THEMA: Namibia 2016 - "Stop and Go!"
26 Feb 2021 14:35 #608319
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Wir fahren von der C14 auf die D1275 Richtung Osten zum Spreetshoogte Pass ab.
[Der Spreetshoogte Pass ist mit bis zu 22% Steigung der steilste Pass Namibias! Er steigt von der Namibebene ca. 1000 m bis auf über 1700 m ins Khomas Hochland auf, besteht zum großen Teil aus gut befahrbarem "Gravel", ist jedoch in den steilsten Abschnitten mit einer Betondecke befestigt.]
Der Pass ist gut befahrbar und stellt eigentlich keine größeren Probleme dar, obwohl man sich zunächst an den steilsten Stellen schon mal die Frage stellt; "Wie komme ich da bloß hoch?"

Wir genießen die spektakulären Aussichten, die der Pass an diversen Stellen bietet.....man hat eine wirklich traumhafte Sicht über die Ebene zwischen Sandnamib und Berge.








"Studie in Blau!".....Semi-Gegenlicht Aufnahme in Richtung Nordwesten; von der Passhöhe aus.

Wir Reißen uns von dem Aussichtspunkt in Passhöhe los und fahren zur Namibgrens Gästefarm wo wir am Farmgebäude zurückhaltend freundlich empfangen werden.
Der Campingplatz ist vollkommen leer.....wir können uns einen Platz beliebig aussuchen und entscheiden uns für die Nordwestliche Ecke des Areals.
[Die einzelnen Plätze sind großzügig, haben einen mit Zeltplane überdachten Sitz- und Waschbereich, einen sehr schönen, großzügig angelegten Braaiplatz und viel ebenes Terrain auf dem sich gut zelten lässt!]
Ich gehe noch kurz in den einladenden Pool (der blitzeblank und ansonsten auch in sehr gutem Zustand ist!) der sich mittig im Camping Areal befindet, obwohl ich zugeben muss, dass dies, wegen der Höhe und Jahreszeit, eine grenzwertige Erfahrung ist!






Camp ist aufgebaut, einschlägige "vor Dinner" Getränke stehen auf dem Tisch und das Feuer brennt!.....was braucht man mehr?

Wir machen ein Braai und sitzen, trotz der Kälte (1600-1700 m im Winter!) noch lange im geschützten Rund des Braaiplatzes.


Der aus Naturstein gemauerte Braaiplatz (links) ist wirklich klasse und bietet selbst an kalten Winterabenden noch gut Schutz, da er "tiefergelegt" ist und die Wärme des Feuers absorbiert und reflektiert.

Am nächsten Morgen lassen wir uns viel Zeit, denn wir brauchen nur die ca. 140 km nach Sesriem fahren.
Wir frühstücken ausgiebig, erkunden die Umgebung, Fauna und Flora.








Auf Betriebstemperatur kommen!.....Ein wenig Reptil steckt doch auch noch im tiefsten Innern von Homo Sapiens verborgen!


Die beiden letzten Campsites des Areals.


Unser Platz. Der überdachte Sitzbereich, Wasch- und sanitäre Anlagen sowie Braaiplatz sind ganz gut zu sehen.







Wir fahren gemächlich über den Remhoogte Pass nach Sesriem, lassen uns viel Zeit, halten immer wieder, denn diese Strecke ist wirklich sehenswert!
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Letzte Änderung: 26 Feb 2021 14:42 von busko.
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27 Feb 2021 21:29 #608412
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Wir fahren zunächst auf der D1275 weiter nach Nauchas, danach über den Remhoogte Pass auf der D1261 und C24 bis zur C19, die wir bis nach Sesriem folgen.
Der Remhoogte Pass ist nicht mit dem Spreetshoogte Pass vergleichbar. Es geht ziemlich gemächlich runter, die Schotterstraße ist breit und gut ausgebaut.


Mitten im Remhoogte Pass.


Es kommt ein heftiger Wind auf der viel Staub aufwirbelt und uns teilweise in Schleichfahrt zwingt um überhaupt Fahrsicherheit zu gewährleisten.
Der starke Wind ist auch gut an den charakteristischen Zirren zu erkennen an denen auch die Windrichtung ganz gut sichtbar wird.


Man sieht die Staubwolke ganz gut am Fuße der fernen Berge.



An Wegstrecken wo viel Staub liegt, wird dieser auch ganz gut vom heftigen Wind aufgewirbelt.







