THEMA: Die Eulenmuckels cruisen vom KTP ins Kaokoveld
06 Jul 2020 19:59 #591628
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  • fotomatte am 06 Jul 2020 19:59
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Guten Abend, ihr lieben Muckeligen,

gerade gestern Abend habe ich den Film über die Fünf Musketeers gesehen. Der letzte erwachsene männliche Löwe dort ist ja einem Mensch-Tier-Konflikt zum Opfer gefallen, er wurde abgeknallt, weil er sich an Vieh vergriffen hatte.

Und wir sind durchs Dead-Cow-Country gefahren, die stinkenden Überreste der Beester lagen überall rum, das hat aber keinen Viehhirten interessiert, genauso wenig wie die noch lebenden, eher vegetierenden Exemplare.

Diese für mich schwer verständliche Situation wurde mir gestern wieder bewusst, als ich den Film sah.


Nun, erfreulicherweise war das der einzige Wermutstropfen an diesem Tag, denn angefangen in Puros mit der skurilen Tanke über den genialen Aussichtspunkt und den Grizzly-Felsen bis zu unserem tollen Übernachtungsspot war das ein Reisetag, den man getrost unter "Haben" verbuchen kann.

Etwas verwundert war ich über die knappen Bildunterschriften "Prinie" und "Weber", da bin ich eigentlich mehr Akkuratesse von euch gewohnt. :whistle: ;)

Liebe Grüße,
Matthias
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06 Jul 2020 20:46 #591630
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@Carsten: Tut uns leid, dass dir bei unserem Reisebericht übel geworden ist. ;) Wir können an der Berichterstattung aber nichts ändern, außer dich vorzuwarnen: Der Fernwehfaktor bleibt mindestens auf diesem Niveau. :)

@Friederike und Margitta: Vielen Dank für euer Lob. Zum Schwarzbrot gibt es nichts Außergewöhnliches zu berichten. Wir haben es in Swakopmund im Supermarkt gekauft. Eingeschweißt hält sich das wochenlang, und wir haben immer etwas in Reserve, wenn das frische Brot ausgeht und wir keines backen können (oder wollen).

@Sadie: Ich fürchte, diese Kühe waren wirklich sich selbst überlassen worden. Zumindest haben wir auf dem letzten Streckenabschnitt keine Hirten gesehen. Bestimmt gab es noch das ein oder andere Grasbüschelchen, aber genug war das für die Tiere bei weitem nicht:



Euch wünschen wir eine schöne Reise in den wilden Westen.

@Markus: Wir können sehr gut nachvollziehen, wie es euch geht. Wir fühlen ähnlich, wären wir doch auch gerade jetzt wieder in Namibia unterwegs. So teilen wir alle hier wohl jede Menge Vorfreude.

@Bele: Der eine bricht (zusammen), die andere lindert ihren Schmerz – so unterschiedlich sind die Reaktionen. ;)
Ich finde auch, dass die Erinnerungen etwas sehr Schönes und Wertvolles sind.
Bei den Vogelbildern hast du Recht. Diese und auch die meisten anderen hat Ruth gemacht. Es ist wirklich so: Wenn wir nachmittags unser Tagesziel (oder das, was dieses spontan darstellt) erreichen, bin ich in der Regel erst mal erschöpft und ruhe mich aus. Ruth scheint nur auf die Gelegenheit gewartet zu haben, aus dem Auto zu springen, sich den Fotoapparat zu schnappen und die Umgebung zu durchstreifen. Meist ist sie dann eine zeitlang verschwunden und kehrt irgendwann stolz mit ein paar besonderen Vogelbildern zurück.
Bevor wir am Abend im Munutum ins Bett gegangen sind, habe ich die letzten Fotos tatsächlich so spät gemacht. Daher denke ich, dass wir auch so lange noch zusammen auf waren.
Ich freue mich ebenfalls sehr auf den nächsten Reisetag, da er uns noch tiefer in eine uns unbekannte Ecke Namibias führte.

