THEMA: 2009 Südnamibia or too late for Tented Camp
27 Aug 2020 22:47 #594067
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29.04.2009 Klein Aus Vista The Rock
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Unser Guide wird der Ovambo Elias sein. Er wird seinen Job sehr, sehr gut machen ! Unsere Sechsergruppe ist rein Deutsch und wir sollen uns vorstellen und stellen später fest, dass wir alle nur wenige Kilometer voneinander entfernt wohnen. Wir sollen auch sagen, wie oft wir schon in Namibia gewesen sind. Matthias ist das einundzwanzigste Mal da. Uns fallen fast die Augen aus dem Kopf. Aber Ok, er arbeitet bei Namibia Tourism in Frankfurt. Wir sind uns sofort alle sympathisch. Zuerst geht es an der Landstraße entlang.





Elias erklärt uns allerlei richtig interessante Sachen über die Farm, die Familie Swiegers und vor allem über die verschiedenen Gräser und deren Samen.





Dann geht es weiter in Richtung Wasserstelle, wo eine ganze Herde Wildpferde grast.



Die Sonne fängt an unterzugehen.



Uns gelingen schöne Bilder.





Wir unterhalten uns blendend, lachen viel und trinken während des Sonnenunterganges ein Bierchen.









Und der entwickelt sich zu DEM SONNENUNTERGANG unseres Lebens !



Der Himmel explodiert in allen Rottönen, das Windhoek wird fast zur Nebensache !



Alle sind total begeistert.







Bei der Rückfahrt beschließen wir gemeinsam mit den anderen zu Abend zu Essen. Während die Tische arrangiert werden, gehen wir alle an die Bar. Wir bestellen einen Ridgeback Shiraz. Als Pit Swiegers mir die Hand zur Begrüßung geben will, fetze ich das Wienglas um ! Wie peinlich ! Piet schimpft über die Eisenbahnlinie und darüber, dass die Oranje River Straße immer noch gesperrt sei. Dann gehen wir zum Tisch, wo sich die interessanten und lebhaften Gespräche weiter fortsetzen. Matthias hat viele Storys von seinen Reisen zu erzählen. Die Offenbacher sind mit einem Bushcamper unterwegs. Dann kommt Piet zurück. Er gibt uns Hakkiesdraht, Chilischnapps und anderes aus.





Piet hat uns für Morgen noch ein Breakfast Packet besorgt und ein Braii Paket bestellt. Es war ein perfekter Abend, an den wir uns heute noch sehr gerne zurück erinnern ! Durch die Nacht geht es langsam zurück zum Chalet. Wir sitzen noch kurz auf der Terrasse und gehen dann ins Bett.
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28 Aug 2020 22:26 #594086
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29.04.2009 Klein Aus Vista The Rock
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Da wir heute kein großes Programm haben und zusätzlich noch ein Frühstückspaket, schläft Kerstin aus. Carsten läuft schon früh mit dem Foto durch die Gegend.









Dann sitzen wir ewig auf unserer Terrasse mit Sehnsuchtsblick und beobachten Vögel an der Tränke. Gegen 09:30 Uhr kommen Matthias und Edith vorbei, um sich „The Rock“ anzuschauen. Sie sind begeistert. Wir verabschieden uns von den beiden und Frühstücken in aller Ruhe.



Gegen 10:30 Uhr brechen wir zur Rundwanderung „The Mountain“ auf, die auf etwa 2 Stunden ausgelegt ist.



Sie führt an den Chalets vorbei am Hang entlang in die Geisterschlucht und über den Berg zurück.



Es ist auch um diese Uhrzeit schon ganz schön heiß und wir nutzen den seltenen Schatten zu kurzen Pausen. Kleine Blümchen blühen am Wegesrand und wir werden von unzähligen Fliegen durch die traumhafte Landschaft begleitet.











Natürlich geht es auch an dem berühmten Autowrack vorbei.





Danach quälen wir uns in der prallen Sonne den Berg hoch.







Wir lassen uns Zeit und beobachten zwei Adler, die über uns ihre Kreise ziehen.



Zurück am Chalet gibt es als Belohnung lecker Kaffee und Kuchen. Die nicht aus Zufall total zutraulichen kleinen Mäuse oder Ratten (??) sind total knuffig.





Danach macht Carsten ein Schläfchen und Kerstin sitzt mit dem Buch auf der Terrasse. Zum Sonnenuntergang gibt es Chenin Blanc.









Carsten bereitet den Grill vor. Kerstin schreibt im Reisetagebuch : „Leider gibt es viel Funkenflug und ich kriege die Krise, dass irgendetwas brennen könnte bei all dem trockenen Gras und Buschwerk!“ Das trübt etwas die Stimmung.







