THEMA: Namibia 2020 - Nach Hause Dank Rückholprogramm
20 Okt 2020 18:41 #596973
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  • Markandi am 20 Okt 2020 18:41
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Samstag - 7. März 2020 – Tourstart Richtung Ameib
Nach einem schönen Frühstück fahren wir nochmal schnell zum SPAR, um Fleisch zu kaufen – insbesondere frisches Hack für die heutigen Burger. Und dann geht es endlich los. Mit Freude haben wir vernommen, dass die Ameib Ranch wieder geöffnet hat. Die Campsite bzw. die sanitären Einrichtungen sind zwar etwas „ölsch“, aber sehr gepflegt. Wir finden einen guten Platz mit viel Schatten.


Trotz der durchgeschlafenen Nacht sind wir schon wieder ziemlich k.o. und schleppen uns durch die Hitze. Die Akklimatisierungsphase wird offensichtlich mit zunehmenden Alter länger…Trotzdem mache ich noch einen kleinen Spaziergang auf dem Lodge Gelände und amüsiere mich – ein wenig pubertär - über die Form der dortigen Webervogelnester :laugh: :laugh: :laugh:


Die leckeren Burger beleben schließlich unsere Lebensgeister und wir sitzen noch lange draußen, bewundern den schönen (fast vollen) Mond und ich handle mir die ersten Mückenstiche ein…
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Letzte Änderung: 20 Okt 2020 18:43 von Markandi.
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21 Okt 2020 19:45 #597066
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  • Eulenmuckel am 21 Okt 2020 19:45
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Hallo ihr zwei,

wir freuen uns, mal einen Reisebericht von euch zu lesen. Und gleich einen so speziellen. Zumindest eure Route klingt recht entspannt.
Wir sind beeindruckt von eurem wenigen Gepäck. Wir sind schon lange nicht mehr mit zwei Taschen ausgekommen. Das mit dem Backenzahn hätte nicht unbedingt sein müssen.
Freuen uns auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße
Uwe und Ruth
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21 Okt 2020 20:04 #597067
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  • Champagner am 21 Okt 2020 20:04
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:woohoo: :woohoo: :woohoo: Ihr hattet "unser" Auto von August 2019!




Hat denn die Verriegelung hinten am Aufbau wieder funktioniert?

Auf jeden Fall freue ich mich darauf, unseren - abgesehen von der Verriegelung - treuen Begleiter jetzt immer mal wieder hier zu sehen (zumal die Muckels ja irgendwie nicht weiterkommen mit ihrem Bericht, wo er ja auch dabei war) :P

Liebe Grüße von Bele

P.S. Das mit dem Gepäck dachte ich - wie Uwe - auch gleich und habe vermutet, dass das Foto Fake ist und noch irgendwo viel mehr rumsteht oder dass Ihr ne Kiste in Windhoek gelagert habt.

P.P.S: Und Zahnarzt in Namibia kenne ich leider auch :pinch:
Letzte Änderung: 21 Okt 2020 20:11 von Champagner.
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21 Okt 2020 21:37 #597075
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Eulenmuckel schrieb:
Hallo ihr zwei,
wir freuen uns, mal einen Reisebericht von euch zu lesen. Und gleich einen so speziellen. Zumindest eure Route klingt recht entspannt. Wir sind beeindruckt von eurem wenigen Gepäck. Wir sind schon lange nicht mehr mit zwei Taschen ausgekommen. Das mit dem Backenzahn hätte nicht unbedingt sein müssen.
Freuen uns auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
Uwe und Ruth

