THEMA: Mom&Daughter die 6. - gemeinsam durch Höhen&Tiefen
23 Sep 2019 18:50 #568571
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Gelöscht - Doppelpost :whistle:
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23 Sep 2019 18:52 #568573
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26. Juni 2019 // Volles Programm um Namutoni

Heute morgen klappt alles mit den Frühstückspaketen und wir können pünktlich starten. Zuerst schauen wir bei Koinachas vorbei, das im schönsten Morgenlicht steht. Leider ohne ein passendes Fotomotiv.

Also versuchen wir unser Glück bei Klein Namutoni, wo bereits ein Geier und eine Hyäne auf uns warten. Als wir uns auf die Hyäne konzentrieren, erblicken wir nach und nach ihre Clanmitglieder und zählen insgesamt über 20 Tiere, die nach und nach ihren Bau verlassen - wow, endlich mal ein ganzer Clan :woohoo:









Wir fahren irgendwann ein Stück Richtung Dik Dik Drive, wo wir sie besser fotografieren können, aber dann kommen leider immer mehr Autos und ein Guide Auto fährt uns so vor die Nase, dass wir keine Lust mehr haben.















Nun geht es wieder im Schritttempo den Dik Dik Drive entlang, der heute Morgen nicht annähernd so ergiebig ist wie gestern zu Sonnenuntergang, aber immerhin hält er sein Versprechen auf Dik Diks und beschert uns eine zauberhafte Sichtung von einer stolzen Giraffen-Mama mit ganz frischem Nachwuchs.


Muttersöhnchen gibt es anscheinend auch bei Familie Impala :laugh:







Nach kurzer Toilettenpause beim Fort, brechen wir auf zur Runde über Twee Palms, wo mittlerweile nur noch eine Palme steht. Leider gibt diese Tour nicht viel her, was ich aber schon öfter gelesen habe. Immerhin sehen wir hier unsere einzige Gabelracke auf der ganzen Tour und haben das Glück, dass sie sitzen bleibt.





Kurz vor Ende macht uns ein netter Herr darauf aufmerksam, dass bei Klein Okevi vier Löwen liegen würden, wir bedanken uns sehr und steuern das Wasserloch an. Es stehen tatsächlich gerade mal drei Autos dort und wir können die vier direkt ausmachen. Wir bleiben eine Weile bei ihnen stehen, bis sie alle wieder flach liegen. Tja, schlafen und dösen können Katzen eben am Besten :) Wir wollen noch Tsumcor besuchen und würden auf dem Rückweg nochmal hier vorbei schauen.





Tsumcor bietet uns Kudus, Zebras, Oryx und einige Landfrauen. Diese künstliche Wasserstelle hat ihren Namen von den Sponsoren der Bohrung: Tsumeb Corporation.











Wir fahren auch noch ein Stück Richtung Stinkwater an der Pfanne entlang, aber bis ganz "nach oben" ist es uns zu weit. Außerdem können wir uns schlecht vorstellen, bei dieser herrschenden Trockenheit bei Andoni die Paradieskraniche vorzufinden.



Zurück bei Klein Okevi sind die Löwen noch da und scheinen ein wenig wacher als zuvor. Jetzt können wir auch erkennen, dass es sich um eine prächtige Mama von drei Halbwüchsigen handelt. Immer wieder beobachten die Jungen die verunsicherten Kudus, die laute Warnrufe ausstoßen, aber sonst passiert nicht viel. Ihre Mama ist die stolzeste Löwin, die wir je gesehen haben. Sie besitzt eine wunderschöne bräunliche Farbe und scheint extrem kräftig zu sein. Gute Gene!





















Da wir noch eine Mittagspause im Camp brauchen, reißen wir uns irgendwann los und wollen nachher nochmal vorbei schauen. Auf dem Weg sehen wir noch ein Stück von der Straße entfernt einen Elefantenbullen durch die Pfanne ziehen. Wie klein so ein großer Bulle doch wirken kann in dieser weiten Landschaft.







Im Camp wollen wir eigentlich noch Malawi Shandys zischen, aber als dann der zweite Tisch, an dem die Leute nach uns kamen, bedient wird, reicht es mir und wir stehen wieder auf und gehen. Die Siesta tut heute wieder sehr gut.

