THEMA: 5711 km Namibia Abenteuer (große Ersttäter Runde)
12 Mai 2019 14:50 #556064
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15.Tag/04.10.2018 Twfelfontein Country Lodge
295 km

Wir schliefen schlecht, da es keine Klimaanlage gab und es unheimlich heiß im Zimmer wurde.
Um 06:15 Uhr stand ich auf, genoss den Sonnenaufgang, das Licht und die herrliche Ruhe. Was für ein Traumurlaub!









Beim Frühstück stärkten wir uns mit leckeren Pancakes und frischen Obstsalat.

Wir checkten aus und die Rezeptionistin las unsere Zimmerrechnung vor:
- one Red Wine
- one White Wine
- one Coke
- one Giraffe
Sie lachte schallend. Während Greg bezahlte, lief ich hingerissen zu drei Straußen, die dekorativ über die Terrasse stolzierten. Sooo schön! Ich schmolz mal wieder dahin….



Bei der Ausfahrt schrie ich laut auf: „STTTTOOOPPPP GIRRRAAAFFFEEEE“. Diese lief gerade am Weg entlang. SOOOOOOO TOOOOLLLL- leider drängten abfahrende Gäste zur Weiterfahrt und so verließen wir gegen 08:45 Uhr voll positiver Erlebnisse die Hohenstein Lodge.



Fazit Hohenstein Lodge:

Die Lodge bietet schöne Zimmer ohne Klimaanlage an. Jedes Zimmer hat eine Terrasse mit Blick auf den 2.316 m schönen Hohenstein. Eigenständig kann man 3 verschiedene Wanderungen machen. Gerne wäre ich noch mehr gewandert, aber wir fanden es schon megaheiß. Viele verbringen die Tage auf der Lodge, um eine 2 Tages Tour (Absolute Erongo) zu erleben, die aus einer Wanderung und einem Besuch bei Mineralienschürfern besteht. Das Personal war sehr freundlich und das Essen sehr lecker. Wir wurden zu Beginn sogar gefragt, ob wir veganes oder vegetarisch Essen bevorzugen oder Lebensmittelallergien haben. Uns hat die Lodge sehr gut gefallen, was natürlich auch am Giraffenerlebnis lag.

Wir ließen den Brandberg links liegen und machten somit auch keine zweistündige Wanderung zur White Lady Felsmalerei. Als nettes Zwischenziel hielten wir im Cactus Tea Garden, einer kleinen Wohlfühl-Oase in Uis. Wir befürchteten wegen eines Bus-Parkplatz-Schildes das Schlimmste, waren aber dann doch die einzigen Gäste. Greg aß leckeren Apfelkuchen.





Beim Tanken wurden Greg von einem Einheimischen Mineralien angeboten- seine Mine wurde geschlossen und jetzt versucht er somit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wir wurden in Namibia nie angebettelt, sondern es wurde immer versucht, uns etwas zu verkaufen.

Wir fuhren weiter ins Damaraland und da war es dann- das Vorsicht Elefanten Schild- gespannt hielten wir Ausschau nach den Wüstenelefanten und ich vermutete hinter jeder Kurve ein Exemplar.



Wir genossen die Sicht auf die von der Nachmittagssonne angeleuchteten roten Hügel, sahen aber leider keine Wüstenelefanten.





Um 14:30 Uhr kamen wir endlich in der Twyfelfontein Country Lodge an und checkten ein.