@Matthias: Es ist wirklich schwer nachzuvollziehen, warum das Leben eines Rindes so unterschiedlich bewertet wird.
Für die exakten Vogelbestimmungen war es leider zu spät. Wir hätten auch "blöde Prinie" und "weiblicher Weber" schreiben können, aber das hast du wahrscheinlich nicht gemeint. ;)
Also versuchen wir es nun einmal mit der "notwendigen Ernsthaftigkeit" und durchstöbern unseren Roberts. Wir fangen aber gleich bei Prinie an und nicht bei A wie Albatros. Ist das OK?
Die einzige Prinie, die da offiziell herumfliegen darf, ist die Brustbandprinie, hier jedoch nur ohne Brustband.
Der Weber ist ein weiblicher Cabanis-Weber mit extrahellen Augen.

Viele Grüße
Uwe und Ruth
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06 Jul 2020 20:51 #591631
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Tag 26 – 7. August 2019 – Hartmanntal

Munutum – Nördliches Hartmanntal

Ein Tag randvoll mit Eindrücken. Wir wachten im Munutum-Rivier auf und frühstückten. Die Rinder waren immer noch in der Nachbarschaft, etwas weiter standen ein paar Zebras. Uwe packte nach langer Zeit mal wieder unseren Kelly-Wasserkocher aus, da er viele kleine Stöckchen gesammelt hatte, um das Spielzeug zu befeuern. Es klappte auf Anhieb, und wir hatten rechtzeitig zum Sonnenaufgang heißes Wasser für Kaffee und Tee.



Während wir Müsli und Muffins verputzten, leistete uns ein Bergschmätzer Gesellschaft.



Wir packten zusammen, spazierten noch ein wenig umher und betrachteten den Nebel, der von der Küste aus ins Landesinnere kroch.





Danach brachen wir auf.
Zu Anfang fuhren wir wie gestern Nachmittag über eine weite Fläche mit viel Nix außer Steinen.



Trotzdem stießen wir ab und an wieder auf Rinder oder vereinzelte Springböcke.



An einem Rinderkadaver hockten und kreisten viele Geier. Die meisten waren Ohrengeier, aber auch einige Weißrückengeier waren darunter.





Wir folgten der Pad und waren überrascht, wie viele Tiere sich trotz großer Trockenheit hier aufhielten. Immer wieder entdeckten wir Bergzebras oder Oryxantilopen, einmal sogar mit zwei Jungtieren.







Für Abwechslung sorgten auch ein paar gut getarnte Namaflughühner, an denen wir fast vorübergefahren wären



und diese kleine Lerche.



Bald wurde das Gelände hügeliger, und der Weg wand sich kurvig auf und ab.





In nordwestlicher Richtung näherten wir uns dem Skeleton Coast Nationalpark und erreichten einen Aussichtspunkt über ein sehr breites Trockenflussbett.



Foto von Bele













Nach kurzer Beratung über die weitere Streckenführung



fuhren wir aus Mangel an Alternativen



fast ausschließlich weiter nach Norden. Die Landschaft veränderte sich ständig: Felsige Passagen wechselten sich mit Sandpisten ab, dann wiederum ging es über steinige, aber gut ausgefahrene Spuren. Mal fuhren wir voran, dann wieder Bele und Matthias.

Foto von Bele



Gut, dass wir uns bei der Route einiger waren als bei der Entscheidung, welcher Stein zu fotografieren sei.





Und so erreichten wir gegen 12.30 Uhr die Landmarkierung Greendrom, eine bzw. drei grüne Tonnen. Dort haben sich schon viele Reisende mit Eddings, Gravierungen und Aufklebern verewigt.

