THEMA: KTP und Süd-Namibia
26 Apr 2019 06:44 #554705
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Daxiang schrieb:
da reise ich doch gerne mit, zumal wir ja auch gerade erst am Ostermontag von unserer Tour zurück gekommen sind.
Ihr war auch im KTP wie ich der Signatur entnehme.
@Zugvogel schrieb:
Früh morgens und spät Abends habe ich jeweils einen Fleece oder Pullover übergezogen, ansonsten sind definitiv kurze Hosen und T-Shirt bzw. möglichst wenig Klamotten angesagt.
Danke. Bei uns war es max 35C und die Nächte waren sehr unterschiedlich 8-18C). Teils war es im Dachzelt zu kühl.
Ich mag warm (und liebe sommer), brauche aber keine 40+C. Aber im Winter wenn es hier dunkel, grau und kalt ist ziehe ich definitiv 40C vor. So wird unsere nächste Reise wohl zwischen Ende November (bis Mitte November ist für mich Bergherbst mit gelben Lärchen das beste was es überhaupt gibt) und Februar statt finden.

Felix
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26 Apr 2019 07:22 #554708
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Mi 3.4.19 Flug Zürich -Johannsburg

Im Voraus waren wir lange nicht sicher, wie wir diesmal fliegen sollen. Wegen ein paar 'Warnungen' zu Air Namibia flogen wir nicht direkt mit AN nach Windhoek. Von der Schweiz aus ist eine Direktflug ab Frankfurt aber sowieso nicht wirklich kürzer und schon gar nicht direkt.
Die grösste Einschränkung bei der Suche war, dass der Jüngere Sohn neben zwei Wochen Schulferien noch maximal 4 Halbtage frei nehmen konnte.
So war der Flug mit Swiss um 22:40 von Zürich nach Johannsburg ideal. Da wir über ein Buchungsportal gebucht hatten, ging es danach mit AN nach Windhoek und zurück alles mit Lufthansa (die ersten 2 Flüge waren von SAA durchgeführt).

Das Timing für die Afrika-Ferien war eigentlich perfekt: die Tage zuvor war es sonnig bei ca 18C. An diesem Mittwoch kam ein Kaltfront und die Temperatur sank am Morgen von 13 auf 7C. Bei diesem Wettersturz konnte ich mich nicht mal mehr für ein letztes (Lauf)Training vor der Pause im KTP motivieren.
Mit Bus und Zug ging es am Abend an den Flughafen Zürich. Eingecheckt hatten wir schon am Vorabend und je zwei Fenster-Gangplätze hintereinander gewählt. So mussten wir nur noch Gepäck abgeben. Leider wurde da bestätigt, dass es nicht bis Windhoek durchgecheckt wird.

Um 22:40 starten wir im modern eingerichteten Airbus 330 nach Johannesburg. Ich hatte noch nie einen so neuen Bildschirm in einem Flugzeug.
Letzte Änderung: 01 Mai 2019 06:41 von felix__w.
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01 Mai 2019 11:06 #555191
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Do 4.4.19 Johannesburg-Windhoek

Auf dem Flug nach Johannesburg wird es oberhalb Angola langsam hell und man kann am Boden etwas erkennen. Es geht dann über Chobe NP und Makgadikgadi Pans NP Richtung Süden. Die grossen Pfannen sehen aus der Luft gut aus.

In Johannesburg bestätigte sich dan, dass wir in 2h (9:10-11:10) durch die Immigration mussten, das Gepäck, abholen, einchecken und wieder durch die Immigration. Als es dann eine lange Kolonne bei der Immigration hatte, wurden wir etwas nervös. Um etwa 9:45 waren wird durch, holten unser Gepäck un waren um 9:50 beim Air Namibia Checkin. Der Flug ging dann überraschend noch früher als 11:10. Dies war noch gut, da wir mehr Zeit in Namibia hatten.

Beim Flug Richtung Namibia entdeckte ich in der Kalahari die Masethleng Pan (und Ukhwi Pan) wo wir die übernächste Nacht verbringen würden. Ich erkante es gut, da ich ich Anfahrt etc mehrmals auf Google Maps studiert hatte, da es wenig Infos dazu gibt. Das war noch speziell es so von oben zu sehen.


Bereits um 12:45 anstatt 13:10 landeten wir in Windhoek. Immigration und Gepäck abholen ging zügig und wir wurden schon von Safari Car Rental erwartet. Zuerst ging es aber noch zu MTC drei SIM-Karten kaufen.

Bei Safari Car Rental ging auch alles problemlos. Den "Camping-Aufbau" kannten wir vom letzten mal. Nur der Hilux war ein neueres Modell.


