Tag 3 – 10.10.21 Immer noch Namibrand Family Hideout
So unter „freiem Himmel“ werden wir noch früher wach als sonst.
Es ist alles so friedlich … abgesehen von dem lauten Gezwitscher der Vögel … aber genau das lieben wir ja so.
Langsam geht die Sonne auf.
Nach einem kleinen Frühstück werden wir um 7.00 Uhr zu einem 2-stündigen Dünendrive abgeholt.
Wir sind die einzigen Gäste und so können wir auch gefühlt alle 5 Minuten „stopp“ rufen, einfach nur um die tolle Landschaft zu genießen. Daher dauert unser Drive auch 2,5 Std. – alles kein Problem.
Die Landschaft ist -- und hier fallen mir keine andere Worte ein – sensationell.
Hätte mich hier jemand gefragt, wo in Namibia es am Schönsten ist, hätte ich sofort geantwortet:
HIER.
Es ist ein Paradies für die Seele und ein Schmaus für die Augen
Ach ja, da war ja noch die Hecktür.
Nach unserer Rückkehr widmet sich Jürgen dieser.
Nun ist sie sie zwar von innen wieder einigermaßen leicht zu öffnen, allerdings können wir sie auch von innen nicht mehr abschließen.
Doch gibt es Schlimmeres, denn schließlich kann man ein Zelt oder die normalen Dachzelte auch nicht von innen abschließen.
Wir werden schon nicht während des Schlafens geklaut werden.
Blick von unserer Campsite.
Während der Zeit der Reparatur widme ich mich etwas den kleinen Mitbewohnern.
Auch denen, mit denen wir unser Nachtlager teilen.
Nachmittags fahren wir dann nochmals den Selbstfahrer-Drive – einfach nur, weil es so schön ist.
Der Selbstfahrer-Drive ist ca 10 km lang.
Gegen Abend wird es windig.
Wir gehen nochmals auf „unseren“ Hausberg und genießen den Sonnenuntergang und das fantastische Farbenspiel.
Heute grillen wir Boerewurst, bereiten dazu einen italienischen Salat ( denn noch sind wir mit frischem Salat versorgt) und beenden auch diesen Tag mit der Unterhaltung der Barking Geckos.
Unser Fazit:
Namibrand Family Hideout ist nicht wirklich ein Schnäppchen, jedoch nach unserer Auffassung jeden Cent wert.
Uns hat es hier sehr gut gefallen.
Noch etwas zu den Campsites:
Unbestritten liegen alle Campsites schön in den Dünen verstreut. Wenn ich eine Wertung darüber abgeben würde, würde sie wie folgt aussehen.
Venus: Diese Lage finden wir nicht so schön
Orion: Liegt schön in den Dünentälern
Jupiter: Da wir hier 2 Tage waren, kennen wir sie auch am Besten.
Die Lage gefällt uns sehr gut, die Campsite ist sehr großzügig angelegt und auch rollstuhlgerecht hergerichtet. Durch schiefe Ebenen sind alle Bereiche auch mit einem Rolli erreichbar, ebenso sind Toilette und Dusche darauf ausgerichtet. Alles in allem … sehr durchdacht.
Definitiv zählt unser Aufenthalt hier zu unsseren Highlights.
Selbst gefahrene km: 20