THEMA: 5711 km Namibia Abenteuer (große Ersttäter Runde)
27 Apr 2019 21:30 #554867
  • Martina56
  • Martina56s Avatar
  • Beiträge: 573
  • Dank erhalten: 1313
  • Martina56 am 27 Apr 2019 21:30
  • Martina56s Avatar
Hallo Silke,
Toll Eure Strecke am Orange entlang. Wir sind in etwa Eure Tour damals in 17 Tagen
gefahren. Das war schon hart am Limit.
Dieses Jahr wird es entspannter.
Herzliche Grüße aus Südfrankreich, wo wir derzeit eine kleine Auszeit nehmen.
Martina
2020: Februar/März Kuba und mehr martinasreisen.blog/
2019 Mai/Juni: Botswana - Caprivi - Vic Falls hier im Forum www.namibia-forum.ch...-okavango-delta.html
2018 Sizilien, Äolische Inseln, La Reunion und mehr: martinasreisen.blog/
2018 Ost-Sizilien und Liparische Inseln Reisebericht: www.umdiewelt.de/mTravelogue.php?t=9215&m=p
2017 Island - Spitzbergen - Nordkap - Norwegen Reisebericht: www.umdiewelt.de/Eur...-9019/Kapitel-0.html
2016 Vietnam Reisebericht: www.vivien-und-erhar...isebericht/&pageNo=1
2015 Namibia Reisebericht: www.namibia-forum.ch...-2015-ein-traum.html
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Superfanti
28 Apr 2019 16:15 #554938
  • Superfanti
  • Superfantis Avatar
  • Beiträge: 721
  • Dank erhalten: 1772
  • Superfanti am 28 Apr 2019 16:15
  • Superfantis Avatar
Weiter im Bericht unseres Mammutfahrtages: Da es jetzt in die Nacht geht, habe ich ein paar Bilder von den Folgetagen dazugefügt, damit es nicht zu textlastig wird.

Wir passierten die Ruinen der alten Diamantenstadt Kolmannskuppe, die wir am nächsten Tag besuchen wollten.





Wir kamen im beschaulichen Lüderitz, einer Kleinstadt am Atlantik kurz nach Sonnenuntergang an. Wir checkten im Hansa Hotel ein. Cecily empfing uns freundlich und informierte uns über die Stadt, Restaurants und die Ausflugsmöglichkeiten. So ausführlich und nett wurden wir bisher noch nicht begrüßt. Wir fühlten uns willkommen und sicher.




Zimmerausblick:





Es war dunkel und wir waren hungrig. Ich wollte unbedingt zur besseren Orientierung zum Bootsanleger, da wir früh morgens eine Bootstour nach Halifax vorgebucht hatten. Wir liefen los und bestaunten die deutschen Kolonialbauten.














Wir fanden den Jetty recht schnell und liefen nicht gerade zielstrebig umher. Die Restaurantsuche gestaltete sich schwierig und so wollte mich dann per Handynavi zum Ritzi leiten lassen. Auf einmal gab es Stromausfall und da teils das Trottoir etwas uneben und aufgerissen war, leuchteten wir uns den Weg per Handy Taschenlampen. Wir spaßten: „Jetzt sind wir in Afrika“. Mittlerweile waren für uns die Stromausfälle auf dem Land fast selbstverständlich, aber in einer Kleinstadt wie Lüderitz erwarteten wir es nicht. Wir liefen hungrig durch die Dunkelheit- Greg vor mir, als ich deutlich den Namibier in seiner Kapuzenjacke kommen sah. Er schlug Gregs Hand von unten, das Handy fiel auf den sandigen Boden, der Dieb schnappte es sich schneller und rannte davon. Wir waren völlig aufgelöst, ich kreischte nach Hilfe, Greg schrie ebenso und wir rannten im Affekt dem Dieb hinterher. Ein Typ, der auf Treppen saß, rannte ebenso plötzlich dem Dieb hinterher. Ich dachte zuerst, er will uns helfen, steckte aber wahrscheinlich mit ihm unter einer Decke. Sie verschwanden in der Dunkelheit- und Greg und ich mit. Als wir außer Atem stehenblieben, schaute ich mich um- völlige Dunkelheit, ein Bauzaun keine Menschenseele. Ich meinte zu Greg, dass wir hier lieber schleunigst abhauen, da wir jetzt völliges Freiwild wären. Wir ärgerten uns über unsere eigene Naivität und Leichtsinnigkeit, waren aber froh, dass wir nicht mehr zu Schaden kamen, keine Messer oder andere Waffen im Spiel waren und wir unverletzt waren. Naja, Gregs Handy mit den unendlich vielen ungesicherten Namibia Selfies trauerten wir ziemlich hinterher. Wir waren schon etwas geschockt und zitterten etwas.

