Natürlich schreibe ich trotz Kritik weiter - Tag 2:
Zunächst Dachzelt abgebaut und alle Spuren auf dem Lagerplatz beseitigt. Dann den Luftdruck auf allen Rädern auf 1,4 reduziert. Weiter Richtung Khaudum Camp.
Schon nach kurzer Fahrt am Soncana waterhole eine schöne Elefantengruppe.
In der Nähe warteten die Geier.
Der viewpoint an diesem Wasserloch wie auch an allen nachfolgenden Wasserlöchern, auch die jeweiligen Aussichtsplattformen, waren von mehreren Menschen besetzt, die ein Lager eingerichtet haben. Wie wir erfahren, war in dieser Woche Tierzählung im Khaudum angesgt. Das ist natürlich eine sinnvolle Sache. Aber schade, die einsamen Aufenthalte auf einer Plattform mit beobachten oder warten auf Tiere blieben uns diesmal verwehrt….
Weiter ging es Richtung Norden auf tiefsandigen Spuren. Sperren durch umgefallene Bäume konnten wir umfahren.
Das ließ sich mit dem reduzierten Reifendruck gut fahren, aber es gab auch längere Abschnitte, in denen man die Geschwindigkeit unbedingt beibehalten und nicht stehen bleiben durfte. Sonst wäre ein Steckenbleiben und längere Schaufelei wohl unvermeidlich gewesen. Ingesamt also machbar, wenn man Erfahrung im Tiefstand hat.
Im weiteren Verlauf einige Giraffen und Elefanten im Gebüsch. Dann Ankunft im Khaudum Camp und Anmeldung an der Reception
Ich hatte nicht reserviert, aber problemlos. An die Gebühr erinnere ich mich nicht mehr genau, aber sie war nicht gering. Aber der Platz 3 war sehr schön.
Abolutions mit Toilette, Dusche mit Warmwasser durch Donkey (Brennholz lag daneben), Waschbecken und Spüle. Schattendach und Feuerstelle. Alles gepflegt und am zweiten Tag wurde morgens die gesamte Fläche gefegt .
Bald nach der Ankunft Besuch von zwei Elefanten..
Nach einigen Regentropfen am Abend dann in der Nacht ein heftiges langdauerndes Gewitter mit kräftigen Regenschauern (lt. Internet etwas 14mm). Der Schlaf war bei diesen Blitzen und Donner eher nachrangig….
Weiter in Kürze mit Tag 3
Grüße, Helgi