THEMA: Hochzeit in der Kalahari - ein Traum wird wahr
16 Nov 2021 15:34 #630204
  • bayern schorsch
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  • bayern schorsch am 16 Nov 2021 15:34
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:kiss: :kiss: :kiss: Tag3 und gleichzeitig der große Tag: :kiss: :kiss: :kiss:

Schon wieder frühes Aufstehen!!!
Aber alle Langschläfer sind mit an Bord – schließlich dürfen wir bei der Gepardenfütterung zusehen, das haben wir nämlich gestern zeitlich nicht mehr geschafft.

Also macht sich unsere 13-köpfige Truppe, verteilt wieder auf zwei Autos, auf den Weg. Aus dem Geparden-Drive wird nochmal ein richtiger Game-Drive, wobei die Fütterung der Tiere im Vordergrund steht. Die Fahrt vom Farmhouse in das Gelände der Mainlodge dauert eine viertel Stunde, und Schorschine und ich genießen diese Fahrten sehr. Die Landschaft, der ein oder andere Springbock -
:)
. Und natürlich denken wir auch an das, was uns heute noch erwartet. Und damit meine ich nicht den Cheetah-Drive, sondern unsere Hochzeit heute Abend zum Sonnenuntergang. Schon irgendwie eine ganz besondere Stimmung, die sich da regelrecht "einschleicht" und von uns Besitz ergreift. Aber noch ist keine Zeit für Sentimentalitäten, jetzt steht nämlich zuerst "activity" auf dem Programm.

Eigentlich sind ja Schorschine und ich nicht unbedingt Freunde dieser Cheetah- Vorführungen, aber es hat seinen guten Zweck. Die Cheetah´s sind Tiere, die von Farmern an die CCF (Cheetah Conservation Fund) gemeldet werden, denn die Farmer haben verständlicherweise Angst um ihre Viehherden. Bevor nun die Geparden durch die Farmer abgeschossen werden, werden die Tiere gefangen genommen und über die CCF an die verschiedenen Stationen im Land gebracht.

Die Bagatelle-Lodge ist in Zusammenarbeit mit dem CCF ein anerkannter Ort für die Erhaltung der Geparden. Das Gehege ist 12 Hektar groß, und auch verletzte Tiere werden dort beherbergt. Durch die Buchung solch einer Geparden-Nature-Tour tragen wir zumindest mit einem kleinen Teil zur Erhaltung der schnellsten Landtiere der Welt bei.



















Absolut interessant, unsere Mitreisenden sind begeistert, denn schließlich sieht man Geparden nicht alle Tage, und das mehr oder weniger fast schon hautnah. Ein Ereignis, das man unbedingt im Bild festhalten muss.







Frühstück gibt’s nach dem morgendlichen Game-Drive vorne im Haupthaus. :( Das hat uns ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, denn lieber wären wir auch zum breakfast in unserem Farmhouse gewesen. Angela, die Inhaberin der Bagatelle hat uns aber gesagt, dass an diesem Thema gearbeitet wird, denn wir sind nicht die Einzigen, die dieses kleine Manko eher negativ sehen.

Wie alles im Leben gibt’s aber auch hier zwei Seiten. Nämlich – am Haupthaus ist eine große Erdmännchenkolonie, :) :) :) die wir nach dem Frühstück besuchen. Die kleinen Nager sind wirklich mehr als niedlich und putzig, wir hatten unsere helle Freude:









Also doch gut, dass wir zumindest das Frühstück im Haupthaus eingenommen haben. Sonst hätten wir nämlich weder die Erdmännchenkolonie noch den danebenliegenden Animal Cemetery (zu deutsch Tierfriedhof) gesehen. Dort haben Springbock Shanky, die Cheetah´s Rolf, Tuano und noch etlich andere eine letzte Ruhestätte gefunden.




Nach diesem netten Rundgang auf dem Farmgelände der Bagatelle geht’s dann auch schon wieder zurück ins Farmhouse, wo wir ein paar Stunden relaxen. Das Brautpaar hübscht sich auf (soweit das überhaupt nötig ist) und so nebenbei wird das ein oder andere Gläschen Champagner gezischt.

Leider konnte eine Reiseteilnehmerin unserer Gruppe zwar grad noch beim morgendlichen Cheetah-Drive dabei sein, war aber danach fix und alle. Magen-Darm, und das so stark, dass sie den ganzen lieben langen Tag nicht mehr auf die Beine kam.