Wir gingen zur Polizeistation. Der Polizeibereich war mit Hilfe von Gittern geschützt und Constable Johannes nahm die Anzeige entgegen. Er teilte uns mit, dass er uns nur einen Bericht mitgeben kann, wenn wir die Serialnumber des Handys hätten. Er meinte, dass die deutsche Versicherung für den Schaden haften würde. Wir konnten es uns kaum vorstellen. Er versprach uns am nächsten Tag in Handyreperaturshops zu gehen, da oft Diebe versuchen, den Händler um Entsperrung zu bitten. Gregs Handy war per Fingerabdruck geschützt. Johannes war recht nett und ließ es sich auch nicht nehmen, uns sicher heimzubegleiten.

Uns ist der Hunger vergangen und wir klingelten bei unseren Vermietern, da Greg die Simkarte sperren wollte. Cecily bereute, uns nicht vorgewarnt zu haben, denn Überfälle und Diebstähle hätten zugenommen und auch Ihrer Tochter wurde das Handy geraubt. Natürlich denkt man im Nachhinein, was man alles hätte anders machen können, bsp. Taschenlampe mitnehmen, mit dem Auto fahren etc. Aber es bringt ja letztendlich nichts.

Abends lasen wir folgendes im Iwanowski Reiseführer folgenden Sicherheitshinweis: „Bedrückend ist die hohe Kriminalitätsrate. Viele Geschäfte haben selbst tagsüber ihre Tür vergittert und öffnen sie nur für Kunden, die davor stehen. Abends sollte man auf keinen Fall durch die Straßen gehen, sondern direkt vor das Hotel und Restaurant fahren.“
Oder auch im Domont stand: „Obwohl Lüderitz verträumt und beschaulich wirkt, sollten Besucher keinesfalls in Versuchung geraten, nach Einbruch der Dunkelheit spazieren zu laufen. Die Kriminalität ist aufgrund der vielen Arbeitslosen in den Townships sehr hoch.“
Wir hatten uns durch das vertraut heimelige deutsche Gut sicher gefühlt.
Ich schrieb abends immer schön während des Urlaubs Reisebericht, aber den Überfall selbst habe ich als letztes -erst 6 Monate später- verfasst. Ich wollte mich mit diesen negativen Gedanken während der Reise nicht belasten.
Mein Ersttäter- Reisebericht Namibia 2018: www.namibia-forum.ch...rsttaeter-runde.html
Seychellen: Inselhopping: namibia-forum.ch/for...ischen-paradies.html
Kurzbericht Namibia 2021 mit Fotobuch: www.namibia-forum.ch...mibia-herbst-21.html
Reisebericht Namibia 2021: www.namibia-forum.ch...st-2021.html?start=0
SÜDAFRIKA 2022 -Fotobuch und kleiner Reisebericht www.cewe-community.c...uedafrika-2022-68145
Costa Rica 2023 www.namibia-forum.ch...der-und-vulkane.html
Costa Rica Fotobuch www.cewe-myphotos.co...40289853b4efd18f584d

Ein kleiner Auszug bereister Reiseziele:
Liparische Inseln - Madeira - Azoren - Schottland - Island - Neuseeland -Australien- Singapur - Namibia -Gambia - La Réunion- Mauritius - Seychellen -Südafrika- Costa Rica uvm.
Letzte Änderung: 28 Apr 2019 19:55 von Superfanti.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: casimodo, Inka, speed66, Logi, Daxiang, Netti59, Malbec, Flash2010, kitty191, fiedlix und weitere 3
29 Apr 2019 14:22 #555007
  • Selly
  • Sellys Avatar
  • Beiträge: 98
  • Dank erhalten: 56
  • Selly am 29 Apr 2019 14:22
  • Sellys Avatar
Netti59 schrieb:
Flash2010 schrieb:
Ich werde im Juni auch sehr euphorisch nach Erdmännchen fragen und hoffe, dass die Reaktion bei euch eine Ausnahme war.