Auf dem Weg lief dieser schöner Felsagame den Felsen hoch. (Danke Logi für die Tierbestimmung)



Wir fuhren recht zügig weiter zu den Felsmalereien von Twyfelfontein, die ca 2400 bis zu 6000 Jahre alt sind und Greg unbedingt sehen wollte. Die Felsmalereien wurden mit Quartzsteinen in den Sandstein geritzt und gehören zum UNESCO Welterbe, da es ungewöhnlich viele Zeichnungen an einem Platz sind. Aus Angst vor Schädigungen muss man von einem einheimischen Führer begleitet werden.
Elisabeth führte unsere sechser Gruppe- uns begleitete ein englischsprachiges junges sehr interessiertes Paar, das am selben Tag bereits die Führung zur white Lady gemacht hatte sowie ein französisches Paar, das aber kurz darauf die Führung wegen Hitze abbrach. Wir sollten zu Beginn über die Länge der Tour entscheiden und wir entschieden uns einstimmig für die lange Lions Tour. Wir liefen recht zügig und betrachteten die Felsmalereien, die perfekt im schönen Nachmittagslicht lagen. Es war keine sogenannte Fußföhnerwanderung- durchaus musste man mit Springen Absätze überwinden oder aufwärts laufen. Durch die Megahitze war es recht schweißtreibend. Es wurden vor allem Giraffen, aber auch Antilopen, Zebras und Oryxe dargestellt, um somit das Jagdwissen weiterzugeben. Auch sahen wir die einzige Felszeichnung, die einen Löwen mit einem langen Schwanz zeigte und somit Namensgeber unserer Tour war. Trotz Führung kann ich als Banause den Felsmalereien immer noch wenig abgewinnen.










Zum Abendessen gab es ein umfangreiches und gutes Buffetessen. Neben uns saß eine Familie mit einem Grundschulkind und einem Kindergartenkind. Statt sich um ihre Kinder zu kümmern und zu unterhalten oder Essen zu holen, waren die Eltern in Whatsapp und Internet vertieft.

Greg und ich entschieden uns spontan gegen die Buchung der morgigen Wüstenelefantentour. Greg wollte sich morgen in der Vingerklip Lodge erholen und argumentierte, dass wir ja eh bald so viele Elefanten sehen würden. Als Gegenleistung musste er mir versprechen, dass wir im Etosha täglich früh aufstehen und früh losziehen.

Alles in allem hat man meiner Meinung nach nichts verpasst, wenn man die Gegend rund um Twyfelfontein auslässt- der Erongo allerdings war für uns ein Highlight, so dass wir 2020 auch 2 Nächte dort bleiben.
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16 Mai 2019 21:17 #556488
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16. Tag 05.10. 2018 Vingerklip Lodge

178 km

Heute standen wir wieder früh auf, denn wir wollten ausreichend Zeit für die Vingerklip Lodge haben. Um 7:00 Uhr gingen wir bereits zum Frühstück- Der english Breakfast Lover Greg war superhappy, aber Schleckermäulchen wie mich waren sehr enttäuscht über abgepackte Marmelade und ranzige Butter. Ich hätte bei der Hotelgröße erwartet, dass alle Gäste auf ihre Kosten kommen.

Wir fuhren Namibias Z- Sehenswürdigkeiten ab und bezahlten den Permit in Höhe von 100 NAD, um die Orgelpfeifen und den Burnt Mountain zu besichtigen. Die 5m hohen und millionenalten Orgelpfeifen ragen aus einem Flussbett auf und konnten mit Islands Basaltsäulen nicht mithalten.







Am verbrannten Berg war die Aussicht ganz nett und wir erfreuten uns beim Anblick von Welwitschias. Beides kann man aber unserer Meinung nach getrost auslassen.











Wir hielten am Living Museum der Damara und buchten die Traditional Village Tour für 180 NAD. Es war wenig los. Ein sympathischer junger Führer, der auch teilweise deutsch sprach, zeigte uns eine Schmiede. Die Medizinfrau erklärte uns, dass Lorbeerblätter bei Bauchweh helfen. Das Auflegen von Elefantenkot auf schmerzenden Stellen (bsp. Rücken, Knie) hätte ebenso heilende Wirkung. Der Führer reichte Greg den Elefantenbollen und Greg griff beherzt zu.









Uns wurden die Spielregeln des Spieles Owela erklärt, eine Art Backgammon, das stundenlang dauern kann. Das Spielbrett besteht aus Vertiefungen im Sand und Kieselsteine dienen als Spielsteine.

