Wir fahren zeitig los, in Kamanjab tanken wir nochmal und füllen unsere Vorräte auf.
Die Impalaschlachterei ist zu empfehlen, der benachbarte Supermarkt war von Angebot sehr übersichtlich.
Mittags fahren wir vom Westen über das Galton Gate in den Etosha NP.
Schon bald sehen wir die ersten Zebras und Elefanten.
Erste Nacht: NWR Campsite Olifantsrus
Wir zählen 17 Fahrzeuge, Es ist sehr voll. Die sanitären Anlagen sind überlastet.
Das beleuchtete Wasserloch ist sehr schön, leider waren aber keine Tiere zu sehen.
16.10. Weiterfahrt durch den Park zur nächsten Campsite
Zweite Nacht: NWR Campsite Okaukuejo
An diesem Tag sehen wir viele Tiere. Am Wasserloch Ozonjuitjs m'Bari ist richtig was los.
Am Wasserloch der Campsite Okaukuejo sehen wir am Abend Nashörner und eine Löwin.
In der Nacht hören wir ordentlich Löwengebrüll.
17.10. Weiterfahrt durch den Park zur nächsten Campsite.
Dritte Nacht: NWR Campsite Halali
Über Tag sehen wir nicht so viele Tiere und sind frühzeitig an der Campsite. Nachmittags 26 Elefanten am Wasserloch!
Am Abend gibt es am Wasserloch täglich 17 Min nach Sonnenuntergang Spektakuläres zu sehen.
Hunderte Sandhühner fallen ein, um zu trinken.
Später sehen wir noch Nashörner und vier Tüpfelhyänen.
18.10. Weiterfahrt durch den Park zur nächsten Campsite
Vierte Nacht: NWR Campsite Namutoni
Auf der morgendlichen Pirschfahrt beobachten wir ganz alleine ein Spitzmaulnashorn, das gemütlich grast.
Auf der Weiterfahrt sehen wir noch viele Elefanten.
Am Wasserloch der Campsite ist leider nix los.
19.10. Etosha – Waterberg
Früh sind wir unterwegs. Wir suchen Leoparden oder Geparden, leider haben wir kein Glück.
Aber bei „twee Palmen“ finden wir zwei Löwen, einer zeigt sich nur für das Foto.
Später fahren wir noch den DikDikDrive, sehen noch einige Dikdiks, Mungos und Schlankmangusten.
Gegen Mittag verlassen wir den Etosha Nationalpark. Schön war es!
Die Fahrt geht weiter Richtung Waterberg.
Unterwegs schauen wir noch den Hoba Meteorit bei Grootfontein an.
Wieder haben wir eine NWR Campsite im Waterberg Resort gebucht. Es ist nichts los,
auf der Campsite stehen fünf Fahrzeuge.
20.10. Waterberg – Okonjima
Wir sind morgens um 6:00 Uhr auf einem geführten Morningdrive auf das Waterberg Plateau.
Dort sind Büffel und Rhinos zu sehen. Leider haben wir wenig Glück, zudem beginnt es noch zu regnen. Schade.
Zurück an der Campsite packen wir unser vom Regen nass gewordenes Zelt ein und fahren los Richtung Okonjima.
Mittags kommen wir in Okonjima an. Wir haben eine Nacht Campsite und eine Nacht Standard Room gebucht.
Durch ein technisches Problem sind wir auf der ausgebuchten Campsite nicht gebucht.
Nach kurzer Diskussion wird uns nun ein Upgrade / View Room für 2 Nächte zum gebuchten Preis angeboten, das wir sehr gerne annehmen und uns total freuen.
21.10. Okonjima
Aufwachen und aus dem Bett in die Wildnis schauen, wie toll!
Vormittags schauen wir uns die Geparden (Africat Foundation) in einem abgegrenzten
Bereich des Reservats an.
Am Nachmittag geht’s dann zu einer geführten Leopardentour. Wir treffen die mit einem
Senderhalsband ausgestattete Leopardin „Vamos“, die entspannt im Sand chillt.
Ihr „Buffet“ hängt im Baum: Eine gerissene Antilope.
Unser Giude Martin serviert uns einen Sundowner.
22.10. Okonjima – Windhoek – Ondekaremba
Am Vormittag haben wir noch den Rhinodrive gebucht. Unterwegs sahen wir einen unbesenderten Leoparden, der Beute hatte. Wowww, unser heutiger Guide Arfi war begeistert. Etwas später entdecken wir Leopardin Magi, und wenig später auch Leopard Mawensi, ein echter Brecher. Die beiden waren im Honeymoon, wir konnten das aus nächster Nähe beobachten.
Was wir hier auf jeden Fall noch einmal herausheben möchten: Die Guides lieben ihren Job, das merkt man total.
Wir checken aus und es geht auf die letzte Tour, Abfahrt nach Windhoek.
An der Christuskirche treffen wir auf Chrigu, der uns unterstützt beim Kauf von 60 geschnitzten Makalaninüssen (für den Kindergarten).
Danach übergeben wir unseren Hilux bei Africa on Wheels.
Ein Mitarbeiter fährt uns zu unserer letzten Unterkunft nach Ondekaremba, nahe des Flughafens.
Hier relaxen wir nochmal.
23.10. Ondekaremba – Hosea Kutako Airport.
Nachmittags werden wir zum Flughafen gebracht. Es geht nach Hause.
Tschüß Namibia! Es war sooo schön, "our" Adventure of a Lifetime.
Wir waren sicher nicht das letzte Mal in diesem wundervollen Land der Farben, der Weite und der Einsamkeit.