THEMA: 2009 Südnamibia or too late for Tented Camp
21 Aug 2020 09:44 #593822
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24.04.2009 Augrabies Falls NP
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Um 07:30 Uhr stehen wir gemütlich auf und haben nach einer Dusche den Frühstückstisch gedeckt. Carsten schließt dabei Freundschaft mit allerlei gefiederten Gesellen geschlossen.











Nachdem Ruhe ins Camp eingekehrt ist, explodiert das Kleintierleben. Das ist wirklich beeindruckend.
Noch heute lieben wir es gerade im Krüger einfach einmal sitzen zu bleiben und zu schauen, was um uns herum passiert. Wir sehen eine Manguste, ein Erdhörnchen und eine vierköpfige Familie kleiner Antilopen (!!!). Sie spazieren alle direkt an uns vorbei.







Später beobachten wir noch eine dieser Interaktionen zwischen den Tieren, die man vermutlich nur einmal erlebt. Vor rechts klettert ein ich glaube Klippspringer einen Felsen, sieht aber nicht dass links bereits eine Manguste sitzt. Als sie ineinander reinlaufen, erschrecken beide zu Tode.



Danach brechen wir zu einem kleinen Spaziergang durch die Felsen oberhalb des Wasserfalles auf.





Es ergeben sich beeindruckende Anblicke auf den Flusslauf des Oranje und die dich dahinter befindenden Berge.



Es ist inzwischen richtig heiß geworden und die morgendlichen Wolken haben sich fast verzogen.









Wir beschließen mit dem Auto in die Game Area zu fahren.





Zuerst steuern wir den Moon Rock, einen riesigen Felsmonolithen an, den man auch erklimmen kann.





Wegen der Hitze verschieben wir dieses vorhaben aber lieber.Als nächstes erreichen wir einen tollen Aussichtspunkt. Der Ausblick auf die tief eingegrabene Fluss-Schleife ist beeindruckend !











Danach fahren wir zur Echo Corner, einem weiteren traumhaften Aussichtspunkt.



Wir laufen ein Stück abwärts zu einem ruhigen Platz und machen zig Fotos. Etwas entfernt hören wir das Gelächter von drei südafrikanischen Paaren, die mit Landys unterwegs sind.



Wir sind von der für uns überraschend schönen Landschaft begeistert, dass wir beschließen, die mittlere Offroad Runde zu fahren. Vorher beobachten wir noch 4 Giraffen die sich dekorativ in die schöne Kulisse gestellt haben.



Der Drive führt leider durch wenig abwechslungsreiche Landschaft.



Er ist als Einbahnstraße ausgewiesen. Daher gibt es kein zurück ! Außer einer großen Schlange ist nichts zu entdecken und mit Ausnahme der Durchquerung einiger trockener Riviere hat die Strecke den Namen „Offroad“ nicht verdient.







Zurück im Camp trinken wir erst einmal Kaffee auf unserer Terrasse.



Unsere gefiederten Freunde sind sofort wieder da.



Zum Sonnenuntergang laufen wir erneut zu den Fällen und genießen die schöne Stimmung bei einem Savannah.









Zum Abendessen haben wir wieder einen Tisch im Restaurant reserviert.



Carsten ist wieder das köstliche T-Bone und Kerstin Springbock Stroganoff mit einer Flasche Chenin Blanc von Ondraii. Alles sehr lecker !



Bei Verlassen des Restaurants kommen wir mit einem netten Ehepaar aus Reutlingen ins Gespräch. Sie sind auch große Afrikafans. Um 10:00 Uhr geht es ins Bett !
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21 Aug 2020 18:42 #593835
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26.04.2009 Augrabies Falls NP nach Springbok Mountain View Guesthouse
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Wir frühstücken wieder auf unserer Terrasse. Unsere gefiederten Freunde sind auch wieder da. So weit ich mich erinnern kann, habe ich hier in Augrabies angefangen, bewusst Vögel zu fotografieren. Gegen 9:00 Uhr checken wir aus und fahren noch einmal auf dem gestrigen Weg, um uns die schönsten Aussichtspunkte noch einmal anzuschauen. Zuerst klettern wir auf den Moon Rock.







