THEMA: Namibia 2016 - "Stop and Go!"
22 Feb 2021 10:03 #607935
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Los geht es, zunächst in westlicher Richtung durch das Tor welches das Community Camp nach Westen hin begrenzt, danach grob nach Norden um das Spitzkoppen-Massiv entlang und herum.
Wir halten immer wieder an schönen Stellen die einen anderen Einblick liefern und sehen auch, dass die etwas überzogene Bezeichnung; "Matterhorn Namibias", aus gewissen Perspektiven gar nicht so abwegig ist!


Es ist noch etwas zu früh am Nachmittag, die Sonne strahlt noch aus allen Rohren und es ist noch entsprechend hell!

Wir fahren weiter, zum Felsbogen. Sie Sonne steht mittlerweile relativ tief, die kurzen (blauen) Wellenlängen werden nun sehr effektiv von der dicken Schicht Atmosphäre die durchlaufen wird geschluckt und somit verbleiben die herrlichen, warmen Rottöne die wir so lieben!


Bild aus dem Felsbogen Richtung Südwesten!




Blick vom Felsen über dem Felsbogen Richtung Ost, ganz grob dort wo Heute die sehr schöne (siehe wunderschönen Bericht von Beatnick hierzu) Spitzkoppen Lodge liegt.


Richtung Nordosten, an den Ausläufern der Spitzkoppe entlang, mit Erongoberge im Hintergrund!


Nach ausgiebiger "Foto-Orgie" machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Campsite um dort unseren Sundowner am "Stammplatz" einnehmen zu können.


Die universell anwendbare Frage (von E.H.) stellt sich wieder mal; "Was wollte er (in diesem Fall der Baum und nicht der Leopard!) dort oben?"



Der schemenhaft angedeutete Brandberg über die Ebene im Nordwesten.




Dann geht es, gut eingedeckt mit allen nötigen "Wohlfühl-Hilfsmittel" in ausreichender Menge auf den "Hausberg"!


Das ist doch die perfekt Kulisse für ein Getränk dieser Art!?

Ich liebe es.....








Wir machen, zur (Abschieds)Feier der sehr schönen Tage am Matterhorn Namibias zünftig Braai, mit Eland-Filet, Boerewors, Roosterbrood (mit Käse, zwiebel und Tomate gefüllt) und einem frisch zubereiteten grünen Salat.
Vorweg gibt es noch, als Aperitif einen schönen Sedgewicks Old Brown Sherry und das Essen wird dann natürlich durch die üblichen Getränken begleitet. Am Schluss, es war vielleicht 22:30 oder 23:00, gibt es dann noch einen Steeltjie Amarula Gold.
Am nächsten Morgen lassen wir uns Zeit, denn wir müssen nur die ca. 150 km nach Swakopmund fahren.
Wir frühstücken in Ruhe, genießen die Sonnenstrahlen am Morgen und verabschieden uns von der getreuen "Campingplatz-Fauna"!
Wir fahren auf der d3716 Richtung Anschluss an die d1918 nach Henties Bay, fahren dann aber zur B2 nach Swakopmund.


Es hat sich sogar bis hier herumgesprochen, dass möglichst viel Luft im Gefieder nützlich ist gegen Frühmorgenkälte!


Gut zu sehen, die große Spitzkoppe (links) mit den Pontokbergen (rechts).



Das "Neck" in den Talkessel westlich der Spitzkoppe befindet sich rechts unten zwischen der Sonnen angestrahlten Felswand die über der großen Akazie mitten im Bild liegt und dem direkt rechts davon gelegenen Gelände.

Zum Vergleich dann noch einmal ein Blick auf die Spitzkoppe bei optimaler Beleuchtung.....der Unterschied ist doch wie Tag-und-Nacht und soll zeigen, dass diejenigen die daran "vorbeibrausen" wirklich eines der Highlights Namibias verpassen!


