THEMA: Namaqualand und Kalahari im August 2021
01 Sep 2021 07:12 #624676
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Sonntag 29. August Ausflug in den Namaqua National Park
Um 7:30 fuhren wir los, es sollte ein Ganztagesausflug werden. Bei Springbok kurz auf die N7 bis zur anderen N7 Ausfahrt von Springbok (also der südlichen) und dann dort rechts abgebogen auf die Gravel Road. Wir wollten nicht die langweilige N7 nehmen, sondern fuhren hinten herum durch die Berge nach Kamieskroon.
Diese Gravel Road führt erst sehr eben an mehreren idyllisch in den Granitfeldern liegenden Farmen vorbei, bevor sie langsam in die Berge hochführt. Hier ähnelt sie eher einem 4x4 Track als einer offiziellen Straße. Die Aussichten sind sehr idyllisch. Schließlich wird es immer grüner, dank des relativ hohen Niederschlages der Gegend, da es am Kamiesberg, dem höchsten Berg Namaqualands, abregnet. So fährt man plötzlich an grünen Feldern vorbei, ein für Namaqualand sehr ungewöhnlicher Anblick. Auch die ersten Blumenwiesen waren zu sehen. Nach deutlich über einer Stunde (anstatt der 30min auf der N7) waren wir in Kamieskroon, hatten dafür aber schon herrliche Aussichten genießen können.
9:45 waren wir in der Skilpad Section des Nationalparkes. Wie gewohnt war alles orange von Osteospermum Blumen. Sonst gab es aber nicht viele Wildblumen zu sehen, evtl. waren wir 2 Wochen zu spät. Wir verbrachten nicht viel Zeit in Skilpad, denn die orangenen Blumenwiesen haben wir auch in Goegap, sondern fuhren dann auf die 4x4 Route der Caracal Eco Route.
Die Route ist einfach zu fahren, ich habe nicht in 4x4 Modus umgestellt. Aber hohe Ground Clearance ist vorteilhaft. Erst geht es einen kleinen Pass herab. Hier sahen wir ein Pärchen Klippspringer und die erste von drei Mangustenarten heute, die small grey mongoose (deutschen Namen kenne ich nicht). Dann unten weiter durch schöne Ebenen, wo wir noch eine Fuchsmanguste gesehen haben, und weit entfernt Erdmännchen. Hier gab es größere sandige Gebiete mit der herrlichen weißen Wildblume Arctoitis nerxnuelleri. Schließlich besichtigten wir die verlassene Farm Kookfontein, wo herrliche Palmen an einer Quelle wachsen, die ein großes Badeloch füllen. Allerdings war es zum Baden viel zu kalt, obwohl es heute strahlend blauer Himmel war.
So hatten wir 25km auf der 4x4 Route hinter uns. Nach nochmals 11km verließen wir diese und fuhren auf einer offiziellen Straße nach Soebtsfontein und weiter nach Wakkekraal zur Straße nach Hondeklipbaai. Nach einer guten Stunde, deutlich nach 12:00 Uhr, waren wir so am Gate zur Coastal Area des Nationalparks.
Hier waren es 17km auf sehr guter Piste, und dann 4km durch sehr dichten Sand runter zur Küste, zu den Höhlen am Spoegrivier. Hier schaltete ich nun nicht nur in 4x4, sondern auch in Low Range, denn durch den tiefen Sand zu fahren ist schon kritisch, zumal ich zu faul war, den Reifendruck zu verringern. Aber es ging gut, und gegen 13:00 waren wir da und machten Mittagsrast.
Es gibt hier zwei riesige, aber nicht tiefe Felshöhlen, die wie eine Kathedrale aus dem Sand herausragen und die einzigen Felsen weit und breit sind. Eigentlich sind es eher Felsüberhänge als echte Höhlen. Aber sie boten den Menschen Schutz vor der Witterung, die hier bereits vor 2000 Jahren lebten und bereits Schafszucht betrieben. Wobei die riesigen Haufen Muschelschalen darauf hindeuten, dass sie auch viel Meeresfrüchte aßen. Ein atemberaubender Platz heute, und sicher noch viel mehr vor Jahrtausenden. Und von oben am Felsen kann man bis zum Kamiesgebirge hinsehen. Die Menschen mussten also eine gute Vorstellung über ihre variable Umwelt haben.
