Auch wenn unsere Katzensuche erfolglos bleibt, werden wir wirklich bis fast zum Parkausgang von Tieren begleitet! Das ist aber mal richtig nett von Euch!!!
Wasserböcke, Paviane, Meerkatzen, selten auch mal Giraffen….
Und eine große Büffelherde in der Abendsonne, ziemlich nahe der Straße
Auch treffen wir unsere große Straußenherde wieder (wegen derer wir in die black cotton soil gefahren waren…).
Diesmal sind sie nahe der Hauptstraße unterwegs
Ein großer Elefantenbulle versüßt uns noch den Abschied
Und die lieben Impalas möchten nicht nur das Erste, sondern auch das Letzte sein, was wir zu sehen bekommen
Gegen 18:00 erreichen wir unseren Campingplatz – und sind sehr dankbar, dass es auch jetzt, beim Zelte abbauen, nicht regnet!
Fix sammeln wir alles zusammen, aber mit Einrichten im Auto, Kisten aufs Dach schnallen usw. braucht das ganze am Ende doch etwa eine Stunde, so dass wir bei Einbruch der Dunkelheit losfahren zu unserem neuen Domizil am Lake Manyara:
Migombani Campsite
Eigentlich wollte ich Euch diesen schönen Ort nicht verraten

– denn sonst wird er noch überlaufen (er ist schon bei Residents beliebt genug…), aber zu Corona Zeiten könnt Ihr ja eh alle nicht kommen

.
Nee, mal ehrlich, so fies bin ich nicht

…..
Migombani wurde uns hier sehr bald von vielen in der Schule empfohlen, auch nur für ein „Getaway“ am Wochenende, da es von Moshi aus in wenigen Stunden zu erreichen ist, eine wunderschöne, einzigartige Aussicht auf den Lake Manyara hat, und tatsächlich eines der schönsten Campsites ist, das ich in meinen Afrika Jahren entdecken durfte!
Saubere, schöne Toiletten und Duschen, ein grüner, dornenfreier Rasen zum Liegen, Toben, Spielen, eine saubere und beleuchtete „Camp Kitchen“, in der man seine eigenen Gerichte komfortabel zubereitet kann, ein „Infinity Pool“ (und eine Bar/kleines Restaurant, welches für uns weniger entscheidend ist) – kurz: Campen als Luxusausgabe!!! (Bilder folgen im nächsten Beitrag)
Anfang Januar hatten wir es ausprobiert, und uns da einen wunderschönen Tag lang im Lake Manyara Park herumgetrieben, und den Tag danach am Camp genossen. (falls es Bedarf gibt, kann ich dazu auch noch einen Kurzbericht schreiben?).
Der Camping Platz am Tarangire ist o.k. wenn man hauptsächlich sein müdes Haupt wo hinlegen und früh am Morgen in den Park fahren will. Aber zum Genießen und Ausspannen taugt er nicht – deshalb fahren wir also dennoch in die Dunkelheit hinein. Es ist ja nur eine gute Stunde Fahrt. Kaum sitzen wir im Auto, prasselt heftigster Regen auf uns nieder…..
Meine Güte, haben wir es gut, dass der so lange gewartet hat, bis wir Zelte abgebaut haben, im Auto sitzen und nun fast nur noch Teerstraße fahren müssen!
Good Bye, Tarangire - "Elephant Paradise"!