THEMA: Namibia 2002 Anfängerfehler oder oh nur eine Nacht
14 Mai 2020 13:01 #588770
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  • CuF am 14 Mai 2020 13:01
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Wikipedia:
Als Tokos werden im Deutschen die Arten der Gattung Tokos (Tockus) bezeichnet. Die Gattung Tockus umfasst 15 Arten. Innerhalb der Familie der Nashornvögel stellen sie die größte Gattungsgruppe dar.
Lieber Carsten,
Auf der Fahrt dorthin sehen wir einige Nasshornvögel (Mpffffh)
Du brauchst gar nicht so zu hadern - im Prinzip hattest Du Recht! :whistle: :whistle: :whistle: :whistle:
Liebe Grüße an Euch beide
Friederike
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23 Mai 2020 10:35 #589219
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  • casimodo am 23 Mai 2020 10:35
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@CuF
Du brauchst gar nicht so zu hadern - im Prinzip hattest Du Recht! :whistle: :whistle: :whistle: :whistle:
Liebe Grüße an Euch beide
Friederike
Na dann ist ja gut :) Danke Dir !

Liebe Grüße
Carsten
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23 Mai 2020 10:36 #589220
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  • casimodo am 23 Mai 2020 10:35
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16.08.2002 Vingerklip – Kamanjab – Otjitotongwe Cheetah Guestfarm
Original Reisetagebuch Zitate sind in blau hinterlegt

Wir sind um 07:40 Uhr noch vor dem Wecker wach und ausgeschlafen.Nach einem leckeren Frühstück fahren wir bereits um 08:45 los ! Alle Reifen sind OK. Gleich nach der ersten Kurve sehen wir etliche Gelbschnabel Hornvögel .

Dann geht’s ab auf die altbekannte Straße nach Khorixas und ab da auf Schotter Richtung Kamanjab (gute Piste)





und wieder auf Aspahlt Richtung Outjo zur Otjitotongwe Farm.



Direkt an der Straße stehen 2 Giraffen mit zwei jungen.



Auf der Pad zur Otjitotongwe Farm sehen wir noch zwei riesengroße Vögel, die sich bei Kerstins Fotoversuch als flugfähig erweisen.



Am Haupthaus steht am Tor „beware oft he Cheetahs“. Glücklicherweise öffnet der Besitzer die Tür. Er fahrt ca. 2 Km vor uns her, um uns den Weg zu den Bungalows zu zeigen. An der Bar trinken wir Wasser und unterhalten uns etwas. Seine Ehefrau erzählt uns von der Jahsrundertflut in Deutschland und wir erfahren, dass auf dem Campingplatz teilweise bis zu 100 !!! Leute übernachten.
Bis zur Besichtigung der „zahmen Cheetahs“ ist noch etwas Zeit. Da der Wanderversuch auf den benachbarten Hügel mit versteinertem Wald keinen Spaß macht,






verbringen wr die Zeit mit Vogelbeobachtung vom Aussichtspunkt aus.



Vor dem Cheetah Watching gibt es Kaffee. Wir kommen dabei mit zwei netten Schwaben (was sonst ?) ins Gespräch.

Dann werden wir mir einem Pickup zum Haupthaus transportiert und bekommen Verhaltensregeln :
- Nicht zu fest und zu weich streicheln
- Hüte und Sonnenbrillen ab
- Nicht zwischen Besitzer und Katzen kommen
- Nicht laut reden

Mit gemischten Gefühlen geht es ab hinters Haupthaus, wo schon einige Touris, die Farmbesitzer und drei Cheetahs sind.






Sie werden gebürstet und die Katzen genießen es. Waxhsam beobachten die Farmer die Katzen. Und fordern uns zum Setzen auf. Kaum habe ich mich hingesetzt, kommt schon ein Gepard auf mich zu und leckt mir mit Genuss ca. eine Minute lang meinen Unterarm ab.



Er lecke sein Fressen zuerst ab, bevor er es verschlingt, witzelt der Farmer.



Nach Beendigung der Reibeisenprozedur streichelt Kerstin noch den am Boden liegenden Geparden.



Es ist toll, die stolz und kräftig umher laufenden Raubkatzen zu beobachten.



Plötzlich sind alle Geparden unruhig und laufen mit gespitzten Ohren umher. Der Grund sind die Schafe auf der Nachbarweide. Schließlich springt einer der Geparden auf den Baum.





