THEMA: Namibia die 3. – nur im Süden unterwegs
25 Aug 2023 08:34 #672602
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19.11.2021

Fahrtstrecken: C13 / D407 / D707 / C13 / B4

Abfahrt: 09:00 Uhr
Ankunft: 15:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 295 km

Übernachtung: Klein-Aus Vista / Chalet “Eagles View”

Erwähnenswert:
Die Morgenstimmung vor dem Kaffee war immer herrlich, trotz der Kälte.



Wir haben uns spontan dazu entschlossen, erneut die D707 zu befahren. Wie oft zuvor gehört: Eine der schönsten Straßen in Namibia. Aber an dieser Stelle muss ich auch die D459 erwähnen – eine ebenso zauberhafte Route.
Während unserer Fahrt sind wir auf einen umgebauten "Bully" aus Karlsruhe gestoßen. Wir haben etwas zu spät reagiert, da wir glauben, dieses Paar bereits 2018 auf dem Parkplatz bei Sossusvlei getroffen zu haben.

Klein-Aus Vista war gut gebucht (Piet zufolge zu 75 % belegt). Wir hatten das Frühstücks- und Braai-Paket bestellt und genossen unsere Getränke während der Wartezeit auf der Terrasse. Die Menge in den Paketen hat uns wieder überrascht.

Mit großer Freude bezogen wir unser Chalet, das wir bereits 2018 gesehen hatten und damals beschlossen, nochmals für etwa eine Woche an diesen schönen Ort zurückzukehren. Ich hatte das Chalet Ende 2020 gebucht.
Eagles View ist im Vergleich zu Desert Vista größer, und die Anfahrt ist ein wenig abenteuerlicher, besonders bei Dunkelheit.
Die Aussicht ist wie immer wunderschön, allerdings trübte der ständige Wind die Freude etwas. Wir sind gespannt, ob wir in den nächsten vier Tagen eine klare Sicht haben werden.



























Letzte Änderung: 25 Aug 2023 12:39 von Kiki_Nasenbär.
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25 Aug 2023 12:33 #672605
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20.11.2021

Fahrtstrecken: B4 / C13

Abfahrt: 11:00 Uhr
Rückkehr: 14:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 95 km

Übernachtung: Chalet “Eagles View”

Erwähnenswert:
Kikis Geburtstag stand an (diesmal kein runder). Wir genossen ein Frühstück im Chalet und hatten dabei einen Ausblick auf die neugierigen bzw. hungrigen Klippschliefer. Stück für Stück kamen sie aus ihren Verstecken hervor und begaben sich auf Nahrungssuche. Wir konnten sie nicht zählen, und der Anblick der Tiere, die im Gestrüpp hingen, sorgte für Belustigung. Die Anzahl dieser Klippschliefer war auch am nächsten Tag beachtlich, jedoch nicht am frühen Morgen, sondern eher am Nachmittag.





Täglich sorgte mein Ehemann dafür, dass die Wasserstelle gefüllt war, was es uns ermöglichte, Zeuge des morgendlichen Rituals einer Vogelfamilie zu werden.



Während ich eine kleine Runde rund um unser Chalet drehte.







Unsere Tagesplanung war heute recht kurz: Wir unternahmen einen kurzen Ausflug nach Aus, um einzukaufen (der kleine "Tante-Emma-Laden" hatte sich im Vergleich zu 2018 nicht verändert), besuchten die Wildpferde (ohne Erfolg) und den Militärfriedhof.







Das Eingangsschild kam mir vertraut vor, und tatsächlich, als wir an unserem ersten Tag in Windhoek zur Bank unterwegs waren, passierten wir ein Gebäude mit dem identischen Schild.







Am Nachmittag entspannten wir mit ein paar erfrischenden Getränken auf der Terrasse von Klein-Aus Vista. Zum Abendessen begaben wir uns ins Restaurant. Kurz bevor wir unsere Rechnung unterschreiben wollten, überraschte man uns mit einem Geburtstagsständchen und einem Stück Kuchen aus der Küche. Die Überraschung war groß.
Den Abend ließen wir im Chalet ausklingen. Der Wind war zu stark und zu kalt für ein Getränk auf der Terrasse.









