THEMA: Flusskreuzfahrt in Namibia - August 2019
25 Okt 2019 18:56 #571277
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  • Tinochika am 25 Okt 2019 18:56
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Champagner schrieb:
Holt Ihr euch jetzt eigentlich münchhausenmäßig selber am Reddrum-Pass ab :whistle: :unsure: ;) ?

Ne, wir haben gute Kontakte zu Air Namibia. Die holen uns in einer Nacht und Nebelaktion ab und bringen uns am nächsten Morgen direkt zum Hosea Kutako Airport. Dort mieten wir einen neuen PickUp und fahren weiter nach Grootfontein.

Lieben Gruß
Hartwig
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25 Okt 2019 19:40 #571280
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  • Champagner am 25 Okt 2019 19:40
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18. August 2019 – Von (kurz vor) Springbokwasser nach Swakopmund (Teil 1)

Heute ist mal wieder so ein Tag, den ich völlig anders eingeschätzt hatte. Für mich war klar: Skeleton Coast = Nebelküste :sick: . Ich hatte kein anderes Bild als graue Suppe vor Augen, wenn ich an diese Strecke dachte.

Der Tag beginnt jedoch erst mal recht bunt: breakfest with a view.





Um Punkt 8 Uhr verlassen wir unseren tollen Platz und machen uns auf den Weg zum Gate, der Mond, der heute Nacht für schöne Beleuchtung gesorgt hat, steht immer noch am Himmel.



Pflichtbewusst lichte ich ein paar Welwitchien ab - bis heute kann ich mich nicht für diese Gewächse erwärmen, ehrlich gesagt hab ich’s gern etwas bunter und lieblicher :blush: .



Bald fahren wir am Vet Fence entlang, der hier schnurgerade gezogen und bestens in Schuss ist:






Gleich müssen wir aber wieder anhalten, weil wir so fasziniert von der Gegend hier sind und weil Matthias unsere Staubfahne fotografieren will (ich auch, aber mein Foto ist Schrott :( ).



Selfie :)



Als wir aussteigen, hören wir Hyänen rufen. Wie toll ist das denn :woohoo: ? Leider sehen wir sie nicht, so gründlich Matte auch die Gegend abglast, aber wir freuen uns trotzdem sehr über dieses Hörerlebnis. Ja, auf so einer Reise wird man bescheiden, was Tiersichtungen angeht :whistle: .

8.27 Uhr sind wir am Gate – und spätestens jetzt weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe, indem ich nicht wegen einer Nacht auf einer Public Campsite statt einem Bushcamp rumgezickt habe ;) . Dieser Platz ist soooo hässlich, das wollte meine Kamera nicht mal fotografieren (= ich hab’s total vergessen :whistle: ). Dafür hat sie ein paar Bilder von daneben gemacht:







Unsere Begeisterung hält an, es ist wunderschön hier, blauer Himmel, gute Pad, tolle Landschaft und dann sogar noch zwei Schakale, die ein bisschen miteinander schmusen :) .







Eine Viertelstunde später bin ich dann völlig hin und weg :ohmy: : eine bizarre Landschaft mit diesen von der Morgensonne angestrahlten Dünen, dazu der Nebel, der gerade im Begriff ist, sich aufzulösen.













Um 9.17 Uhr erreichen wir die Stelle, wo man entweder nach Norden oder nach Süden fahren kann.



Von hier sind wir gekommen








Hier wollen wir hin und rollen weiterhin fasziniert über die glatte Piste:







Bei diesem Grader im Ruhestand machen wir einen Fotostopp,



und hier kann ich Matthias gerade noch bremsen, zu gerne würde er mal einen Blick riskieren. Aber ich kann ja zum Glück lesen





Grader-Wohnwagen



Und wir rollen weiter.....



Um 10.30 Uhr kommen wir zu dem Erdölbohrturm aus den 60er Jahren.