Am Ende der Führung wurde Feuer gemacht und es gab es einen Tanz und Gesangsauftritt der Bewohner- naja, auch so was muss man mal zur Abwechslung gesehen haben.







Beim Verlassen des Dorfes bat uns unser Führer, ob wir eine Frau mit ihren zwei Kindern nach Khorixas mitnehmen könnten, da die Mutter mit ihrem kranken Kind dringend ins Hospital müsste. Wir tauschten Blicke aus und entschieden uns dafür. Im Auto reichte ich Ihnen Wasser und auch Kekse, die sie gierig aßen. Die Mutter sprach kein Englisch und ich spielte auf der Fahrt mit der dreijährigen bis zu ihrem Einschlafen Fingermännchen. Wir verzichteten auf unseren geplanten Abstecher zum Petrified Forest, da wir ja nun auch Verantwortung trugen, diese schnellstmöglich zum Arzt zu bringen. So spannend soll dieser ja auch nicht sein. In Khorixas schauten wir intensiv nach Hospital Schildern, sahen keines und baten unseren Gast, uns zum Hospital zu lotsen. Sie schaute uns verständnislos an und uns wurde klar, dass sie wohl nur ein Taxi brauchte. Ich schenkte ihr noch Wasser und Kekse, aber sie bedankte sich mit keinem Wort, stieg aus und lief davon. Wir hatten in diesem Moment zumindest ein „Thank you“ oder eine dankende Geste erwartet und waren darüber schon ein bisschen überrascht. Aber trotzdem- nicht ärgern- jeden Tag eine gute Tat.

Wir verließen Khorixas auf der C39 Richtung Osten und nach ca 49 km ging es links ab. 18 km lang ist die eindrucksvolle Pad D2743 zur Fingerklippe, an deren Seiten sich unzählige meterhohe weiße Termitenhügel spektakulär aneinanderreihen.



Gegen 14 Uhr erreichten wir die Vingerklip Lodge, die nur 11 Doppelbungalows vermietet. Wir waren beeindruckt von den schönen Häuschen, der traumhaften Lage und der spektakulären Aussicht auf die unendlich weite karge Landschaft. Wir fühlten uns auf den ersten Blick superwohl und es ist Gregs Traumlodge!







Den Rest des Tages verbrachten wir mit lodgen, denn Greg ließ sich nicht zum Wandern überreden- wir lagen entspannt am Pool, beobachteten die kreischenden Affen, die sich über die Hausdächer der Lodge jagten. Greg fand sogar die Zeit zu lesen- ach ja, wir haben tatsächlich Urlaub;-).





Die Affen:



Greg war wie immer unwissend und verstand nicht, warum ich nicht im Hauptrestaurant essen wollte, sondern ihn dazu drängte, bei der Hitze zum höhergelegenen Eagles Nest zu laufen. Greg mutiert in Namibia zu einem richtigen Faultier;-). Aber er lief mit, schließlich hatte ich das Essen vor Monaten schon oben reserviert. Auch beim Anblick der Treppe moserte er rum, hatte dann aber erstaunlicherweise gar nicht mit Höhenangst zu kämpfen.





Oben angekommen fehlten uns fast die Worte- welch Mega Aussicht, welch Landschaft. Greg erinnerte es an das Monument Valley. Es ist einfach toll da oben – wir waren beide hin und weg. Der Koch drängte uns dazu, einen Blick auf die verlassene traumhafte Honeymoon Suite mit eigenem Mini Pool zu werfen. Schon sehr schick und Zweisamkeit pur.









Wir liefen oben ein wenig spazieren- es war einfach toll, dort oben den Sonnenuntergang zu erleben.