Der störende Wind begleitete uns auf der Tour und ließ es auch nachts im Chalet ziemlich ziehen. Neu für uns war auch der Zugverkehr von und nach Lüderitz, der an den Chalets vorbeifuhr. Die Zugstrecke war wieder in Betrieb genommen worden (wir haben Piet danach gefragt), und die Anzahl der Waggons, die von der Lok oder den Lokomotiven gezogen wurden, war beeindruckend. Teilweise hätte man den Zug problemlos zu Fuß begleiten können.

Letzte Änderung: 25 Aug 2023 12:38 von Kiki_Nasenbär.
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25 Aug 2023 12:34 #672606
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21.11.2021 – 22.11.2021

Fahrtstrecken: Nur zur Lodge – Pool / keine

Abfahrt Eagles Nest: 10:00 Uhr
Rückkehr: 16:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 18 km

Übernachtung: Chalet “Eagles View”

Erwähnenswert:
Ab diesem Tag wurde die Aussicht vom Chalet aus klarer.
Wir verbrachten den Tag am Pool, jedoch war es bedauerlicherweise an diesem speziellen Tag sehr überfüllt und laut dort.





Am Abend wurden wir für den Sundowner abgeholt. Glücklicherweise hatten wir im Voraus gefragt, ob wir uns warm anziehen sollten – eine kluge Entscheidung, wie sich herausstellte. Einige der anderen Teilnehmer waren mutig, da sie den Ausflug in kurzen Hosen und T-Shirts überstanden haben. Alle waren dankbar für die verteilten Decken. Der Wind war äußerst stark und als die Sonne unterging, wurde es sehr frisch. Den atemberaubenden Sonnenuntergang braucht man in Namibia wohl nicht extra zu erwähnen, denn er ist allgemein bekannt.
Wir waren erleichtert, als wir zunächst am Chalet abgesetzt wurden, da wir bereits sehr durchgefroren waren – trotz unserer langen Hosen, Jacken und Decken. Wir genossen den zusätzlichen Luxus, als letzte abgeholt und als erste am Ende der Tour abgesetzt zu werden. Die anderen Teilnehmer hatten Hotelzimmer gebucht und waren sehr beeindruckt von den Chalets, die sie nun aus der Nähe betrachten konnten.













Am nächsten Tag entschieden wir uns dafür, entweder im Chalet zu bleiben oder in seiner Nähe zu entspannen. Wir erledigten die Wäsche, erkundeten die Umgebung ein wenig und genossen die Sonne. Leider schien ich mir einen Sonnenstich zugezogen zu haben, da ich ab etwa 22 Uhr von starker Übelkeit geplagt wurde und einen Großteil der Nacht auf der Toilette verbrachte, anstatt im Bett.















Anhang:
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25 Aug 2023 14:34 #672611
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23.11.2021

Fahrtstrecken: Aus nach Lüderitz und zurück | B4

Abfahrt: 09:00 Uhr
Ankunft: 15:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 291 km

Übernachtung: Chalet “Eagles View”

Erwähnenswert:
Einen erneuten Versuch unternommen, die Wildpferde zu sehen, jedoch ohne Erfolg. Wir sahen nur Sträuße und Oryxe an der Wasserstelle. Stattdessen machten wir eine längere Pause an der Bahnhaltestelle Garug.









In Lüderitz besuchten wir den Spar-Supermarkt. Kaum waren wir dort, kam sogleich ein "Aufpasser" oder Bettler auf uns zu und bot an, auf unser Auto aufzupassen. Auf meine Frage, ob er dafür Geld verlangt, verneinte er und äußerte, dass er gerne Hähnchenschenkel hätte, da er hungrig sei. Da ich während der gesamten Reise eine entspannte und kommunikative Einstellung hatte, stellte ich mich einfach in der Schlange beim Metzger an und drängelte mich dazwischen (es wurde nach dem Prinzip bedient: wer zuerst ruft…). Ich bestellte eine Tüte gebratene Hähnchenschenkel. Der junge Mann freute sich aufrichtig, und die Tüte war schnell leer.





Da es mir nach der unangenehmen Nacht nicht gut ging, fuhren wir nach dem Einkauf größtenteils wieder zurück. Unterwegs machten wir einen kurzen Halt auf dem Weg zum Diaz Point. Es war zu windig und sandig, ebenso wie bei Kolmanskoppe. Die Erfahrung fühlte sich an, als ob die Haut einem starken Peeling unterzogen wurde. Bei einem Friedhof haben wir mitbekommen, dass ein Grab ausheben nur mit einem starken Kompressor funktioniert.