Das Essen aus dem Braii Paket (T-Bone, Würste, Folienkartoffeln, Toast mit Tomaten, Käse und Zwiebeln sowie griechischer Salat schmecken hervorragend. Allerdings ist alles viel zu viel. Selbst Menschen unseres Kalibers könnte zu viert daran essen. Wir geben unser Bestes, könne die Fleischmassen aber nicht bewältigen. Danach wird das Feuer gelöscht. Wir fallen müde und satt gegessen ins Bett.
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30 Aug 2020 19:01 #594125
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02.05.2009 Klein Aus Vista The Rock nach Koiimasis
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Heute stehen wir um 07:30 auf, packen und nehmen Abschied von diesem traumhaften Fleckchen. Frühstück gibt es heute im Farmhaus. Beim Auschecken müssen wir zweimal die Rechnung ausbessern, da etwas fehlt. Nach leckerem Frühstück mit Obstsalat, Eiern mit Speck und leckerem Kaffee verabschieden wir uns von Pit und brechen auf.



Da wir heute nicht lange fahren müssen, tanken wir in Ruhe in Aus und machen einen Abstecher zum Besuchercenter. Es zeigt die Geschichte von aus und man kann allerlei Informationen über Flora und Fauna erhalten. Wir unterhalten uns noch mit einer netten Familie aus Windhoek und kaufen ein Mobile. Auf der B4 werden noch einige Fotos gemacht.



Dann geht es los in Richtung Helmeringhausen.



Die Pad besteht aus rotem Sand und führt durch endlos gelbes Grasland.



Am Horizont sind rote Sanddünen zu sehen.



Gleich beim ersten Photostop findet Carsten ein rundes, verrostetes Blechding mit eingeprägtem Wappen. Wir wissen bis heute nicht, was es ist. Weiter geht es gen Norden. Bald biegen wir nach links auf die D 707 ab, die eine der schönsten Straßen Namibias sein soll.



Sie führt uns die nächsten 90 KM an roten Sanddünen (links)





und schroffen Gebirgszügen (rechts) vorbei.



Wir sind echt beeindruckt !



Strausse, Oryxe und Springböcke kreuzen die Pad. Nach einer guten Stunde taucht rechts das Farmgatter von Koiimasis auf.





Insgesamt passieren wir auf der 20 KM langen Farmzufahrt 5 Gatter.



Sie führt uns durch traumhaft schöne Landschaft, bis endlich die Ranch vor uns auftaucht.



Leider ist am Farmhaus gerade Pause. Und so fahren wir bis zum Campingplatz und dann durch ein Gatter mit Pferden weiter zum Fest Fels Inn. Dort werden wir von Roland herzlich empfangen. Er zeigt uns unseren Bungalow Nr. 3. Er ist geschmackvoll und individuell gebaut und eingerichtet.



Dann gibt es Kaffee und Kuchen. Roland gibt uns allerlei Informationen.







Wir melden uns zum Nachtdrive mit der Farmersfrau Anke Itzko an, der gegen 19:30 Uhr startet. Bis zum Abendessen lesen wir noch etwas.





Es gibt Strauss mit Speckbohnen und Kartoffelpüree. Dann treffen wir Anke und fahren in ihrem Bakkie los. Auf der Ladefläche steht ein Angestellter und leuchtet. Wir sehen Hasen, einen Löffelhund, einen Silberfuchs (??), eine Ginsterkatze und Springböcke. Später erhalten wir auf einer endlosen Grasfläche stehen eine eindrucksvolle Einweisung in die wichtigsten Sternbilder. Anke erzählt zwischendurch sehr interessante Fakten aus dem Leben einer namibianischen Farmerin. Die Tour ist wirklich super ! Gegen 10:00 Uhr fallen wir dann müde ins Bett und freuen uns auf den morgigen Tag.
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31 Aug 2020 22:24 #594188
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03.05.2009 Koiimasis
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Nach dem Frühstück quatschen wir uns mit Roland fest.



Da wir noch eine Verabredung mit Anke haben, reißen wir uns dann doch los. Sie will uns ihre zahmen Löffelhunde und Lilly, das Erdmännchen zeigen.



An der Farm begrüßt uns Anke und führt uns in das kleine Gehege, in dem die vier zusammen wohnen. Kerstin bekommt Lilly auf den Arm



und ich Freunde mich mit den drei total knuffigen Löffelhunden an.





Sie sind alle Findelkinder oder hatten Verletzungen. Lilly kämpft mit unseren Händen und genießt sichtlich den sozialen Kontakt.







Sie hat aber auch ziemlich scharfe Zähne und macht goldige Geräusche. Die Löffelhunde sind scheu und neugierig. Gaaaanz langsam kommen sie zu mir, um dann vorsichtig auf mich zu krabbeln.