:evil: :evil: :evil: Nix Champagner, nix Pool, nix Wedding, nix Dinner, nix Party! :evil: :evil: :evil:

Das war natürlich gar nicht gut, und da wurde dann schon die ein oder andere Träne verdrückt.







Irgendwann am Nachmittag wird dann der Brautstrauß geliefert. Rachel, die Schwägerin von Besitzerin Angela, liefert sowohl Brautstrauß als auch für den groome das buttonhole Sträußerl.







Au weia, schön langsam wird’s ernst und tatsächlich fangen wir an, nervös zu werden. :huh:
Die erste Ladung der Gäste wird verfrachtet, denn mit Angela wurde besprochen, dass um 16.00 Uhr Familie und Freunde im Game-Drive-Car abgeholt werden, 10 Minuten später folgen dann mit dem zweiten Auto die Trauzeugen mit Pastor Gustav, bride und groome.

Nachdem das erste Auto unterwegs war, durften auch wir aus dem Zimmer, schließlich sollten uns unsere Gäste erst auf der Hochzeitsdüne in Augenschein nehmen.










Zum Glück gibt’s moralische und tatkräftige Unterstützung durch unsere lieben Trauzeugen (die ließen uns gar keine Chance, mal in uns zu gehen - die Beiden waren spitzenmäßig) ...





... und dann schießt auch schon unser Fahrer Marcus ums Eck des Farmhauses.

Also nichts wie rein in die Hochzeits-Limousine, wir haben noch 10 Minuten Fahrt vor uns, denn die Zeremonie findet an einer traumhaften Stelle in der Kalahari statt – nämlich auf der schönsten Sanddüne, die die Bagatelle-Lodge zu bieten hat.



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17 Nov 2021 06:59 #630245
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Hallo ihr zwei
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Fortsetzung Tag 3, Hochzeitsfest

Wie fast täglich, so auch Heute gibt es eine Frühstückslektüre. Nichts besonderes und vor allem, weil wir ja im Vorfeld gar nicht wussten, wie der heutige Tag eigentlich ablaufen wird, haben wir uns sehr "allgemein" gehalten und nur ein bisschen was über den Oryx und unserer Liebe zu Namibia erzählt.
So hat das Blatt an diesem Tag ausgesehen:



… und gleich muss ich was richtig stellen. Hab ich in meinem letzten Post noch geschrieben, dass wir mit Angela vereinbart hätten, Abholung ab Farmhouse ist um 16.00 Uhr, so wurde ich von meiner Schorschine eines Besseren belehrt. Nicht 16.00 Uhr, sondern 17.00 Uhr war die Abfahrt ab Farmhouse – wie gut, dass es die Schorschine gibt, und damit ist die Uhrzeit nun geklärt.


Und gleich noch vorweg: es sind viel zu viele Bilder, die ich jetzt hochladen werde. Seht es mir bitte nach – und wem´s nicht gefällt, einfach wegklicken ….

Also: 17.00 Uhr werden die Gäste abgeholt, wir folgen eine viertel Stunde später. Und schon geht’s los, Schorschine nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, denn Marcus meint, der Wind, und der Sand, und außerdem und überhaupt hat die Braut neben ihm zu sitzen. Ein netter Bursche, dieser Marcus. Der hat das Herz am richtigen Fleck :) und macht genau dann, wenn man´s gut brauchen kann, seine Scherze, denn wir waren jetzt wirklich mehr als aufgeregt.

So zuckeln wir also dahin und bei jeder Düne, die wir irgendwo erspähen, sind wir uns sicher, das ist unsere Düne, und uns macht das einen riesen Spaß. Beim nächsten Bild waren uns dann sicher, nur das kann der gesuchte Ort sein, denn da oben, das sieht ganz so aus, als wären wir jetzt angekommen. :)



Nun, im Regelfall ist es ja so, dass bei einer „normalen“ Hochzeit es auch einen „normalen“ Untergrund gibt, da tut sich dann das Brautpaar leicht, erhobenen Hauptes und in stylisch perfektem Gang zum Traualter zu schreiten. Hier ist das alles ein bisschen anders, hier braucht zunächst einmal die Düne erklimmen, was bei dem Haufen Sand sich als fast schon sportliche Betätigung heraussstellt.
Die Schuhe der Braut waren da total im Weg, also ging´s für Schorschine barfüßig weiter, was ja ohnehin der eigentliche Plan war. Seht selbst, so sind wir unsere Düne raufgekraxelt:





oben angekommen sehen wir dann, dass auf der Tafel tatsächlich unsere Namen stehen. Das hat uns sehr gefreut und damit haben wir gar nicht gerechnet:





Beim Blick in die Ferne, und dann sozusagen beim Einzugslied, ja, da brachen dann doch viele Dämme, denn es war wirklich nur überwältigend. Bevor hier jemand danach fragt, wie wir das mit der Musik gemacht haben, hier ist die Auflösung:

Auf Smartphone etliche Lieblingslieder gestreamt (ich glaube so sagt man dazu) und mittels Bluetooth auf einen kleinen, aber sehr guten Lautsprecher (das ist so ne Flipbox) laufen lassen. Hört sich alles ganz einfach an, aber die Frage war, welches Lied wollen wir spielen. Zur Auswahl standen:
Maffey / Fischer mit Nessaja
Fischer mit Mercie Cheri von Udo Jürgens
Ella Endlich mit Küss mich, halt mich …
Ed Sheeran mit Perfect
Bing Crosby + Grace Kelly mit True Love
Fendrich mit A Herz wia a Bergwerk

Wir haben uns dann für den Anfang und als erstes Lied dieses herzzerreißende „True Love“ :kiss: ausgesucht, und später nach dem Ringetausch „Perfect“ :kiss: von Ed Sheeran.

Wo war ich stehengeblieben? Ah ja, bei den Tränen. Also wenn man sich nun vorstellt, dass da der Bing Crosby und dann am Ende auch die Grace Kelly ein wunderschönes Musikstück, ja einen Klassiker, zum Besten geben, und das auf einer roten Sanddüne mitten in der Kalahari, da kann man gut nachvollziehen, dass es viele Tränen gab:







Der Blick in die Ferne war unglaublich schön, man kann das in Worte gar nicht beschreiben, darum stell ich jetzt einfach ein paar Bilder rein:















Ja, so war das mit dem offiziellem Teil. Unser Paster Gustav stammt sich übrigens von Gochas. Ein ganz ein netter und lieber Mann, der mit uns sogar die standesamtliche Trauung in Mariental durchgezogen hätte. Das war ja nochmal eine ganz andere Nummer mit polizeilichem Führungszeugnis, Vorbesuch bei der Standesbeamtin in Mariental, Auflegen eines Fotobuches, damit die Beamtin auch sieht, dass es unsere Verbindung schon viele Jahre gibt. Das war Bürokratismus in vollendeter Form unter Beachtung aller möglichen Formalitäten, und beinah hätte es ja mit dem Standesamt in Mariental geklappt, aber eben nur beinah.

Der Pastor hat seine Frau mitgebracht, aber leider haben die Beiden nur zur „Stehparty danach“ bleiben können, denn in Namibia war zu dieser Zeit ab 22.00 Uhr Ausgangssperre, und auch bei einem Pastor machen die Behörden, sprich die Polizei, keine Ausnahme. Gochas ist von der Bagatelle-Lodge rund 2 Stunden Autofahrt entfernt, das wäre zeitlich nicht ausgegangen.

Unsere liebe Trauzeugin hat ihm aber eine große Freude bereitet. Nämlich wurden kurzerhand zu Hause Beziehungen gepflegt, und siehe da, schon hat man eine prall gefüllte Reisetasche mit Corona-Schnelltests an Bord, die wir dann mit unseren Trauzeugen an den Pastor übergeben haben. Der Mann und natürlich auch sein Frau hatten Tränen in den Augen. Ich meine, dass es bald ohne Übertreigung um die 100 Schnelltests waren – eine gute Sache, die in der Gemeinde des Pastors wohl reißenden Absatz hat.



Nach dem offiziellem Teil gibt’s Stehparty vom Feinsten. Champagner bis zum umwinken, dazu feine und leckere Kanapees, da hat der Trauzeuge alle Hände voll zu tun – seht selbst:

























… und während sich unsere Gäste mit Champagner & Co vergnügen, haben wir noch ein Fotoshooting mit unserer Fotografin Lerike, die aus Windhoek angereist war. Wir finden, dass es sehr schöne Bilder sind und Lerike hat es prächtig verstanden, die Landschaft der Kalahari perfekt einzufangen:





















… auf dem letzten Bild sieht man, dass das Bräutigamsträußerl langsam aber sicher seinen Geist aufgibt. Das Teil hat den ganzen Tag schon nicht gescheit gehalten und hing am Ende bloß noch so halbschief am Knopfloch. Aber egal, hier noch ein paar Bilder, die uns besonders gut gefallen:



Nu ja - hier sollten noch einige wirklich tolle Landschaftsaufnahmen kommen, aber irgendwie bekomm ich das mit den Handy-Panorama-Bilder nicht hin. Mal schauen .... :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

auf alle Fälle - unsere DREI – unschlagbar und einfach super. Wir sind den Dreien wirklich dankbar, dass sie mitgekommen sind. Schließlich haben sie Frau / Mann und halt auch ihre kleinen Kinder zu Hause gelassen. Wir wissen, was es ihnen „gekostet“ hat und haben uns deshalb um so mehr gefreut, dass wir sie an Bord gehabt haben:



... Vater und Sohn im Gespräch über Ehe, und wie das alles so läuft ....



Zum Ende der Dünenzeremonie und kurz vor der Rückfahrt zum Farmhouse und nach ein paar Gläschen Champagner hat mich dann noch Angela, die First Lady auf der Bagetelle gefragt, ob ich mir eventuell vorstellen könnte, in Zukunft auf der Lodge „Game-Car-Driver“ zu werden.
Nun ja, und wer den bayern schorsch kennt, der weiss, dass aus sowas sofort eine story gestrickt wird. Also rein in den Wagen und schon geht’s los. Dass da driver Marcus etwas irritiert war, lässt sich denken, zumal ich ihm als Allererstes erklärte, dass ich ab sofort seinen Job übernehme und er in Zukunft lediglich auf der hinteren Rückbank des Autos Platz nehmen darf. :woohoo: :woohoo: :woohoo:







Ja, was für ein Tag, und der Abend hat ja noch gar nicht angefangen. Darüber fasse ich mich aber kurz. Wir haben bis spät in die Nacht oder besser gesagt bis knapp vor Sonnenaufgang gefeiert. Und es ist uns nicht langweilig gewesen.

Auf der Terrasse des Farmhauses war alles wirklich wunderschön in Szene gesetzt. Da hat sich Angela mit ihrer Crew mächtig ins Zeug gelegt:
















Das Essen war einfach nur ein Traum. Verschiedene Vorspeisen, alle außerordentlich lecker, danach zum Hauptgericht Springbock und Lammkeule mit allen möglichen Zutaten. Wir haben in Namibia noch nie so gut gegessen wir hier auf der Bagatelle. Und wir sind (zumindest die Meisten von uns) verwöhnt, was den Gaumen angelangt. Hier hat´s an Nichts gefehlt, und die angebotenen Weine waren alle von vorzüglicher Qualität. :)

Hier ein Auszug aus der Speisekarte, wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich die offzizielle Beschreibung des Menüs (und das hat die Angela auch superschön gemacht) nicht aufbehalten habe. Das ist uns irgendwie durch die Lappen gegangen.

Entrée:
Lüderitz Crayfish & Avocado Cocktail
Slightly Smoked Beef Carpaccio with Rocket, Balsamic Glaze and Grana Padano
Nettoyant Pour le Palais:
Lemon Sorbet
Plat Principal:
Springbok Medallions served with a Mushroom & Sherry Cream Sauce
Roast Kalahari Leg of Lamb, served with Mint Sauce
Accompanied with: Potatoes, Green Beans wrapped in Bacon, Carrot Pure
Le Dessert:
Crème Brûlée Topped with Van der Hum Liqueur
Malva Pudding Served with Crème Anglaise





Anm.: ich weiß, dass die Bilder nicht richtig liegen, trotz zig-mal "drehen" ... :evil:

Es war eine ausgelassene Fete. Angela hat Wunschmusik aufgelegt, besser, als es jeder DJ hier in einer Großstadt-Disco hinbekommen würde. Dann gab´s von den Freunden eine Rapp-Einlage zum kaputtlachen.
Wir haben eine derartige Gaudi gehabt, dass wir nicht mal zur Nachspeise bekommen sind, denn von Springbock & Co waren wir pappsatt.