Nachdem wir etliche Fotos von der beeindruckend weiten Landschaft gemacht haben, beobachten wir noch die Klippis.



Plötzlich entdeckt Kerstin eine ca. 2 Meter lange dunkle Schlange.



Sie verschwindet aber schnell in einer Felsspalte und es ist so, als ob sie niemals da gewesen wäre. Zu Fuß ist so eine Schlangensichtung doch aufregender, als aus dem Auto heraus.



Dann verabschieden wir uns von dem schönen Platz Augrabies.



Die nächsten 260 KM geht es über Teer über Poffadder nach Springbok.



Die Landschaft ist geprägt von ewiger Weite, kerzengerader Landstraße und schönen Hügellandschaften.





Dank Navi finden wir schnell unser B&B, das Mountain View Guest House. Es gefällt uns sehr gut. Eine Angestellte zeigt uns unser nah am Pool liegendes Zimmer.



Der Garten ist schön angelegt.



Es ist erst 12:00 Uhr und so kommt uns ein ruhiger Nachmittag ganz gelegen.



Nach einer Tasse Tee verbringen wir einen herrlich entspannten Nachmittag ohne Programm bei Fernblick, Lesen und Pool.



Die bemüht nette, aber etwas spröde Eigentümerin erklärt uns, dass unser Wunsch-Steakhaus am Sonntag geschlossen ist. Wir gehen zu Fuß ins nahe Springbok Cafe and Book Store. Laufen wäre OK, meint sie. Es wäre nur einige Ecken weiter und liegt an einer kleinen Hauptstraße. Freiwillig wären wir niemals in dieses Restaurant gegangen. Die Fenster sind vergittert und es sieht von außen wenig einladend aus. Also geht es durch den Seiteneingang rein. Zuerst betreten wir einen Raum mit einer Mineraliensammlung und vielen Naturbüchern, Dann setzen wir uns in den leeren Raucherbereich mit vergittertem Blick auf die Straße.



Es gibt für mich ein unglaublich und unerwartet gutes T-Bone Steak für €7 und für Kerstin ein € 8 Filetsteak. Die Bedienung ist nett und das Essen Spitzenklasse ! Langsam kommen auch einige Einheimische hinzu. Ein Volltreffer !



Mit etwas ungutem Gefühl laufen wir nach Hause und gehen zufrieden ins Bett.
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22 Aug 2020 09:12 #593842
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27.04.2009 Augrabies Falls NP nach Norotshama
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Das gemütliche Bett beschert uns bis 7:30 Uhr einen guten und langen Schlaf. Gegen 9:00 Uhr gehen wir zum guten Frühstück.



Gegen 9:00 Uhr fahren wir zum Tanken und zum ATM.



Unsere Kneipe von gestern.



Kerstin beobachtet dabei die vielen herum lungernden Männer. So ganz toll ist unser Gefühl nicht.





Die Straße in Richtung der namibianischen Grenze ist weiter landschaftlich schön.



Es hat einige große Steinhaufen. In Steinkopf werden wir an einer Polizeisperre durchgewunken. Zum Grenzübergang Vljoensdrift kommen wir in Serpentinen durch die Berge an den Oranje herunter. Die Formalitäten sind die üblichen. In Namibia zahlen wir Nam$ 180 für ein Road Permit, dann geht es gleich weiter. Nach links führt uns die Pad nun in Richtung Noordoever und Aussenkehr. Riesige Flächen Schotter und öde Mondlandschaft kennzeichnen die Landschaft.



Riesige Weinanbaugebiete in Hochgewächsen prägen die Ränder des Oranje River. Zuerst ist die Pad geteert, dann geht sie in feinen Gravel über. Kurz vor Aussenkehr kehren dann die Weinplantagen zurück. Die Zufahrt zum Norotshama Resort ist eine riesige, unübersichtliche Baustelle und wirkt wie ein großer Bauhof.
Von einer Südafrikanerin werden wir zu unserm Chalet mit Flussblick gebracht.