Wir haben teilweise aber auch gute Fernsicht und fahren an der Grenze zwischen Sand- und Steinnamib entlang die ich so sehr liebe. Die goldenen Graswellen und grüne Tupfer der kleinen Büschchen in dem roten Sand der Namib zupfen an einer Saite in meiner Seele und lösen eine Resonanz aus die ich nicht in Worte zu beschreiben vermag.....ich kann mich an diesem Anblick nicht satt sehen!




Sehnsuchtslandschaft.....

......so fern das Auge reicht!


Wir sehen das Dessert Camp und können uns gut vorstellen, dass man von dort aus einen wunderbaren Fernblick in die Sandnamib haben müsste, mit garantiertem Sonnenuntergang von der Terrasse aus!



Weiter geht es Richtung Sesriem.....













Der Wind hat sich etwas gelegt und wir bekommen im NWR Campingplatz einen schönen Platz an der Norwestseite im Außenring. Es ist aber immer noch viel zu windig und daher ungemütlich und sicherlich nicht verantwortbar um ein Feuer zu machen. Wir gehen also im Restaurant etwas trinken und genießen ein relativ einfaches, aber durchaus schmackhaftes Abendessen.

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Letzte Änderung: 27 Feb 2021 21:37 von busko.
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01 Mär 2021 11:22 #608556
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Wegen des immer noch starken Windes sitzen wir noch lange im Restaurant, gehen dann wieder zum Campsite zurück, nehmen noch ein Steeltjie als Absacker, stellen unseren (inneren) Wecker und verkriechen uns im Dachzelt, denn wir halten das "sandgestrahlt-werden" und "Knirschen zwischen den Zähnen" einfach nicht mehr aus!
[Wir sind immer sehr gerne im NWR Camp in Sesriem, denn dies erlaubt uns (Camper) einen früheren (1 Stunde) Zugang und späteren Verbleib (1 Stunde) im Park als alle anderen Camper!]
Es ist eine sehr unruhige Nacht, denn der Wind schüttelt uns ganz gut durch.
Es ist außerdem auch eine sehr kurze Nacht, denn wir trauen unseren Ohren nicht, als wir ca. 1 Stunde vor Toröffnung von Motorenlärm unsanft ins Bewusste zurück befördert werden! Es stellt sich heraus, dass die ersten Übereifrigen sich bereits ein Rennen um die Pole-Position am Tor liefern?!.....Man muss ja nicht alles verstehen!
Wir schützen unseren Kocher so gut es geht mit Kisten usw., kochen Kaffee und Tee und essen dazu unser übliches "Schnellstart" Frühstück.....Ouma Rusks.
Als das Tor aufgeht reihen wir uns in die nunmehr ca. 15-20 Fahrzeugen zählende Schlange ein und fahren mit dem ersten Pulk in den Park ein, wobei wir das leider mittlerweile übliche Drängeln und eine unverständliche Ungeduld erleben! Einige scheinen die Geschwindigkeitsbegrenzung bestenfalls als "Vorschlag" aufzufassen, jagen mit Tempo 120+ davon und liefern sich gegenseitig ein Rennen!?.....Idioten gibt es sicherlich überall.....wahrscheinlich sind dies teilweise die üblichen Verdächtigen, die mich auch auf den deutschen Autobahnen ärgern!
Wir fahren weiter, Die Düne 45 kommt, wegen des immer noch starken Windes allerdings nur schemenhaft, in Sicht und wir sehen die Fortführung des toten Rennens. Es ist bereits eine gewaltige Menschen Karawane unterwegs.....






Das Rennen scheint entschieden.....Gold, Silber und Bronze sind vergeben.....aber.....was ist das?.....es gibt doch noch starke Konkurrenz um Gold!.....welcher der inzwischen sicherlich gut sandgestrahlten (Athleten) macht das Rennen.....?


Es sind auch Busreisende von wer weiß wo angekommen die den Individualtouristen die vordersten Plätze auf der Düne streitig machen!

Wir fahren zufrieden und in aller Ruhe weiter, im Bewusstsein, dass die Düne 45 mal wieder volle Arbeit geleistet und 60-80% der Menschenmasse "abgeräumt" hat!
[Ich frage mich indes ob es eine bewusste "Menschenmassen-Entzerrungs" Strategie des NWR gewesen ist die Düne 45 zur höchsten am Tsauchab, bzw. sogar der gesamten Namib, zu erklären!?]
Es sind nur noch wenige Fahrzeuge vor uns so, dass wir froher Hoffnung sind, dass wir im Deadvlei noch Sand, Salz und Bäume und nicht nur posierende Selfiemacher*innen sehen!

Die Sonne geht auf.....