Das Restaurant ist recht klein, aber wir hatten Glück- ein erwarteter Reisebus mit 13 Gästen verspätete sich aufgrund einer Autopanne, so dass wir in ruhiger, familiärer, gemütlicher Atmosphäre zu sechst im Restaurant aßen. Nicht auszudenken, wie laut, eng und warm es mit der Reisegruppe gewesen wäre. Mit uns genossen somit nur ein Vater- Sohn Gespann sowie ein französisches Paarchen das Grillfleisch. Wir probierten zum ersten Mal erstaunlich leckeres Zebra.

Auf der Terrasse unterhielt ich mich mit der Kellnerin Audrey, die vor sich hin sang. Sie erzählte mir, dass sie in der Lodge nur Teilzeit arbeitete, da sie in Namibia berühmte Künstlerin sei und bereits 4 Alben veröffentlicht habe. Sie tourte bereits durch Kenya und ihr Traum wäre eine Deutschland-Tour, da sie die Deutschen so freundlich fände. Es war ein nettes Gespräch. Sie sagte, dass sie eigentlich für alle- also auch für die Reisegruppe nach dem Abendessen singen wollte.

Die Reisegruppe kam aber erst in der Nacht an und die Gäste hatten keine Lust mehr, in der Dunkelheit nach oben zu laufen. Der Koch grillte im Eiltempo und schleppte das Essen eigenhändig für die Gruppe runter, da der Transportaufzug seit Tagen außer Betrieb ist.



Audrey sang spontan auf der Terrasse für uns und rührte mich damit echt zu Tränen. Wir haben heute wirklich einen absolut gemütlichen Wohlfühlabend miteinander in schöner Atmosphäre verbracht. Ein wirklicher Glücksmoment heute. Uns wurde mal wieder bewusst, welch Glück wir haben, einen Urlaub in Namibia verbringen zu dürfen.

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17. Tag/06.10.2019 Kaoko Bush Lodge

235km

Wir standen früh auf und ich entdeckte diesen Gesellen auf unserem Balkon.



Nach einem leckeren Frühstück mit einer großen Auswahl an Marmeladen, wollten wir zur 35m hohen Kalksteinsäule, dem wunderschönen Vingerklip. Wir wählten die längere Variante, die North Terrace Wanderung, die nicht nur zum Vingerklip, sondern auch ganz außen rund um den Tafelberg führt. Wir fanden diesen Blick auf die unendliche Weite sowie die Felsformationen schlichtweg atemberaubend. Was für eine Landschaft!







Am Tafelberg haben wir einige wilde Affen aufgeschreckt, die kreischend davon sprangen. Wir waren wohl genauso erschrocken und so ganz geheuer waren uns die Affen nicht. Greg vermutete noch weitaus gefährlichere Artgenossen.



Vermutlich hätte die kürzere Variante- nämlich Hin und Rückweg zum Vingerklip- auch ausgereicht, aber ich musste mich dringend wieder bewegen.

Während Greg aufs Zimmer zum Duschen ging, musste ich trotz aufkommender Hitze zum Abschied noch hoch zum Eagles Nest, um diese traumhafte Aussicht ein letztes Mal zu genießen. Ich duschte danach noch schnell und kurz vor 10 Uhr fuhren wir schweren Herzens los. Wir fanden es echt schade dass es mit der zweiten Übernachtung nicht geklappt hatte. Diese hätten wir gerne zum Entspannen gehabt.









Fazit Vingerklip:

Einfach traumhaft. Die Vingerklip Lodge hat 11 Doppelbungalows mit unglaublicher Weitsicht auf die tolle Landschaft. Die Anlage ist gepflegt und hat 2 Pools. Das Personal war unheimlich freundlich und wir liebten das Eagles Nest. Gerne kommen wir irgendwann wieder. Worte können nicht beschreiben, wie wohl wir uns fühlten.

Die Fahrt über die C39, D2744 und C35 war bis auf einige riesigen Termitenhügel recht unspektakulär.