Bei diesem Licht natürlich ein interessantes Fotomotiv, auch wenn ich Industriefotografie nicht sonderlich liebe. Da muss man wieder nach irgendeiner Bildidee und Linien dazu suchen und furchtbar künstlerisch tun B) . Nicht so mein Ding...



















Trotzdem liebe ich dieses Rostkunstwerk – man kann wie in Wolken jede Menge Figuren drin erkennen (der dunkle Kopf rechts ist doch lustig, oder?).



Sogar eine Tiersichtung haben wir – Name unbekannt! (Kann jemand bitte helfen?).






Im nächsten Teil fahren wir dann - abgesehen von einigen Fotostopps in dieser faszinierenden Welt - schnurstracks nach Swakopmund.

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 17 Apr 2022 16:29 von Champagner.
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25 Okt 2019 21:25 #571291
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  • sternschnubi am 25 Okt 2019 21:25
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Hallo Bele,

einfach nur WOW :woohoo:
ganz wunderschöne Stimmungen und superschöne Bilder,
es ist richtig richtig schön mit dir/euch virtuell mit zu reisen..... Danke dafür.
Ach, ich könnt scho wieder...…. :)
lg
Uwe
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27 Okt 2019 06:08 #571355
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  • Champagner am 25 Okt 2019 19:40
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Guten Morgen Uwe,

vielen Dank für deine netten Worte :kiss: - und ja, ich könnt auch scho wieder :laugh: !
Da bin ich grad froh, dass für nächstes Jahr schon alles klar ist ;-) !

Einen schönen extralangen Sonntag wünscht Bele
Letzte Änderung: 27 Okt 2019 06:09 von Champagner.
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18. August 2019 – Von (kurz vor) Springbokwasser nach Swakopmund (Teil 2)
Und wieder keine Little 5 :whistle: , dafür aber die Singing 12 ;)

Unsere nächste Station ist – völlig ungeplant, wir wussten nicht, dass man dies hier geboten bekommt – die Huab Lagoon.



Ich bin hin und weg :woohoo: – steht doch der Anblick eines in den Atlantik mündenden Flusses in Namibia schon lange auf meiner Wunschliste. Okay, es wäre natürlich toller, wenn der Fluss auch fließen würde, und noch toller wäre der Hoarusib. Aber ganz ehrlich, dadurch, dass ich mit so etwas überhaupt nicht gerechnet habe, ist das der Hammer!



Leider kommt die ganz besondere Stimmung vor Ort auf den Fotos nicht rüber – ganz weit vorne sieht man die Meeresbrandung, darüber wabern Reste des Nebel, ein Walzahn ( :dry: oder was immer das sein soll), der in die Erde gerammt wurde, vor uns tummeln sich auf dem Brackwasser Sichler, ein Flamingo, Kormorane und Möwen (leider nicht alles mit Fotos, oder nur mit schlechten dokumentiert). Auf jeden Fall ein ganz besonderer Anblick nach so viel Trockenheit!















Hier befürchten wir kurz, dass uns das Wetterglück verlassen hat (dafür müsste uns aber eine glattgezogene Pad erwarten, wobei man hier überhaupt nicht meckern kann, das ist mit das Beste, was wir bisher gefahren sind!)



Aber schon liegt das Meer wieder im Sonnenschein vor uns!





Einige Kilometer weiter statten wir der Benguela Eagle, oder zumindest dem, was von ihr übrig geblieben ist, einen Besuch ab. Ein eher kleines Schiffchen, würde ich mal sagen. Ich kenne bisher nur die Zeila südlich von Hentiesbay, da bin ich über dieses Häufchen Holz ein bisschen erstaunt! Das soll nicht negativ klingen, ich hatte nur keinerlei Vorstellung von der Größe des Wracks.















Fisch?



Walknochen?