Wegen des geringen Abstandes denken wir gar nicht daran aus den "Stop" Zustand zu schalten, fahren geruhsam weiter, Richtung Swakopmund.....
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir! - Konrad Lorenz
Letzte Änderung: 23 Feb 2021 13:45 von busko.
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23 Feb 2021 13:25 #608043
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Während wir so fahren, merken wir, dass wir uns riesig auf die Tage in Swakopmund freuen!
Wir sinnieren darüber, weswegen wir uns eigentlich so freuen in eine Stadt zu kommen, wo ja einer der Hauptgründe für unsere Namibia Reisen gerade der ist, dem Städtetrubel zu entfliehen!?
In Swakopmund haben wir ein Apartment in der Alten Brücke gebucht.....wir wissen, dass wir hier die Möglichkeit haben werden wieder ausgiebig zu duschen, Wäsche zu waschen die wir für die nächsten Etappen brauchen werden, essen zu gehen (und nicht selbst vorbereiten zu müssen), einzukaufen, (z.B. bei Cymot wo wir alles bekommen werden was wir camping-mäßig brauchen und noch viel mehr was wir zwar nicht brauchen aber gerne hätten!) der Ledermanufaktur einen Besuch abzustatten um uns mit neuen Vellies, Hüte usw. einzudecken.....usw., usw.,usw.

Dann überlegen wir ob wir das gleiche Gefühl bekämen wenn wir jetzt auf dem Weg nach Windhoek, Grootfontein oder Keetmanshoop wären?.....Nein, definitiv nicht!.....bei Lüderitz?.....schon!

Dann wird uns klar, woran es liegt! Es ist der unglaubliche Kontrast zwischen der subtropischen Wüste und der deutschen "Zuckerbäckerarchitektur" des späten 19. Jahrhunderts!.....es passt absolut nicht, es passt so sehr nicht, dass es schon wieder eine Attraktion wird! Dieser Kontrast ist in Lüderitz noch viel stärker, weswegen wir auch sehr gerne in Lüderitz verweilen.
Es ist als würde man einen Himba-Kraal in den Schnee des winterlichen Garmisch bauen!

Wir kommen bereits gegen Mittag in Swakopmund an, beziehen unsere Zimmer in der alten Brücke, machen uns frisch und gehen zu Fuß auf Foto-Pirsch.....








Die Palmen passen so gar nicht zur Architektur!












Wo sonst kreuzen sich Bismarck und Anton Lubowski Straßen inmitten der Wüste und unterm Kreuz des Südens!?
Auch die Schießscharten am Fort lassen mich immer an die Dornen der Rose des kleinen Prinzen denken.....so herzzerreißend naiv und harmlos!.....mit Schießscharten gegen Wüstensand, viel Wüstensand.....



Wir gehen zurück in unsere Herberge, machen uns frisch und gehen dann zum Butcher & Brewer wo wir, wie immer in diesem Lokal, mit einem "Bier-Test-Brett" pro Person beginnen! Dabei suchen wir uns unser(e) Begleitgetränk(e) zum (in meinem Fall) Oryxfilet aus.
Nach einem sehr netten Abend geht es dann relativ früh zu Bett, denn wir haben uns für den nächsten Tag ein volles Programm inklusive Mondlandschaft, Goanikontes und Welwitschia Drive vorgenommen.....
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Letzte Änderung: 23 Feb 2021 13:55 von busko.
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23 Feb 2021 22:45 #608092
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Am nächsten Morgen geht es dann früh los. Wir fahren zunächst auf der d1901 in Richtung Goanikontes, machen viele Pausen um die sehr schöne Landschaft zu genießen.
Schon nach wenigen km auf der d1901 sehen wir Landschaften die wirklich sehr treffend als Mondlandschaft bezeichnet werden können. In den USA würde man diese mit "Badlands" bezeichnen.....





Wir sind über die Vielfalt der zum Teil sehr farben- und formenfrohen Flechten fasziniert.....












Ich denke das arme Geflecht wird schon ganz nervös bei dieser geballten Zuwendung gleich dreier Homo Sapiens!

Auch sehen wir, außer atemberaubender Landschaft, vereinzelt kleine Insekten und Vögel.....










Dieses putzige Kerlchen erinnert mich immer an einen aufrecht stehenden Menschen, Hände auf dem Rücken und selbstbewusst in die Zukunft schauend.





Da muss man schon sehr genau hin schauen, so gut wie.....


.....diese hier getarnt sind!

Dann schlägt mein Geologenherz höher, denn ich sehe in der Ferne eine eigenartige "Umrandung" der Bergkronen.....was ist das?.....



Wir kommen näher.....


Sieht aus wie ein verwitterter Doleritgang

Wir fahren in den (künstlichen) Durchbruch der wohl beim Bau der Straße entstanden ist, ich steige an der einen Seite des Durchgangs auf den Bergrücken und sehe den Gang ganz deutlich, wie er sich kilometerweit in beiden Richtungen erstreckt! So klar und deutlich sieht man einen solchen Gang selten!
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Letzte Änderung: 24 Feb 2021 10:48 von busko.
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24 Feb 2021 09:54 #608111
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In dem Durchbruch sind die Gesteine des dicken, intrusiven, dunklen Dolerits sehr gut zu sehen.