In Kamanjab wollten wir Bargeld abheben und wurden auf einen Spar mit integrierten Geldautomat aufmerksam, vor dem viele Autos mit Dachzeltautos und Touriautos standen. Ich blieb als Wache im Auto und beobachtete das Geschehen. Die Eingangstür des Spars wurde auch hier per Einlasssummer für Greg und weitere Touristen geöffnet, während Himbas und Einheimische abgewiesen wurden. Das finde ich schon befremdlich. Greg kam raus, winkte mich zu sich und wir kauften noch last minute Keksnachschub, denn 5 Minuten später war der Spar geschlossen. Der Geldautomat war übrigens leer, aber die Kassiererin gab uns gegen Entrichtung einer Gebühr aus der Kasse Bargeld.

Um kurz nach 13 Uhr kamen wir in der Kaoko Bush Lodge an.





Diese war zwar nichts Besonderes, aber wir hatten ja heute noch etwas Besonderes vor;-). Als uns das Zimmer gezeigt wurde, flitzte eine große bunte Felsagame (?) an der Wand entlang. Ich erschrak und sie sagte leicht verächtlich- „ it`s just a lizzard“. Ja - ich weiß- wir sind in Afrika und die Eidechse ist der beste Raum- und Insektencleaner überhaupt. Dennoch war ich von der Vorstellung, dass dieses große Ding, nachts über mein Gesicht rennt, nicht entzückt. Greg und ich schafften es mit meiner richtungsweisenden Fliegenklatsche, ihr den Weg nach draußen zu zeigen.


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weiter im Text- 17. Tag/06.10.2018 nachmittags

Greg war relativ ahnungslos, aber ich war bereits recht aufgeregt, als wir auf der Teerstrasse C40 zur Cheetah Farm fuhren. Wir waren um 15:30Uhr da, 30 Minuten vor der gebuchten Tour. Der Besitzer bat uns zur Lodge zu fahren, dort zu warten, bis man uns um 16:00 Uhr abholen würde. Es war ausgestorben- kein Personal, keine durstlöschende Bar, ein versiefter Pool. Gemütlich und einladend ist es nicht und ich war froh, dass wir hier nicht, wie kurzzeitig angedacht, abgestiegen sind. Eine Schweizer Familie stieß zu uns und wir kamen ins Gespräch, bis wir um 16:20 Uhr vom wortkargen, eher unsympathischen Besitzer verspätet mit einem Transporter mit Anhänger abgeholt wurden. Wir stiegen als erstes zu und weitere Camper des Geländes stießen nach und nach hinzu.

Wir erreichten das Hauptgebäude, wo Ziegen frei rumliefen. Das Gelände der Geparden war von einem Zaun geschützt und sie schienen nervös wegen der Ziegen zu sein. Ein Gast streichelte eine Ziege und musste sich daraufhin die Hände desinfizieren, um nicht ins Beuteschema der Geparden zu geraten. Der Besitzer schlug immer wieder mit einem Stock auf die Ziegen ein- mit uns wunderten sich auch andere Gäste über das tierunfreundliche Verhalten. Man fühlte sich irgendwie unwohl.
Wir setzten uns in den Garten und er erklärte uns, dass wir die Geparden aufgrund einer Gesetzesänderung, die vor 3 Wochen in Kraft trat, nicht mehr streicheln dürften. Das war aber absolut ok.




Wir machten Fotos von uns mit den Geparden- ich kam vor Aufregung richtig ins Schwitzen, denn ich mißtraute den zahmen Katzen etwas- hoffentlich tickt keiner aus und beißt zu. Einmal posierte Greg gelassen hinter einen Geparden, als plötzlich ein anderer Gepard sich heranschlich und sich hinter Greg setzte, so dass er zwischen beiden eingekeilt war. Da war mir schon beim Fotografieren mulmig, aber Greg blieb cool.



Zeitweise war der Besitzer gar nicht da, aber wohl jemand aus seinem Team, der sich mehr als diskret im Hintergrund hielt. Nach dem Fotoshoot erhielten die Katzen Frischfleisch und wir schauten Ihnen beim Essen zu.