Es liegt direkt gegenüber der Rezeption. Die vier Wasserbungalows scheinen recht neu zu sein und sind geschmackvoll ausgestattet.



Wir essen mit Blick auf den Fluss und beschattet durch Weinreben einen griechischen Salat und leckere Cheese-Ham Sandwiches.





Im Anschluss buchen wir ein Permit für den 4x4 Drive durch das Aussenkehr Nature Reserve. Wir fahren mit einer einfachen fotokopierten Karte los.



Die anfänglich recht gut zu befahrende Piste führt durch einen landschaftlich atemberaubend schönen kleinen Canon.







Alle paar hundert Meter halten wir für Fotos an.





Es ist sehr heiß!



Neben den gewaltigen Steinwänden fühlen wir uns geradezu winzig.



Über uns kreisen Adler (vermutlich African Black Eagles).



Der Drive ist insgesamt 43 Kilometer lang und ist überwiegend einfach zu befahren.









Dann wird es felsig und wir fahren durch ein kleines Tal.



Aus Unerfahrenheit bin ich etwas aufgeregt.





Schließlich verweigere ich an einem Felsabsatz die Weiterfahrt. Aha, es gibt auch keine Reifenspuren mehr. So bemerken wir, dass wir die Abzweigung verpasst haben und es hier wirklich nicht weiter geht. Wie wir wissen, ist das andere auch so gegangen. Also drehen wir um und rumpeln den Weg über die Felsen zurück. Nach der Abzweigung ist die Strecke wieder gut zu befahren.











Nach 3 ½ Stunden sind wir heilfroh, die Landstraße wieder erreicht zu haben. Damals war das ein sehr schönes kleines Abenteuer für uns. Die verbliebenen 1 ½ Stunden bis zum Sonnenuntergang verbringen wir mit einem Buch am Pool.



Zum Dinner bleiben wir gleich auf der Terrasse sitzen und sprechen reichlich dem Alkohol zu.




Das wird sich am nächsten Tag mit einem dicken Kopf rächen. Carsten hat mal wieder T-Bone und Kerstin Filet. Alles wieder sehr lecker. An unsrer Eingangstür beobachten wir noch kurz eine eindrucksvolle Gottesanbeterin, dann geht es ins Bett.

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23 Aug 2020 17:01 #593866
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27.04.2009 Norotshama – Canon Lodge
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Um 5:00 Uhr (!!!) werden wir vom Baulärm geweckt. Ab 6:00 Uhr kommt noch lautes Telefonieren von der Rezeption dazu. Wir nehmen es mit Humor und stehen einfach früh auf ! Kerstin hat einen dicken Kopf. Das Frühstück ist OK. Die große Reisegruppe ist etwas nervig. Zwei Grazien provozieren sich gegenseitig am Pool.



Beim Auschecken vermisst Carsten seine Sonnenbrille. Dann stellen wir erschrocken fest, dass unsere Vorderreifen an der Innenseite kaum noch Profil haben und die Tankanzeige erstaunlich wenig anzeigt.



Also fahren wir zuerst nach Nordoever zur Tanke. Dort kümmern sich an einer einfachen Garage zwei richtige Schaffer sehr nett um uns. Die Spur des Autos sei total verzogen. Der bullige Mechaniker telefoniert für uns mit KEA. KEA meint, wir sollten einfach die zwei Ersatzreifen aufziehen und weiterfahren. Wenn die auch runtergefahren wären, dann sollten wir einfach die Hinterräder nach vorne wechseln. Ein von uns angebotener Werkstattbesuch in Keetmanshoop wird von KEA abgelehnt. Der Mechaniker ist genauso entsetzt wie wir. Er schüttelt den Kopf und meint : „ dann können sie eben 6 Reifen wegwerfen!“. Bei KEA würde ihn das nicht wundern. So würde er KEA kennen. Sie hätten schon einige unzufriedene KEA Kunden gehabt. Im Nu werden mit einfachem Werkzeug im Dreck liegend beide Vorderreifen gewechselt.



