THEMA: Tansania pulsiert! - Trotz Corona...
18 Apr 2020 19:16 #586679
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Vielen Dank, ihr beiden!

Nun starte ich nochmal einen Versuch, den Video zu verlinken (extra für den Tourismus in Corona-Zeiten erstellt).

Click here:
Tanzania is ready to receive you!

We'll see....
Letzte Änderung: 18 Apr 2020 21:00 von Rehema.
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18 Apr 2020 20:33 #586685
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Karfreitag 2020 - Fahrt bis zum Tarangire Campsite

Am Kar-Freitag Nachmittag fuhren wir zu Hause in Moshi los – unsere 6-köpfige Familie plus eine derzeit „adoptierte“ polnische Schülerin, die nach Schließung des Boardings keinen Flug mehr nach Polen bekam.
Ein kleiner Einblick in unsere derzeitige Heimat muß sein - zwischen Moshi und Arusha (allerdings einen Tag nach unserer Rückkehr):



Kilimanjaro und (unten) Mt. Meru



An Arusha vorbei (es gibt ja inzwischen den „Bypass“, was viel Zeit spart, da man nicht durch die Innenstadt muss), dann Richtung Süden.
Unterwegs – im Hintergrund der Lake Manyara und das Escarpment Richtung Ngorongoro-Krater:



Es war schon fast etwas unheimlich auf dieser Straße – denn auf diesem Stück, welches ebenfalls Hauptroute zum Ngorongoro-Krater und zur Serengeti ist, wimmelt es sonst massenhaft an Touristenfahrzeugen! Nicht ein einziges ist uns auf dieser Fahrt begegnet….. :huh: :(

Planmäßig erreichten wir nach ca. 3 1/2 h den Abzweig an der Hauptstraße:



Von hier aus sind es nur ca. 2 min. bis zu dem kleinen, zweckmäßigen Campsite, welches 5 min. außerhalb des main Gate liegt. Hier waren wir vor vielen Jahren hin und wieder mal gewesen. Schöner ist es zwar nicht geworden, aber es liegt extrem praktisch, da man von hier aus morgens um 6 in den Park fahren kann, ohne zusätzlich die teuren Übernachtungs-fees innerhalb des Parks bezahlen zu müssen!
Was haben sich die Jungs vom Camp gefreut, dass endlich wieder mal jemand vorbei kam!!! :woohoo: :woohoo:

Das Camp ist notdürftig umzäunt, an einer Ecke steht, genauso wie vor 8 Jahren, immer noch nur eine eingebrochene Mauer. Eine Hauptwiese für Zelte, ein (immerhin sauberes) Toiletten- und Duschhäuschen, einige kleine Kochnieschen (nicht schön, aber praktisch!), und ein kleines, einfaches afrikanisches Restaurant.




Erste Affen im Baum
Ich stelle fest: Seit meinem ersten Reisebericht hier vor zwei Jahren (Botswana Ostern 2020) sind unsere 4 Kinder nochmal sehr gewachsen! (das macht es im Auto auch nochmal enger….)

Schnell bauen wir unsere Zelte auf, bevor es dunkel wird und zu regnen beginnt:
Am Anfang standen die Zelte noch so:



Aber dann fiel uns ein, dass ein größerer Abstand zu Corona-Zeiten wohl doch angebrachter wäre :blink: , und wir haben nochmal umgebaut:



(den wahren Grund für den "Umzug" dürft Ihr nun erraten…. :silly: Er ist für Bodenzelt-Camper eigentlich sehr einfach…)

Wir wärmen unsere fertig vorgekochte Hackfleischsoße an, kochen Nudeln und dürfen auch mit unsrem eigenen Essen im Restaurant sitzen.
Die beiden Camp-Jungs wollen uns noch einige Malereien ihrer Verwandten andrehen, was wir zu diesen wirtschaftlich besonders harten Zeiten zwar sehr gut verstehen können, aber nun weder unserem Geschmack noch unserem derzeitigen Geldbeutel entspricht. Dennoch freuen sie sich wie Honigkuchenpferde, dass jemand da ist und sich ein bisschen mit ihnen unterhält! Direkt nach unserer Ankunft haben sie sogar gleich den Ofen für die Duschen eingeheizt, so dass, wer will, jetzt noch eine warme Dusche genießen kann :) .