Im Hintergrund schlängelt sich der Gang, teils aufgespalten bis zum Horizont!


Die Straße in Richtung Welwitschia Drive führt in die Mondlandschaft hinein, ins Tal des Khan Rivers.

Am Wegesrand (Graben) im Durchbruch sehen wir dann noch diese wunderschöne Lebewesen die ihr marginales Dasein am Rande des Möglichen fristen.....fantastisch! (".....and I think to myself, what a wonderful world!")







Wir fahren weiter, durchqueren das Tal und kommen auf eine große, karge Ebene wo wir viele Welwitschias sehen und dabei, eigentlich erstmals, feststellen, dass diese doch ziemlich unterschiedlich daher kommen! Ja, jede Pflanze scheint ein sehr eigenes "Ich" zu besitzen.....eigentlich kein Wunder bei dem Alter!
Die Welwitschias dienen als Wirt für einige Insekten Spezies, wovon (so habe ich irgendwo mal gelesen) einige wohl spezifisch nur in Symbiose mit diesen Pflanzen leben.....


Unglaublich schön leuchtend.....fast als wären sie aus Kunststoff!





So ists richtig.....Schlemmen beim Gruppensex!


Ommmmmm.....Meditation vor dem alten Guru, Welwitschia, im Namib-Ashram!


Die Welwitschias sehen immer so unordentlich, verwittert, abgewrackt aus.....
.....kein Wunder bei dem Alter und dabei nur 2 Blätter!


Die "Zapfen" bestehen aus weiße "Blütenblätter" auf denen sich die Käfer (Wanzen?) auch sehr wohl zu fühlen scheinen (siehe Bilder oben). Ich denke sie fressen entweder die Blätter selbst oder irgendein Sekret welches die Pflanze produziert, nehmen dabei Pollen auf and tragen diese kostbare Fracht dann zur nächsten Pflanze!?



Einfach schön, wie sie da liegen, uralt, verwittert......was mögen die alles "gesehen", er- und überlebt haben?
Wie sie da liegen, Lebewesen, ohne unsere Sinnesorgane, gewiss, aber wer weiß schon wirklich zu welchen Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung diese Geschöpfe imstande sind?


Ein besonders mekwürdiges Exemplar.....

.....mit deutlich entwickeltem Stamm!



.....und aus dem Nichts sprießt immer wieder und überall das pralle Leben!
Ich denke unwillkürlich an die alte, philosophische Weisheit die mich Zeit Lebens immer wieder aufsucht;
"Im kleinsten Grashalm in deinem Garten kannst du das ganze Universum entdecken!".....wie wahr!
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Letzte Änderung: 24 Feb 2021 10:05 von busko.
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24 Feb 2021 20:09 #608180
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Wir fahren weiter, sehen noch einige beeindruckende, besonders gut erhaltene Welwitschia Exemplare mit vielen intakten Zapfen und kommen dann zu dem, was für manche Besucher das Highlight dieser Fahrt ist; eine sehr große, sehr alte (soll 1500 Jahre alt sein!) Welwitschia.....






Unscheinbarer Busch, aber was für prächtige Blüten! Wenn ich eine Biene wäre könnte ich den Reiz dieser Pracht bestimmt nicht wiederstehen!





Ein wirklich riesiges Exemplar! 1500 Jahre steht es schon hier, hat Wind, Sand, Sandstrahlung und die unerbittliche Sonne Namibias getrotzt; 1500 Jahre lang! Eigentlich erstaunlich für ein solch unscheinbares, etwas anfällig wirkendes Gewächs!
(Nur schade, dass es umzäunt werden muss um zu verhindern, dass es vom Getrampel selfiesüchtiger Touris "frühzeitig" ins Jenseits befördert wird!)

Weiter geht es auf guter Schotterpad in das große Tal nach Goanikontes.....










Ein sehr schöner Pass führt ins Tal von Goanikontes.




Wir sind von der Oase Goanikontes nicht besonders beeindruckt. Obwohl nicht sehr viel Betrieb ist, kommt uns die Anlage etwas wie eine (nicht wirklich gelungene) Mischung von Jahrmarkt und Freizeitpark vor. Wir machen ein Paar Bilder und fahren zurück Richtung Swakopmund.