Angela mit ihren Angestellten, der Bruder und die Schwägerin von Angela, ja alle – und nicht zuletzt natürlich unsere lieben Gäste – alle haben dazu beigetragen, diesen Tag zum schönsten Tag in unserem Leben zu machen. Mag es auch abgedroschen klingen, aber es ist so. Es war ein unfassbar schöner Tag.
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24 Nov 2021 16:55 #630709
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******Als Allererstes: Nachtrag zu Tag 3, da hab ich Euch das Tagesprogramm unterschlagen. Das wurde jetzt nochmal nachträglich eingefügt !******

… also – wer das noch Nachlesen möchte, muss einfach nochmal zur Seite 14 zurückblättern …

jetzt aber:

Tag 4, von der Bagatelle nach Sossusvlei:

Trotz sehr kurzer Nacht hab ich´s nicht vergessen – unsere Gäste brauchen einen Plan, wie das heute alles so ablaufen wird. Das Tagesprogramm hab ich ja schon zu Hause geschrieben, doch auch im Nachhinein hab ich mit meiner Vermutung recht behalten, wenn ich mir meinen ersten Satz nochmal durchlese.

„Na – gut geschlafen, oder hat irgendeiner ein Gläschen zu viel getrunken“



Nochmals abschließend und in Nachbetrachtung des gestrigen Tages: da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Es hätte nicht schöner sein können und alle, insbesondere Braut und Bräutigam, waren mehr als zufrieden und sehr glücklich. :kiss: :kiss: :kiss:

Was das „zuviel Trinken“ anbelangt: die Nachwehen sind deutlich sichtbar und spürbar. Zuerst im Game-Drive-Car noch ne Runde poofen, dass selbst der Strauß den jungen Mann neugierig in Augenschein nimmt, und dann, nachdem der Wagen anderweitig gebraucht wird, wird noch am Pool die Liege benützt, damit man noch das ein oder andere Nickerchen machen kann.





Ja so ist das mit den Youngsters, aber das gehört dazu. Wir haben eh alle über die Stränge geschlagen, und an so einem besonderen Tag darf das ruhig mal sein. ;)

Unser Frühstück haben wir wieder im Haupthaus der Bagatelle-Lodge eingenommen. Ich habe schon darüber geschrieben, dass das ein wenig unglücklich war, aber das Brautpaar konnte dort gleich die Rechnung bezahlen, die sich angesichts der gesüffelten Menge an Weinen, Champagner, Biere und Cocktails sehr in Grenzen hielt. Wir haben eine faire Abrechnung bekommen, das war mehr als in Ordnung. :)

Was schade war – die Hochzeitstorte, die haben wir alle miteinander gar nicht so recht mitbekommen. Die wurde nämlich erst weit nach dem Frühstück aufgetischt, :( was ja ein völliger Unsinn ist, denn der Bus war abfahrbereit und wir mussten weiter.

Aber auch in diesem Punkt ist man auf der Bagatelle flexibel. Die Torte wurde so belassen, wie sie war (wahrscheinlich gab´s die dann am Abend zum Nachtisch für die anderen Gäste), und uns hat man dafür zwei Flaschen Champagner eingepackt. Eine gute Idee, denn für beide Flaschen fanden wir zum späteren Zeitpunkt eine gute Verwendung.

Die Torte hat unser Schwiegersohn dann grad noch fototechnisch eingefangen.



Jetzt geht’s los, die ersten Kilometer haben wir noch Gravelroad, doch schon bald sind wir auf Teer unterwegs. Immer wieder faszinierend – die „bolzengeraden“ Straßen in Namibia.

In Mariental wird getankt, und haben wir im Tagesprogramm von ca. 3 ½ Stunden Fahrt bis Neuras Wine Estate gesprochen, so sollten wir recht behalten. Nach 4 Stunden stehen wir auf dem Weingut, ein interessanter Zwischenstop auf dem Weg nach Sossusvlei. Hier gibt es eine Weinverkostung, wobei in erster Linie Rotweine zum Ausschank kommen.







Die Managerin von Neuras war nicht anwesend, allerdings wäre neben der Weinprobe ein noch längerer Aufenthalt, wo man einen Rundgang über das Weingut hätte machen können, zeitlich gar nicht möglich gewesen.

Neuras war jetzt nicht so der Brüller. Irgendwie hat die Darbietung der Weine, die Erklärung dazu und auch der Wein selbst nicht so recht gepasst. Vielleicht waren wir aber auch nur zu verwöhnt vom Tag zuvor, das kann wohl sein. Egal, ich hab mir mehr erwartet, aber für einen Zwischenstop mit entsprechender Toilettenpause hat das auf alle Fälle gepasst. ;)

Noch eine Stunde ruckeln im Bus, und dann sind wir auch schon da. Zwei Übernachtungen haben wir in der Sossusvlei-Lodge gebucht, und dort haben wir in DBB, also dinner, bed and breakfast in den Luxury-Bungalows über DER TOUR vor langer Zeit einen sensationell günstigen Preis bekommen. Gebucht haben wir das zu einem Zeitpunkt, als der Veranstalter noch damit geworben hat, dass man bis zu 8 Tage vor Anreise kostenfrei stornieren kann.