Von hier war es nicht weit bis zur Meeresküste, der Spoegrivier ins Meer mündet. Dieser Fluß führt selten Wasser, aber es gibt eine kleine Lagune, und einen Bird Hide dabei. In der Lagune waren einige Flamingos, aber so weit weg, dass sie kaum zu erkennen waren. Mehr Freude machte den Studentinnen der Strand und das Meer. Der Atlantik mit seinen riesigen Wellen ist doch immer beeindruckend, dazu hier der wirklich sehr weiße Strand bestehend aus feinstem Sand, und das bei herrlichem Sonnenschein. Auch der Wind war inzwischen fast verschwunden und es war schon fast warm.
Trotzdem drängte ich die Studentinnen, dass wir weiterfuhren, denn der Höhepunkt der Tour war noch nicht erreicht, und das Tor machte um 17:00 zu. Also 4km zurück auf der extremen Piste mit tiefem Sand, dann 9km weiter an der Küste entlang, bis Emily sich beschwerte, es würde stinken.
Kurz darauf schrie Lindelani, da wären Robben! Tatsächlich fuhren wir an einer der größten Fur Seal Kolonien an der Atlantikküste entlang, vergleichbar mit der an Cape Cross in Namibia. Nur dass es hier keine anderen Touristen außer uns gab und auch kein Touristenbüro.
Angespannt starrten die Studentinnen auf die Robben und auf mich, ob ich endlich mal anhalten würde. Am südlichen Ende der Kolonie, wo diese am dichtesten ist, stoppte ich. Emily band sich ein Tuch vors Gesicht, aber ich meinte, das bringe nichts, man würde sich an den Gestank schnell gewöhnen.
Während die Studentinnen zaghaft mit dem Handy aus dem Auto heraus Fotos machten, stieg ich langsam aus. Langsam ging ich in Richtung zur Kolonie, von wo mich die Robben kritisch beäugten. Auf einen großen Felsen im Sand am Rande der Kolonie setzte ich mich hin, und die Robben beruhigten sich schnell. Von hier konnte ich herrliche Fotos schießen, denn das Wetter war noch immer super. Viele Weibchen mit ihren schon recht großen Junge. Ein kleines totes Junge am Rand der Kolonie wurden von Möwen zerpickt. Im Wasser tummelten sich auch Robben. Und hinter mir inzwischen die Studentinnen.
Wir blieben eine gute halbe Stunde und waren wären dieser Zeit die einzigen Touristen. Das ist es, was diesen Ort so einzigartig macht, man fühlt sich wirklich in der Natur, so, als hätte man gerade als Erster diese Robbenkolonie entdeckt! (Gut, es gibt ein großes Informationsschild an einer Stelle am Strand, das einen wieder in die Realität holt). Dann wurde das Wetter schlechter, die Luft trübe wie von einem Nebel. Langsam fuhren wir an den Robben vorbei wieder zurück.
Auf dem Rückweg bis zum Gate hielten wir noch ein paar Mal an. Einmal bei einem Walschädel am Strand, zweimal für die Blumenpracht: Riesige gelb blühende Büsche, Osteospermis Wiesen, gelb und rosa blühende Sukkulenten. Um 16:00 waren wir am Gate, um 18:00 zurück in Springbok, wo wir KFC zum Abendessen holten. (Die Corona Zahlen im Northern Cape sind weiter angestiegen, so dass ich einen Restaurantbesuch nicht verantworten konnte). Ein langer und ereignisreicher Tag von über 10 Stunden und 450km lag hinter uns.
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06 Sep 2021 12:10 #625109
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Letzte Woche an SKRS
Die letzte Woche an der Station verlief recht ruhig. Lindelani war erfolgreich darin, immer mehr Buschkarooratten mit mini-GPS auszustatten. Tammy und Emily fingen und markierten die neuen Jungen. Ich gab allen dreien eine Crashkurs in Radiotelemetrie. Vom Striemengrasmausprojekt haben wir noch fast 30 Transmitter hier, deren Batterie noch nicht leer ist. Lindelani will damit juvenile Weibchen ausstatten, um herauszufinden, wann und wohin sie abwandern. Außerdem sollen einige Weibchen für ihre Home Range mit Hilfe von Radiotransmittern getrackt werden, zum Vergleich zu den GPS Daten. Ich erwarte, dass die GPS Daten sehr viel besser sind, was eine gute Validierung wäre. Mit den Radiotransmittern wird die Größe des Streifgebietes sicher unterschätzt, da die Tiere in einem von wenigen Büschen ihres Home Ranges verschwinden, wenn wir kommen.
