THEMA: Noch eine Ersttätertour duch Namibia
01 Jun 2019 16:12 #557838
  • WandererUwe
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  • WandererUwe am 01 Jun 2019 16:12
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B) :cheer:
Hallo Forum-Gemeinde
Ich hab viel hier im Forum gelesen und daduch unheimlich viel erfahrenüber Namibia und Reisen durch dieses Land.
Auch durch die vielen Fotos, die Fragen und Antworten, konnte ich/wir einiges besser einschätzen.
Vielleicht können wir ein bisschen mit unserem Reisebericht zurückgeben und kommenden "Ersttäter" helfen.
Es ist der erste Reisebericht den Ulla und ich schreiben, wenn es sich nicht ganz so flüssig liest, seit ein wenig nachsichtig.

Am 18.04. 2019 ist es endlich soweit – Wir fliegen nach Namibia. Nach fast 1 Jahr Planung – wo fahren wir hin, wie rum fahren wir, mit wem fahren wir – war es soweit, wir fahren als Selbstfahrer zu viert durch Namibia.
Wir, das sind Eckhard und Carola, für die es die Hochzeitsreise ist, sowie Ulla und ich (Uwe). Ach, Carola und Ulla sind Schwestern, wir sind zwischen 50 und 58 Jahre alt und kommen aus Nordhessen.
Eckard und Carola waren vor vielen Jahren schon mal in Afrika, Ulla und ich noch nicht. Im Linksverkehr fahren war für uns alle neu, ich habe dann den Posten übernommen. Der Scheiben-wischer wurde anfangs schon ziemlich strapaziert, zum Ende hin wurde es besser.
Geplant und organisiert haben wir gemeinsam mit Namibia Click&Travel, ein Reisebüro, das in Swakopmund ansässig ist.
Die Damen (besonderen Dank an Desi) können wir uneingeschränkt empfehlen, alles hat super gut geklappt.
Das Auto haben wir bei Nambozi 4x4 Car Hire gemietet.
Auf Frank Krystofiak bin ich hier im Forum aufmerksam geworden. Wir hatten einen Toyota Hilux DC Model 2016, der Wagen hat uns ohne jedes murren überall hingebracht. Übergabe, Zustand, Preis alles super – auch Nambozi 4x4 können wir uneingeschränkt empfehlen.
Geflogen sind wir mit Air Namibia. Den ganzen Gerüchten und Vorhersagen zum Trotz gab es keine Probleme – OK beim Hinflug hat das Entertainment nicht funktioniert und manche Sitze ließen sich nicht in bewegen. Der Rückflug startet erst 90 min. später, weil auf Mitflieger gewartet wurde, die von den Victoria Falls kamen, dafür funktionierte das Entertainment.
Nach der Landung, der Prozedur am Einreiseschalter, haben wir noch rasch Geld getauscht und dann hat uns der organisierte Shuttle von Nambozi 4x4 zum Windhoek Gardens Guesthouse gebracht.
Wir konnten schon um 08:30 in unsere Zimmer. Die Zimmer sind alle unterschiedlich gestaltet und eingerichtet, sehr nett. Dann gab´s erstmal Kaffee.

Da wir gerne wandern, sind wir zu Fuß in die Innenstadt.
Es war ja Karfreitag und daher nicht viel los, vielleicht auch gerade richtig zum ankommen.



Wir haben um 15:00 Uhr den Gottesdienst in der Christuskirche besucht und sind danach noch mit Mitgliedern der deutschen Kirchengemeinde ins Gespräch gekommen.

Jetzt waren wir doch langsam müde, also zurück – Siesta.
Nochmal zu Fuß oder mit Taxi wollten wir nicht los, also haben wir im Guesthouse gegessen und es nicht bereut. Dazu gab es das erste Windhoek Draught Beer. Richtig gut.





Die erste Nacht in Namibia ist vorbei.
Geschlafen haben wir so – naja, es war halt schon aufregend gestern und viele Gedanken gehen einem durch den Kopf.
Das Frühstück war lecker, es gab viele verschiedene Ei-Variationen, Müsli, Jogurt, Obst, Käse, Wurst, Kaffee, Tee, Wasser, Saft.