Ich blicke noch einige Zeit in den wolkenlosen Sternenhimmel - wer hätte das gedacht, bei derzeit so viel Regen! Einfach wieder einmal nur schööööön!
Dann fallen mein Mann und ich früh ins Bett – die Kinder sitzen in einem Zelt versammelt und quatschen, und rätseln dann über Whatsapp noch mit unsrer Verwandtschaft (die gerade in Tanzania, Deutschland und Kenya verstreut ist) an folgendem kleinen Hirn-Training:



Es ist sehr lustig, sie so aus der Ferne friedlich in den Zelten diskutieren und gackern zu hören :lol: :huh: :laugh: :woohoo: :silly: , fast wie Einschlaf-Musik – wie gut, dass wir die Zelte doch noch etwas auseinander gezogen haben, so kann ich gut bei diesem Hintergrund-Gemurmel einschlafen...
Letzte Änderung: 18 Apr 2020 20:51 von Rehema.
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19 Apr 2020 11:32 #586738
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Der Resonanz nach zu urteilen, sollte ich diesen Bericht weiter schreiben - es freut mich sehr, "alte Bekannte" sowie Neue mit an Bord zu haben! ;)
Ich danke Euch allen!

Und, ja, Didi, 43 ist richtig - und Claudia, nicht die Punkt vor Strich ist das Problem für die meisten, sondern das Männchen, dass sowohl Tüten gebunkert als auch Schuhe an hat.... :silly:

Aber an die Frage, weshalb wir die Zelte umgebaut haben, hats ich keiner ran getraut :S ?
Naja, es stellte sich heraus, obwohl wir vorher den Boden abgesucht hatten, dass es sehr viele Mini-Gras-Dornen gab, und wir wollten uns weder Zeltböden noch Isomatten kaputt machen....

Picco:
Und schön dass Du den Reisebericht schreibst und auf dieselbe Campsite gehst wie wir im Februar 2011...da hats nun ein Restaurant?
Bei unserem Besuch war da nur die Rondelle, aber kein Restaurant, nur zur Selbstverpflegung.
Also, es gab da zumindest schon 2012 ein Restaurant in dem Rondell - da kamen wir spät abends an, und sie boten uns noch gebratene Ziege an. Die mussten sie aber anscheinend erst aus dem Dorf holen, so lange, wie es gedauert hat.....
Geschmeckt hat's dann aber trotzdem (wenn man von den öligen Chipsis und der künstlichen Tomatensoße mal absieht :sick: :lol: ):


Da war unser Ältester noch sehr viel kleiner.... :laugh: aber Nyama Choma schmeckt ihm immer noch B)

Sie haben uns auch diesmal angeboten, Essen zu bereiten. Aber die damalige Erfahrung war nicht so, dass wir das unbedingt nochmal ausprobieren wollten :P
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19 Apr 2020 16:34 #586765
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Ostersamstag 2020 - Im Park

Am Ostersamstag morgen klingeln um 5:20 Uhr die Wecker – alle sind tatsächlich sofort aus den Zelten. Die einen helfen, auf dem Gaskocher noch schnell Kaffee und Tee zu kochen (kommt in die Thermosbecher für später), die anderen räumen Zarges-Box vom Dach und Koffer aus dem Auto in die Vorzelte (damit haben wir mehr Platz unterwegs), und dann sitzen wir wirklich um 5:50 im rollenden Auto! Klasse Team! So kann man campen gehen!

Noch ist von Sonnenaufgang keine Spur, und wir fragen uns, ob überhaupt schon jemand am gate sein wird? Beim letzten Mal (vor 8 Jahren….) waren wir am Nachmittag davor extra zum gate gefahren, hatten die Formalien für den nächsten Tag geregelt und uns für 6 Uhr morgens angemeldet…. Das hätten wir diesmal auch tun sollen…

Am gate angekommen freuen wir uns, dass sofort jemand auf uns zu kommt!
Aber: Fehlanzeige – das ist nur der Wächter…. Er muss den Kassierer anrufen….