Wir stiegen wieder auf den Transporter und fuhren in das weite offene Farmgelände. So ungeschützt lachten wir „Futter für die wilden Katzen kommt“. Das gelbe Gras leuchtete förmlich in der Nachmittagssonne und die Geparden taxierten uns, rannten zeitweise neben dem Auto her. Das war schon eine angespannte Stimmung und ein besonderes Erlebnis. Wir fanden es toll. Der Farmer stieg aus und warf den Geparden richtige Fleischbrocken zu. Diese schnappten sich im Sprung ihre Beute und flitzten blitzschnell davon. Der letzte Gepard war ein kleines Schusselchen- ihm entflutschte das Fleischstück und schien daraufhin völlig demotiviert und traurig. Der Farmer holte das Fleischstück, warf es erneut, der Gepard erwischte es gerade noch und raste glücklich davon.































Wir kehrten zur Lodge zurück und bekamen Getränke gereicht. In einer Gesprächsrunde erklärte der Farmer das Geparden-Projekt sowie seine Probleme und stellte sich den Fragen der Gäste. Ich war etwas abgelenkt, da ich meine ersten kleinen Dik-Diks sah. Das Geld wurde einkassiert und um eine Spende gebeten.




Fazit:

Wir waren zwiegespalten. Einerseits war es schon ein unvergessliches besonderes Erlebnis, diesen Großkatzen so nah zu kommen, auch wenn es natürlich nicht die wilde Natur ist und sie zugefüttert werden. Dieses Erlebnis wollten wir wirklich nicht missen. Andererseits fanden wir das Gelände etwas heruntergekommen und den Besitzer absolut unsympathisch. Gerade die Stockhiebe gegen Ziegen und Hunde störten uns immens, so dass wir glauben, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben wird.

Im letzten Licht fuhren wir heim und bekamen einen Schrecken, als Tiere die Straße querten.
In der Kaoko Bush Lodge trafen wir die nette Schweizer Familie der Gepardentour wieder und verbrachten einen unterhaltsamen Abend. Das Dinner war recht einfach und die Kellner etwas genervt, dass wir so lange Sitzfleisch mit den Schweizern hatten.

Beim Schlafengehen wurden wir immer aufgeregter und freuten uns wie Bolle auf den Etosha. Wir können es uns kaum vorstellen und glauben, dass wir tatsächlich Elefanten, Giraffen und Zebras sehen.
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18. Tag/ 7.10.2018 Dolomite Camp
241 km


Das Frühstück in der Lodge war mehr als spartanisch- es gab nicht mal Marmelade. Stattdessen aßen wir scrambled eggs und trockenes Brot. Die Spannung in den letzten Tagen wuchs- und heute sollte es endlich in den Etosha gehen- wir freuten uns wahnsinnig darauf. Wir tankten kurz in Kamanjab, fuhren die Teerstraße C35 Richtung Etosha. Noch auf dem Weg entdeckten wir sogar noch eine Giraffe. Yippieh- wir hoffen, dass weitere folgen.



Gegen 09:30 Uhr erreichten wir das Galton Gate- es gab keinerlei Warteschlangen, alles war sehr entspannt. Greg verneinte die Frage nach Waffen und Drohnen. Im Besucherzentrum überzeugte mich Greg davon, das Etosha Buch zwecks Tierbestimmung zu kaufen, und für Neulinge wie uns war es wirklich sehr hilfreich. Wir haben uns dazu entschieden, den Etosha von West nach Ost zu queren, im Park zu übernachten, um so den größtmöglichen Eindruck von der Natur, den Tieren und den Wasserlöchern zu bekommen.
Der Westteil wurde erst 2011 der Öffentlichkeit freigegeben und nur hier sieht man Bergzebras, Pferdeantilopen und Paviane.
Wir fuhren völlig aufgeregt los- was wir wohl als erstes sehen? Wir bogen um die Ecke und sahen… den Plattmacher. Greg ulkte ein wenig und sagte „Also diese Tierwelt ist sooo beeindruckend.“ Kaum hat er es ausgesprochen, sahen wir die ersten Hartmann Zebras am Straßenrand, dann folgten Kudus, Strauße und eine Giraffe, einfach so am Wegesrand stehen. WAHNSINN.







