THEMA: 3 Flüsse Tour in der Regenzeit
15 Apr 2020 08:30 #586337
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  • BMW am 15 Apr 2020 08:30
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Guten Tag Petra,

Von Etoscha nach Swakopmund......warum der Schwenker über Windhoek?

und wo seid Ihr in Swakopmund übernachtet?

LG.........................BMW
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15 Apr 2020 15:26 #586378
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  • PeWa am 15 Apr 2020 15:26
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Hallo BMW,
in Windhoek haben wir den Camper angemietet und der musste ja wieder zurück gebracht werden. :(
Und in Swakopmund haben wir immer eine private Unterkunft.

Liebe Grüße
Petra
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15 Apr 2020 19:42 #586395
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Freitag der 13. und wir fahren heute mit der Weintram. Gebucht haben wir das Ticket schon vorher online und haben uns super gefreut, dass gleich bei der ersten Tour um 9.30 Uhr, noch Plätze frei waren. Der Morgen war sehr Wolkenverhangen und auch die Temperaturen waren nicht gerade im Wohlfühlmodus. :S



Nichtdestotrotz sind wir mit kurzen Hosen, T-Shirt und leichter Jacke losgezogen. Frühzeitig waren wir am Franschhoek Terminal und nach und nach sind alle anderen Passagiere an der Plattform erschienen. Lange im Vorfeld habe ich mich mit den Routen der Weintram befasst, denn es gibt 8 verschiedene Touren die zwischen 8 und 9 verschiedene Weingüter anfahren. Wir haben uns für die rote Tour entschieden. Los ging´s aber erst mit dem Bus, wo wir die ersten 5 Weingüter angefahren sind. Das erste Weingut war Maison, wo man aber nicht allzu viel unternehmen kann. Wir sind nicht ausgestiegen und sind bis zur nächsten Station, zu Mont Rochelle. Die haben eine wunderbare „ Country Kitchen“, und überhaupt fühlte man sich sofort wohl.





Der Bus hat keine Busfenster und so zog es furchtbar während der Fahrt. Völlig verfroren bestellten wir bei Mont Rochelle erst einmal ein schönes Frühstück mit wunderbar heißen Kaffee.



Nach gut einer Stunde kommt dann der Bus wieder und nimmt einen wieder mit auf die weiteren Weingüter. Nächster Stopp war Haute Cabriere, wo wir schon mit Wein empfangen wurden. Ein etwas moderneres Weingut, mit auch guten Weinsorten. Weiter ging’s auf die andere Talseite zu Chamonix und Dieu Donne, wo wir aber auch nicht ausgestiegen sind, weil uns schon wieder „eisekalt“ war.



Zurück an das Weintram Terminal, wo von nun an mit der Weintram weiter gefahren wurde.



Unser nächster Halt war Grande Provence, auf das ich schon sehr gespannt war und auch nicht enttäuscht wurde. Zeitgleich hat sich auch die Sonne durch die Wolken gekämpft und so saßen wir bei herrlichstem Wetter im Garten. Natürlich mit Wine Tasting und hervorragenden Lunch, so das wir dort gleich ein paar Stunden blieben und den Tag so richtig genossen.













Als vorletzte Station war noch Rickety Bridge auf dem Fahrplan. Auch ein gemütliches kleines Weingut, mit etwas günstigeren Weinen und Wohlfühlfaktor.



Als Abschluss noch der letzte Stopp bei Franschhoek Cellar, den wir aber ausfallen liesen. Anschließend noch schnell zu Woolworth um noch kleine Pasteten zu kaufen, um dann auf der Hauseigenen Terrasse mit guten Wein den Tag ausklingen zu lassen. Ein wirklich absolut relaxter Tag, der irgendwann nach Wiederholung schreit… :kiss:
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15 Apr 2020 20:55 #586401
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  • henri88 am 15 Apr 2020 20:55
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Ich bin mit Interesse bei eurer Tour dabei. Vor allem toll fand ich auch die Sandwich Harbour Tour mit Rudi. Die haben wir letzten September auch gemacht. Gleiches Menu :)
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15 Apr 2020 22:12 #586406
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  • PeWa am 15 Apr 2020 15:26
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Hallo henri88,
es freut mich sehr, dass Dir unsere Tour gefällt. ;)

Ja, Sandwich Harbour mit Rudi war ein MEGA Ausflug und das Essen dazu fantastisch. :woohoo:

Liebe Grüße
Petra
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16 Apr 2020 19:02 #586477
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Am Samstag früh machen wir uns auf dem Weg zu dem Weingut Vrede en Lust, um in dem Lust Bistro zu frühstücken. Dort wird auch das Brot selbstgebacken und das Frühstück, mit super netter Bedienung, war wunderbar. Wir sind anschließend noch über das Gelände ein wenig spaziert, wo im hinteren Teil Stühle für eine Hochzeit aufgebaut wurden. Bestimmt eine traumhafte Kulisse, wenn noch die Sonne dazu scheint. Denn die war an diesem Morgen komplett verschwunden. :huh:











Die restlichen zwei Tage haben wir in Somerset West, bei der Familie meines Mannes verbracht.





Am Abend feuerte unser Schwager seinen Grill an und wir hatten wieder unser heißgeliebtes Braai. Am Sonntag wurde in Stellenbosch noch einmal richtig lecker zu Mittag gegessen, und da wir gerne noch einmal das Meer sehen wollten, sind wir nach Gordons Bay gefahren. Wir dachten, dass dort der Wind/ Sturm etwas erträglicher sei und wir noch etwas am Strand spazieren gehen könnten. Weit gefehlt, es war nur ein Ausflug mit dem Auto. Trotzdem wunderschön, dem Sturm – Wolken Szenario zuzusehen. Am Abend verfolgten wir gespannt die Ansprache von Staatspräsident Cyril Ramaphosa, der das weitere Vorgehen der Regierung erklärte. Am Tag zuvor machte ja Namibia die Grenzen dicht und so warteten wir gespannt, ob unser Rückflug am nächsten Tag stattfinden würde.Wir sind extra ein wenig früher zum Flughafen, weil wir nicht wussten, ob viel Andrang am Schalter von Qatar ist. Die Airline hatte sehr viele Check in Schalter geöffnet und da wir sehr früh dran waren, mussten wir auch in keiner Warteschlange stehen. Überhaupt war es im Flughafen stiller als sonst, da jeder am Vorabend die Rede gehört hatte und man nicht wusste, was die Zukunft bringt.



Der Rückflug bis Doha war sehr entspannt doch in Doha sind wir vor diesen Menschenmassen erschrocken. Es wuselte nur so, denn jeder wollte nach Hause. Auf der Maschine nach München war fast jeder Platz belegt und wir fühlten uns mehr als unwohl. Die Stewardessen trugen während sie das Essen austeilten, einen Mundschutz. Da wurde mir so richtig bewusst, in welch einer entspannten „Blase“ wir die letzten Wochen in Afrika gelebt haben. :S
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