Ein Blick in den Park hinter dem Tor….



Und so warten wir….. Die Kinder sitzen auf dem Autodach und blicken in den Himmel



Nach ca. 25 min kommt die Kassiererin tatsächlich!
Aber nicht dass Ihr denkt, dann wäre das in 5 min. abgehandelt….. Palavern, Bücher ausfüllen, Computersystem hochfahren (ja, das schläft noch sehr tief und fest!)
So warten wir weiter und gucken weiter in den Himmel, an dessen Horizont sich langsam die Morgensonne abzuzeichnen beginnt:



Die Kinder versuchen aus Langeweile etwas Fotokunst:



Und dann müssen wir noch alle persönlich antreten und unsere Unterschrift ins dicke Buch eintragen. Erinnert uns an den südafrikanischen Komiker Trevor Noah: „The book of truth…“. :laugh: :laugh: Er hat so Recht!

Satte 50 min später, also wenige Minuten vor 7, dürfen wir tatsächlich in den Park - inzwischen ist es hell geworden!!

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19 Apr 2020 16:43 #586767
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Benni ist genervt – jetzt hatte es endlich mal die gesamte Familie wirklich geschafft, sehr schnell aus den Zelten zu kriechen und vor Sonnenaufgang gestriegelt im Auto zu sitzen (ich erinnere mich an den Morgen im Moremi, South Gate, Botswana, wo Benni erst mal 1 Stunde lang seine schlechte Laune zum Besten gab, weil wir mit Kaffee kochen usw, doch länger gebraucht hatten, als angekündigt… Unermüdlich hatte er uns da vorgeworfen, dass wir deswegen so weinige Tiere sehen…..) – tja, und nun sind wir alle bereit, und der Typi (nein, die Typine!) war einfach nicht da gewesen!
Junge, Junge, immer noch nicht lange genug auf diesem Kontinent gelebt? Etwas mehr Gelassenheit, bitte! B) ;)
Aber wir merken uns: beim nächsten Mal wieder am Abend vorher die Tickets klären!!!

Nun begrüßt uns immerhin die Morgensonne, und taucht alles in ein wunderschönes Licht!





Zunächst ist erst mal nur Landschaft geboten, aber bald schon gesellen sich Impalas neben die Straße





Kurze Zeit später huscht etwas kleines über die Straße, und wir dürfen eine Mangusten-Familie beobachten:





Davon werden wir im Laufe des Tages noch sehr viel öfter welche sehen – immer wieder beleben sie uns manch öde Strecken mit ihrem lustigen FamilienSpiel direkt am Straßenrand! Danke, ihr kleinen Freunde – so ein bisschen Abwechslung heitert einfach auf!
Die Landschaft ist auch wunderschön - egal ob mit oder ohne Sonne!



Dann überrascht uns ein ganzer Clan von Ground Hornbills – aber sie spazieren in so tiefem Gras, dass sie sich schlecht vor die Linse bekommen lassen:



Wir sind noch nicht lange unterwegs, da entdecken wir in etwas Entfernung eine ganze Herde Vogelstrauße!



Da kurz davor in diese Richtung ein kleiner Stichweg abging, fahren wir zurück und folgen diesem. Und tatsächlich – wir kommen ihnen so sehr viel näher!



Es herrscht eine wunderschöne Morgenstimmung – ach, wie schön ist es, endlich wieder hier draußen in der Wildnis zu sein!

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20 Apr 2020 14:45 #586860
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Topobär:
Einen Anstieg der Wilderei habe ich auch schon befürchtet. Mit Wegfall der Tourismuseinnahmen steigt in der Bevölkerung sicher der Drang für den Kochtopf zu wildern. Was unternehmen die Ranger dagegen. Solltest Du weitere Informationen zu diesem Thema haben, würde ich mich sehr freuen, wenn Du sie mit uns teilst.