Am Renostervlei waren einige Zebras und auch die Wappentiere Namibias- Oryxe.





Auf dem weiteren Weg beobachteten wir Giraffen, wie sie die Blätter vom Baum fraßen. Im Laufe des Urlaubes wurde ich richtig zum Giraffenfan. Wir waren fast alleine unterwegs, fuhren sehr langsam und waren einfach nur geflasht von den Eindrücken und ersten Tiersichtungen.



Am ockerfarbenen Rateldraf waren einige Tierarten vereint- Hartmann- und Flächenzebras, Oryxe, Dik Diks, Paviane und Oryxe. Ein Zebra windete sich auf dem Rücken hin und her. Andere Zebras tranken im Wasser und streckten uns ihren schönen Arsch entgegen. Ich liebe die schön gemusterten Zebraärsche.













Am weißen Klippan sahen wir Zebras, Giraffen, Oryxe, Springböcke und Strauße. Eine Giraffe trank mit gespreizten Beinen.






Auf der Fahrt tröpfelte es ein wenig und gegen 13 Uhr kamen wir am Dolomite Camp an. Wir wurden samt Gepäck per Hoteljeep nach oben gefahren. Leider kann man selbst nicht hochfahren, so dass man vom Fahrdienst abhängig ist. Runter laufen (ohne Gepäck) ist unproblematisch. Die Anlage ist gepflegt und keine Massenunterkunft. Greg war erschöpft und wollte sich kurz ausruhen. Ich lief über das Lodgegelände. Nur von wenigen Chalets hatte man eingeschränkte Sicht auf das Wasserloch. Der Infinity Pool war recht schön und einige erfrischten sich.







Greg und ich hatten Hunger und wollten schnell was essen, aber leider konnte man nichts to go kaufen und wir hielten ein Käse-Tomaten- Schinken- Sandwiches für eine rapide Lösung. Wir waren die einzigen Gäste, kurz darauf folgten 2 Briten. Wir mußten auf unser Sandwich geschlagene 45 Minuten warten und ich war kurz vor einer Explosion, schlicßlich wollte ich raus, um Tiere zu sehen. Auch die Briten reagierten recht ungehalten.

So die nächsten Tage werde ich nun stückchenweise am Etosha arbeiten- mit ein paar Tagen Unterbrechung, wenn ich in Athen bin.
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20 Mai 2019 21:17 #556858
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weiter am 07.10.2018- nachmittags

Endlich ging es weiter- ich will endlich Fantis sehen! Am hauseigenen Wasserloch Dolomietpunt war einiges los- Oryxe, 3 Giraffen, viele Zebras. Hm irgendwie wirken Zebras superlangweilig, gucken und stehen wie Salzsäulen da; sie sind richtige Opfer. Na, aber so ein bei Muttern trinkendes Zebrababy fand ich aber schon auch süüüüßßßß!









In Duineveld waren nur Perlhühner unterwegs und wir sahen Elefantenkot.
Unterwegs sahen wir immer wieder Giraffen am Straßenrand: Giraffen, die die Straße überquerten; Giraffen die über die Weite liefen. Wir genossen es sooooo- was für ein Paradies!





Am Nomab waren Oryxe und Zebras.

Genug der Zebras- Ich will endlich Fantis sehen und meine Hoffnung liegt auf Olifantsbad- da muss es doch klappen. Dort liefen wir über einen schönen langen Holzsteg bis zum Beobachtungsposten und sahen zwei Elefanten beim intensiven Schlammbad. Endlich!