So bald ich nur die geringste Bewegung mache, sind sie weg. Ja. Es war eine Art Streichelzoo. Heute würden wir evtl. gar nicht hingehen. Aber es war auch ein einzigartiges Erlebnis.



Besonders die Löffelhunde gehören seitdem zu meinen Lieblingstieren. Dann laufen wir noch auf der Farm herum und schauen uns die Ziervogelzucht von Wulf an.





Sie ist riesig und ziemlich beeindruckend. Den restlichen Tag verbringen wir mit Lesen und Tagebuch schreiben am Pool. Oft schweift der Blick in die Ferne, um die umwerfende Aussicht zu genießen. Nach dem Kaffee brechen wir gegen 15:00 Uhr mit Roland zur Farmrundfahrt auf.Er zeigt uns die riesige Farm und erzählt über die Straussenzucht.



Unterwegs zeigt er uns etliche Pflanzen und Plätze der uralten Buschmänner.







An dem knorrigen Baum wurden wohl schon Aktaufnahmen für bekannte Magazine gemacht.



Jetzt halten Roland und ich dafür her ! Die Klamotten behalten wir lieber an ;)









Zum Sonnenuntergang fährt Roland im Geländegang über ein heftiges und scharfkantiges Gesteinfeld auf einen Hügel mit Rundumblick.



Wir trinken ein Windhoek und sind uns einig. Das hier ist „to die for“ !





Ein unglaublich schöner Blick über die friedliche Landschaft mit sich ständig verändernden Farben. Hier könnten wir ewig sitzen und einfach nur in die Ferne schauen !



Danach fährt uns Roland zum Abendessen. Er ist ein ausgesprochen netter Kerl und die Chemie stimmt zwischen uns. Bei Rotwein und einem Abschluss-Whiskey quatschen wir zu dritt bis in die Nacht.



Dann geht es ins Bett. Leider müssen wir morgen schon wieder weiter…
Anhang:
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06 Sep 2020 12:15 #594318
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04.05.2009 Koiimasis – Desert Camp
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Nach dem Frühstück, das wir diesmal etwas ausdehnen, verabschieden wir uns gegen 10:00 Uhr schweren Herzens von Roland und Anke und fahren los.





Auf dem Farmgelände fahren wir über die Sandpad.



Irgendetwas langes liegt auf dem Weg. Ein Ast ? Neiiiin !!! Eine riesige Schange ! Wir steigen voll auf die Bremse und schlingern an einer riesigen gelben Kapcobra vorbei. Sie hatte sich inzwischen zischend aufgestellt und sieht echt beeindruckend aus. Und dann ist sie weg. Wir sind froh, dass wir sie nicht erwischt haben. Zu oft liegen tot gefahrene Schlangen auf der Pad. Durch zig Farmgatter geht es zurück auf die D707. Ach, war es schön hier !

Die D707 ist leider sehr rumpelig, aber die herrliche Landschaft entschädigt uns ausreichend.

Wieder sind links rote Dünen und rechts Grasland und Berge. Dann biegen wir in Richtung Schlpss Duwisib und Sesfontein ab. Die Strecke hat so 180 KM und ist landschaftlich schön.











Das Schloss Duwisib ist kleiner als gedacht.



Wir zahlen einen wie wir finden unangemessen hohen Eintrittspreis für die Besichtigung des wie erwartet langweiligen Inneren. Dafür gibt es nebenan bei einer uninteressiert wirkenden Angestellten einen leckeren gedeckten Apfelkuchen.

Frisch gestärkt geht es weiter nach Bettani zum Tanken. Kerstin muss die völlig bocklose Angestellte aus einem Häuschen von einem Telefonat wegholen. Sie würde den Wettbewerb zum „bocklosen Superstar“ locker gewinnen (das haben wir echt so beschrieben) !




Der weitere Weg in Richtung Sossusvlei führt uns durch traumhaft schöne Landschaft.



Wir schaffen es wieder einmal nicht, das nur annähernd fotografisch einzufangen.









Die holprige Pad zieht sich aber ziemlich und so dauert es noch, bis wir das Desert Camp erreichen.



Am Eingang zum Vlei sind die Hotels aus dem Boden geschossen. Vom Desert Camp sind wir positiv überrascht.



Zwar wohnt nebenan eine Familie mit Kind, die Lage ist aber sehr schön und einen Kühlschrank für unser Windhoek gibt es auch.





Beim stimmungsvollen Polfilter Sonnenuntergang zischt das Bierchen besonders gut und die Barking Geckos untermalen das Ganze mit dem Konzert, das wir so lieben gelernt haben.











Dann schaffen wir es gerade noch rechtzeitig zum Adventure Center der Sossusvlei Lodge, um die Tour ins Vlei zu buchen.