Wir waren 1 Tag nach Superfanti in Bagatelle. Eine unserer Lieblingslodges im Nachhinein. Wir hatten den Bushman-Walk gebucht und nach dem Walk mitbekommen, wie ein nettes Päärchen aus Deutschland nach den Erdmännchen gefragt hat. Der Guide vom Bushman-Walk hat angeboten, mit dem Jeep rauszufahren und die Erdmännchen zu suchen, wir haben uns spontan angeschlossen, aber leider nichts gesehen. Er hat auch nichts dafür verlangt, wir haben ihm aber ein Trinkgeld für die Mühe gegeben. Ich war etwas geknickt, da ich die unbedingt sehen wollte.....Da bei mir Essen immer gut ist, haben wir uns an der Bar einen Lunch bestellt und haben uns in den Schatten zum Essen gesetzt. Auf einmal wurden wir von den Ermännchen überfallen, anscheinend sind die um die Mittagszeit immer in der Nähe der Lodge. Es war einfach soooo witzig, denen zuzuschauen. Also, mein Tipp, einfach um die Mittagszeit einen Lunch in der Lodge nehmen :-)
LG Gabi


Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, Flash2010, Superfanti, Mama Flash2010
29 Apr 2019 21:44 #555056
  • Superfanti
  • Superfantis Avatar
  • Beiträge: 721
  • Dank erhalten: 1772
  • Superfanti am 28 Apr 2019 16:15
  • Superfantis Avatar
7. Tag 26.09. Hansa Haus Lüderitz
95 km

So richtig wohl fühlten wir uns beim Aufwachen nicht. Der Schreck von gestern steckte uns noch in den Knochen, aber auf in den Tag- es wird schon alles gut gehen. Wir genossen die umwerfende Aussicht auf die Felsenkirche und Lüderitz von unserem geräumigen Eckzimmer aus.

Das Frühstück fiel mangels Auswahl aus- in der Pension gab es nur richtig harte Kekse und Zeit zum Einkaufen hatten wir keine mehr.

Wir hatten heute um 8:00 Uhr die Bootstour nach Halifax Island zu den Brillenpinguinen über Penguin Tours gebucht. Anstelle zum Anleger zu laufen, fuhren wir unter den neuen Umständen lieber zeitig los, damit wir noch einen Parkplatz finden. Wir waren eine Kleingruppe (6 Deutsche, 2 Spanier und 2 Franzosen).Der Skipper sprach fließend deutsch und ermutigte uns während der Fahrt, aufzustehen, zur Reling zu laufen und uns einhändig festzuhalten- das war auf dem kleinen Boot gar nicht so einfach, da man jede Welle spürte. Mir war das nicht ganz geheuer und so setzte ich mich lieber wieder hin. Auf dem Weg zur Insel sahen wir Flamingos, Robben und auch 5 Delfine. Auf den Halifax Islands lebt eine Kolonie von ca 1200 Brillenpinguinen (laut Reiseführer Dumont. Ich hatte aber in Erinnerung, dass der Skipper uns etwas von 6000 erzählte. Was ist denn richtig?)