Man konnte sie von dort oben so perfekt beobachten und ich verspürte beim Anblick der Elefanten nur pures Glück. Sie tranken, nahmen ein Schlammbad und bespritzten sich mit dem runzeligen faltigen Rüssel mit Sand, so dass sie ganz eingesaut waren. Die anderen Tiergruppen (bsp. Gnus, Zebras, Oryxe, Giraffen) warteten ehrfurchtsvoll in gewissen Abstand zu den Elefanten auf ihr Verschwinden, damit auch sie endlich an der Reihe kamen. Nur ein kleiner Vogel und ein mutiges Warzi wagten es ans Wasserloch.
Wir beobachteten fasziniert die Elefanten, wie sie im schönsten Nachmittagslicht einsam, federleicht und geräuschlos ohne Trompeten in die Prärie an den Zebras und Giraffen vorbeischritten und verschwanden. Greg mahnte aufgrund der längeren Heimfahrt zum Aufbruch, aber wir hätten geflasht hier voll Glück stundenlang sitzen können.





















Wir machten auf dem Rückweg zum Nomab Wasserloch- hier wimmelte es mittlerweile nur gerade so von Giraffen- Hammer, wie sie uns wieder beobachten und wir fühlen uns wie Zootiere.
Auch waren wieder die Langweiler Zebras mit coolen Streifenärschen vor Ort.





In Duineveld herrschte gähnende Leere. Wir sahen noch ein einsames Kudu und eine Giraffe im Sonnenuntergangslicht.





Ich überzeugte Greg noch einen Abstecher am Dolomietpunt zu machen. Wir sahen einen Schabrackenschakal, Zebras, Giraffen, Paviane, Springbock, Impalas, einen Löffelhund und dann- ebenso einsam im Sonnenuntergangslicht- Greg zwick mich mal- ein NH. Oh mein Gott- ich war voller Glückshormone. Mir fehlen echt die Worte, was ich gefühlt habe beim Anblick des ersten NHs. Das hat sich ja mal so richtig gelohnt. Ich will eigentlich gar nicht ins Camp- kann man die Nacht denn so gar nicht aufhalten?







Wir gingen essen und saßen an einer langen Tafel- Reinhard war wieder mit seinem Sohn da und sie waren auch vom Etosha begeistert. Neben uns saßen die Sandwich Briten, die nach Südafrika ausgewandert sind und sie waren absolut überzeugte Pro Brexit Verfechter. Das Essen war okay- es gab Butternut Soup, Kudu, Beeren- Cheesecake. Es war das beste Essen von allen Etosha Camps. Allerdings durften wir wegen Löwengefahr nicht zu unserem Zelt laufen und mussten warten, bis nach und nach die Gäste per Jeep zu ihren Bungalows gebracht wurden. So verging einige Zeit und mich störte diese Abhängigkeit vom Fahrdienst.

Ich freute mich schon auf den morgigen Tag und unsere nächsten Sichtungen und schlief völlig glücklich ein.
Mein Ersttäter- Reisebericht Namibia 2018: www.namibia-forum.ch...rsttaeter-runde.html
Seychellen: Inselhopping: namibia-forum.ch/for...ischen-paradies.html
Kurzbericht Namibia 2021 mit Fotobuch: www.namibia-forum.ch...mibia-herbst-21.html
Reisebericht Namibia 2021: www.namibia-forum.ch...st-2021.html?start=0
SÜDAFRIKA 2022 -Fotobuch und kleiner Reisebericht www.cewe-community.c...uedafrika-2022-68145
Costa Rica 2023 www.namibia-forum.ch...der-und-vulkane.html
Costa Rica Fotobuch www.cewe-myphotos.co...40289853b4efd18f584d

Ein kleiner Auszug bereister Reiseziele:
Liparische Inseln - Madeira - Azoren - Schottland - Island - Neuseeland -Australien- Singapur - Namibia -Gambia - La Réunion- Mauritius - Seychellen -Südafrika- Costa Rica uvm.
Letzte Änderung: 20 Mai 2019 21:34 von Superfanti.
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