29.09 Erindi Camp Elephant Teil II
Nachdem wir uns eine Weile in den mitgebrachten Hängematten erholt haben - übrigens absoluter Packtipp, grade bei den langen Autofahrten eine schöne bequeme Abwechslung - starten wir auf unseren ersten Self Drive. Wir melden uns dazu an der Rezeption an und erhalten eine Karte auf der die möglichen Routen markiert sind.
Wir haben uns neben den bereits erwähnten Gründen auch deshalb für Erindi entschieden, weil wir hier auch das Selbstfahren im Park unter relativ guten Bedingungen "lernen" konnten. Man hat im Zweifel immer jemanden erreichbar und fühlt sich gut aufgehoben. Klar, im Nachhinein völliger Quatsch. Im Etosha und weiten Teilen der Sambesi Region ist das alles überhaupt nicht anders. Aber, und darum gehts am Ende ja - zu dem Zeitpunkt hat es uns in unserer Planung einfach gut getan. Ich würde hier vermutlich nicht nocheinmal vorbeifahren im nächsten Urlaub, aber als Ersttäter hat es uns ein gutes Gefühl gegeben.
Unterwegs sehen wir dann eine Menge Warzenschweine, die üblichen Antilopen, Elefanten, Hippos und als unser Highlight eine ganze Menge Nashörner. Es sind insgesamt sicher 8-9 stattliche Exemplare und zwischendurch müssen wir sogar umdrehen, weil wir plötzlich fast umzingelt sind. Kurz bevor wir zurück im Camp sind, entdecken wir noch einen Vogelstrauß der seine Eier bewacht.
Der Urlaub hat begonnen und wir sind von unserem ersten Tag ganz begeistert. Zum Abendessen gibt es Springbockfilet und Potje mit Kartoffeln, Bohnen und gemischten Gemüse. Später am Wasserloch noch einen Cederberg Shiraz, der mehr als empfehlenswert ist.