Dieses Gebäude von 1903 ist älter als vieles was wir in Swakopmund aus der Deutschen Zeit gesehen haben!


Es kommt Wind auf, Staub wird aufgewirbelt, die fernere Landschaft verschwimmt.....es sieht direkt ganz anders aus als noch am Morgen.


Auf dem Weg zurück zur alten Brücke machen wir dann am späteren Nachmittags noch einen letzten Abstecher an die Küste etwas nördlich von Swakopmund.


Wind und Wellen haben das Meer an der Geröllküste gut aufgeschäumt.

Die "Skyline" von Swakopmund. Nicht ganz Chongqing, aber dafür viel charmanter, vertrauter, lebens- und liebenswerter.

Die Betonständer sind Überbleibsel der alten Eisenbahnbrücke nach Walvisbaai.


Swakopmund "Altstadt" mit Mole.

Wir gehen Abends noch schön essen im Ocean Basket; Kingklip mit dem passenden Weißwein.....hervorragend.
[Die alte Brücke ist durchaus empfehlenswert, wir würden eigentlich jederzeit wieder dort hin; eigentlich.....denn damals kannten wir Meikes Guest House noch nicht, eine Bleibe die wir jetzt jederzeit vorziehen würden wegen der viel persönlicheren Größe (deutlich kleiner), der schönen, sauberen, hellen und gut funktionierenden Zimmer, der liebevollen und persönlichen Einrichtung des gesamten Areals, vor allem aber wegen der wunderbaren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Meike und Klaus!]
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Letzte Änderung: 25 Feb 2021 14:01 von busko.
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Wir schalten aus dem herrlichen "Stop" Zustand wieder in ein, na, sagen wir mal "Halb Go", denn die 300 an diesem Tag zu fahrenden km stellen ja nicht wirklich eine bemerkenswerte Strecke dar.
Der Abschied aus Swakopmund und somit von der "Zivilisation" fällt, auch wegen des relativ kurzen Aufenthaltes und der somit "unterlassenen" Aktivitäten sehr schwer.
Schnell wird dieses Verlustgefühl durch die freudige Erwartung kommender Erfahrungen und Erlebnisse überschattet und ersetzt.
Wir fahren zunächst über Walvisbaai und der C14 Richtung Solitaire, verlassen aber diese Route kurz vor Solitaire indem wir auf die D1275 abbiegen Richtung Spreetshoogte. Wir wollten uns sowohl mal den (berühmt berüchtigten) Pass sowie auch die Namibgrens Guest Farm anschauen.

Los geht es hinter den Dünen entlang Richtung Walvisbaai.....


Sehr gut zu sehen sind an diesem Morgen die Nebel die vom kalten Atlantik aufsteigen, versuchen den Dünengürtel zu überwinden und dann doch an der trockenen, sich bereits aufwärmenden Namibluft scheitern!



Es scheint so nahe am Meer doch Wasser in ausreichender Qualität zu geben.....vielleicht sind die Datteln ja auch nur in herzhaften Kochrezepten zu verwenden!?



Dann fahren wir die sehr schöne Strecke auf der C14 durch den Kuiseb, verpassen wieder mal die erste Höhle von Henno Martin und Hermann Korn (ist wirklich, vielleicht auch bewusst, nicht sehr gut Gekennzeichnet!) und fahren Richtung Solitaire weiter.
Die Landschaft ist genau die weswegen es mich immer wieder in diese Regionen zieht! Ich kann von den schönen Pastelltönen an blauem Himmel einfach nicht genug bekommen!

Auf einer kleinen Anhöhe haben wir sehr gute Sicht, sehen wie die Straße Kilometerweit in die Ferne führt und wie Pflanzen es wieder mal schaffen die kargsten, lebensfeindlichsten Räume zu besetzen und dabei noch so anmutig daher zu kommen!



Das Tal welches sich im mittleren Hintergrund, parallel zum Horizont befindet, scheint zumindest für bäume erreichbares, unterirdisches Wasser zu führen.











Flussbett und Tal des Kuiseb.

Alles Glimmerschiefer-Gestein.....soweit das Auge reicht!

Gaub Tal, deutlich übersichtlicher als das Kuisebtal.

Dann folgt das Highlight des Tages; eine Bilderbuchlandschaft die für mich die perfekte Ästhetik darstellt.....ein Feuerwerk von Pastellfarben, hell blauer Himmel, fast wie ein impressionistisches Gemälde.....nicht ganz van Gogh, aber auf dem besten Wege dorthin!.....einfach fantastisch!











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