Letzte Änderung: 06 Jul 2020 20:53 von Eulenmuckel.
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06 Jul 2020 20:54 #591632
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Nördlich führten breite Fahrspuren in das Hartmanntal, auf denen wir schnell vorankamen. Linkerhand erhoben sich hohe Sanddünen, die immer näher rückten. Bald führte unsere Strecke bis an die Dünenausläufer heran. Ruth konnte nicht widerstehen, musste sich die Schlappen ausziehen und ein wenig durch den Sand springen. Manchmal bekommt sie ihre fünf ADHS-Minuten, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man so viel Zeit im Auto verbringt.









Danach mussten wir uns sputen, um Bele und Matthias einzuholen, die schon langsam weitergefahren waren. Wir rollten auf einer der zahlreichen Spuren dahin und hatten für einen kurzen Moment das Gefühl, ganz alleine auf der Welt zu sein.





Bald hatten wir wieder aufgeschlossen und sahen uns nach einem schattigen Plätzchen für eine Lunchtime um. Doch da konnten wir lange suchen. Wohin der Blick auch schweifte, gab es hier nur Steine und Sand. Weit entfernt machten wir eine kleine Baumgruppe aus, hätten aber querfeldein fahren müssen, um sie zu erreichen. So rasteten wir kurzentschlossen einfach an Ort und Stelle mitten auf der Pad und entfalteten unser Schattendach. Der so stark behinderte Durchgangsverkehr musste sich wohl oder übel eine Umfahrung suchen.





Im Schatten konnten wir es gut aushalten und picknickten ausgiebig mit Schwarzbrot, Schinken, Salami und Käse.



Der Platz im Nirgendwo mit einem Rundumblick in die Weite hätte nicht schöner sein können. Es war entspannend, mal nicht zu fahren und gar nichts zu hören, dass wir über anderthalb Stunden dort blieben und uns etwas verquatschten. In Ermangelung ihrer Hängematte legte sich Ruth zum Sonnen- bzw. Steinbad direkt auf den Boden.



Das Ganzkörperpeeling war gleich mit inbegriffen.



Erst gegen 15.00 Uhr konnten wir uns losreißen und machten uns wieder auf den Weg.



Wir sahen weitere Oryx und ein paar Giraffen. Auch hier fragten wir uns, wovon die Tiere wohl leben, denn Blätter waren noch weniger zu finden als trockene Hälmchen.





Falsch, dort hinten! Die beiden kleinen Bäumchen auf dem Felsen trugen tatsächlich noch ein wenig Grün.



Wir kamen nur langsam voran, da wir für zahlreiche Fotostopps wieder und wieder hielten. Mal war es eine kleine Gruppe von Zebras, die sich vor dem beeindruckenden Felsmassiv der Hartmannberge dekorativ auf einem Dünenkamm versammelt hatte,



mal war es wie so oft einfach nur ein Blick in die Weite.



Wir hielten Ausschau nach einer Fahrspur, die nach rechts zu einem Aussichtspunkt abzweigen sollte und hatten sie auch bald gefunden. Am Fuße des Hügels parkten wir die Autos und erkletterten die Felsen, von wo aus sich ein fantastischer Ausblicküber das Hartmanntal nach Osten bot.





Auch hier fanden sich ein paar Zebras.



Wieder waren wir völlig begeistert und total beeindruckt. Man konnte sich gar nicht entscheiden, welches Fleckchen auf unserer heutigen Tour am schönsten war. Das Nachmittagslicht wurde immer besser und die Farben weicher.





Allerdings drängte der Zeitwächter immer vehementer zum Aufbruch, wollte er doch den von ihm geplanten Platz für unser Camp unbedingt noch erreichen und marschierte auch sogleich vorneweg Richtung Autos.



Wir bekamen längst nicht alle Lebewesen zu Gesicht, die hier herumkrabbelten oder schlängelten.

