THEMA: Botswana2019 zweite Auflage
25 Mär 2020 10:36 #584135
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9.11.2019
Heute wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen,aber letztendlich waren wir wieder früh wach und nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir zu einer Rundfahrt.Hier waren die Tiere gelassener,selbst die Kudus

Aber durch das fehlende Wasser schienen auch viele Tiere zu verenden,ein Elefantenkadaver lag noch unberührt neben dem Weg,wir ließen die Fenster lieber geschlossen.Und um die Giraffe gab es auch keinen Streit

Die Geier waren gelassen,wussten anscheinend dass es noch genügend Aas gibt

Beeindruckend waren die Zebras,obwohl es sicher mehrere Tausend hier gab warteten sie geduldig an der Böschung und stiegen in geordneten Schlangen ins Flussbett





In einer Art Einbahnverkehr kletterten sie dann hinter der Flussbiegung wieder nach oben
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25 Mär 2020 11:03 #584143
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Im Flussbett konnte man bequem fahren,besonders viel war nicht los,während in der Kalahari noch die Springböcke bestimmten waren es ab hier die Impalas

Einzelne Elefantenbullen gesellten sich dazu

Man ging sich aber eher aus dem Weg,die letzten Tümpel waren begehrt

Wenn der Fluss Wasser führt ist diese Region sicher ein Paradies für Tierbeobachtungen,so aber wirkte alles etwas düster.
Nach einigen Stunden kehrten wir zurück,auch der Nachmittagsausflug verlief ähnlich



Das Camp füllte sich allmählich und die Meerkatzen kümmerten sich liebevoll um die neuen Gäste,so hatten wir unsere Ruhe :)
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26 Mär 2020 10:33 #584319
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10.11.2019 Nxai Pan,Baines Baobab
Nach der üblichen Morgenroutine ,aufmerksam bewacht von unseren haarigen Freunden fuhren wir zunächst wieder zum Flussufer um die Zebras noch mal zu sehen,es war aber eigenartig ruhig,schließlich war Sonntag und auch die wilden Tiere wollen mal länger schlafen.
Aber die Zebras waren weg!

Vermutlich waren sie nach Norden weiter gewanderten wir sahen 2Tage später an der A3 Richtung Nxai eine große Tierwanderung.
Unterwegs gab es schon erste Frühlingsboten

Vereinzelt auch Giraffen



Die Sandpiste zur Nxai Pan ließ sich ohne Probleme fahren,rechts und links der Piste im Buschland ragten öfter mal Elefantenrücken oder Giraffenhälse über die niedrigen Bäume,hier schienen reichlich Tiere zu sein,in der Pan selbst dann wieder gähnende Leere,am Wasserloch nur Unmengen Elefantenköttel
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26 Mär 2020 10:55 #584325
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Wir fuhren also die Sandpiste zurück und weiter zu den Baobabs,Auch wenn wir schon viele Bilder gesehen haben,in natura war es um ein vielfaches beeindruckender,zumal auch schon die Blätter ausgetrieben hatten





Unsere Campsite Nr2 war wunderschön,es wehte ein angenehmer Wind und für Schatten sorgten die Baobabs,rückblickend war dieser Tag für mich einer der schönsten der ganzen Reise.
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Letzte Änderung: 26 Mär 2020 11:27 von hansilein.
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26 Mär 2020 11:40 #584335
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Das Licht wurde immer schöner,ein Feuer brannte,wir freuten uns auf den Abend







Wir saßen länger als sonst am Feuer und genossen diese einmalige Stimmung




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28 Mär 2020 19:08 #584678
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11.11.2019 Irrfahrt nach Kubu Island
Wir wären gerne noch länger hier geblieben, Kubu Island bei Vollmond zu erleben war aber durchaus eine schöne Motivation für die Weiterfahrt

An der A3 sahen wir dann ein große Zebrawanderung,über eine Strecke von 10 bis 15 Kilometer überquerten Tausende Zebras die Strasse Richtung Norden,wir vermuten dass sie vom Boteti kamen,zeitlich würde es passen und erklären warum dort keine Zebras mehr waren

In Gweta fanden wir bald den richtigen Abzweig und abwechselnd führte die Piste durch Buschland und großen Pfannen weiter




Wir kamen gut voran,dann bewölkte es sich zunehmend,nachdem wir den Veterinärzaun passiert hatten erste Regentropfen,unser Navi hatte schon mehrmals versucht uns vom richtigen Weg abzubringen,wollte uns ständig ins Buschland schicken,die Spur war noch eindeutig,so dass wir es ignorierten,dann brach ein heftiges Gewitter mit starkem Regen los,die Sicht war sehr eingeschränkt,wir wussten nicht mehr so recht wo wir waren und wo es weitergehen sollte,wendeten und fuhren dann einfach mal in eine Richtung .irgendwann würde schon mal ein Hinweis kommen,so war es auch,nur genau wieder zurück.Eine Fahrt bei strömenden Regen und heftigem Gewitter über eine Salzpfanne hat auch seinen Reiz,allerdings hätte ich gerne verzichtet,war schon etwas mulmig.Naja,und als wir an unserem ersten Wendepunkt ankamen standen wir auch fast direkt vor Kubu,mittlerweile hatte der Regen aufgehört und die Sicht war wieder gut,letztendlichen waren wir wieder 10 Stunden unterwegs und ich habe diverse male das Navi verflucht.
Wir suchten die Anmeldung,war aber niemand da und dann einen Stellplatz,die Nummer 6 hätte uns besonders gefallen,war aber leider schon besetzt. B)
Es war ja schon deutlich später als geplant,wir waren schon merklich angegangen,vertraten uns nur kurz etwas die Beine.ein Teil unseres Gepäcks war nass weil wir vergessen hatten die Staubklappe vor dem Regen zu schließen,irgendwie wollte sich die entspannte Stimmung des Vortages nicht einstellen,und wegen der Bewölkung wollten wir auch nicht zu spät essen.
Zeit und gutes Licht für aufwendiges fotografieren fehlten also,ich hatte noch kurz den Weg zu einem Baobab erkundet,den ich anleuchten wollte.Letztendlich begnügte ich mich mit Vollmond in der blauen Stunde ohne Stativ,Kamera nur auf einem Fels aufgelegt


Das drohende Gewitter wartete noch ein wenig,ich habe doch noch schnell den Baobab angeleuchtet und ein paar Bilder geschossen,alles etwas hastig



Mittlerweile weiss ich ja wer unsere Nachbarn waren und versichere noch einmal dass ich die Lampe gerne noch etwas länger angelassen hätte,unsere Nachbarn waren keine geringeren als die Tinochikas,konnten wir nicht ahnen,jeder im Forum glaubte dass sie noch im Kaokoveld stecken :woohoo:
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