THEMA: Namibia Rundreise April/Mai 2021 mit 4x4 Wohnmobil
27 Mai 2021 08:43 #617141
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  • RobbyW am 27 Mai 2021 08:43
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Hallo Wolfgang, hier noch ein animiertes "gif" der Fahrt in Sussousvlei, da ich leider kein Video hochladen kann. Ich hoffe es funktioniert. LG, Robby
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27 Mai 2021 09:58 #617148
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  • heinzz2006 am 27 Mai 2021 09:58
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Hallo: Dieser neue Discoverer sieht schon Optisch besser aus. Wir hatten vor ein paar Jahren noch das Vorgängermodel (Denke 2015/2016) von Bobo, war eine Katastrofe,nach mindestens 100km hat sich immer wieder die Einrichtung zerlegt das Geschirr sowie Besteckladen waren im Raum verteilt,wir machten die Türe auf und teilweise kamen mehrere Gegenstände uns entgegen,auch die Kabinentüre ist beim Fahren auf schlechteren Wegen aufgegangen.im Ethosha hatte sich das ABS verabschiedet,als der Mechaniker nächsten Tag kam sah ich das im Motorraum die ABS Leitungen Steckverbindungen teilweise nur mit Kabelbinder befestigt waren,da bei den Steckverbindungen Kabelbinder Abgerissen waren war der Kontakt nicht mehr vorhanden.
(Bobo hätte uns dann fürs nächste mal 10%Preisnachlass gewährt.) Mfg heinzz
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27 Mai 2021 10:22 #617156
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  • ultraulla am 27 Mai 2021 10:22
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Lieber Robby, ach, das sieht ja prima aus eure Reise :) ich bin in der Regel auch eher stumme Proviteurin dieses hervorragenden Forums und habe so unsere Reise Ende Juni hervorragend planen können. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, welchesAuto wir wählen, obwohl es hier im Forum wirklich vieles darüber zu lesen gibt. Habt ihr euch denn mit eurem Fahrzeug immer sicher auf den Straßen Namibias gefühlt ? Auch auf Nebenstraßen, die zu den Camsites führen? Der hohe Aufbau verunsichert uns diesbezüglich immer ein wenig....und hattet ihr eine Komplettversicherung über den Anbieter abschließen können? Die sind ja sehr teuer...mit Reifen und Windschutzscheibenabdeckung...so hab ich das zumindest bis jetzt herausgelesen. Mit anderen Worten, über Infos und Tipps zum Auto wären wir dankbar.
Viele Grüße
Ulla
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27 Mai 2021 11:27 #617160
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  • RobbyW am 27 Mai 2021 08:43
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Liebe Ulla,
ja, wir haben uns immer sicher gefühlt auf den Straßen und allen Nebenstrecken. Wir sind B-/C- und D-Routen gefahren aber nur einmal ca. 15km durch ein trockenes Flußbett. Durch den Kunststoff ist der Aufbau gar nicht so schwer und wir waren vom Stauraum positiv überrascht. Klar rumpelt es bei den Schotterstrecken, aber durch die getrennte Fahrerkabine hört man kein klappern. Wenn man die Reißverschlüße der Schränke nicht komplett schließt, kann auch mal was rausfallen, aber das ist uns nur einmal passiert und war auch nicht schlimm. Für die komplett-Offroad Fans (über Felsen und nicht befestigte Wege) ist es wahrscheinlich nicht geeignet, aber für die B-/C- und D-Routen und Nebenstrecken zu den Campingplätzen war alles prima. Die Bodenfreiheit fanden wir absolut ok und im Flußtal mussten wir wegen dem Aufbau einmal ein paar Äste entfernen.... die waren aber eh schon vertrocknet.
Anbei noch ein paar Bilder. Wir hatten ja zu viert zwei der Fahrzeuge und beide haben die jeweils 3.000 km ohne Probleme durchgehalten. Über "Rent-a-Camper" konnten wir auch eine Vollversicherung abschließen zu deutschen Bedingungen. Den Preis dafür fanden wir ok. Falls Du noch weitere Fragen hast, beantworten wir diese gerne.
LG, Robby







Letzte Änderung: 27 Mai 2021 11:28 von RobbyW.
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27 Mai 2021 19:59 #617202
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RobbyW schrieb:
es ist ein Discoverer FunX und ist auf dem Nissan NP300 4x4 Chassis aufgebaut.

Danke für die Info. Das Fahrzeug ist ja laut Website 2,75 Meter hoch. Vielleicht sehen die Räder deshalb im Verhältnis aus wie Pkw-Räder. Der Nissan hat ja eigentlich eine dem Hilux vergleichbare Bereifung.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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30 Mai 2021 11:20 #617363
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30.04.21 über Solitär nach Mirabib

Heute ist es sehr windig und entsprechend viel Sand ist in der Luft. Ein Glück, dass wir bereits gestern an den Dünen waren. Heute wollen wir uns den Sesriem Canyon anschauen. Leider fällt die Wanderung, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser…. denn auch hier unten im Canyon hat der viele Regen seine Spuren hinterlassen und sperrt uns den Weg ab. Obwohl es im Canyon so schön windstill und staubfrei ist.



Nach dem Tanken fahren wir weiter durch den Namib Nautkluft Park





nach Solitär, um den „berühmten“ Apfelkuchen zu versuchen und eine tierreiche Pause einzulegen,













bevor es auf einer langen Holperstrecke durch die Steinwüste nach Mirabib weiter geht. Unterwegs galoppieren drei Bergzebras direkt vor uns über die Straße. Auch in Richtung Mirabib sind drei Zebras im vollen Galopp unterwegs …. Wir fragen uns warum die Tiere a) hier Leben obwohl es fast nichts zu fressen gibt? und b) immer nur rennen?








In Mirabib gibt es ein paar Stellplätze am Fels – mitten in der steinigen Einsamkeit. Wie in einer anderen Welt und so ruhig. Bei der abendlichen, gemütlichen Kerzenscheinrunde, kommen noch die Heuschrecken-Freunde dazu ;-). Eine war besonders anhänglich und ist gleich mit zum nächsten Zielort gefahren.









Der Nachthimmel (hier mit Mondaufgang) war fantastisch.



Anmerkung zum Tanken/Bezahlen generell: zumindest auf unserer Strecke, war Kartenzahlung beim Tanken überall möglich, obwohl der eine oder andere Reiseführer noch das Gegenteil behauptet.
Letzte Änderung: 30 Mai 2021 12:07 von RobbyW.
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