Hallo, rik m.,
vielen Dank dafür, dass du uns hast Anteil nehmen lassen, an deiner schönen Zeit am Rand der Namib.
Du schreibst:
„Und die Sonne sank unaufhörlich. Im letzten Moment schien sie ja zu fallen, so schnell ging es auf einmal.
Welch ein Schauspiel! Und dann stand ich da, alles färbte sich pastellartig rosa-violett, und staunte, dass der Tag und der Urlaub schon wieder vorbei waren. Ich musste mich losreißen, weil ja das Abendessen wartete. Andererseits gab es noch so viel zu sehen - der Abschied fiel schwer.“
Salome schrieb: „Wüste und wüstenähnliche Gegenden polarisieren, die einen halten es für viel NIchts (im Negativen Sinne), die anderen fasziniert genau das. Die Stille, die Weite, das Karge, das Licht, und nicht zuletzt der Sternenhimmel ausserhalb von Ansiedlungenund die Vielfalt, die man erst bei genauerem Betrachten und darauf Einlassen entdeckt.“
CuF schrieb: „Ich glaube beinahe, dass einem dort die eigene Bedeutungslosigkeit bewußt wird angesichts der unendlichen Weite und der - ich kann’s nicht anders sagen - erbarmungslosen Gleichgültigkeit, die sie uns - zu Recht - entgegenbringt. Nur wer sich ihr anpassen kann, hat eine Chance.
Dem kann man noch eigene Gefühle hinzufügen, - muss ich aber nicht,
denn eigentlich ist alles Wesentliche gesagt.
Wunderbare Kompositionen, deine Bilder, malen mit Licht!
Das können nicht viele.
Du schreibst: „Ich kann () sicher sagen, dass es mir in diesen Tagen am Rande der Namib so gut gegangen ist, wie schon lange nicht.“
Welch ein glückliches Händchen hattest du in der Auswahl deines Ortes!
Dein Wohlgefühl strömt sogar aus deinen Bildern.
Wunderbar!
Wir können es gut nachempfinden.
Selber reisen wir überwiegend planlos, daher können wir uns leisten, überall dort wo es uns besonders gefällt, länger zu bleiben. Es wird dann immer ein bisschen ein „Zuhause“, das lieben wir.
Gruß lilytrotter