Unsere zwei Helfer sind wirklich unglaublich hilfsbereit und wollen am Ende kein Geld haben. Wir drücken jedem einen größeren Schein in die Hand und bedanken uns herzlich.

Die Strecke zurück führt uns wieder am Oranje entlang.







Wir halten Ausschau nach der Einfahrt in den Gamchab und finden diese schließlich auch.



Zuerst umkurven wir eine Straßensperre (der Oranje hatte Hochwasser). Dann zeigen uns Autospuren den Weg.



Die Strecke ist atemberaubend schön !




Wir machen viele Fotostopps.





Plötzlich funktioniert nach einem Batteriewechsel Carstens Kamera nicht mehr
(später ging sie dann wieder..) ! 7-8 KM lang geht es durch den Canon. Die Piste ist zum Teil mit Salz verkrustet und steinig.



Aber unproblematisch zu fahren. Ein entgegenkommender Landy bestätigt uns das auch.
Viele Kilometer später verlassen wir das Trockenflussbett.




Es ist gar nicht so leicht, eine Lücke in dem Weidezaun zu finden und auf die Pad zurückzukehren. Nun geht es durch gelbsandige Landschaft mit starken Wolkenbildern.



Es ist unwirklich schön.









Gegen 14:30 haben wir unser kleines Abenteuer gemeistert und erreichen die Canon Lodge, in der wir vor 7 Jahren schon einmal waren.



Der Empfang ist sehr nett. Wir bekommen Bungalow 11B, der schön am Ende der Anlage liegt.



Ein weiterer Angestellter hilft uns mit dem Gepäck. Dann essen wir ein Stück Kuchen und trinken Kaffee. Auf der Terrasse verröste ich mir schön den Nacken. Völlig relaxed genießen wir die freie Zeit in der schönen Umgebung und lesen noch etwas.



Dann klettern wir wie damals auf einige Felsen , um mit einem kühlen Savannah den Sonnenuntergang zu genießen.



Der Ausblick alleine ist phantastisch!





Der Sonnenuntergang entwickelt sich dann auch sehr schön !



Zufrieden steigen wir wieder herunter und relaxen weiter bis zum Dinner.

Im Vergleich zu unserer letzten Reise merken wir, dass nun auch hier mehr große Gruppen unterwegs sind. Du die verhalten sich am Buffet relativ unentspannt. Es gibt Kudusteaks, Schwein, Blumenkohl, Kürbisgemüse etc. Besonders das Kudu in Pfeffersosse ist lecker. Dazu gibt es eine Flasche Ridgeback Cabernet/Merlot.



Kurz sitzen wir dann noch vor unserem Bungalow, bevor wieder eine unserer 9-10 Stunden Schlafnächte beginnt.
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25 Aug 2020 19:35 #593989
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29.04.2009 Canon Lodge ganzer Tag
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Etwas später geht es zum Frühstück. Das Buffet sieht zwar schon ein wenig zerfleddert aus, aber dafür sind die Gruppen schon weg. Das Frühstück ist reichhaltig und lecker. Danach brechen wir zum Canon auf. Nach dem Gate erreichen wir den Hauptaussichtspunkt.





Gestern hatten uns dreimal Südafrikaner deutschen Ursprungs überholt. Sie treffen wir nun an jedem Aussichtspunkt wider. Es entwickeln sich interessante Gespräche. Sie sind aus Montagu und haben deutschen Besuch dabei.



Der Himmel ist zuerst bedeckt. Das macht eine kleine Wanderung erträglicher.



Der Canon ist von seiner Größe und vom Farbenspiel her wieder total beeindruckend. Während der Weiterfahrt zu den anderen Aussichtspunkten ergeben immer wieder neue Blicke.



Besonders „The Edge“ ist beeindruckend.





Da der Himmel inzwischen komplett aufgerissen ist, gelingen nun auch bessere Fotos.