Letzte Änderung: 06 Jul 2020 20:58 von Eulenmuckel.
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06 Jul 2020 20:59 #591633
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Dann machten wir uns auf das letzte Stück der heutigen Etappe, nicht ahnend, dass es noch spannend werden sollte. Zunächst nahmen wir auch diese Oryx als Abwechslung zu den Bergzebras gerne mit



und konnten uns auch diesen kurzen Stopp nicht verkneifen.



Das folgende Stück Weg war sehr sandig und führte zunächst abwärts, dann durch ein Tal und am Ende in einer langgezogenen S-Kurve recht steil wieder hinauf. Uwe gab Gas und auch Ruth unterstützte, indem sie auf den letzten Metern in ihrem Sitz mit dem Oberkörper nach vorn rutschte ;). Mit letztem Schwung kamen wir oben an. Puh, das war knapp! Ach was, Uwe war sich sicher, dass da noch Luft war. Ja klar! Bei uns schon, aber wie stand es um Bele und Matthias? Wir warteten lieber mal ein Weilchen, dann eine Weile und noch einen Augenblick und bekamen dann eine dunkle Vorahnung, die sich nach einem Griff zum Funkgerät rasch bestätigte.



Bele und Matthias hatten nicht so viel Glück. Sie waren auf halber Höhe der Dünenauffahrt im Sand stecken geblieben. Vermutlich hatte Bele auf dem Beifahrersitz nicht genügend unterstützt. Wir ließen unser Auto stehen und liefen zurück, um den beiden zu helfen. Viel konnten wir allerdings nicht ausrichten. Wir versuchten, die Löcher auf dem Hang so gut es ging zuzuschieben und festzutreten. Weit und breit gab es hier keine Steine, mit denen man die Stelle hätte befestigen können. Matthias war schon wieder ein ganzes Stück zurückgefahren, um mehr Schwung und festeren Sand unter die Räder zu bekommen. Dann wurde erst einmal der Reifendruck reduziert. Im zweiten Versuch lief es nicht unbedingt besser. Dieses Mal scheiterte Matte mit zu wenig Schwung schon in der ersten Kurve. Der lose Sand, den wir bereits durchpflügt hatten, wurde mit der zunehmenden Zahl an Versuchen nicht einfacher zu meistern.



Es half nichts. Noch einmal zurück und den Luftdruck weiter reduzieren. Hier musste gleich mal die Fachfrau ran. Erschwerend kam hinzu, dass ein Ventil Mucken machte und nicht vernünftig funktionierte.



Ruth wurde langsam nervös. Wie sah noch gleich der Weg aus, den wir gekommen waren? Es war eine ziemlich lange Abfahrt hinuntergegangen. Würden wir genügend Schwung haben, um in diese Richtung wieder aus dem Tal hinauszukommen, wenn die vor uns liegende Dünenauffahrt für den Hilux zu steil war?



Ruths Sorgen waren jedoch unbegründet, denn mit zweimaligem Luft-Ablassen erreichte Matthias im vierten Anlauf die Anhöhe. Hier passiert er gerade die kritischste Stelle, in der man durch die Kurve noch zusätzlich Geschwindigkeit verliert.



Wir waren erleichtert, das Abenteuer überstanden zu haben, riefen uns aber gleichzeitig ins Bewusstsein, dass wir noch mehr Vorsicht bei Dünenauffahrten an den Tag legen mussten.
Nun war es nicht mehr weit. Nach den letzten zwei Kilometern erreichten wir unser Buschcamp für die Nacht auf einem Berg. Uwe hatte sich diesen Wegpunkt aus einem Bericht von aos (vielen Dank, lieber Axel) in unserem Plan markiert.



Auch hier war es sandig, und wir kamen nur mit Schwung oben an, aber die Aussicht entschädigte uns für die Anstrengung. Vielleicht kam uns die Stelle nach dem vorangegangenen Steckenbleiben auch tiefsandiger vor, als sie tatsächlich war. Auf jeden Fall wurde heute kein Heckmeck veranstaltet, wie das Auto zu parken sei. So, wie wir oben ankamen, blieben wir stehen. Kein Schaufeln, kein Hin- und Herrangieren. Ruth würde diese Nacht notfalls einen Kopfstand im Zelt machen.



