessen werden wir sofort von zwei Mitarbeitern zur Campsite geleitet. Naja. Auf dem Lodgegelände sind Campinggäste scheinbar nicht besonders willkommen.



Nach dem Zeltaufbau verspeisen wir unsere leckeren Teilchen aus Kongola.








Einen winzigen Gast können wir dann auch noch begrüßen.
Foamnest Frog - Schaumnest Laubfrosch







Zum Abendessen gibt es Bierhühnchen mit Reis.
Nachts etwas Regen.
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20 Jan 2022 17:10 #635080
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Sorry, ich bin Euch noch die Route schuldig.. :)


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