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THEMA: Windhoek in schwarz-weiss
30 Dez 2021 08:02 #633399
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  • trsi am 30 Dez 2021 08:02
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Hallo Werner,

ja, ich habe für einmal s/w sehr wörtlich genommen :woohoo: Es war mir bei der Entwicklung danach, mich möglichst in diesem Extrem zu bewegen. Gut möglich, wenn ich die Bilder in einem halben Jahr wieder anschauen sollte, dass sie mir dann teilweise auch zu hart sind und ich mich mehr in den Graubereich bewegen würde. Für den Moment aber passen sie so für mich :kiss:

Gruss
trsi
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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30 Dez 2021 18:49 #633434
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  • loser am 30 Dez 2021 18:49
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Das passt schon, trsi, eh klar. Was sonst :cheer: ? Maler haben ja auch blaue oder rosa Perioden ;) usw. …. wobei ich für mich selber blaue Perioden schon längst gestrichen habe :whistle: .
Dass ich mich dazu überhaupt gemeldet habe, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich ein Baujahr bin, in dessen Jugend „Schwarz/Weiß“ DAS fotografische Massenmedium für die Darstellung unserer Welt war, also nicht bloß ein bildgestaltendes Stilmittel. Grautöne waren somit DAS „Werkzeug“ für die Darstellung der Objektstruktur.
Grüße und wünsche noch einen schönen Aufenthalt in Windhoek und natürlich einen guten Rutsch
Werner
Mit zwei Bildern von WH aus der analogen Zeit, als Farbdia entstanden, dann digitalisiert, jetzt in sw umgewandelt und dick „nachgehärtet“ und Helligkeit reduziert. Schaut nicht nur alt aus, sondern ist es auch... also WH auf retro, eben ;)



Letzte Änderung: 30 Dez 2021 19:08 von loser.
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31 Dez 2021 09:36 #633458
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  • *Fritz* am 31 Dez 2021 09:36
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Schöne Bilder! SW als Stilmittel kommt aktuell wieder im Mode.
Moderne Kameras können in meinen Augen immer noch nicht mit den " alten" SW Filmen mithalten. Es fehlen einfach Graustufen.
War diese Jahr mit einer 6x6 Kamera unterwegs. Macht immer noch Spaß. Und man arbeitet etwas bewußter mit dem Filmmaterial ;)
Gruß Ingo
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31 Dez 2021 10:17 #633464
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  • trsi am 30 Dez 2021 08:02
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loser schrieb:
Dass ich mich dazu überhaupt gemeldet habe, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich ein Baujahr bin, in dessen Jugend „Schwarz/Weiß“ DAS fotografische Massenmedium für die Darstellung unserer Welt war, also nicht bloß ein bildgestaltendes Stilmittel.

Danke, Werner, für deine beiden Bilder.

Ich bin wohl ein deutlich jüngeres Baujahr - mir dient s/w als reine Bildgestaltungsmöglichkeit :woohoo: Wobei ich einmal in der Schule tatsächlich noch analog fotografierte und die Bilder selber entwickelte - damals auch bewusst s/w. Aber das einfach im Rahmen eines Workshops, zählt also nicht wirklich. Ansonsten habe ich die analogen Zeiten mehr oder weniger verpasst. Durchaus zu meinem Bedauern. Immerhin nutzte ich für meine Bilder ein altes Analoges 35-Objektiv.

Happy New Year!
trsi
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01 Jan 2022 18:46 #633556
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Hallo trsi, eine kleine Spielerei betr.
s/w mit Grautönen (als Darstellungsmedium) vs. s/w als Kontrastprogramm,
am Beispiel der Tafel am (ehemaligen) Reiterdenkmal. Schließlich soll dieses OT zum s/w wenigstens etwas mit Windkoek zu tun haben ;) .



Links als digitalisiertes Farbdia, mittig nur in sw umgewandelt, ohne Bearbeitung, rechts „ein bisschen“ ;) nachgeholfen, indem aus dunkel (fast) schwarz und aus hell (fast) weiß gemacht wurde.
Resultat: Die Lesbarkeit wurde eindeutig verbessert aber mit dem Original bzw. dem was man gesehen hat, nämlich eine etwas verwittert/patinierte Bronzetafel, hat es aber nichts mehr gemeinsam.
Das macht aber nichts, wenn man weiß, was man bildnerisch erreichen will und außerdem ist man damit auch und sowieso in guter Gesellschaft, am Beispiel des angeblich meistreproduzierten Fotos der Welt, aus 1960… in s/w entstanden…. was sonst?



Links das Original mit dem Fotographen (Alberto Korda) rechts die „Bearbeitung“ von A??? W??? (zum Schutz von Chrigu verschwiegen :whistle: ) als monochromer s/w Druck; womit, in diversen anderen Farbvarianten, für wenig Geld richtig viel davon gemacht werden konnte.
Fazit: Man muss immer wissen, was man will :whistle:
Grüße
Letzte Änderung: 01 Jan 2022 19:06 von loser.
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01 Jan 2022 23:55 #633562
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  • lilytrotter am 01 Jan 2022 23:55
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Hmm.

Abgesehen davon, dass ich die schwarz-weiß Variationen von Windhoek mag, will ich mich in eure s/w-Diskussion nicht einmischen, aber

du erweckst den Eindruck, deine Abbildung sei evtl. eine „… „Bearbeitung“ von A??? W??? (…) als monochromer s/w Druck; …“ :dry:

naja.
Ob es das trifft?
Was hat denn Siebdruck mit Schwarz-Weiß Photographie zu tun?
Und insbesondere dieser abgebildete Druck?

Maximal war der ursprüngliche Silkscreen/die Idee Warhols die Vorlage für die Abbildung, weil sie wirtschaftlichen Erfolg versprach und eine Schwemme von Plakatdrucken das bestätigte.

Bei Andy Warhols Silkscreens ging es derzeit ja mehr um sowas komisches mit „K“ wie Kunst… :whistle:
…und anfangs argumentativ auch noch in gewisser Weise um den Ansatz der Erschwinglichkeit…
- aber darum, dass „für wenig Geld richtig viel davon gemacht werden konnte.“, ging es bei Siebdruck in der Zeit nie. Siebdruck in dieser Kategorie war Handarbeit.
Vermarktet als (Nicht-Sieb-)Druck wurde es erst danach… - und auch eher nicht monochrom sondern mehr wie es Andy Warhol schon durchs Sieb gerakelt hatte… bevorzugt polychrom. :P
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 02 Jan 2022 09:33 von lilytrotter.
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