Hallo Eulenmuckels,
schön, von Euch zu hören!
Als Bordgepäck haben wir zusätzlich jeder noch einen größeren Tagesrucksack. Ansonsten sind die Klamotten von uns beiden und eine leere Reisetasche für unterwegs im roten Koffer. Mehr Gepäck könnten wir gar nicht bewältigen...
Unsere Tour war auch recht entspannt geplant, da wir momentan nur 3 Wochen reisen können und eigentlich nicht gestresseter heimkehren wollten, als wir losgefahren sind :S
Liebe Grüße von uns beiden :) :)
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21 Okt 2020 21:47 #597076
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Champagner schrieb:
Hat denn die Verriegelung hinten am Aufbau wieder funktioniert?
Hallo Bele,
das ist ja lustig, dass ihr auch diesen Wagen hattet.
Die Verriegelung hat grundsätzlich schon funktioniert. Aber es ist gelegentlich passiert, dass der Verschluss sich durch das Schließen der Tür verkantet hat und man dann drinnen eingesperrt war :( . Zum Glück konnte man das aber mit etwas Mühe und Geschick mit den Spannstangen für das Zelt "aufprökeln"... Wenn man grade eilig zu den Ablutions will, ist das natürlich suboptimal :huh: :huh: :huh:
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21 Okt 2020 21:56 #597078
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Sonntag - 8. März 2020 – Kleine „Irrfahrt“ mit glücklichem Ausklang auf Etusis
Der erste Campingmorgen :). Da mein Mann ein ausgemachter Langschläfer ist, genieße ich mein Morgenritual. Zunächst aufgeräumt - sofern erforderlich. Anschließend gibt es einen Kaffee und ich vertreibe mir die Zeit mit Notizen, Lesen und Herumschauen. Schließlich bereite ich das Frühstück und säusele meinem Morgenmuffel ins Ohr, dass er sich nun an den reich gedeckten Tisch setzen darf. Auch bei diesem ersten Campingfrühstück, auf das ich mich so gefreut habe, laufen wir noch etwas unrund. Unsere Akklimatisierungsphase ist definitiv noch nicht abgeschlossen…

Da wir für unsere Verhältnisse relativ früh dran sind, brechen wir zu einem Spaziergang ins Giants Valley auf, das wir noch nicht kennen.


Leider ist es doch schon wieder zu spät und zu heiß für einen Fußmarsch. Trotz der Trockenheit sind viele Insekten unterwegs, die um uns herumschwirren und uns malträtieren. Als wir grade im Valley angekommen sind, tritt mein Mann in den Streik. Ich „parke“ ihn unter einem Baum, um schnell einen Eindruck zu bekommen. Im Gegensatz zur Bull’s Party gibt es hier viele Bäume und Sträucher, so dass man die Felsformationen nicht schon aus der Entfernung bewundern kann. Bestimmt hätte sich hier noch so einiges entdecken lassen, aber auch mir ist es viel zu heiß und die Insekten nerven.







Wir schleppen uns also zurück zur Campsite, packen unseren Kram ein und erholen uns während einer kleinen Rundfahrt im klimatisierten Wagen. Die Landschaft ist wirklich schön und endlich stellt sich richtiges Afrika Feeling ein. Bei der Bull’s Party steigen wir nicht aus, denn die haben wir schon mehrfach besucht und inzwischen steht die Sonne senkrecht und sengend am Himmel. Außerdem ist es Zeit zur nächsten Campsite aufzubrechen.




Als nächste Station habe ich das Achab Camp etwas südwestlich von Usakos auf den Radar genommen. Als wir auf das Gelände fahren, gefällt uns der Gesamteindruck leider gar nicht. Landschaftlich hatte ich es mir anders vorgestellt. Zudem sind wir genervt, weil es keine Beschilderung oder Hinweise gibt, die uns helfen, uns auf dem weitläufigen Gelände zurecht zu finden. Ich kann meinen Mann auch nicht überreden, einfach mal eine beliebige Campsite anzufahren, um herauszufinden, ob diese nicht vielleicht lauschig und liebevoll angelegt ist. Irgendwie ist das einfach nicht unser Platz – zumindest nicht an diesem Tag. Nun sind wir ziemlich ratlos! Morgen treffen wir uns mit Freunden an der Spitzkoppe. Aufgrund des mangelnden Schattens ist es für uns keine Option, bereits heute dorthin zu fahren und 2 Nächte zu bleiben. An einer malerischen kleinen Kirche in Usakos halten wir für eine Lagebesprechung an.
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