Der Farmer gibt einem zu nervösen Cheetah einen herzhaften Klaps auf den Hintern. Wir müssen das Gelände nun verlassen und unterhalten uns mit Nicole und Uwe noch über unsere Reise-Erlebnisse. Dann startet die Tour zu den Geparden.
Letzte Änderung: 23 Mai 2020 13:39 von casimodo.
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23 Mai 2020 13:17 #589226
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  • fotomatte am 23 Mai 2020 13:17
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Hallo,

vermutlich bezog sich "Auf der Fahrt dorthin sehen wir einige Nasshornvögel (Mpffffh)" der Ausdruck Mpffffh nur auf den Nasshornvogel. Geregnet hat´s ja nicht, als war der Schnabel auch nicht nass. :silly:

Dieses Gestreichel, oder sollte ich neutraler schreiben, die Interaktion mit den Geparden finde ich mehr als befremdlich. Solche Farmen erhalten von mir keine Unterstützung.

Carsten, im aktuellen Kapitel steht gar kein blauer Text?! B)

Liebe Grüße ins Hessische,
Matthias
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23 Mai 2020 13:44 #589231
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  • casimodo am 23 Mai 2020 10:35
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@Fotomatte
vermutlich bezog sich "Auf der Fahrt dorthin sehen wir einige Nasshornvögel (Mpffffh)" der Ausdruck Mpffffh nur auf den Nasshornvogel. Geregnet hat´s ja nicht, als war der Schnabel auch nicht nass. :silly:
Ich verweigere die Aussage :pinch: :whistle: :P
Dieses Gestreichel, oder sollte ich neutraler schreiben, die Interaktion mit den Geparden finde ich mehr als befremdlich. Solche Farmen erhalten von mir keine Unterstützung.
Damals fanden wir es ziemlich cool. Inzwischen hat sich unsere Einstellung dazu auch geändert. Es hätte mich geuwndert, wenn ich hier keinen Kommentar deswegen gefangen hätte. Deine Worte sind aber absolut OK und angebracht :)
Carsten, im aktuellen Kapitel steht gar kein blauer Text?!
Uuups, vergessen. Danke, ich habe den Text nun markiert.

Viele Grüße aus Ersatzsüdafrika
Carsten
Letzte Änderung: 23 Mai 2020 13:45 von casimodo.
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31 Mai 2020 19:29 #589636
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  • casimodo am 23 Mai 2020 10:35
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16.08.2002 Otjitotongwe Cheetah Guestfarm Gepardendrive
Original Reisetagebuch Zitate sind in blau hinterlegt

Auf den 4 Pickups geht es zu den „wilden Geparden“ (Naja :dry: ). Gleich nach der Durchfahrt durch den Sicherheitszaun sehen wir die ersten Cheetahs,





die sich neugierig nähern und zum Teil vor, neben und hinter den Autos herlaufen.



Immer mehr Geparde kommen. Sie wissen, dass es etwas zu Fressen gibt.



Es geht immer am Zaun entlang, bis wir mit den drei anderen Autos zusammenkommen.



In der Mitte der in einer engen Reihe geparkten Autos schleppt der Sohn eine Tonne mit Fleisch an. Im Rücken ist er durch die Autos gedeckt.





Von vorne kommen die Katzen sehr aggressiv auf ihn zu. Mit einem Stock (sein Vater hilft mit einem Elektrostab) werden die Geparden in Schach gehalten.





Die Eselsteile aus der Tonne wirft der Sohn jeweils so weit weg, dass die Katzen im Knäuel nach der Beute jagen. So bekommt einer nach dem anderen sein Fleisch, schleppt es an einen sicheren Ort und verschlingt es.





Wir fahren weiter. An einem zweiten Platz wiederholt sich das Schauspiel mit anderen Geparden. Ich fotografiere die laut johlende Menge Italiener, alles Teilnehmer einer Overlander Reise.



Völlig fasziniert vom Geschehen geht es zurück zu einem Gehege, wo eine Cheetah Mami und ihre vier jungen sind. Die ganz Kleinen hocken ca. 3 Meter vom Zaun entfernt zusammen.





Ca 50 Touris türmen sich vor den kleinen. Die Mutter ist total aggressiv und schlägt immer wieder fauchend mit der Tatze an den Zaun. Auch sie bekommt ein Stück Fleisch und flüchtet sofort mit den kleinen ins Unterholz. Wenn ich das jetzt so lese, wird mir ganz anders. Ich muss schon zugeben, dass wir damals schwer begeistert waren. Heut denke ich da anders….

Nach dem Essen schwätzen wir mit den Schwaben bis tief in die Nacht. Zum Schluss verlagern wir das Treffen in deren Zimmer denn draußen ist es seit der Rückfahrt saukalt. Es ist ein Glücksfall, dass wir den einzigen Bungalow mit Doppelbett bekommen haben. Zusammengekuschelt und mit dicker Kleidung überstehen wir die Nacht und schlafen gut (es hat Minus 6 Grad !!!).
Letzte Änderung: 31 Mai 2020 20:38 von casimodo.
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