.....und taucht die Landschaft in ein wunderbar warmes Licht, das einen ganz vergessen lässt, dass diese Gegend zu den unwirtlichsten des südlichen Afrikas gehört! Wir halten immer wieder, genießen die Morgenstunden ausgiebig und ganz bewusst als das was sie sind; ein unvergessliches und unwiederbringliches Kleinod!






Der starke Wind ist ganz gut am von den Dünenkronen ab gewehten Sandschleier zu erkennen.



Auch am Fuße der Dünen wird Staub aufgewirbelt und verschleiert diese teilweise.


Mein persönliches Lieblingsfoto, zumindest des Tages, wenn nicht der ganzen Reise!














Die starken hell-dunkel Kontraste, lange Schatten und warme Farbtöne sind der Grund weswegen wir immer bevorzugt in den Morgen- sowie Abendstunden in das Tsauchabtal fahren.


Wir kommen im Deadvlei Parkplatz an und freuen uns zu sehen, dass lediglich ein Fahrzeug dort steht!
Die Foto-Safari kann beginnen.....
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Letzte Änderung: 01 Mär 2021 11:52 von busko.
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02 Mär 2021 09:26 #608616
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Wir halten häufig um die schönen Kontraste und Licht-Schatten Spiele einzufangen die nur am Morgen bzw. Nachmittag in dieser Deutlichkeit zu sehen sind, gehen dann vom Parkplatz Richtung Dead Vlei los, stoppen immer wieder um die Landschaft zu bewundern.....





Selbstportrait.




Die ersten stürmen bereits (unter erschwerte Bedingungen!) auf den big daddy!

Wir lassen uns viel Zeit, bekanntlich ist ja "der Weg das Ziel"!


Die hellen Salzablagerungen passen schön zum gelb-roten Sand .....


Die ersten Gruppen sind schon am Anmarsch!


Das kleine Vlei am Abfluß des Dead Vleis.

Dann liegt das Vlei vor uns.....menschenleer und im schönen Licht des frühen Vormittags!
Wir schauen uns in Ruhe um, machen einige Bilder.











Die ersten Gruppen sind mittlerweile angekommen und es wird immer schwieriger ein Plätzchen zu finden wo nicht irgendeine(r) auf einem Bein stehend und wild mit den Händen gestikulierend abgelichtet wird!.....Es ist Zeit zu gehen!
Wir gehen zum Parkplatz zurück und fahren ins Sossusvlei wo wir Picknick machen wollen.


Dead Vlei Parkplatz.


Im Sossusvlei, eine kleine Gruppe Oryx trotzt dem Wind; Dünen sind schemenhaft im Hintergrund zu ahnen.


Alles ist weiß vor Staub, es ist richtig ungemütlich!


Der Wind weht so stark, dass an einer gemütlichen Mittagspause im Freien nicht zu denken ist!
Wir schauen uns das Vlei noch ein wenig an, fahren dann aber wieder Richtung Parkplatz raus.


Auf dem Weg zurück zur Düne 45.


Wir halten am Parkplatz der Düne 45.....mittlerweile menschenleer!.....unser "azyklisches" Verhalten hat sich wieder mal gelohnt! Wir können uns in aller Ruhe die schöne Umgebung ansehen.....
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Letzte Änderung: 02 Mär 2021 10:01 von busko.
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03 Mär 2021 11:24 #608678
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Wir verbringen bestimmt eine Stunde am Fuße der Düne und entdecken dabei vieles, was nicht unmittelbar mit der Düne zu tun hat.....


Diese wunderbar vom Wind (und Sand) geschliffene Steinchen stammen zum grossen Teil aus der Geröllebene am Fuße der Düne 45.
Besonders schön finde ich auch die unteren, dünenförmige Exemplare! Die müssen Jahrhunderte lang in der gleichen Orientierung zum Wind gelegen haben um diese eindeutige Schliffform aufgeprägt bekommen zu haben!











Dann geht es weiter Richtung Parkeingang, denn der Vormittag ist inzwischen gut fortgeschritten und somit ist es sehr hell und kontrastlos.....höchste Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause.....


Die Sonne steht genau richtig, leuchtet die Dünen so an, dass ein samtener Effekt entsteht!

Wir sehen wieder Einmal, dass die Kämme der kleinen Dünen frei von Vegetation sind; dann kommt, parallen zum Kamm ein Streifen größerer Gräser die immer kleiner werden je weiter sie vom Kamm entfernt sind!? Wir sehen dieses Phänomen immer wieder, können es uns aber nicht so richtig erklären?

Wir sehen diesen, harmlos aussehenden Gesellen und merken blitzschnell in einem "AHA!"-Moment,.....

.....dass wir das Rätzel der Feenkreise.....

.....gelöst haben!.....