Das Boot wiegte sich im Takt der Wellen und wir beobachteten die putzigen Tiere. Uns wurde heiße Schokolade gerei
cht. Dieses Jahr hat die Crew leider hier noch keine Wale gesehen und auch uns blieb dieses Sichtungsglück verwehrt. Ein weiterer Skipper, der in Urlaubszeiten das Boot steuern sollte, war ein erfahrener Seebär und bemerkte, Gregs bekanntes aufkommendes Unwohlsein auf See. Erfolgreich lenkte der Skipper Greg mit einem Gespräch ab, so dass Schlimmeres verhindert wurde. Greg war ihm dafür sehr dankbar. Der Skipper erzählte ihm, dass sie sogar noch altdeutsche Schrift in der Schule gelernt hatten und daheim alle in der Familie drei Sprachen (Afrikaans, Deutsch und Englisch) perfekt sprachen. Manchmal mixten sie die Sprachen auch, so dass in einem Satz durchaus alle 3 Sprachen vorkommen können. Er bedauerte, dass Lüderitz nicht so sehr vom Tourismus profitieren kann, da doch viele eher die Verbindung Fishriver- Helmeringhausen- Sossusvlei wählen.
Während Greg sich unterhielt, war ich einfach superhappy- ich genoss selig die Meeresluft und die Tiere und bekam von Gregs Kränkeln nichts mit- Uuuppps- ja ich hatte dann schon ein schlechtes Gewissen. Pünktlich um 10 Uhr war die Tour dann beendet- insgesamt ein ganz netter Ausflug für 450 NAD.





Wir fuhren in die 15 km von Lüderitz entfernte Geisterstadt Kolmanskuppe und kamen dort gegen 10:30 Uhr an. Wir mussten vor der Führung unbedingt noch schnell was frühstücken und bestellten im anliegenden Cafe zwei Sandwichs. Wir warteten und warteten und wunderten uns, warum das so lange dauert. Ahhhh- es war ein warmer Toast mit Pommes. Für mich ist fettes und warmes Essen am Morgen eine Zumutung, aber auch ich hatte Hunger und so blieb mir kaum was anderes übrig. Wir mussten es unter Zeitdruck ziemlich herunterschlingen.
Um 11:00h begann pünktlich die interessante fast einstündige Führung mit Gisela. Zu Beginn machte sie uns gleich auf die vielen blühenden gelben Blumen aufmerksam, die es normalerweise so gar nicht gibt Im Mai hatte es einen Tag geregnet und das war das faszinierende Ergebnis.




Gisela erzählte uns die Geschichte vom kurzen Diamantenrausch in Kolmanskuppe:
Kolmanskuppe entstand innerhalb von 2 Jahren inmitten der Namibwüste. Die heutige pittoresk verfallene Diamantenstadt war 1911 eine der modernsten Siedlungen 20% der Weltdiamanten-produktion kamen 1914 alleine aus diesem Gebiet. Bis zum ersten Weltkrieg wurde 1t Diamanten gefördert, dann war das Vorkommen erschöpft und neue Diamantenfelder wurden entdeckt. In den 1920 er Jahren wohnten hier 300 erwachsene Europäer, vorwiegend Deutsche mit rund 44 schulpflichtigen Kindern. Die 800 ungelernten Arbeiter aus dem Stamm der Ovambo lebten außerhalb der Stadt und so war es eigentlich schon eine frühe Form der Apartheid. Es gab dort 1911 schon Strom. Sie hatten ein Kasino, ein Krankenhaus, eine Schlachterei, eine Bäckerei, eine Turnhalle, eine Kegelbahn und sogar eine Eisfabrik. Jedes Mitglied eines Minenarbeiters erhielt pro Tag als Luxusgut eine halbe Stange Eis für den Kühlschrank, 20 l Wasser pro Tag und gratis Milch. Hier gab es auch das beste Röntgengerät seiner Zeit, da viele die Diamanten schluckten, um sie rauszuschmuggeln. Auffällige Personen durchleuchtete man dann.
Die letzten Bewohner verließen 1956 Kolmanskuppe. Danach entnahmen Lüderitzer dort Türen, Fenster und Fußböden für ihren eigenen Hausbau; Vandalen zertrümmerten Türen und Wände. Erst seit 1980 ist die Stadt geschützt und es darf nichts mehr mitgenommen werden.