Das so oft gelobte Buffet im Sossusvlei Hotel ist wirkliche Spitzenklasse. Am Grillstand kann man zwischen Eland, Kudu, Springbock, Impala, Oryx, Wildebeest, Zebra und Schwein wählen. Und so verbringen wir bei einer guten Flasche Groote Post Shiraz einen schönen Abend und können sogar die lärmende, große Reisegruppe nebenan verdrängen.



Hier sind viele Franzosen in großen Gruppen unterwegs. Rücksichtslos, laut und nach all der Einsamkeit ist das nun ein ziemlicher Schock ! Den Original Eintrag aus unserem Reistagebuch lasse ich hier lieber Mal weg, sonst bekomme ich berechtigt auf die Mütze.
Den Nachtisch bewältigen wir auch noch irgendwie- Dann geht es zurück, denn wir müssen ja früh raus. Das Bett ist batzig und bequem und trotz der Kälte haben wir eine sehr gute Nacht !
Letzte Änderung: 06 Sep 2020 12:42 von casimodo.
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07 Sep 2020 22:20 #594419
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05.05.2009 Desert Camp - Sossusvlei
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Um 05:15 Uhr klingelt der Wecker. Nach einer schnellen Dusche sind wir beide wach. Und das nach nur 8 Stunden Schlaf ! Nach der kurzen Fahrt zur Sossusvlei Lodge bekommen wir an der Rezeption eine lekker Tasse Kaffee.



Die Befürchtungen zwischen eine große Franzosen Gruppe gepfercht zu werden stellen sich als unbegründet heraus. Zur Sicherheit: Ich habe überhaupt kein Proble mit Franzosen, aber eines mit lauten Menschen in Gruppen ;) Ein irisches Pärchen aus Dublin und eine sehr nette Familie aus La Reunion mit derzeitigem Wohnsitz in Kapstadt sind unsere Mitfahrer. Die Fahrt ins Vlei im offenen Auto ist wie erwartet kalt, aber mit Poncho auszuhalten.



Wie vor 7 Jahren steigen die Heißluftballons gerade auf.







Unser Fahrer hält an und buddelt eine Dancing White Lady aus, die dann bis auf den Schuh des coolen Franzosen klettert.



Die Lichtstimmung über den Dünen ist schön und weiße Wolken auf klarblauem Himmel bilden einen schönen Hintergrund. Auch während der Fahrt klicken die Kameras.









Nach einigen Fotostopps halten wir zur Pippipause an dem Parkplatz, an dem der 4x4 Teil der Strecke beginnt.





Wir klettern auf Big Mama, auf der wir auch vor 7 Jahren waren. Unser Guide bleibt lieber unten. Uns pfeifen beim Aufstieg die Lungen !





Uns bieten sich wunderschöne Aussichten und die Stimmung in der Gruppe ist aller bestens.









Leider muss die Irin wegen Höhenangst umkehren. Der Ire und ich rennen zuerst die Düne herunter. Es macht viel mehr Spaß, als die anstrengende Hochkletterei !





Die anderen rennen uns etwas später hinterher. Unser Guide hat bei unserer Ankunft bereits den Frühstückstisch gedeckt. Es entwickeln sich interessante Gespräche.



Mit der Gruppe haben wir echt Glück gehabt ! Danach geht es nach kurzer Fahrt ins Dead Vlei. Obwohl es jetzt schon etwas später ist sind die Farben toll !







Trotz steigender Hitze sind alle zufrieden.



Ich weiß nicht, ob es damals bereits ein verbot gab in Sachen "auf dem Baum sitzen". :whistle: Wir wussten nichts davon, Ehrenwort !



Auf der Rückfahrt sehen wir einen im Tiefsand steckenden Touri-Nissan. Er hat die Reifen wohl nicht deflatet und steckt bis zur Karosserie im Sand fest.





Wir rechnen gar nicht damit, aber unser Guide bringt uns noch zum Sesriem Canon.



Nach kurzer Erklärung der Fakten steigen wir in den Canon herunter, wo ein grüner Tümpel von den kürzlichen Regenfällen zeugt.



Um die Mittagszeit sind wir zurück, verabschieden uns von den anderen und kaufen an der Engen Tankstelle Sachen zum Kaffee ein. Auf unserer Terrasse genießen wir die Sachen und werden dabei von sehr putzigen Siedlerwebern beobachtet. Ich schlafe noch eine Runde, Kerstin schreibt Tagebuch.



Dann gibt es wieder solch einen tollen glutroten Sonnenuntergang.





Dann geht es wieder zum Abendessen in die Sossusvlei Lodge. Kerstin ergattert einen ruhigeren Tisch. Bei einer leckeren Flasche Groote Post Shiraz genießen wir das Wildfleisch, quatschen noch mit der Bedienung, Posen vorm Grill





und fahren im Dunkeln zurück in unser gemütliches Bett.
Letzte Änderung: 07 Sep 2020 22:43 von casimodo.
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