THEMA: KTP und Süd-Namibia
03 Mai 2019 21:29 #555390
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  • Makra am 03 Mai 2019 21:29
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Schneewie schrieb:
In Südafrika habe ich noch nie eine Geburtsurkunde vorzeigen müssen, oder habe ich etwas überlesen?

Freu dich, du bist zu alt.... :silly: :P
Liebe Grüße
Makra
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03 Mai 2019 21:32 #555391
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  • felix__w am 03 Mai 2019 21:32
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Makra schrieb:
Freu dich, du bist zu alt.... :silly: :P
:laugh:
Letzte Änderung: 03 Mai 2019 21:32 von felix__w.
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08 Mai 2019 08:29 #555724
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Guten Morgen,

ich steige auch gerne noch dazu, vor allem weil es durch den botsuanischen Teil des KTP geht und man davon wenig an Berichten liest B)

Liebe Grüße
Laura
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08 Mai 2019 11:21 #555740
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Flash2010 schrieb:
ich steige auch gerne noch dazu, vor allem weil es durch den botsuanischen Teil des KTP geht und man davon wenig an Berichten liest B)
Der botsuanischen Teil des KTP gefiel uns am Besten. Ich habe schon Ideen für eine nächste Tour mit der Kaa und Mabua Region.
Ich hoffe ich komme bald dazu am Bericht weiter zu schrieben.

Felix
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09 Mai 2019 06:28 #555810
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Guten Morgen,

ich bin auch dabei! Bin gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße
Martin
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09 Mai 2019 06:59 #555811
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Sa 6.4.19 Masethleng Pan - Hukuntsi - Mabuasehube Gate - Lesholoago

Am Morgen erwachte ich vor Sonnenaufgang und stand auf. Draussen flohen zuerst gerade zwei Springböcke, die ganz in der Nähe waren. Ich sah dann, dass es auf der Pfanne Springböcke, Kuhantilopen und Gnus hatte. Mit dem Fotoapparat ausgerüstet ging es näher zur Pfanne wo ich den Sonnenaufgang und Tiere fotografierte. Leider waren die nahen Springböcke relativ scheu. Und weiter weg hatte ich mühen im schwachen Morgenlicht gute Aufnahmen zu machen.

Sonnenaufgang über Mastleng Pan

Auto im Morgenlicht




Nachdem alle aufgestanden waren gab es Morgenessen und räumten zusammen.


Dabei entdeckten wir auch, dass wir vor dem Kühler ziemlich viel Grassamen hatten und einen etwas tiefer einen Vogel den wir am Vortag erwischt hatten. Wir reinigten alles so gut wie möglich. Da die direkte Strecke nach Ngwatle als sehr buschig (Auto zerkratzend) angegeben wurde, probierten wir es gar nicht in diese Richtung und fuhren den gleichen Weg zurück zur Piste Ukwhi-Ngwatle.





Unterwegs stoppten wir mal in Western Woodland um zu schauen, ob es schon wieder so viele Samen habe. Aber die hatten wir schon am Vortag "gesammelt" ;)







Hier noch zwei Videos von der Anfahrt am Vortag

Die Piste war nun Gravel der gut zu fahren war. In Ngwatle ist die Self-Registration Stelle von man für die Campsite zahlen kann. Das ist (nach Axel) scheinbar neu. Von Ngwatle ging es dann zuerst eine knappe Stunde südlich nach Zuthshwa und von dort nochmals eine Stunde (nord)östlich nach Hukuntsi. Auf dem ersten Teil sahen wir Kuhantilopen und eine grosse Herde Springböcke. Es waren mindestens 100 Stück die auf und neben der Strasse waren:


In Hukuntsi tankten wir am Ortsausgang Richtung Kang (neuer Matseng Mall) voll und machten noch einige Einkäufe. Der Selfana Shoppers ist gross und hat alles wichtige. Das Fleisch machte uns aber nicht an. Dafür hatte es Gemüse und Früchte. Diesel und Einkauf kann man mit Kreditkarte bezahlen.
Nach einem kurzen Mittagessen am Ortsausgang Richtung Mabuasehube haben wir noch etwas gegessen. Dann ging es südlich Richtung KTP. Der erste Teil der Strasse nach Lokgwabe ist neue asphaltiert. Danach fährt man auf einer Parallelpiste zur Baustelle.