Der ganz große Vorteil der Lodge ist, dass man mehr oder weniger direkt am Gate zum Sossusvlei wohnt. Da hast Du keine 300 Meter, und schon bist Du im Park. Wir waren vor etlichen Jahren in einer Lodge untergebracht, die eine Fahrstunde entfernt lag. Die Lodge war zwar schöner (vor allem weil deutlich kleiner), aber eine Stunde Fahrt ist halt auch nicht jedermanns Sache. Wir wussten aber, auf was wir uns einlassen und von daher war es auch im Nachhinein für unsere Gruppe die richtige Entscheidung. Wären wir allein unterwegs, würden wir die Sossusvlei-Lodge trotz der vorzüglichen Lage nicht mehr nehmen, weil sie uns ganz einfach zu groß ist.











Leider hat man die Zeltabdeckungen abgemacht, weil der Wind zu heftig geblasen hat. Jetzt haben die Häuserl schon ein bisschen nackig ausgeschaut, was aber den guten Gesamteindruck der Lodge nicht geschmälert hat.

Die beiden nächsten Bilder sind von der homepage der Sossusvlei Lodge „geliehen“, denn so sieht das hier normalerweise aus:





Der Blick von der Terrasse in die Ferne, mit dem einen oder anderen Oryx vor gewaltiger Bergkulisse, das hat schon was:







Wir faulenzen tagsüber am Pool, das ein oder andere Savanah geht über die Theke, und wir haben viel zu quasseln über die gestrige Hochzeit und wie das alles so war. Man kann´s hier gut aushalten, die Kulisse ist sehr schön, und wir haben ja auch alle ein bisschen Ruhe nötig. Die einen schlafen, die anderen liegen am Pool – relaxen ist angesagt. Am Abend dann das Dinner auf großer Terrasse. Eigentlich ist hier alles viel zu groß. Hier wuselt es an allen Ecken und Enden, und es sind viele Leute unterwegs. Maskenpflicht, sobald man nicht am Tisch sitzt, ist obligatorisch.
Unsere Gruppe hat einen schönen Platz mit Blick zum abends beleuchteten Wasserloch, die Stimmung ist gut und der Sternenhimmel wunderschön.

Das Nachspeisenbuffet ist ewig groß, aber ehrlich gesagt nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Der Großteil unserer Gruppe war aber zufrieden, und es ist ja auch kein Jammern, denn das wäre dann schon wieder übertrieben. Kommt halt immer drauf an, was man erwartet. Und die Erwartungen von Schorschine und dem bayern schorsch waren hoch. Sehr hoch sogar, wenn man die überaus positiven reviews, die man auch hier im Forum immer wieder lesen konnte, als Maßstab nimmt. ;)







Viel war´s, pappig süß und für meine Begriffe hat alles gleich geschmeckt.

Die Vorspeise bestand aus allen möglichen Salaten, Suppen und was man halt alles so auf ein Vorspeisenbuffet stellt. Das hat schon gepasst, und auf einem Teil der Terrasse wurde an zwei Stationen gegrillt. Es gab Game jeglicher Art, daneben Fisch, und die üblichen Zutaten. Ja was soll ich sagen – das hat schon alles recht gut ausgeschaut, aber ein Gaumenfestival war das nicht. Wie hat einer aus unserer Gruppe gesagt:
the food is good, but no sensation.
Recht hat er g´habt. ;) :)
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Letzte Änderung: 24 Nov 2021 18:12 von bayern schorsch.
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26 Nov 2021 16:08 #630889
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Tag 4, Sossusvlei – und jede Menge Wind

Aufstehen 5.30 Uhr, Abfahrt 6.00 Uhr, oh Mann, geht’s vielleicht noch ein bisschen früher? :evil:

Unseren Langschläfern hat das natürlich gar nicht gepasst, aber die beiden schorschens, „Sossusvleierprobt“ und erfahren wissen – der frühe Vogel fängt den Wurm. Klar Sache, man muss so früh los, und es waren alle mit an Bord.
Das Frühstückspacket haben wir bereits am Vorabend reserviert, und so treffen wir uns alle um kurz vor 6.00 Uhr auf eine schnelle Tasse Kaffee auf der Terrasse:




Zum Kaffee gibt’s dann schon mal die erste Morgenpost, wie immer alles schon zu Hause vorbereitet. Auch jetzt im Nachhinein finde ich diesen Tagesplan gut. Man muss ja nicht alles bis ins kleinste Detail planen (geht ja eh nicht), aber grad für unsere Namibia-Neulinge war das täglich ein gute Lektüre:





Und schon geht’s los, das Permit ist schnell gekauft (die aus meiner Sicht relativ hohen Eintrittspreise haben mich schon sehr gewundert :( ), unsere Mitfahrer sind noch mit Lesen der Morgenpost beschäftigt, und schon warten die ersten Fotostops auf uns.

Ich finde grad die "Einfahrt" in den Sossusvlei-Park unglaublich beeindruckend. Denn da ist sie wieder, diese unendliche Weite, einfach nur scheeee ....







Nach einer halben Stunden stehen wir an der Dune 45. Eingeweihte wissen, Dune 45 nennt sich deshalb Dune 45, weil die Düne an Kilometer 45 liegt. Eigentlich eine ganz einfache Erklärung.

Sehr problematisch war heute der Wind. :evil: Der blies nämlich aus allen Rohren, heftig und feste. Au weia, ob das im Vlei eine gute Idee ist, die Big Daddy Düne hochzusteigen? Egal, jetzt sind wir auf alle Fälle bei Dune 45, wo wir natürlich gleich mal die ersten Fotos schießen.







Schorschine und ich sind vor vielen Jahren die Dune 45 hochgelaufen. Bei absoluter Windstille, es war damals ganz große Klasse. Schaut mal, wie das vor über einem Jahrzehnt ausgeschaut hat:





und das Taferl „Dune 45“ ist damals auch schon gestanden:




Alles ist gleich geblieben. Das Taferl, die Düne selbst, die vielen Sandhaufen – nur wir sind ein paar Jährchen älter geworden. ;)
Jetzt fahren wir aber weiter zum Shuttle-Parkplatz, von wo aus die Reise über bzw. durch Tiefsand hinter auf den zweiten Parkplatz geht, nämlich der sogenannten „shaded tree picnic area“.




Spätestens jetzt wird sich herausstellen: wer geht mit auf die Big Daddy, wer geht ohne Aufstiege hinter ins Tal des Todes, und wer bleibt unter den schattigen Bäumen, wo es ja in Laufnähe sogar eine ansprechende und blitzsaubere ( :( ) Toilette gibt:





Das Rätsel ist schnell gelöst:
Zwei Damen und ein Herr bleiben unter den Bäumen, der Rest, nämlich 10 Leute + Busfahrer John, die laufen hinter Richtung Dead-Vlei, unser Fahrer John sagt, er weiß genau den Weg, von wo es bergauf geht ....

Wir folgen ihm, müssen aber bald feststellen, dass der gute John auch in diesen Dingen nicht all zu viel Ahnung hat. Den Einstieg zur Big Daddy haben wir verpasst, und der Aufstieg deutlich weiter hinten erwies sich als absolut sportliche Herausforderung. Von den 11 blieben gleich mal 3 unten am Boden, 8 gingen weiter. Der Erste, der dann mittig der Düne den geordneten Rückzug antrat, war der gute, sportliche und drahtige bayern schorsch. So ein Weichei.
Aber siehe da, einer nach dem anderen taten es ihm gleich, und am Ende waren es grad noch 3 Männer, :laugh: :laugh: :laugh: , die bis nach oben gekommen sind.

Über das Dead Vlei geht´s hinter zur big daddy dune:














Es folgt mit Busfahrer John eine Lagebesprechung. Glauben tun wir ihm eh "fast" nichts mehr, aber er ist noch recht guter Dinge:



Und so hat dann der mühevolle Aufstieg ausgeschaut: :laugh:











Und das war dann der Blick von oben - leider auf Grund der Windverwehungen mit sehr schlechter Sicht, aber es hat sich gelohnt. Der Blick runter ins Dead Vlei, der Blick in die Ferne - einfach nur schön:









So war das mit unserem Vorhaben, die big daddy zu bezwingen. Zumindest hat´s ja ein kleiner Teil der Truppe geschafft, und für die anderen war´s trotzdem eine riesen Spaß. Das Erlebnis, dort in Sossusvlei im Sand rumzutoben, das ist einfach Klasse. Unsere Gäste waren total begeistert, nur der Wind hat uns den Spaß zumindest zum Teil verdorben. Der hat jedem richtig feste zugesetzt, aber das hast du halt nicht im Griff.