Diese Woche konnte ich viele gute Aufnahmen machen: Von Striemengrasmäusen, die sich sonnen und die interagieren, von einer sich sonnenden und sich streckenden Elefantenspitzmaus, und natürlich von Buschkarooratten. Ein Weibchen mit mini GPS, wobei die Filmaufnahme zeigt, dass sie sich daran überhaupt nicht stört. Von kleinen Zwillingen, die kuscheln und sonnen. Und von Lindelani, bevor und nachdem ich ihr den Kopf rasiert habe! Sie sieht ohne Haare wirklich besser aus, hat einen Kopf wie Nofretete!
Tammy hingegen fasste sich erschrocken an den Kopf, als ich sagte, sie wäre als nächste dran! Die arme wollte sich diese Woche mit Biontech impfen lassen, bekam aber keine Impfung, da sie schon den chinesischen Impfstoff hat. Dabei ist dieser in Südafrika genauso wenig zugelassen, wie in Europa! Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Anfang 2022 wird sie auf die Seychellen als Conservation Manager zurückkehren, sie hat dort für zwei Jahre einen Job bekommen!
Am Sonntag den 5. September machten wir dann eine letzte Fahrt furch Goegap. 16:45 ging es los, auf die 4x4 Route. Ziel war es, in der schönen Abendsonne zu fotografieren. Oben auf der Ebene war alles in das Gelb der Pentia getaucht. Wir sahen wieder viele Bergzebras, dabei auch eine Herde mit einem Fohlen. Dann das Highlight kurz vor 18:00: Ein Erdwolf! Die sieht man tagsüber sehr selten, es dämmerte aber auch schon leicht. Erdwölfe sind leider sehr scheu und er rannte schnell vor uns weg, bis er in seinem Bau verschwand. Trotzdem hatten wir ihn gut gesehen, Wir warten 30 Minuten, ob er noch rauskommt, was er aber nicht machte. Dafür konnten wir die Zebraherde mit dem Fohlen beim Sandbad beobachten.
Dann weiter auf die Sandebene von Ja-leegte. Wir stellten die Campingstühle in die offene Ebene, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Es war schrecklich kalt, doch neben unserer Winterjacken hatten wir zum Glück Decken dabei. Und das Farbenspiel am Himmel war herrlich, Orange, Rot, Violett….Als schließlich die Milchstraße um 20:00 Uhr zu sehen war, packten wir ein und fuhren zurück, wobei wir noch einige Fleckenuhus sahen.
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11 Sep 2021 21:37 #625624
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Keine Ahnung, warum das doppelt kam, und wie ich es ganz lösche
Anhang:
Letzte Änderung: 11 Sep 2021 21:57 von CarstenS.
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11 Sep 2021 21:40 #625626
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Tankwa Nationalpark
Eigentlich wäre mein Rückflug am Dienstag dem 7. September gewesen, ab 17:00 von Kapstadt direkt nach Frankfurt. Aber Lufthansa hat diesen Flug gestrichen und mich auf einen Tag vorher gebucht. Das war mir aber gar nicht recht, aber am Mittwoch ging auch kein Direktflug. Also buchte ich auf Mittwoch via Johannesburg um, gut 3 Stunden länger und dementrsprechend früherer Abflug.
Das war eine gute Entscheidung, denn am Montag hatte ich doch noch ein paar wichtige Meetings. Mit Tammy und Lindelani über die Videoauswertung der Encounter-Tests. Und am Samstagabend hatten wir eine Email der Fachzeitschrift Ethology bekommen: Lindelanis erste wissenschaftliche Publikation wurde angenommen! Große Freude, sogar Freudentränen bei Lindelani! Aber wie immer gab es noch einiges an dem Manuskript zu ändern, und so besprach ich noch mit Lindelani, wie sie vorzugehen hat. Aber auf jeden Fall ein großer Erfolg für sie, zumal es nur geringe Korrekturen gibt, was sehr ungewöhnlich ist (die Hälfte meiner Manuskripte wird abgelehent und muss woanders eingereicht werden, die andere Hälfte abgelehnt mit der Möglochkeit, es nach „major revisions“ wieder einzureichen, so dass die „acceptance with minor revisions“ von Lindelanis Manuskript ein außergewöhnlicher Erfolg ist).