Pünktlich um 09:00 kam Frank Krystoviak, ein Riese mit sehr trockenem Humor. Er fuhr uns in sein Geschäft zur Autoübergabe und Einweisung. Wir waren alle sehr aufgeregt, vieles an dem Auto ist anders und Franks Berichte rund um das Autofahren in Namibia waren doch erschreckend (wahrscheinlich beabsichtigt, damit wir auch vorsichtig fahren).
Die erste Fahrt ging dann zum Supermarkt um Wasser, Obst und 2 SIM Karten zu kaufen.
Und dann ging es in Richtung Süden, also durch Windhoek.
Das hat mit Karte, und einer guten Beifahrerin super geklappt und als wir auf der B1 waren, wurde das Fahren auch entspannter.
Einen Abstecher haben wir dann zum Lake Oanob gemacht, einen Stausee in der Nähe von Rehoboth. Die Straße war dann unsere erste Wellblechpiste. Jetzt wussten wir was noch auf uns zukam. Der Stausee lädt zum Wassersport ein, wird von vielen „reetbedeckten“ Häusern umsäumt, die ein wenig Wochenendhauscharakter haben. Ein paar Strausse haben wir auch gesehen.
Die Zufahrt zum Gelände war nicht teuer: 30N$ pro Person.

Kurz vor der Ausfahrt gab es dann einen Aufschrei: rechts Giraffen. Carola hatte eine Gruppe Giraffen entdeckt > unsere ersten Wildtiere.

Die Fahrt bis zur Teufelskrallen Tented Lodge war jetzt nicht mehr lang. Wir wurden freundlich empfangen, das wichtigste in einem schnellen Tempo erklärt (was fast in jeder Unterkunft so war, dabei dachten wir, Zeit spielt in Namibia keine Rolle). Zu unseren Zelten mussten wir noch etwa 2 km fahren, dabei auch das erste von noch vielen Gattern öffnen und schließen (den Job hat Carola immer übernommen). Oh war das eine schöne Überraschung als wir die Zelte sahen, richtig toll.





Aber wir wollten gleich weiter zum ersten Game Drive mit Sundowner. Dazu ging`s zu Kalahari Red Dunes Lodge. Die beiden Unterkünfte gehören zusammen und die Aktivitäten finden an der Red Dunes Lodge statt. Das sind etwa 8km zu fahren. Wir hatten noch etwas Zeit für ein Windhoek Lager und konnten die ersten Erdhörnchen und den schöne Ort bewundern.





Auf der Tour sahen wir Elenantilopen, Zebras, Oryx, Springböcke, Streifenknus, eine Fuchsmanguste und Tausendfüssler. Martin, unser Guide erzählte uns viel Interessantes von den riesigen Siedelwebernestern, von den Tausendfüßlern, die, wenn sie tot sind, aussehen wie weiße Kabel und importierten Tieren aus Südafrika. Wir waren begeistert.
Die Tiere, die Landschaft und der Himmel - einfach toll. Zum eigentlichen Sundowner fuhr Martin auf eine Anhöhe, wo ein Tisch, Stühle, Getränke und Snacks aufgebaut wurden. Eine tolle Stimmung, aber leider nicht lange, es kam urplötzlich ein heftiger Regenschauer, und so tranken wir unser Bier auf dem Rückweg in die Red Dunes Lodge.













Das Abendessen gab es in der Teufelskrallen Lodge und war sehr, sehr lecker.
Die Nacht im Zelt war, vor allem anfangs unruhig, es regnete noch ein paarmal heftig und irgendwelche Tiere waren auch da.

Das war´s für heute, in den nächsten Tagen geht´s weiter.
Viele Grüße
Ulla und Uwe
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01 Jun 2019 17:39 #557845
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Hallo Ulla, hallo Uwe,

wir waren im September/Oktober 2018 mit unserer Ersttätertour dran. Deshalb fahre ich gerne mit euch mit. Mal schau'n, ob ihr auch in einigen Quartieren wart, die wir besucht haben. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

