THEMA: 2009 Südnamibia or too late for Tented Camp
20 Aug 2020 22:42 #593816
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@Matthias
Ich mag keine gefesselten Frauen... :P
... ich glaube, es ist unmöglich, von Dir nicht gefesselt zu sein :P :P :P :P
Duck und weg...
Friederike
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21 Aug 2020 07:39 #593819
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:lol: Der Mann, der den Kampf mit dem T-Bone Steak aufnimmt :lol:
...passt aber so gar nicht zu dem Casimodo, der im Anschluss Heuschrecke und Motte ins Bett bringt ;)

mit amüsierten Grüßen, Nette
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21 Aug 2020 09:38 #593820
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@speed66
Der Mann, der den Kampf mit dem T-Bone Steak aufnimmt
Ich habe schon einige T-Bone Steaks besiegt. Am liebsten in Afrika ;)
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21 Aug 2020 09:44 #593822
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24.04.2009 Augrabies Falls NP
Original Reisebericht Zitate in blau hinterlegt
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Um 07:30 Uhr stehen wir gemütlich auf und haben nach einer Dusche den Frühstückstisch gedeckt. Carsten schließt dabei Freundschaft mit allerlei gefiederten Gesellen geschlossen.











Nachdem Ruhe ins Camp eingekehrt ist, explodiert das Kleintierleben. Das ist wirklich beeindruckend.
Noch heute lieben wir es gerade im Krüger einfach einmal sitzen zu bleiben und zu schauen, was um uns herum passiert. Wir sehen eine Manguste, ein Erdhörnchen und eine vierköpfige Familie kleiner Antilopen (!!!). Sie spazieren alle direkt an uns vorbei.







Später beobachten wir noch eine dieser Interaktionen zwischen den Tieren, die man vermutlich nur einmal erlebt. Vor rechts klettert ein ich glaube Klippspringer einen Felsen, sieht aber nicht dass links bereits eine Manguste sitzt. Als sie ineinander reinlaufen, erschrecken beide zu Tode.



Danach brechen wir zu einem kleinen Spaziergang durch die Felsen oberhalb des Wasserfalles auf.





Es ergeben sich beeindruckende Anblicke auf den Flusslauf des Oranje und die dich dahinter befindenden Berge.



Es ist inzwischen richtig heiß geworden und die morgendlichen Wolken haben sich fast verzogen.









Wir beschließen mit dem Auto in die Game Area zu fahren.





Zuerst steuern wir den Moon Rock, einen riesigen Felsmonolithen an, den man auch erklimmen kann.





Wegen der Hitze verschieben wir dieses vorhaben aber lieber.Als nächstes erreichen wir einen tollen Aussichtspunkt. Der Ausblick auf die tief eingegrabene Fluss-Schleife ist beeindruckend !











Danach fahren wir zur Echo Corner, einem weiteren traumhaften Aussichtspunkt.



Wir laufen ein Stück abwärts zu einem ruhigen Platz und machen zig Fotos. Etwas entfernt hören wir das Gelächter von drei südafrikanischen Paaren, die mit Landys unterwegs sind.



Wir sind von der für uns überraschend schönen Landschaft begeistert, dass wir beschließen, die mittlere Offroad Runde zu fahren. Vorher beobachten wir noch 4 Giraffen die sich dekorativ in die schöne Kulisse gestellt haben.



Der Drive führt leider durch wenig abwechslungsreiche Landschaft.



Er ist als Einbahnstraße ausgewiesen. Daher gibt es kein zurück ! Außer einer großen Schlange ist nichts zu entdecken und mit Ausnahme der Durchquerung einiger trockener Riviere hat die Strecke den Namen „Offroad“ nicht verdient.







Zurück im Camp trinken wir erst einmal Kaffee auf unserer Terrasse.



Unsere gefiederten Freunde sind sofort wieder da.



Zum Sonnenuntergang laufen wir erneut zu den Fällen und genießen die schöne Stimmung bei einem Savannah.









Zum Abendessen haben wir wieder einen Tisch im Restaurant reserviert.



Carsten ist wieder das köstliche T-Bone und Kerstin Springbock Stroganoff mit einer Flasche Chenin Blanc von Ondraii. Alles sehr lecker !



Bei Verlassen des Restaurants kommen wir mit einem netten Ehepaar aus Reutlingen ins Gespräch. Sie sind auch große Afrikafans. Um 10:00 Uhr geht es ins Bett !
Letzte Änderung: 21 Aug 2020 10:29 von casimodo.
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21 Aug 2020 18:42 #593835
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26.04.2009 Augrabies Falls NP nach Springbok Mountain View Guesthouse
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Wir frühstücken wieder auf unserer Terrasse. Unsere gefiederten Freunde sind auch wieder da. So weit ich mich erinnern kann, habe ich hier in Augrabies angefangen, bewusst Vögel zu fotografieren. Gegen 9:00 Uhr checken wir aus und fahren noch einmal auf dem gestrigen Weg, um uns die schönsten Aussichtspunkte noch einmal anzuschauen. Zuerst klettern wir auf den Moon Rock.







Nachdem wir etliche Fotos von der beeindruckend weiten Landschaft gemacht haben, beobachten wir noch die Klippis.



Plötzlich entdeckt Kerstin eine ca. 2 Meter lange dunkle Schlange.



Sie verschwindet aber schnell in einer Felsspalte und es ist so, als ob sie niemals da gewesen wäre. Zu Fuß ist so eine Schlangensichtung doch aufregender, als aus dem Auto heraus.



Dann verabschieden wir uns von dem schönen Platz Augrabies.



Die nächsten 260 KM geht es über Teer über Poffadder nach Springbok.