Wir kommen ins Camp zurück und sehen dieses Prachtexemplar direkt neben unserer Campsite wo es in aller Ruhe die Schoten der Anabäume vertilgt.


Wir duschen, essen eine Kleinigkeit, sichern Bilder, lesen, dösen in Hängematten im Schatten der Bäume, gehen in der Tankstelle einiges einkaufen und irgendwann neigt sich die Sonne gen Horizont, das Licht tönt ab..... genau die richtige Zeit für einen Besuch im Sesriem Canyon!



Den hier möchte ich nicht nachts in einer dunklen Gasse im Hafenviertel begegnen.....












Es wird langsam dunkel, wir fahren zurück ins Camp und entdecken dabei in den Felsen zwischen Canyon und Camp eine Horde Paviane, wobei es für gute Fotos bereits zu dunkel ist und die Tiere zu weit entfernt.....



Der Wind hat sich inzwischen deutlich gelegt. Wir machen also ein Braai, mit Rumpsteak, Boerewors und einem großen, frischen Salat, alles aus Swakopmund! Nach dem vollen Tag schmeckt es vorzüglich, das Ganze wird von Windhoek Draught und Savanna dry vor und während des braais, sowie einen ausgezeichneten 2010er Roodeberg zum Essen sehr gut ergänzt und abgerundet.
Wir sitzen noch eine Weile am Feuer bis dass die Kälte der Nacht und einsetzende Müdigkeit gegen die abnehmende Wärme des Feuers die Überhand gewinnt und wir zufrieden ins Dachzelt kriechen.
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Letzte Änderung: 04 Mär 2021 09:51 von busko.
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04 Mär 2021 09:32 #608729
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Am nächsten Morgen....."und täglich grüßt das Murmeltier!".....oder; "Klappe auf; die Zweite!".....oder; "The same procedure as every morning, James!".....Motorenlärm um (gefühlt) Mitternacht, Rennen zum Tor, dann zur Düne, dann zur Dünenspitze!
Auch wir entpuppen uns als "Gewohnheitstiere", fahren an der Düne vorbei, freuen uns, dass sie 80% des Besucherstromes abfängt und fahren diesmal nur zum Parkplatz am Ende der Asphaltstraße.

Jetzt kommt was, wo ich lange gehadert habe; soll ich es einstellen? Soll ich es lieber lassen?
Nicht weil es nicht sehenswert ist, nein, im Gegenteil, weil es soooo schön ist und dabei soooo "unterbelichtet"!

80%+ der Besucher von Sesriem haben auf ihrer To-Do Liste;
Düne 45
Dead Vlei
Big Daddy
Sesriem Canyon

und vielleicht noch, wenn dann noch Zeit übrig bleiben sollte,
Sossusvlei
Elim Düne


Was ganz selten dabei zu sein scheint, ist das Hidden Vlei! Es ist etwas kleiner als das Dead Vlei, mit weniger toter Bäume und viel weiter von der Straße entfernt, (was natürlich schon ein Großteil der Besucher abschreckt).
Wir sind bei jedem Sesriem-Besuch im Hidden Vlei und hatten, zumindest bei den letzten 2 Besuchen an denen wir uns noch gut erinnern können, keine weiteren Besucher(konkurrenz)!
Gehadert habe ich, weil ich natürlich hiermit für dieses zauberhafte Kleinod "Reklame" mache und damit dazu beitrage, dass genau das was ich an diesem Ort so schätze gefährdet wird!

Wir fahren also früh (Toröffnung) los, nehmen uns wieder viel Zeit, scheinen aber trotz der vielen Stops etwas schneller voran zu kommen als Gestern, denn die Sonne geht erst etwa auf halber Strecke zum Parkplatz auf.....













Bei diesem Licht kommt der "unterschiedliche" Sand auf bzw. zwischen den Dünen sehr gut zum Vorschein.
Könnte es sein, dass sich der eher graue, vom Wind getriebene Staub der Ebene im flacheren Bereich zwischen den Dünen ansammelt und nicht, wie an der steilen Dünenflanke, immer wieder von herunter rieselndem Sand begraben wird?





Lich-Schatten Spiel.....

.....vom Feinsten.....

.....und das frühe Morgenlicht ist bezaubernd, die Schatten akzentuieren die Konturen wunderbar!





Die Stimmung ist unglaublich schön.....



Umgekehrtes Licht-Schatten Spiel zum vorherigen Bild!



Alles gehört ihm.....soweit das Auge reicht!



Wir kommen am Parkplatz an und machen uns langsam auf den Weg ins Hidden Vlei.....
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Letzte Änderung: 04 Mär 2021 14:14 von busko.
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