Meine Info darüber ist begrenzt. Ich bekomme halt von diversen Freunden, die im Tourismus arbeiten, das ein oder andere mit, und wir unterhalten uns darüber. Aber das ist natürlich nur ein kleiner Fetzen... Immerhin, es weitet meinen Horizont. Denn ich hatte das z.B. gar nicht auf dem Schirm, dass nun auch die Wilderei steigt.
Das eine ist eben, dass durch den 100%igen Tourismus Einbruch hier sehr viele um ihre Existenz fürchten - Deutsche, andere Expats, ebenso wie Tanzanier. Tanzanier, die entweder angestellt sind oder aber auch ihr eigenes Touri-Business haben. Es gibt da diverse, deren Kinder mit unseren in der Schule sind.
Es war bereits schon vor einigen Wochen ein Desaster - eine Freundin in Nairobi, die eine Blumenfarm hat und Rosen an REWE (in D) und COOP (in der Schweiz) liefert, hat 1400 kenyanische Angestellte. Als Coop mitteilte, dass sie keine Blumen mehr in Dicountern verkaufen würden, um den lokalen Einzelhandel zu stärken, war das ein Schock - denn an ihrem Unternehmen hängen 1400 kenyanische Arbeiter - mit ihrem Familien, und "Extended" families.... In Europa wird es Finanzhilfen vom Staat geben - hier auf diesem Kontinent wohl kaum....

Andere wiederum sagten mir, dass ihre tanzanischen (z.B: Lodge-) Angestellten sehr gefasst reagieren, dass sie sagen, ist schon o.k. wir wissen, dass ihr gerade auch kein Geld habt, wir gehen zurück auf unsere Felder, dort können wir schon erst mal überleben. Und wenn ihr wieder aufmacht, weil Touristen zurück kommen, dann kommen wir zurück zu Euch! Wir sind das gewohnt, dass das Leben unberechenbar ist...

Aber ich weiß von den einen Freunden mit Tourismus Unternehmen, dass sie sagen, wir schaffen es, bis Oktober durchzuhalten. Danach muss es aber wieder los gehen. Andere wiederum sagen: wenn uns die Hauptsaison Juli/August wegbricht, sind wir bereits erledigt....
In jedem Falle habe ich noch von keinem gehört, der sagt, dass er es sich leisten könne, noch 1 Jahr lang ohne Einnahmen klar zu kommen....!
Wer gerade aber seinen Urlaub verschiebt, verschiebt ihn wohl am ehesten aufs neue Jahr. Verständlich - es weiß ja in Europa auch keiner, wie es wann weiter geht - abgesehen davon, dass diese Reisen eh nicht möglich sind, solange keine Flüge gehen... Dennoch. Das könnte für den Tourismus (und alle, die da irgendwie dran hängen) hier sehr, sehr böse ausgehen!!!!

Tja, und die Wilderei? Du fragst, was die Ranger dagegen tun. Das erscheint mir eine recht, wie soll ich sagen? - nun ja, theoretische Frage. Wass sollen denn die RANGER tun???
Als wir im Tarangire waren, da sagte mir jemand, am selben Tag waren ganze 47 Gäste in der gesamten Serengeti!!!
Könnt Ihr Euch das vorstellen? Ich meine, einerseits lamentieren wir alle über die Fülle an Touristen und Autos, andererseits aber hält das auch die Überwachung und allen Schutz dieser Parks und Tiere am Leben!
Ich weiß keine Zahlen, wieviele Gäste die Serengeti durchschnittlich jeden Tag hat - aber 47 ?????

Da helfen auch ein paar Ranger Fahrzeuge nix. Es ist einfach keiner da, in der großen Wildnis! Es sieht keiner, wenn da lustig gewildert wird!
Und dass das tanzanische tourism board jetzt aufrüsten würde oder könnte, das bleibt wohl ein schöner Traum! Zumal ja auch dort die Einnahmen massiv wegbrechen, wenn keine Touristen da sind!
Ich habe keine Lösung. Es liegt alles auf Eis hier.
Und ganz ehrlich: die meisten Menschen hier haben andere alltägliche Sorgen, als die Tiere in der Serengeti zu schützen....

Wenn ich mehr Infos bekomme, gebe ich sie hier gerne weiter!
Rehema
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