Der Abstieg und Rückweg geht wie immer sehr schnell


und in der „shaded tree picnic area“ steht für die Bergsteiger schon der Kaffee bereit.



Unsere Schattenfreunde haben auf uns gewartet und waren froh, als wir endlich anmarschiert kamen. Das breakfast Packet war in Ordnung, mehr aber nicht, wobei sich auch hier der Verzehr als regelrechte Herausforderung erwies. Sand, Wind, Sand, Wind – keine guten Voraussetzungen, ein gemütliches Picknick zu machen.
Bald geht’s wieder mit dem shuttle zurück zu unserem Bus,





und weil wir immer noch nicht genug haben, statten wir dem Sesriem Canyon einen Kurzbesuch ab:
Schorschine ist eine der Ersten, die den Weg nach unten findet:






während diese Beiden den Fall lieben von oben beobachten:



und für die "Sportlichen" war´s in jedem Fall eine schweißtreibende, aber windstille Angelegenheit:


Unser Bus wartet auf uns oben am Canyon



und den Nachmittag widmen wir dem Nichtstun. Relaxen ist angesagt, und man kann es hier in der Sossusvlei-Lodge schon sehr gut aushalten. Die Landschaft ist wunderschön, und das Nichtstun ist der beste Ausgleich für die sportliche Aktivität vom Morgen:











Die Nähe zum Park hat klare Vorteile, und über diesen Vorteil wird dann im nächsten Kapitel berichtet. So viel wird verraten - wir packen den Champagner aus !!!
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27 Nov 2021 13:48 #630968
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Nachmittag - Sonnenuntergang auf die ELIM-Düne

Während der Großteil unserer Gruppe platt und schlapp sich am Pool das ein und andere Savanah gönnte, der ein oder andere ein Gläschen Chardonnay, und wieder ein anderer ein Bier, frisch gezapft vom Faß, machte sich ein klitzekleines Resthäufchen auf – die Elimdüne wartet auf uns, schließlich ist der Weg nicht weit, und unser Busfahrer John hat ja sonst auch nichts zu tun, also kann er uns leicht nochmal zu einem kurzen Abstecher in den Park fahren. Bride, groome, best woman, die neue Schwägerin und der neue Schwager, wir sind zu FÜNFT.

Das Permit gilt 24 Stunden, von daher war es also mit keinen weiteren Zusatzkosten verbunden.

Und was soll ich sagen – fast windstill, eigentlich alles so, wie wir das gerne am Vormittag gehabt hätten, so präsentiert sich uns das Sossusvlei von seiner allerbesten Seite. Mit im Rucksack ein Fläschchen Champagner, :) denn wenn die anderen schon am Pool eine Runde nach der anderen schmeißen, dann sei uns doch die kleine Freude gegönnt, ein Gläschen Sprudelwasser zum Sonnenuntergang zu uns zu nehmen.

Es sind nur ein paar wenige Kilometer bis zur Elimdüne, und während alle anderen Dünensteiger nach grad mal 20 Höhenmeter links abbogen, um dort mit bestimmt noch 20 oder 30 anderen Touris den sundowner zu zelebrieren, machen wir uns auf den Weg zur Spitze des Berges, denn dort sind wir "unter uns".











Zwischendrin brauchts immer wieder „schauen“. Die Landschaft ist faszinierend, die Ruhe, die Ferne, die Weite – Namibia ist einfach ein Traum und so muss man innehalten und alles auf sich wirken lassen:



Oben angekommen, wird gleich mal der Rucksack ausgepackt. Gläser haben wir von der Lodge mitgenommen, also nix mit Pappbecher und Co. Ein bisschen Stil muss sein, und Schorschine hat die Flasche schon im Anschlag:









Die Stimmung ist eine Bombe. Da sitzt Du auf der Elimdüne, schaust der untergehenden Sonne zu, das ist ein Privileg, das nicht viele Menschen erleben. Luxus in seiner schönsten Form, da macht das Leben Spaß. Und auch hier, wenn ich mir im Nachhinein die Bilder betrachte – was haben wir bloß für ein Glück, das wir solch schöne Erlebnisse haben und hier in Namibia sein dürfen.





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Letzte Änderung: 27 Nov 2021 13:51 von bayern schorsch.
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