Wir genießen diesen Stopp bei herrlichem Wetter und fühlen uns wie Glückskinder – dieser Tag hätte bis hierher ja auch ganz anders verlaufen können: ein Morgen im schrecklichen Camp am Gate, zäher Nebel, Langeweile, schlechte Laune, vielleicht noch eine Reifenpanne :S …. Von all dem sind wir aber weit entfernt! :)

Kurz vor 12 Uhr verlassen wir den Skeleton Coast NP und bringen die restliche Strecke nach Swakopmund flott hinter uns.









Dort machen wir uns auf die Suche nach unserem Quartier, der Eazy (ja, mit „z“ ;) ) Sleep Accomodation.

Da wir uns ja recht kurzfristig, nämlich im Juni, zu einem Aufenthalt in Swakopmund entschlossen hatten, war es nicht so ganz einfach, noch etwas Passendes (möglichst im Ort und nicht zu teuer) zu finden. Unser ursprünglicher Plan war es, in Meike’s Guesthouse unterzukommen, aber selbst die super Connections der Eulenmuckels konnten das nicht möglich machen. Uwe begann ein bisschen zu lästern: „Kannst ja mal im Forum fragen. Du würdest eine Reise nach Namibia buchen. Flüge und Auto hast du schon. Jetzt brauchst du noch Unterkünfte für August. Und ob man vorbuchen muss.“
:S :whistle: :laugh:

Schlussendlich haben wir dieses Selfcatering-Appartement mitten im Ort über Booking.com gebucht und wir sind total happy mit unserer Wahl.



Der Inhaber, der uns empfängt, ist uns spontan sehr sympathisch und wir plaudern eine ganze Weile mit ihm. Unser Zimmer ist total nett, sauber und geräumig. Ein Problem gibt es allerdings und Dawid, unserem Gastgeber ist das auch sehr unangenehm :S : in der ganzen Straße ist der Strom ausgefallen, weil irgendein Relais durchgeschmort ist. NamPower ist aber schon dabei, das zu reparieren. Hmmm, jetzt hatte ich mich darauf gefreut, in dem ja meistens klammen Swakopmund die Haare föhnen zu können – schon war’s nix :( . Zum Glück ist es aber gar nicht so kalt und feucht wie befürchtet und im Boiler ist auch noch genügend heißes Wasser.

Matthias duscht zuerst und macht dann noch einen kleinen Spaziergang in den Ort, ich genieße das heiße Wasser ausgiebig und versuche dann mal Kontakt wegen unserer Verabredung am Abend aufzunehmen.

An dieser Stelle wird es Zeit, endlich mal die Gründe für den Tausch „Etosha gegen Swakomund“ zu erklären. Zum einen waren in den Monaten vor unserer Reise einige Bericht am Laufen, in denen von der extremen Dürre und der schlimmen Pisten in Etosha die Rede war. Die Vorstellung, Matthias beim Zählen von eingestaubten Zebras zuzuschauen :pinch: oder in der flirrenden Hitze zusammen mit 10 anderen Autos an einem Wasserloch zu stehen und bei einer Sichtung das Gedrängel mitzuerleben hat mich ziemlich abgetörnt.

Es kam natürlich erschwerend hinzu, dass im Mai/Juni die African Vocals insgesamt 4 Nächte bei mir bzw. in Kirchheim zu Gast waren. Bei einem Gespräch über meine bevorstehende Reise sah ich mich kollektivem namibischem Entsetzen und Unverständnis :ohmy: gegenüber angesichts der Tatsache, dass ich von 3 Wochen keinen einzigen Tag in Swakopmund zu verbringen gedenke.

Dazu muss ich sagen, dass die Tourneeplanung und die ganze Organisation ja in der Zeit unserer Reiseplanung, nämlich 2018 stattfand und es einige Unstimmigkeiten (nicht mit der Gruppe, aber insgesamt) und viel Stress gab, so dass ich gar nicht wusste, ob ich nicht froh bin, mit dem Ganzen während meines Urlaub nichts zu tun haben zu müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass objektiv gesehen eh kein Platz für Swakopmund in unserer Tour mehr war.