Die Landschaft ist geprägt von ewiger Weite, kerzengerader Landstraße und schönen Hügellandschaften.





Dank Navi finden wir schnell unser B&B, das Mountain View Guest House. Es gefällt uns sehr gut. Eine Angestellte zeigt uns unser nah am Pool liegendes Zimmer.



Der Garten ist schön angelegt.



Es ist erst 12:00 Uhr und so kommt uns ein ruhiger Nachmittag ganz gelegen.



Nach einer Tasse Tee verbringen wir einen herrlich entspannten Nachmittag ohne Programm bei Fernblick, Lesen und Pool.



Die bemüht nette, aber etwas spröde Eigentümerin erklärt uns, dass unser Wunsch-Steakhaus am Sonntag geschlossen ist. Wir gehen zu Fuß ins nahe Springbok Cafe and Book Store. Laufen wäre OK, meint sie. Es wäre nur einige Ecken weiter und liegt an einer kleinen Hauptstraße. Freiwillig wären wir niemals in dieses Restaurant gegangen. Die Fenster sind vergittert und es sieht von außen wenig einladend aus. Also geht es durch den Seiteneingang rein. Zuerst betreten wir einen Raum mit einer Mineraliensammlung und vielen Naturbüchern, Dann setzen wir uns in den leeren Raucherbereich mit vergittertem Blick auf die Straße.



Es gibt für mich ein unglaublich und unerwartet gutes T-Bone Steak für €7 und für Kerstin ein € 8 Filetsteak. Die Bedienung ist nett und das Essen Spitzenklasse ! Langsam kommen auch einige Einheimische hinzu. Ein Volltreffer !



Mit etwas ungutem Gefühl laufen wir nach Hause und gehen zufrieden ins Bett.
Letzte Änderung: 21 Aug 2020 18:49 von casimodo.
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22 Aug 2020 09:12 #593842
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27.04.2009 Augrabies Falls NP nach Norotshama
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Das gemütliche Bett beschert uns bis 7:30 Uhr einen guten und langen Schlaf. Gegen 9:00 Uhr gehen wir zum guten Frühstück.



Gegen 9:00 Uhr fahren wir zum Tanken und zum ATM.



Unsere Kneipe von gestern.



Kerstin beobachtet dabei die vielen herum lungernden Männer. So ganz toll ist unser Gefühl nicht.





Die Straße in Richtung der namibianischen Grenze ist weiter landschaftlich schön.



Es hat einige große Steinhaufen. In Steinkopf werden wir an einer Polizeisperre durchgewunken. Zum Grenzübergang Vljoensdrift kommen wir in Serpentinen durch die Berge an den Oranje herunter. Die Formalitäten sind die üblichen. In Namibia zahlen wir Nam$ 180 für ein Road Permit, dann geht es gleich weiter. Nach links führt uns die Pad nun in Richtung Noordoever und Aussenkehr. Riesige Flächen Schotter und öde Mondlandschaft kennzeichnen die Landschaft.



Riesige Weinanbaugebiete in Hochgewächsen prägen die Ränder des Oranje River. Zuerst ist die Pad geteert, dann geht sie in feinen Gravel über. Kurz vor Aussenkehr kehren dann die Weinplantagen zurück. Die Zufahrt zum Norotshama Resort ist eine riesige, unübersichtliche Baustelle und wirkt wie ein großer Bauhof.
Von einer Südafrikanerin werden wir zu unserm Chalet mit Flussblick gebracht.






Es liegt direkt gegenüber der Rezeption. Die vier Wasserbungalows scheinen recht neu zu sein und sind geschmackvoll ausgestattet.



Wir essen mit Blick auf den Fluss und beschattet durch Weinreben einen griechischen Salat und leckere Cheese-Ham Sandwiches.





Im Anschluss buchen wir ein Permit für den 4x4 Drive durch das Aussenkehr Nature Reserve. Wir fahren mit einer einfachen fotokopierten Karte los.



Die anfänglich recht gut zu befahrende Piste führt durch einen landschaftlich atemberaubend schönen kleinen Canon.







Alle paar hundert Meter halten wir für Fotos an.





Es ist sehr heiß!



Neben den gewaltigen Steinwänden fühlen wir uns geradezu winzig.



Über uns kreisen Adler (vermutlich African Black Eagles).



Der Drive ist insgesamt 43 Kilometer lang und ist überwiegend einfach zu befahren.









Dann wird es felsig und wir fahren durch ein kleines Tal.



Aus Unerfahrenheit bin ich etwas aufgeregt.





Schließlich verweigere ich an einem Felsabsatz die Weiterfahrt. Aha, es gibt auch keine Reifenspuren mehr. So bemerken wir, dass wir die Abzweigung verpasst haben und es hier wirklich nicht weiter geht. Wie wir wissen, ist das andere auch so gegangen. Also drehen wir um und rumpeln den Weg über die Felsen zurück. Nach der Abzweigung ist die Strecke wieder gut zu befahren.











Nach 3 ½ Stunden sind wir heilfroh, die Landstraße wieder erreicht zu haben. Damals war das ein sehr schönes kleines Abenteuer für uns. Die verbliebenen 1 ½ Stunden bis zum Sonnenuntergang verbringen wir mit einem Buch am Pool.



Zum Dinner bleiben wir gleich auf der Terrasse sitzen und sprechen reichlich dem Alkohol zu.




Das wird sich am nächsten Tag mit einem dicken Kopf rächen. Carsten hat mal wieder T-Bone und Kerstin Filet. Alles wieder sehr lecker. An unsrer Eingangstür beobachten wir noch kurz eine eindrucksvolle Gottesanbeterin, dann geht es ins Bett.

Anhang:
Letzte Änderung: 22 Aug 2020 15:37 von casimodo.
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