An „The Edge“ kommen uns zwei todesmutige Holländer entgegen, die sich mit ihrem Golf über die spitzen Steine quälen. Für uns geht es nun zurück zur Lodge.





Wir essen zwei Sandwiches und einen Salat. Den Rest des Tages nutzen wir zum Relaxen.



Es ist sehr heiß. Kerstin geht zum Pool, ich will eigentlich etwas ruhen. Nachdem das nicht klapptgehe ich auch an den Pool.



Nach einiger Zeit fangen zwei laut redende und Bier trinkende Gäste an uns zu srören. Wir wechseln den Platz und kommen dort mit einem super smarten Engländer ins Gespräch, der 10 Jahre in Tansania gelebt hat und nun in Jeddah und Saudi Arabien lebt. Er segelt gerne. Ist gerne in Australien und London und hat superinteressante Geschichten zu erzählen. Nebenbei genießen wir die wahnsinnig schöne Aussicht.



Dann geht es wieder auf unseren Stammfelsen.



Die Getränke lassen wir weg, wir hatten vorher schon das ein oder andere. Der Sonnenuntergang ist schön, aber nicht ganz so toll wie gestern.



So gegen 7 Uhr gehen wir zum Dinner. Heute brennt der Kamin. Das Essen ist wieder gut. Wir sitzen noch kurz vor dem Bungalow, wo uns aber schnell die Müdigkeit übermannt.

Letzte Änderung: 25 Aug 2020 19:53 von casimodo.
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26 Aug 2020 19:41 #594015
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29.04.2009 Canon Lodge – Klein Aus Vista The Rock
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Da die heutige Strecke mit 280 KM überschaubar ist, gehen wir erst um 08:00 Uhr zum Frühstück. Die Taschen sind schon gepackt und stehen vor der Hütte. Beim Frühstück bettelt ein Jack Russell. Er bleibt bei uns erfolglos. Im Shop kaufen wir eine CD und ein Hemd, dann geht es zur Tankstelle des Canon Roadhouses.



Die weitere Strecke führt uns landschaftlich schön zum Naute Damm. Immer wieder kommen uns Radfahrer entgegen, die leider den Staub des Autos fressen müssen.



Am Naute Damm ist alles wie vor 7 Jahren. Wir fahren durch den flach mit Wasser gefüllten Ablauf, zahlen 13 Nam$ Eintritt und kaufen ein Eis. Eine Angestellte zeigt uns in Glycerin eingelegte Skorpione und Tausendfüßler. Vom See her kreischen die Wasservögel. Nach ca. 30 Minuten fahren wir weiter. Kurz vor Aus verwandelt sich die vorher eher steinige Landschaft in weite Grassteppe. In der Ferne sehen wir in Richtung Kuichab Pan die roten Sanddünen.Dann taucht die uns bekannte Bergkette bei Aus auf. Wir checken bei einer sachlichen farbigen Dame ein und bekommen das Chalet „The Rock“. Wir fahren den gleichen Weg der uns damals so gut gefallen hat. Langsam werden die verblassten Erinnerungen wieder aufgefrischt. Etwas aufgeregt folgen wir dem Schild zu „The Rock“. Ja, es ist das erhoffte „Superchalet“.





Wir fahren die sehr steile Auffahrt hoch.



Mit unserem Auto kein Problem.



Das Chalet ist innen wieder Hammer schön. Es liegt alleine und der Blick in die Weite der Namib ist wirklich atemberaubend schön.



Der Clou kommt auf der Rückseite. Unsere Terrasse liegt zwischen riesigen Felsen neben einer kleinen Vogeltränke.



In euphorischer Stimmung machen wir uns Tee/Kaffee, sitzen die nächsten 1 ½ Stunden einfach nur da und genießen die Aussicht.









Dann fahren wir zurück zum Sundowner Drive zu den Wildpferden.

Und der bekommt einen eigenen Teil, denn er war aus jeglicher Hinsicht ein unglaublich tolles Erlebnis……
Letzte Änderung: 26 Aug 2020 20:13 von casimodo.
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