Nach der sehr netten Zeit mit den Vocals in Kirchheim, von der Matthias auch ein paar Stunden miterlebt hatte, war dann doch der Wunsch sehr groß, die Bande bald wieder zu sehen und ich wagte eine vorsichtige Anfrage bei Matthias, was er von einem Tausch halten würde.

Er reagierte total aufgeschlossen und hörte sich meine Ideen an – und nachdem abgeklärt war, dass die meisten der Gruppe an den beiden Tagen, die uns zur Verfügung standen, in town sind und Joel auch gleich angeboten hatte, am Montag etwas mit uns zu unternehmen stand fest: wie fahren nach Swakopmund, und zwar über die Skelettküste, die wir beide noch nicht kennen.
Danke Matte, dass du es mir so leicht gemacht hast :kiss: :kiss: :kiss: !!

Schnell haben wir also unsere Etosha-Buchungen storniert und Eazy Sleep gebucht.

Und da sind wir nun und ich versuche über Whatsapp abzuklären, wer denn nun schlussendlich heute Abend zum Essen ins Altstadtrestaurant (welches die Gruppe vorgeschlagen hatte als Treffpunkt) kommt.

So richtig eindeutig lässt sich das jetzt nicht feststellen, was mich aber auch nicht wirklich wundert bei der Chaostruppe B) , aber da vor der Abreise alle irgendwann mal zugesagt hatten, werden wir hoffentlich nicht alleine im Lokal an dem für 14 Leute reservierten Tisch sitzen.

Bevor wir loslaufen, versorgt uns Dawid noch mit allen möglichen batteriebetriebenen Lampen, damit wir es nicht so finster haben in unserem Appartement, denn der Strom ist immer noch nicht da.

Das Altstadtrestaurant finden wir erst nach einigen Anläufen :whistle: und zunächst sitzen wir wirklich alleine an dem riesigen Tisch. Schon bald trudeln aber die ersten ein und dann gibt es eine endlose Begrüßungszeremonie, da immer gerade dann der nächste ankommt, wenn ich mich nach der vorhergehenden Umarmung wieder hingesetzt hatte. Laut Matte wird dies von den Nachbartischen leicht verwundert beobachtet :blink: .

Irgendwann sind dann tatsächlich alle Zwölf da (Romanus ist etwas verdeckt) – und das, obwohl sowohl Theoley als auch Sylvanis total erkältet und fiebrig sind und eigentlich ins Bett gehören.



Als dann (fast) alle ihre Biergläser vor sich stehen haben, kann es sich Joel nicht verkneifen (er kennt meine Meinung :evil: , treibt aber für sein Leben gern seine Scherze mit mir!), den von mir so gehassten Beersong anzustimmen :pinch: . Okay, in so einem Ambiente passt das sogar irgendwie und die Gäste an den anderen Tischen applaudieren begeistert. Was dann kommt, habe ich so ähnlich schon ab und zu erlebt – wenn die AVs einmal Applaus gehört haben, sind sie nicht mehr zu bremsen. Und als dann an den anderen Tischen auch noch gesammelt wird und einer der Zuhörer mit dem Geld zu Joel kommt und ihn fragt, ob sie dafür noch ein/zwei Lieder zum Besten geben können, gibt es kein Halten mehr.

Bilder gibt’s davon nur ein paar schlechte von Joels Handy, Filmchen auch nur ganz miese von meinem Handy – aber ich kann euch versichern: es ist ein sehr lebhafter und lustiger Abend :laugh: . Einige running gags, über die schallend gelacht wird, klären sich allerdings erst am Dienstag auf – die sind auch so neu, dass wir sie echt noch nicht kennen können.





Mit Joel vereinbaren wir noch, wann er uns morgen Vormittag abholt (was wieder viel Gelächter gibt, als Wetten abgeschlossen werden, wie viele Stunden Verspätung er haben wird, denn auch heute ist er einer der letzten gewesen). Er fragt uns noch, was wir denn eigentlich morgen Abend vorhaben – sie hätten Probe und wenn wir Lust haben, können wir dazu kommen. Klar haben wir Lust, alles Weitere besprechen wir dann morgen.