Kurze Einkehr an der Bar von Klein-Aus Vista und ein wenig die Anlage erforscht.







Während der Fahrt zum Chalet machten wir einen kurzen Abstecher zur Geisterschlucht, jedoch nur bis zum Eingang, da die Cabin bereits gebucht war. Abends nutzten wir die Tischreservierung in der Lodge, obwohl ich kaum etwas essen konnte. Die Übelkeit kehrte plötzlich nach dem ersten Bissen Fleisch zurück.

Letzte Änderung: 25 Aug 2023 14:35 von Kiki_Nasenbär.
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24.11.2021

Fahrtstrecken: B4 / D459 / D463

Abfahrt: 09:00 Uhr
Ankunft: 15:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 243 km

Übernachtung: Fish River Lodge – Häuschen Nr. 10

Erwähnenswert:
Vor unserer Abfahrt wurden noch ein paar Abschiedsfotos geschossen.





Während unserer Fahrt zur Fish River Lodge durchquerten wir wunderschöne Landschaften, darunter auch die bereits erwähnte D459-Straße. Die Anreise zur Lodge war erneut abenteuerlich und zeitaufwendig (etwa 1 Stunde für die 19 Kilometer).

















Beim Betreten der Lodge, genauer gesagt des Haupthauses, beeindruckte uns sofort die großartige Aussicht auf den Canyon. Dennoch ist der Ausblick von der Grootberg Lodge noch beeindruckender im Vergleich dazu.





Die Englischkenntnisse des Personals waren anspruchsvoller zu verstehen als auf unserer bisherigen Route. Unser Häuschen befand sich in der Nähe des Haupthauses und bestach durch seine ansprechende Inneneinrichtung. Vom Bett aus bot sich ein fantastischer Blick in den Canyon, ebenso von der angrenzenden Terrasse. Eine Außendusche stand sogar zur Verfügung, wenngleich wir sie nicht nutzten. Der recht starke Wind störte etwas, und trotz der vollen Auslastung der Lodge fand kein Gast den Weg zum Pool. Besonders genossen wir das faszinierende Farbenspiel während des Sonnenuntergangs im Canyon.





Am Abend begaben wir uns erneut ins Haupthaus, um das Abendessen einzunehmen (diesmal jedoch in langen Hosen). Das Essen und der Service erwiesen sich als außergewöhnlich. Bedauerlicherweise hatten wir nur eine Übernachtung gebucht, da wir sonst am nächsten Tag die Möglichkeit gehabt hätten, die Auto-Tour in den Canyon zu unternehmen.
Beim Ausklang des Abends an der Bar lauschten wir der Klick-Sprache der Einheimischen.











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25.11.2021 bis 26.11.2021

Fahrtstrecken: D463 / C13 / MR118

Abfahrt: 08:40 Uhr
Ankunft: 14:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 277 km

Übernachtung: Op my Stoep – SC Haus

Erwähnenswert:
Die Morgenstimmung am Canyon ist auch atemberaubend.



Die Fahrt bis zur C13-Strecke zog sich, wobei einige Abschnitte durchaus landschaftlich reizvoll waren. Wir waren häufig damit beschäftigt, Tore zu öffnen und zu schließen.













Gerade als wir begannen uns zu fragen, wann wir endlich auf die C13 treffen würden, erreichten wir schließlich die Straße.
Der Abschnitt bis nach Rosh Pinah erwies sich als recht eintönig. Als wir dann in Richtung Oranjemund abbogen, waren wir gespannt auf das, was uns erwarten würde. Diese Route wurde erst vor wenigen Jahren ohne spezielle Genehmigung zugänglich gemacht. Sie führt durch das Diamanten-Sperrgebiet, und wir passierten zahlreiche Einfahrten zu Minen auf der rechten Seite der Straße. Überraschenderweise gab es sogar Parkbuchten, in denen man sich frei bewegen konnte. Die Strecke war komplett asphaltiert und verlief entlang des Flusses Oranje. Auf der südafrikanischen Seite konnte man viele Abbaustellen erkennen.














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