Uwes kurze Überlegung, das Auto noch ein wenig tiefer zwischen die Felsen zu fahren, um windgeschützter zu stehen, wurde von ihr mit einem vernichtenden Blick und einem „ja sicher, wir beerdigen die Karre im Trichter!“ kommentiert. Nachdem die Frage nach dem Stellplatz also sehr schnell geklärt war, machten wir uns auf, die Umgebung ein wenig zu erkunden.
Der Platz war wirklich wunderschön, und an den meisten Stellen lag der Sand in sanften Wellen völlig unberührt.



Ein wenig gruselig war nur das rufende „Gesicht“ im Stein.



Ruth marschierte zielstrebig zum äußersten Rand des Platzes, um hinter die Felsen auf die andere Seite zu spähen. Auch hier war das Wellenmuster im Sand unberührt.



Der Blick war phänomenal, und so wurde Uwe auch gleich herbeigewunken. Der war aber erschöpft und stapfte daher etwas genervt hinterdrein, um sein Zappel-Muckelchen wieder einzufangen.



Wir genossen noch eine Zeitlang das schwindende Licht an der sonnenabgewandten Seite der Felsen, bevor wir uns auf den Weg zurück zu den Autos machten.







Dabei bemerkten wir, dass es außer uns noch andere Besucher an diesem schönen Ort gab.



Wir stellten Tisch und Stühle auf und sahen Bele und Matthias beim Vorbereiten des Abendessens zu, denn heute wurden wir bekocht. Matthias zauberte seine legendäre Spaghetti-Soße.





Zum Sonnenuntergang war das Tal in weiches, pastelliges Licht getaucht. Wir schnappten uns ein Savanna, setzten uns unter den Bogenfelsen und sahen der Sonne beim Untergehen zu.







Nun waren wir uns sicher: Der schönste Ort des heutigen Tages – im Rückblick wahrscheinlich sogar des ganzen Urlaubs – war hier. Diese exklusive Lage ist für uns der pure Luxus und nur sehr schwer durch irgendetwas zu toppen.









Als die Sonne hinter den Bergen verschwunden war, kämpfte Matthias noch ein wenig mit dem aufkommenden Wind, der das Nudelwasser nicht richtig kochen ließ. Schnell wurde aus einer Tasche ein Windschutz gebastelt, und das Problem war behoben. Wir aßen unsere Nudeln mit leckerer Soße, eine willkommene Abwechslung zu der täglichen Grillerei. Lästig war nur das Großfamilien-Treffen kleiner Fliegen in unseren Savanna-Flaschen. Hier war nichts mehr zu retten, und Ruth und Bele schütteten den restlichen Inhalt in den Sand.
Als Bele und Matthias schon in ihrem Zelt verschwunden waren, machte Uwe noch ein paar Sternen-Aufnahmen.



Kilometer: 107
Letzte Änderung: 06 Jul 2020 21:03 von Eulenmuckel.
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06 Jul 2020 21:50 #591636
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  • Champagner am 06 Jul 2020 21:50
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Ich brech' jetzt auch gleich auf der Couch zusammen :woohoo: - aber vor Lachen :silly: :

Eulenmuckel schrieb:
Also versuchen wir es nun einmal mit der "notwendigen Ernsthaftigkeit" und durchstöbern unseren Roberts. Wir fangen aber gleich bei Prinie an und nicht bei A wie Albatros. Ist das OK?

:lol: :lol: :lol:

Danke Uwe für den Insider - der sachliche bzw. schwärmerische Kommentar zum Reisebericht folgt morgen (das Bett ruft schon wieder :unsure: )

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 06 Jul 2020 21:50 von Champagner.
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