Auch das bei der Klein Windhoek Schlachterei bestellte Fleisch war bereits da. Da die Buben das letzte Mal wegen den vielen Eintöpfen reklamiert hatten, hatte ich ein grössere Menge Fleisch bestellt. Dies war ein der ganz guten Entscheidungen für diese Reise B)


Nach 15 Uhr ging es dann Richtung Windhoek zum Einkaufen. Auf dem Weg waren wir überrascht wie schön grün alles war. Im Herbst 2016 war es viel weniger schön.
In Windhoek fuhren wir zum Superspar Maerua wo wir einen Grosseinkauf für die nächsten 10 Tage (KTP) machten. Danach war das Auto übervoll.
Nu ging es zurück Richtung Osten zur Ondekaremba Lodge wo wir für die Campsite eincheckten. Auf dem letzten Wegabschnitt sahen wir eine Gruppe Kuhantilopen.


Auf der Campsite war zuerst das ordnen des Auto angesagt. Nachdem alles aufgeräumt und die Bettwäsche in den Dachzelten war, sah es besser aus.
Vor dem Nachtessen schauten wir pünktlich zum Sonnenuntergang noch etwas die Umgebung an. Wir waren die einzigen Gäste auf den drei Campsites. Das Pool war sehr schön gemacht aber zu kühl um noch zu Baden als die Sonne weg war.
Zum Nachtessen grillierten wir Game Sosaties und genossen dann den ersten Abend im 'Busch'. Es gab die typischen Abend-/Nachtgeräusche und wir fühlten uns sofort wieder "zu Hause".


Die Campsites und Umgebung sind sehr schön. Wenn es nach Ankunft wieder mal Richtung Osten geht, würde ich sicher wieder auf Ondekaremba übernachten.
Letzte Änderung: 03 Mai 2019 06:35 von felix__w.
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01 Mai 2019 11:31 #555194
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felix__w schrieb:
@Zugvogel schrieb:
Tiermässig" hatten wir etwas weniger erlebt als erhofft. Das lag aber auch an der grossen Trockenheit. Mehr dann später.
Hallo zusammen, gerne reise ich auch mit Euch in den KTP. Ich glaube ich hab's schon mal irgendwo erwähnt, unser Lieblingspark ist der KTP nicht. Wir waren letzten April da. Klar hatten wir Sichtungen, die waren aber sehr mau! Auch denken wir, dass die Game-Drive Möglichkeiten vor Ort sehr eingeschränkt sind. Landschaftlich hat uns der Park auch nicht begeistert. Nun ja, bin gespannt, ob ihr dies anders erlebt habt... :dry:
Danke im Vorab für Euren Bericht.
Gruss Mari
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
www.polarsteps.com/marimariontour
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Letzte Änderung: 01 Mai 2019 11:32 von marimari.
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01 Mai 2019 13:05 #555202
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marimari schrieb:
Landschaftlich hat uns der Park auch nicht begeistert. Nun ja, bin gespannt, ob ihr dies anders erlebt habt... :dry:
Landschaftlich gefiel uns die Mabua-Section sehr gut und ich wäre noch länger geblieben. Die trocknen Flusstäler etwas weniger und da waren Rooiputs und vor allem Polentswa (und KTC) die Höhepunkte. Aber mit mehr Tieren wäre das wohl auch besser gewesen.
Unterdessen habe ich von diversen 'Quellen' gehört, dass dieser April etwas vom schlechtesten bezüglich Tieren war, das viele Leute je erlebt haben.
Ich würde auf der nächsten Reise wieder ins KTP und Umgebung gehen. Meine Frau zieht im Moment aber Etosha vor.
Edit 2.5.: GEstern Abend meinte meine Frau, sie würde doch wieder ins KTPO kommen. Sie würde lieber in die kleinen offenen botsuanischen Camps (und ev Wilderness Camp) gehen als in die grossen umzäunten (wie Etosha, Nossob, Mata-Mata) :P

Felix
Letzte Änderung: 02 Mai 2019 06:21 von felix__w.
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01 Mai 2019 13:26 #555206
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Hallo Felix,

da bin ich auch gern dabei und freue mich auf deinen Bericht über eure Erlebnisse. Ich mag den KTP ja auch sehr gern und wir konnten uns bei unseren Besuchen im Februar und Juli sichtungstechnisch auch gar nicht beschweren. Da ich gerade eine Reise fürs nächste Jahr plane, die zu ähnlicher Zeit wie die eure verlaufen würde, verfolge ich das Kommende jetzt mit besonderem Interesse.

LG
Sascha
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

SA, Namibia, Mauritius 2016 / Kruger NP 2016, 2018, 2021, 2023 / Namibia 2017 / Sri Lanka 2018 / Namibia und Botswana 2019 / Costa Rica 2022 / Namibia 2022
Alle Reiseberichte unter: www.namibia-forum.ch...r-reiseberichte.html
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