Dienstagmorgen um 7:30 fuhr ich aber los, nachdem ich mich verabschiedet hatte. Wäre ich erst am Mittwoch losgefahren, hätte ich schon um 5:00 aufstehen müssen. So nutzte ich den Extratag, um entspannt Richtung Kapstadt zu fahren. Da ich aber nicht im Corona gebeutelten Kapstadt übernachten wollte, ging es in den einsamen Tankwa Nationalpark.
Es waren fast 5 Stunden Fahrt von Goegap aus. Bei Vanrhynsdorp verließ ich die N7. Bald ging es einen hohen Pass die Cedarberge hinauf, mit herrlicher Aussicht auf die Knersvlakte. Oben war alles voller Wildblumen, wofür das Örtchen Nieuwoudtville ja bekannt ist. Weiter ging es nach Calvinia. Dort tankte ich und fuhr dann 3km zurück, um auf die R355, eine Gravel Road, abzubiegen. Nun war es noch eine knappe Stunde. Es gab herrliche Wildblumen zu bestaunen und ging dann wieder einen Bergpass hinunter.









Der Tankwa Nationalpark ist nicht sehr entwickelt. Es gibt kein offizielles Gate, sondern man fährt einfach rein, und dann sind es nochmals 20km zum Office, wo man sich anmeldet. Die Wegweiser im Park sind entweder nicht lesbar oder zusammengebrochen, d.h. hier muss man wirklich die Karte lesen und die Kilometer zählen.
Am Anfang vom Tankwa Nationalpark gab es herrliche gelb-orangene Blumenwiesen, und im Park waren einige Hänge ganz gelb von Petunia. Das Gebiet ist eine Grantiwüste, bestehend aus Granitfeldern und Granitbergen. Die Felder waren stellenweise bunte Blumenwiesen, stellenweise karges Granit. Es scheint also extrem lokal zu regnen.
Als Campingplatz hatte ich mir die Quelle Volmoesfontein ausgesucht, einsam auf einem der Granitfelder. Hier gab es gar nichts außer Ruinen und einer kleinen Feuerstelle. Aber ich hatte ja alles dabei. Und so konnte ich noch ein letztes Mal die Ruhe genießen und den schönsten Sonnenuntergang meines Aufenthaltes. Es war einfach schön.
Der Tankwa Nationalpark is abgelegen, es gibt wenig Tiere (ein paar Bergzebras habe ich gesehen) aber viele Steine, und nur selten Blumen. Er ist für alle zu empfehlen, die Ruhe, Weite und Frieden suchen.












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11 Sep 2021 21:43 #625627
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Rückkehr nach Deutschland
Am Mittwoch wie immer gegen 6:00 aufgestanden. 6:30 losgefahren, es waren 3 ½ Stunden nach Kapstadt, wobei ich 2x Halt machte, um Emails zu lesen und zu beantworten. Um 10:30 war ich bei African Overlander, wo ich meinen Hilux während meiner Abwesnheit parke. Gegen 12:00 am Flughafen, wo es sehr ruhig war. Hier ging ich zum ersten und letzten Mal in ein Restaurant, in Spur. Auch hier nichts los. Alles ging dann problemlos, Boarding, Umstieg in Johannesburg, und planmässige Ankunft in Frankfurt um kurz nach 5:00. Auch hier der Flughafen ruhig. Ich hatte meine Einreiseanmeldung und mein Impfzertifikat parat, ging aber durch die automatische Passkontrolle, und niemand wollte irgendetwas von mir sehen. Als Geimpfter braucht man ja keinen PCR Test mehr und auch keine Quarantäne. Das Gepäck war auch schnell da, und selbst die DB war pünktlich und die Züge waren leer, so dass ich um 10:00 zurück in Kehl war und zu Hause.
Die Reise war wichtig und gut für mich. Ich bin aber auch froh, ohne Kinder gereist zu sein, und dass ich an der Forschungsstation so isoliert von der Stadt war.
Bilder gibt es auf Facebook bei zwei Gruppe, ein paar Highlights werde ich hier aber noch einstellen. In Südafrika selber war die Internetverbindung dazu zu schlecht.
www.facebook.com/groups/mammalian
www.facebook.com/groups/stripedmouse

ENDE
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Best of Succulent Karoo Research Station in Goegap Nature Reserve



















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