Wir besichtigten gemeinsam diverse Räumlichkeiten- die Kegelbahn, die Eisfabrik die Schlachterei sowie das Haus des Ladenbesitzers. Nach der Führung liefen wir durch das Museum. Wir besichtigten das Haus des Lehrers, des Buchhalters und des Minenverwalters. Teils waren die Häuser schon sehr marode und manche Häuser durfte man auch gar nicht mehr wegen Einsturzgefahr betreten Ich war tief beeindruckt von den aufwendigen Bauten, den bunten Bordüren, den schönen Holzdielen, den schönen Farben und dem Luxus, der einfach in der Luft liegt. Es schien alles so aufwendig und liebevoll gestaltet zu sein. Einmal setzte ich mich in eine mit Sand prall gefüllte Badewanne und vertraute naiv darauf, dass sich keine Schlange eingenistet hatte Es faszinierte mich auch, wie die Wüste ihr Reich zurückerobert. Wer weiß, wie lange man die Häuser noch besichtigen kann- irgendwann werden sie wohl eines nach dem anderen zusammenfallen. Beim Durchschlendern fragte ich mich, wie das Leben damals so war und wäre gerne in einer Zeitmaschine zurückgereist.
Die Zeit rannte uns davon und ich bedauerte es, dass wir nicht alle Häuser bis zur Schließung um 13 Uhr besichtigen konnten, auch wenn sie sich ähnelten. Aber der Wind wirbelt nachmittags eh dermaßen den Sand auf, dass das Fotografieren im Freien schier unmöglich ist und somit ist die Schließung auch durchaus sinnvoll. Als eine der letzten Besucher verließen wir diese einzigartige Geisterstadt.



























Danach fuhren wir erstmal auf die Polizeistation. Constable Johannes war nicht da. Falk hatte uns die Serialnummer des Handys mitgeteilt und Greg bekam die Anzeige gleich mit. Tatsächlich erstattete die Hausratversicherung 200€. Johannes rief mich im Laufe des Tages an, berichtete von einem wohl gestohlenen und gefundenen Handy und schickte mit per whats app Bilder durch. Die Hoffnung war groß, aber es war nicht unseres. Schade. Ich fand es trotzdem sehr nett, wie er sich darum kümmerte und auch heute noch schaut er ab und an meine Bilder im whats app Status an. Ich finde das ganz amüsant.

Nach der Polizeistation fuhren wir erstmal heim und Greg checkte vorsichtshalber das Internetbanking.
Mein Ersttäter- Reisebericht Namibia 2018: www.namibia-forum.ch...rsttaeter-runde.html
Seychellen: Inselhopping: namibia-forum.ch/for...ischen-paradies.html
Kurzbericht Namibia 2021 mit Fotobuch: www.namibia-forum.ch...mibia-herbst-21.html
Reisebericht Namibia 2021: www.namibia-forum.ch...st-2021.html?start=0
SÜDAFRIKA 2022 -Fotobuch und kleiner Reisebericht www.cewe-community.c...uedafrika-2022-68145
Costa Rica 2023 www.namibia-forum.ch...der-und-vulkane.html
Costa Rica Fotobuch www.cewe-myphotos.co...40289853b4efd18f584d

Ein kleiner Auszug bereister Reiseziele:
Liparische Inseln - Madeira - Azoren - Schottland - Island - Neuseeland -Australien- Singapur - Namibia -Gambia - La Réunion- Mauritius - Seychellen -Südafrika- Costa Rica uvm.
Letzte Änderung: 02 Mai 2019 14:16 von Superfanti.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, Daxiang, Netti59, Malbec, Flash2010, kitty191, fiedlix, Lommi, kalaharicalling, Mama Flash2010
29 Apr 2019 21:59 #555059
  • Superfanti
  • Superfantis Avatar
  • Beiträge: 721
  • Dank erhalten: 1772
  • Superfanti am 28 Apr 2019 16:15
  • Superfantis Avatar
Wir fuhren weiter zur Lüderitzbucht, beobachteten dutzende Flamingos und vertraten uns am Diaz Point die Beine. Es war total windig und das Aussteigen bei den Buchten war manchmal schwierig, da man die Autotür kaum aufbekam. Aus Sicherheitsgründen hatte ich meine gro9e Kamera daheim gelassen und vermisste diese.