LG Rudi
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01 Jun 2019 19:08 #557852
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Guten Abend, Ulla und Uwe,
ich freue mich über (fast) jeden Ersttäterbericht und bin gespannt auf die Fortsetzung und das Fazit ;)
Viele Grüße aus dem Habichtswald
Friederike
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03 Jun 2019 13:46 #557938
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Es geht weiter B) :cheer:
21.04.
Wir waren zwar zum Sonnenaufgang wach, aber viele dicke, graue Wolken haben die Sonne verdeckt.
Das Frühstück war lecker, das Haupthaus der Teufelskrallen Lodge ist nett eingerichtet und mehr als ausreichend groß. Da es nur 6 Zelte sind und nicht alle gleichzeitig zum Essen kommen, ist es ruhig und entspannt.
Wir haben dann zwei Handy´s mit den namibischen Simkarten bestückt, damit wir, falls nötig, das Reisebüro oder die Autovermietung telefonisch erreichen können. Vorweg, beides war nicht nötig. Wir hatten in allen Unterkünften freies WLAN, manchmal war es etwas langsam, aber wir hatten ja Urlaub und Zeit. Für ein paar kurze Gespräche nach Hause, hatten die 150N$ auf der Simkarte mehr als gereicht.
Ulla und Carola sind dann zu Fuß zur Lodge, etwa 2,5km zurück, Eckhard und ich mit dem Toyota – auf die Hitze hatten wir zwei keine Lust.
Bis zur Gamedrive/Sundowner war noch ausreichend Zeit um
Fotos zu sichten, lesen und chillen.
Um 16:30 war es soweit. Wir hatten einen anderen Jeep, aber wieder Martin als Guide. Das hat uns gefallen.
Die zweite Tour war noch viel besser – eine anders Gebiet auf dem riesigen Gelände, viel mehr Tiere und zum Schluss einen super Sonnenuntergang mit einen tollen Truppe.















Was haben wir das genossen. Herrlich.
Das Abendessen war wieder gut. Carola ist Vegetarierin, das war bei keiner Unterkunft ein Problem, immer hat die Küche etwas nettes fertig gemacht.
Die Nacht war gut, keine lauter Regen, keine hörbaren Tiere.
22.04.

Heute hatten wir eine etwas längere Fahrt vor uns. Über den Remhoogte Pass zum Sossusvlei Desert Camp – 285km und die ersten längeren Wellblechpisten. Da wollten wir etwas früher los. Böse Überraschung – es war kein Wasser da. Ob jemand vergessen hat die Wasserbehälter zu füllen – keine Ahnung. Also nur packen und zum Haupthaus / Rezeption fahren. Dort gab es eine Katzenwäsche in den Toilettenräume und anschließend ein wundervolles Frühstück im Garten. Wir haben uns in der Teufelskrallen Tented Lodge wirklich wohl gefühlt, klein und fein. Das es mal kurz kein Wasser gab, es gibt schlimmeres.
Ein kurzes Stück Teerstraße hatten wir noch und dann nur noch Piste. Mal sehr gut zufahren, wahrscheinlich erst vor kurzen geglätten (kann man das so sagen? oder abgezogen), aber zeitweise auch wirklich bescheiden und mit vielen Potholes.
Die Wegbeschreibung von Desi (Namibia Click& Travel) war wirklich hervorragend, da konnten wir uns auch in der Zukunft gut drauf einlassen.
Die Landschaft veränderte sich sehr oft, mal endlose Weite, mal
eine hüglige Umgebung. So gab es immer was zusehen und es kam zu keinem Zeitraum Langweile auf. Ebenso änderte sich die Farbe des Straßenbelags oft. Nicht alles haben wir fotografiert, aber im Kopf behalten






Tiere gab es auch, erst weniger exotisch: Pferde, Esel, Ziegen,
dann aber auch Affen, Warzenschweine, Orynx.
Kaputte Autos gab es nicht nur in Solitäre.
Interessant waren auch die Siedelwebernester an den Telegrafenmasten / Strommasten.
Viele Bodenwellen, enge, manchmal steile Straßen/-kurven, lange Staubwolken von entgegenkommenden Autos machten das Fahren zu einem Erlebnis. Ihr dürft nicht vergessen wir sind das erste Mal in Afrika/ Namibia. Viele unter Euch kennen das alles schon sehr gut.