Zu recht später Stunde machen wir uns alle auf den Heimweg, nachdem wir an den Nachbartischen Visitenkarten der African Vocals verteilt und auf Grund diverser Fragen die Zusammenhänge zwischen uns aufgeklärt haben ;) .

Josef begleitet uns noch ins Eazy Sleep und holt sein Päckchen ab, das wir ihm von jemand aus Deutschland mitgebracht haben.



Danach sinken wir völlig kaputt aber auch ziemlich aufgedreht von diesem Abend in die Federn. Was für ein Tag, was für ein Abend :woohoo: – man mag gar nicht glauben, dass wir heute früh noch in einem Trockenfluss ganz alleine den Sonnenaufgang beobachtet haben und dann eine ebenso einsame und wunderschöne Fahrt am Meer entlang genießen durften.

Morgen wird es ähnlich abwechslungsreich weitergehen - ein nicht ganz normaler Tag in Swakopmund erwartet uns ;) !
Letzte Änderung: 27 Okt 2019 07:23 von Champagner.
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27 Okt 2019 08:31 #571359
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  • MooseOnTheLoose am 27 Okt 2019 08:31
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Champagner schrieb:

Matthias macht den Anfang – und hier seht, bzw. hört Ihr mein Lieblingsvideo – Untertitel: „Der allererste Vollidiot“ :laugh: . Danke Ruth und auch Uwe für dieses Vergnügen :kiss: ! (Und natürlich auch danke Matthias, eigentlich habe ich ja deine Fahrt gefilmt :kiss: !)

Für mich war das gar nicht so einfach: da steh ich nun :blink: , Ruh meint, ich fotografiere nur und fängt an, fragenstellend auf mich einzureden :woohoo: . Es bedarf großer Selbstbeherrschung, nicht lauthals ins Mikrofon zu prusten :silly: !


Liebe Bele,

habe mich inzwischen bis zum "Allerersten Vollidioten" durchgearbeitet. Ich kann nicht aufhören zu schmunzeln, nachdem ich bestimmt eine halbe Stunde unterm Tisch gelegen habe... Ganz großes Kino!!!
Ich sehe Deine Fotos jetzt mit ganz anderen Augen, nachdem ich weiß, die Muckels waren mit "unserem" Landcruiser im Kaokoveld... Und Du hast ja viele tolle Bilder von ihm gemacht, und ja, er ist farblich einfach mega fotogen in dieser faszinierenden Landschaft. Der Anblick des Fahrzeugs ist so vertraut für uns... Weißte, wir hängen immer sehr an unseren Mietfahrzeugen in Afrika, jedes bekommt einen Namen und wenn wir es abgeben müssen, haben wir immer viel Pipi in den Augen.
Was mir nicht aus dem Kopf geht, als wir den Landcruiser am 20.09. übernommen haben, hatte er ca. 8200 km runter. Also waren die Muckels augenscheinlich die ersten, die ihn im August fahren durften! Da macht Ihr 4 dann gleich so eine krasse Runde durchs Kaokoveld mit dem "kleinen Van Zyls Pass" und... wie war das mit dem verschütteten Diesel im Seitenfach??? :woohoo: Ach so, die "Dusche" hat das Dilemma sicherlich wieder komplett weggewaschen... :whistle:
Wir jedenfalls haben dieses Mal eine entspannte Tour durchs südliche Namibia und den KTP gedreht. Der Landcruiser muss dabei auch gedacht haben, ja kommt da jetzt nochmal was anspruchsvolles? Voll dröge, diese Sanddünen in der Kalahari... da muss ich mich ja nicht mal anstrengen!!! Also hätten wir das gewusst, hätten wir natürlich als das mindeste noch den Richtersveld eingeplant... :lol:
So, nun aber schnell weiterlesen.
Alles Liebe,

Moose.
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