Am Spätnachmittag fuhren wir nach Lüderitz. Ein bisschen verunsichert durch das nächtliche Erlebnis kehrten wir trotzdem auf einen Kaffee auf der Terrasse im Cafe Essenszeit ein, dass sich direkt an der Waterfront mit Blick auf den Steg befand. Am Supermarkt lungerten uns zu viele rum-wir trauten uns nicht rein und verschoben den Einkauf auf den nächsten Tag. Wir waren schon sichtlich migenommen und hofften darauf, dass das schlechte Gefühl bald verflog.

Danach besichtigten wir aus dem Auto heraus die Stadt mit ihren schönen deutschen Jugendstil Kolonialbauten und fuhren am Görke Haus, der Turnhalle, der Lesehalle, der Kegelbahn, dem Hartmann Haus und der Reichs Apotheke vorbei.
Wir besichtigten die sehenswerte Felsenkirche, die zwischen 17 und 18 Uhr geöffnet hatte. Kaiser Wilhelm II hatte das hübsche Glasfenster gespendet, seine Frau Augusta die Bibel auf dem Altar. Man sah sogar den preußischen Adler sowie einige altdeutsche Inschriften. Über dem Eingangsportal stand: „ Der Herr segne deinen Eingang und Ausgang“.








Cecily hatte uns das Crayfish Restaurant des Nest Hotels empfohlen und wir haben dort super lecker gegessen. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die beleuchtete Felsenkirche und den Steg. Leider war der Handyakku so gut wie leer, so dass ich diesen schönen Moment nicht per Foto festhalten konnte.




Fazit Hansa Haus:
Das blaue historische Hansa Haus ist aus dem Jahr 1909 und zentral gelegen, Zimmer Nummer 4 war ein schönes geräumiges Eckzimmer mit 4 Betten und Blick auf das Meer und auf die Stadt mit der Felsenkirche. Bedauerlicherweise gab es kein Frühstück, aber man konnte sich in einer Küche, Kaffee und eigenes Frühstück zubereiten. Die Gastgeber sind sehr freundlich und hilfsbereit, Sie haben für uns die Penguin Tour gebucht und ließen Greg nach Deutschland telefonieren. Wir können es wirklich weiterempfehlen.
Mein Ersttäter- Reisebericht Namibia 2018: www.namibia-forum.ch...rsttaeter-runde.html
Seychellen: Inselhopping: namibia-forum.ch/for...ischen-paradies.html
Kurzbericht Namibia 2021 mit Fotobuch: www.namibia-forum.ch...mibia-herbst-21.html
Reisebericht Namibia 2021: www.namibia-forum.ch...st-2021.html?start=0
SÜDAFRIKA 2022 -Fotobuch und kleiner Reisebericht www.cewe-community.c...uedafrika-2022-68145
Costa Rica 2023 www.namibia-forum.ch...der-und-vulkane.html
Costa Rica Fotobuch www.cewe-myphotos.co...40289853b4efd18f584d

Ein kleiner Auszug bereister Reiseziele:
Liparische Inseln - Madeira - Azoren - Schottland - Island - Neuseeland -Australien- Singapur - Namibia -Gambia - La Réunion- Mauritius - Seychellen -Südafrika- Costa Rica uvm.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: casimodo, Topobär, speed66, Logi, Daxiang, Netti59, Malbec, Flash2010, kitty191, fiedlix und weitere 3
30 Apr 2019 07:13 #555070
  • Netti59
  • Netti59s Avatar
  • Beiträge: 847
  • Dank erhalten: 1429
  • Netti59 am 30 Apr 2019 07:13
  • Netti59s Avatar
Guten Morgen liebe Silke,

jetzt muss ich dir mal ein großes Fleißkärtchen vergeben für deinen ausführlichen und informativeren Reisebericht. Es macht Spaß, im Auto zu sitzen und deinen Geschichten zu folgen. Obwohl die Sache mit dem Handy hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Puuhhh, da konntet ihr froh sein, dass es "nur" um das Handy ging. Schade um die Fotos, aber gut das euch nichts passiert ist.

Lüderitz und Flamingos .......... aaahhh wie schön und du in der Badewanne, das ist eh nicht zu toppen ;) schöne Fotos !!! Freue mich auf die Zeit in Swakopmund.

LG von der Netti
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, Superfanti