THEMA: Namibia Wildreich und Wild
17 Feb 2020 19:50 #580354
  • Ernst54
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  • Ernst54 am 17 Feb 2020 19:50
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6. Jänner
Weiter geht die Reise. Aber bevor wir uns auf den Weg machten, sind wir noch ein bisschen durch das Gelände spaziert.


Dabei ist uns dieser elegante Typ aufgefallen.


Und auch dieser, was es ist, wir wissen es nicht.
Aber jetzt galt es, die Ausfahrt aus dem Gelände zu finden.


Da es in der Nacht wieder geregnet hatte, war das gar nicht so einfach. Und die Verhältnisse waren noch etwas grenzwertiger als am Vorabend.






Pech oder Schwefel, links oder rechts, egal.


Nach einer gefühlten Ewigkeit, haben wir dann doch wieder festen Asphalt unter den Rädern gehabt. Tages ziel war die cirka 600 Kilometer entfernete Hakusembe River Lodge. Auch dort wurden von den freundlichen Mitarbeitern des Chobe Camps angekündigt. Wir hatten wieder eine feste Reservierung. Nach etlichen Stunden Fahrt, teilweise mit Regen (auch nicht unbedingt angenehm) näherten wir uns der Lodge,


Davor mussten wir auf sei einem Art Damm fahren. Vermutlich soll er damit künftig eine wassersichere Zufahrt ermöglichen. Aber letztendlich erreichten wir die Lodge selbst.


Hier die Reception


Damit man weiß, wo man ist!


Und hier so eine Art Durchgang, der Eingang in den eigentlichen Park. Anders kann man diese wundervoll gepflegte Anlage nicht nennen. Hier wurden wir dann von einem Mitarbeiter mit einem Drink begrüßt.
Er führte uns zu unserer Unterkunft.




Direkt am Ufer des Kavango gelegen. Einfach herrlich.

Das Dinner am Abend war dann ein erstklassiges Buffet, die Mitarbeiter sehr aufmerksam und auch der Manager war sehr erfreut, Gäste aus Österreich begrüßen zu dürfen. Aber irgendwann war es an der Zeit das Bett aufzusuchen und den Tag Revue passieren zu lassen.
Letzte Änderung: 17 Feb 2020 19:54 von Ernst54.
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18 Feb 2020 07:43 #580392
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  • Lotusblume am 18 Feb 2020 07:43
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Hallo Ernst,
vielen Dank für deinen Reisebericht.

Folgendes verwirrt mich nun doch, deshalb mein Kommentar:
3. Januar – Namushasha River Lodge
4. Januar – Zambesi Mubala Lodge
5. Januar – Chobe River Camp
6. Januar – Hakusembe River Lodge

Habt Ihr tatsächlich in der Namushasha Lodge keinen game-drive gemacht? Das war einer unserer Besten ever, mit hunderten Elefantensichtungen, ging es erst zu Wasser und dann zu Land weiter (auch zum Horseshoe).
Auch verwundert es mich, dass ihr bis zum Chobe River Camp gefahren seid, ohne die spektakuläre Chobe River Front zu besuchen! Ein absolutes Highlights unserer letzten Afrika-Reise. Für 1 Nacht lohnt, meiner Meinung nach, die Anreise überhaupt nicht, um dann morgens wieder 600 km zurückzufahren.
Ihr seid jeweils Abends angekommen und konntet somit die jeweilige wunderschöne Fauna und Flora der Gegend, bzw. Lodge selbst, gar nicht genießen, weil ihr jeden Morgen wieder weiter gefahren seid. Das ist sehr schade!

Auch dachte ich im Caprivi kommt es zu einem Feuerwerk an Fotos von Wildtieren, wie die Überschrift deines Reiseberichtes ankündigt. Und der Caprivi ist tatsächlich sehr wildreich - aber lt. euren Fotos überhaupt nicht (klar wenn man keine Zeit hat bzw. die sich nimmt).
Letzte Änderung: 18 Feb 2020 07:44 von Lotusblume.
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18 Feb 2020 09:52 #580410
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  • Ernst54 am 17 Feb 2020 19:50
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Hallo Lotosblume!
Du magst vielleicht recht haben, in den meisten Punkten. ABER, was beim Bericht nur so halb durchkommt, während wir im Caprivi unterwegs waren, hat es fast die ganze Zeit geregnet. Da macht eine Tour wirklich keinen Spaß. Was meinst du mit Chobe River Front? Wir haben direkt am River unsere Unterkunft gehabt. Relativ unspektakulär. Und natürlich fast immer Regen. Wir sind auch in den Muduma Park gefahre. Dieser wird auch wildreich beschrieben. Ganze 5 Gazellen sind uns während der Stunde über den Weg gelaufen.
Elefanten, Nashörner, Oryx, eine Herde (mehr als 20) Strauße usw. haben wir während der Tour durch das Damaraland gesehen.
Und vielleicht hast du es überlesen, aber ich hab mir am linken Fuß unter die Haut ein eine schönes Stück scharfen Schilfhalm eingezogen. Hat geschmerzt. Gehen war ein Problem, Kuppeln beim Fahren ging dagegen ohne Probleme. Der Doktor im Aranda Spital hat sogar die Wunde ein Stück aufgeschnitten und gemeint, da ist nichts mehr drinnen. Das war am 3. Jänner. Nach meiner Rückkehr bin ich zu meinem Hausarzt gegangen. Der hat den Fuß nochmal geröngt und war auch der Meinung, da ist alles draussen. Das war am 15. Jänner. Der Fuß hat weiter geeitert und siehe da, am 19. Jänner hat irgend ein Teil aus der Wunde gekuckt.Mit der Pinzette habe ich dann ein ca. 1 cm langes Teil aus der Wunde gezogen.
Das als Eerklärung, warum div. Aktivitäten unterblieben sind. Aber wir planen schon die 5. Reise dieses Jahr. Und wenn ich dann meinen RB fertig, wirst du lesen, was wir noch alles an Tieren gesehen haben. Lass dich überraschen.
:) Ernst
Letzte Änderung: 18 Feb 2020 10:11 von Ernst54. Begründung: Tippfehler
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18 Feb 2020 09:59 #580411
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Ernst54 schrieb:
... aber ich hab mir am linken Fuß unter die Haut ein eine schönes Stück scharfen Schilfhalm eingezogen.

Sowas kann doch eigentlich nur passieren wenn man mit dem falschen Schuhwerk durch das Schilf stapft.
Best Regards
Adolf
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18 Feb 2020 10:09 #580412
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  • Ernst54 am 17 Feb 2020 19:50
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Da hast du vollkommen Recht, aber ich habe daraus gelernt.
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18 Feb 2020 10:16 #580413
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  • chrigu am 18 Feb 2020 10:16
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Hallo,

Regen verändert die Tiersichtungen extrem. Ich war schon am Chobe oder beim Hoseshoe und habe hunderte Elefanten etc. gesehen. Ein anderes Mal hatte es kurz vorher geregnet und es war gar nix da. Wenn man unbedingt Tiere sehen will, sollte man das berücksichtigen. Wenn man schon sehr viel gesehen hat und gerne mal die Landschaft in einem anderen Gewand erlaben will, dann lohnt es sich in der Regenzeit zu fahren.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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