Fortsetzung folgt!
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23 Sep 2019 21:37 #568590
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Liebe Laura, liebe Petra - ich war genau eine Woche vor euch in Namutoni… Ihr zeigt hier wirklich ganz tolle Aufnahmen und der Text - ein Genuss. Ich freue mich schon auf eure Fortsetzung. Einen guten Abend an euch beide, LG Peter
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26. Juni 2019 // Volles Programm um Namutoni - Fortsetzung

Um halb 4 fahren wir wieder nach Klein Okevi, wo die Löwen aber leider verschwunden sind. Bei Chudop herrscht heute ebenfalls gähnende Leere, denn kein einziges Tier lässt sich blicken. Daran erkennt man einmal mehr, dass man wirklich das Glück haben muss, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Natürlich warten wir auch immer erst ein wenig ab, bevor wir weiter fahren und hetzen nicht von Wasserstelle zu Wasserstelle. Immerhin präsentiert sich bei Koinachas ein stattlicher Kudu Bulle.





Bei Klein Namutoni, was seinen Namen aufgrund der Größe nun wirklich nicht verdient hat, wartet eine große Herde Impalas auf uns.





Jetzt geht es aber erstmal zwei Runden auf Pirsch um den Dik Dik Drive. Wieder hält er, was er verspricht und beschert uns viele Dik Diks, eine Giraffe und eine Herde Elefanten, die unseren Weg kreuzt. Für ein Bild reicht es nur noch als sie bereits wieder in den Büschen verschwunden sind, weil wir vom Anblick so verzückt sind.









Wir vermuten, dass ihr Weg sie zum Wasserloch führen würde und liegen richtig. Wieder zeigt sich diese Wasserstelle im schönsten goldenen Licht und zwei große Herden Dickhäuter bieten uns einen fantastischen Anblick. Zuerst wird getrunken und ordentlich geplantscht und danach fangen alle an, sich mit Staub einzupudern.















Irgendwann kommt eine gewisse Unruhe auf als ein paar Halbstarke noch einmal baden gehen, der Rest der Gruppe aber eigentlich weiterziehen will. Es wird getrötet und gebrummt, aber keiner hört auf die Älteren. Der Anblick der badenden Elefanten hat etwas unheimlich Friedliches an sich und wir könnten uns keinen schöneren Abschlussabend vorstellen.

























Zum Sonnenuntergang fahren wir noch fix zu Koinachas und auch der ist im Kasten. Heute sogar mit ein paar wenigen Wolken, die dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.









Beim Abendessen wird die Ruhe durch einen lauthals telefonierenden Herren gestört, der seinen Lieben daheim erstmal von einer Gruppe von 6 Leoparden berichtet, bevor er erklärt, dass er bis gestern auf einer 17.000 km2 großen Rinderfarm war. Zu guter Letzt erklärt er noch, dass sie nun im Nationalpark sind, der fast 30.000 ha hätte. (Man beachte die Größeneinheiten!). Wieder was gelernt :D

Auch heute ist uns nicht nach Fleisch und so bestelle ich Fisch und Petras angedachte Tortellini verwandeln sich in einen vegetarischen Tortilla Wrap - wer lesen kann ist klar im Vorteil :P Auch heute gibt es nichts zu meckern und wir bereuen es absolut nicht, nächstes Jahr hier drei Nächte gebucht zu haben. Natürlich ist es irgendwo ein typisches NWR-Camp, aber mit der Ausnahme, dass hier nicht unbedingt Busgruppen eingebucht werden und wir die Ruhe wirklich zu schätzen wussten.

Gefahrene Kilometer: 136

Morgen müssen wir uns leider von Etosha verabschieden, aber nicht ohne ein krönendes Finale :woohoo:
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Letzte Änderung: 27 Sep 2019 17:06 von Flash2010.
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27 Sep 2019 17:25 #568890
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  • H.Badger am 27 Sep 2019 17:25
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Liebe Laura,
vielen Dank für die schönen Eindrücke rund um Namutoni.
Das Elefantenbad erinnert mich sehr an unseren letzten Abend am gleichen Ort - ich finde auch, dass so ein würdiges Finale aussehen kann!
Jetzt bin ich gespannt auf eure Erlebnisse kurz vor Schluss - was mag diese Krönung wohl sein?

Lieber Gruß
Sascha
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27 Sep 2019 17:57 #568892
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H.Badger schrieb:
ich finde auch, dass so ein würdiges Finale aussehen kann!

Liebe Laura

genausooooooooooooo :woohoo: :woohoo: :woohoo: ach was schön. Ich kann mich nicht sattsehen :woohoo: :woohoo:

LG von der Netti
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