22.11. Mount Etjo - Voigtland
Mit einer wunderschönen Morgenstimmung wachen wir auf in unserem Panorama- schlafzimmer.....
Das Wohnzimmer wird erhellt, durch die ersten Sonnenstrahlen...
Es wird uns heute mit etwas Wehmut bewusst, dass unsere Reise langsam dem Ende zu geht, die letzte Etappe nach Windhoek ist angesagt. Wir nehmen es deshalb sehr gemütlich und geniessen den Morgen ganz besonders vor unserer luxuriöser Übernachtungsstätte...
Dann gehen wir in aller Ruhe frühstücken und machen anschliessen noch einen Spaziergang durch den Park.
Irgendwann wird es dann doch leider Zeit aufzubrechen und mit einem letzten Blick auf „unsere Villa“ verlassen wir das Wildreservat Mount Etjo.
Auf der D2414 geht unsere Fahrt weiter Richtung Süden. Wir haben heute morgen vorerst nicht realisiert, dass wir so durch den Erindi Game Park fahren werden. Beim Parkeingang müssen wir bestätigen, dass wir nur auf der Durchfahrt sind.
Wir haben sogar das Glück noch ein paar Tiere zu sehen bei der Durchfahrt.
Eigentlich wollten wir bis Okahandja über die D2121 fahren. Wir haben jedoch die Abzweigung verpasst und sind so ungewollt das letzte Stück auf der B1 gefahren. In Okahandja tanken wir noch einmal voll und machen eine kurzen Halt beim Holzmarkt.
Die letzte Strecke bis ins Voigtland Guesthouse ist mühsam. Wir sind zwar schnell bis Windhoek, eine Teilstrecke ist ja Autobahn, aber es ist Freitagnachmittag und es geht nur sehr schleppend durch die Stadt.
So sind wir ganz froh, wieder in Voigtland für unsere letzte Nacht zu sein und wir werden herzlich von Gaby und Stefan begrüsst. Den Kanister können wir wieder ungebraucht zurückgeben und die Wasser-Reserven (aufbereitetes Trinkwasser) haben wir auch nicht benötigt.
Nun heisst es Gepäck sortieren und Auto ausräumen.
Wir durften heute unser Zimmer auswählen, was wir sehr zu schätzen wissen.
Anschliessend machen wir noch einen kleinen Rundgang auf dem Hof und zu den Rindern, welche an der grossen Hitze tapfer ausharren. Auch hier muss täglich zugefüttert werden.
Die kleinen Kälblein tun mir richtig leid.
Da ich selber auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, geht mir diese Tragik für die Tiere nahe. Wir diskutieren auch noch recht lange über dieses Thema mit Stefan.
Dann haben wir noch genügend Zeit den restlichen Nachmittag einfach im Garten zu geniessen, in Gedanken an all die wunderbaren Erlebnisse und Eindrücke der letzten 3 Wochen.
Wir sind dankbar, dass alles gut gegangen ist, keine einzige Panne..... - wir sind jetzt 5 Mal im südlichen Afrika gewesen ohne Reifenpanne...
Das Abendessen ist wieder ausgezeichnet, als Hauptspeise gibt es ein zartes Elansteak. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Wir sind nur 6 Personen und alle haben viel zu erzählen von den vergangenen Wochen in Namibia.
Es ist recht spät als wir in unser Zimmer kommen, der letzte Abend in Namibia war perfekt.