Die Strecke auf der C19 (nach der D1273) war in einem erbärmlichen Zustand, das machte wirklich keinen Spaß. Gut das es nur noch knapp 80km bis zum Desert Camp
waren – schlecht das wir in zwei Tagen da nochmal lang musste.
Dann begann immer mehr Sand zwischen den Hügeln zu leuchten, wir näherten uns dem Namib Naukluft Park.








Wir sind dann schnell zur Lodge, haben eingecheckt, die Häuser bezogen – toll eingerichtet, viel Platz, riesige Duschen,
Outdoorküche mit Grillmöglichkeit – und dann gleich wieder weiter zur Dune 45.
Wir haben uns ein Permitt für 2 Tagen geholt (vier Personen, ein Auto = 660N$)
Die Strecke führte durch eine traumhafte Landschaft aus Düne, sehr eindrucksvoll. Wir bestiegen dann bei 31°c die Sanddüne















Es war anstrengend, dazu wehte noch der Wind, aber eine Abkühlung brachte er nicht wirklich. Sogar einen Dünengecko haben wir gesehen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch weil wir ganz allein da oben waren. Nachdem wir den Sand aus den Schuhen entfernt hatten ging´s zurück zur Lodge.
Duschen, kurz ausruhen, an der Rezeption einen Picknickkorb für den nächste Tage bestellen und zum Abendessen in die Sossusvlei Lodge.
Was für eine große Anlage mit vielen Menschen (Gäste und Bedienstete). Nach der beschaulichen und ruhigen Teufelskrallen Lodge war das schon ein krasser Wechsel.
Alle Tische unter freien Himmel, nette Bedienung und eine riesige Auswahl an Speisen. Eckhard war völlig geplättet von den Nachspeisen. Es gab vier Stationen wo frisch gegrillt / gekocht wurde (2 mal Fleisch, 1 mal Fisch, 1 mal asiatisch)
Alles war sehr lecker und auch geschmackvoll fürs Auge angerichtet.
Damit der Sundowner heute nicht völlig ausfiel, haben wir in der Lodgebar zum Vollmond einen doppelten GinTonic getrunken.

Es geht bald weiter :cheer:
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03 Jun 2019 13:51 #557939
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23.04.

06:20 - aufstehen, es ist noch dunkel, etwas kühl und windig.
06:50 – Abfahrt nach Sossusvlei
07:00 – Picknickkorb in der Sossusvlei Lodge abholen
Mittlerweile hatte sich schon eine lange Schlange vor dem geschlossenen Tor gebildet, etwa 20 Fahrzeuge waren voraus.
Wir trafen auch eine Familie aus der Teufelskrallen Lodge wieder.
Um 07:18 konnten wir das Tor passieren und eine erneut eindrucksvolle Fahrt nach Sossusvlei, diesmal bis zum Ende, beginnt. Am liebsten möchten wir jede Düne fotographisch festhalten. Das Überholverbot und die max. Geschwindigkeit scheinen niemanden zu interessieren, irgendwann haben wir auch überholt.




An der Düne 45 war schon richtig viel Betrieb, aber wir wollten ja weiter. Gut das wir gestern schon da oben waren.
Die letzten 5 km bis zum Dead Vlei ist ja eine Sandpiste – die sind wir nicht gefahren. Da fehlte mir jede Erfahrung und die wollte ich heute nicht machen.
Also sind wir mit dem Shuttle gefahren (gehen wollte auch keiner), hat hin und zurück 680N$ für 4 Personen gekostet.
Gefahren sind schon einigen die Strecke, nach 500m haben wir den ersten Wagen gesehen, der im Sand stecken geblieben ist.
Die Fahrt war lustig, wir wurden ordentlich durch geschüttelt
Nun lag nur noch ein ca. 1km Fußweg vor uns.






Das Dead Vlei, ist eine Ton-Pfanne, die von den Dünen umschlossen ist. Im Dead Vlei findet man abgestorbene Akazienbäume, bis zu 500 Jahre alt.





Wir haben unendlich viele Fotos gemacht und konnten uns nur schwer von diesem magischen Ort trennen.
Viele Besucher wählten den Weg über die Big Daddy Düne, die ist deutlich höher als die Düne 45, angeblich über 350 m hoch.
Hunger und Durst trieben uns dann doch zum Shuttle zurück.







Anhang:
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