In Lokgwabe beginnt dann die Sandpiste zum Mabuasehube Gate. Sie ist zum Teil tiefsandig mit vielen Spurrillen. Mit unserem "Expedition Hilux" war das aber kein Problem. Die Gegend war nichts spezielles mit viel Buschland.


Gegen die Parkgrenze sahen wir dann unsere ersten Oryx und es gab viele Tierpuren im Sand. Nach knapp zwei Stunden erreichten wir nach 15:30 das Parkgate. Nach einiger Zeit kam der Ranger aus dem Camp und der Registration klappte relativ zügig. Wir kauften noch einen Führer mit Karten vom Park und im hinteren Teil vielen farbigen Tierzeichnungen. So konnten wir die Tiere die wir nicht kannten suchen.


Vom Gate ging es nordwestlich zur Lesholago Pan. Auf dem Weg umrundeten wir noch die Monamodi Pan. Es hatte nur ein paar Springböcke. Am Wasserloch sass wir dann aber ein Bateleur/Gauckler.




Auf dem weiteren Weg sahen wir immer wieder Tierspuren aber keine Tiere. Als wir die Lesholago Pan erreichten, sah es aus der Ferne aus, wie wenn unserer Campsite No 2 besetzt wäre. Als wir näher kamen sahen wir wirklich zwei südafrikanische Auto mit Trailer. Es waren zwei Paare, die ihre Campiste No 1 nicht gefunden hatte (nicht gerade gut vorbereitet, ich wusste, dass sie auf anderen Seite der Pfanne ist).
Wir entschieden uns dann die erste Nacht mit ihnen hier zu verbringen. Ein erste Nacht im NP wäre jemanden anderes eventuell noch angenehm und wir wollten auch nicht auf No 1 die kein Wasser hat. Da sich sich mit ihren Trailer unter einem Baum eingerichtet hatten, konnten wir ins A-Frame.

Wir richteten uns ein und duschten. Auf dem Platz sahen wir Löwenspuren.


Da das Wasserloch und die Lesholoago Pan leer war blieben wir im Camp. Zum Nachtessen kochten wir Zebra Fillet und Reis. Das Zebra war sehr fein. Es ist scheinbar so günstig (viel billiger als Springbock, Eland etc) da nicht so beliebt.




Beim Eindunkeln gingen meine Frau und der jüngere Sohn ins Dachzelt. Ich sass mit Joel noch draussen. Wir gingen aber bald direkt neben das Auto um 'sicherer' zu sein. Plötzlich sagte er da kommt ein Tier. Als im mit Stirnlampe rüber leuchtete lief keine 10m von uns weg eine Löwin aufs Auto zu. Wir erschraken ziemlich und stiegen ein paar Stufen die Leiter hoch. Sie lief aber hinter dem Auto durch zur Dusche, wo sie 5m hinter dem Auto Duschwasser trank. Da konnten wir sie längere Zeit beobachten (aus und hinter Auto und aus Dachzelt).






Nach ein paar Minuten verschwand sie wieder lautlos im Dunkeln.

Da habe ich sie leider nicht mehr ganz erwischt. Im Dunkeln waren Fotos schwierig zu machen.

Das war ein sehr eindrückliches Erlebnis. Wir hofften dies sei ein gutes Vorzeichen für unserer Zeit im Park. Das sollte aber nicht der Fall sein ...
Letzte Änderung: 09 Mai 2019 12:33 von felix__w.
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