Los geht es, zunächst in westlicher Richtung durch das Tor welches das Community Camp nach Westen hin begrenzt, danach grob nach Norden um das Spitzkoppen-Massiv entlang und herum.
Wir halten immer wieder an schönen Stellen die einen anderen Einblick liefern und sehen auch, dass die etwas überzogene Bezeichnung; "Matterhorn Namibias", aus gewissen Perspektiven gar nicht so abwegig ist!
Es ist noch etwas zu früh am Nachmittag, die Sonne strahlt noch aus allen Rohren und es ist noch entsprechend hell!
Wir fahren weiter, zum Felsbogen. Sie Sonne steht mittlerweile relativ tief, die kurzen (blauen) Wellenlängen werden nun sehr effektiv von der dicken Schicht Atmosphäre die durchlaufen wird geschluckt und somit verbleiben die herrlichen, warmen Rottöne die wir so lieben!
Bild aus dem Felsbogen Richtung Südwesten!
Blick vom Felsen über dem Felsbogen Richtung Ost, ganz grob dort wo Heute die sehr schöne (siehe wunderschönen Bericht von Beatnick hierzu) Spitzkoppen Lodge liegt.
Richtung Nordosten, an den Ausläufern der Spitzkoppe entlang, mit Erongoberge im Hintergrund!
Nach ausgiebiger "Foto-Orgie" machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Campsite um dort unseren Sundowner am "Stammplatz" einnehmen zu können.
Die universell anwendbare Frage (von E.H.) stellt sich wieder mal; "Was wollte er (in diesem Fall der Baum und nicht der Leopard!) dort oben?"
Der schemenhaft angedeutete Brandberg über die Ebene im Nordwesten.
Dann geht es, gut eingedeckt mit allen nötigen "Wohlfühl-Hilfsmittel" in ausreichender Menge auf den "Hausberg"!
Das ist doch die perfekt Kulisse für ein Getränk dieser Art!?
Ich liebe es.....
Wir machen, zur (Abschieds)Feier der sehr schönen Tage am Matterhorn Namibias zünftig Braai, mit Eland-Filet, Boerewors, Roosterbrood (mit Käse, zwiebel und Tomate gefüllt) und einem frisch zubereiteten grünen Salat.
Vorweg gibt es noch, als Aperitif einen schönen Sedgewicks Old Brown Sherry und das Essen wird dann natürlich durch die üblichen Getränken begleitet. Am Schluss, es war vielleicht 22:30 oder 23:00, gibt es dann noch einen Steeltjie Amarula Gold.
Am nächsten Morgen lassen wir uns Zeit, denn wir müssen nur die ca. 150 km nach Swakopmund fahren.
Wir frühstücken in Ruhe, genießen die Sonnenstrahlen am Morgen und verabschieden uns von der getreuen "Campingplatz-Fauna"!
Wir fahren auf der d3716 Richtung Anschluss an die d1918 nach Henties Bay, fahren dann aber zur B2 nach Swakopmund.
Es hat sich sogar bis hier herumgesprochen, dass möglichst viel Luft im Gefieder nützlich ist gegen Frühmorgenkälte!
Gut zu sehen, die große Spitzkoppe (links) mit den Pontokbergen (rechts).
Das "Neck" in den Talkessel westlich der Spitzkoppe befindet sich rechts unten zwischen der Sonnen angestrahlten Felswand die über der großen Akazie mitten im Bild liegt und dem direkt rechts davon gelegenen Gelände.
Zum Vergleich dann noch einmal ein Blick auf die Spitzkoppe bei optimaler Beleuchtung.....der Unterschied ist doch wie Tag-und-Nacht und soll zeigen, dass diejenigen die daran "vorbeibrausen" wirklich eines der Highlights Namibias verpassen!
Wegen des geringen Abstandes denken wir gar nicht daran aus den
"Stop" Zustand zu schalten, fahren geruhsam weiter, Richtung Swakopmund.....