@Old Woman
Liebe Beate, es würde jetzt Nadjas RB sprengen, auf Deinen Beitrag ausführlich einzugehen, zumal da unsere Erlebnisse im EthosaNP schon ein paar Jahre her sind. Nur so viel: Es scheint sich nicht viel verbessert zu haben. Vielleicht können wir uns ja in Büsnau darüber unterhalten.
Auf Schwäbisch: Gut's Nächtle!
Liebe Grüße Friederike

Fortuna77 schrieb:
Hallo Nadja,
als ich die Berichte dieses Tages gelesen habe, war mein spontaner Gedanke: "Unglaublich wie viel die an einem Tag gesehen und erlebt haben:" Da hattet Ihr einen super Tag im Etosha Nationalpark.
Alles Gute
Thomas

Liebe Nadja,

jetzt bin ich euch auch durch Etosha nachgereist und habe eure Fotos genossen.
Viel habt ihr gesehen... Eine Fleckenuhu blieb mir im Etosha bisher verwehrt - gut entdeckt!

Wir machen dieses Mal wieder eine Woche im Etosha Station - aber ich habe ich etwas zwiegespaltene Gefühle: Einerseits hatten wir bei all unseren Aufenthalten über die Jahre stets tolle Sichtungen und die sehr offene Landschaft macht das Spotting recht einfach. Andererseits wurde es über die Jahre immer voller und auch das leichtsinnige und rücksichtslose Verhalten einiger Besucher hat uns zuletzt immer wieder mal gestört...
Mal sehen, wie es dieses Mal ausgehen wird.

LG
Sascha

CuF schrieb: Hallo Friederike,
herzlich willkommen zurück! Ich hoffe, ihr hattet einen tollen und entspannten Urlaub?!
So richtig ist der Funke bei uns auch nicht übergesprungen... Obwohl wir uns mit von den Sichtungen her sicher nicht beschweren können! Lag' es daran, dass wir vorher so viele "neue" und spannende Dinge gesehen und erlebt haben?!
Ich freue mich auch schon sehr, Dich und viele andere Formis in Büsnau wiederzusehen!!!
CuF schrieb: Danke Dir!

Old Women schrieb: Danke Dir, liebe Beate! Ich bin gespannt, wie es euch gefallen wird... über einen Bericht von Friederike würde ich mich im Übrigen auch sehr freuen!

Topobär schrieb: Hallo Thomas,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht! ja, die großen Herden und Massen an den Wasserlöchern waren schon ziemlich imposant! Auch was die Anzahl der Löwensichtigungen angeht, können wir uns nicht beschweren - das sich keiner aus dem Schatten gerührt hat und zumeist wenig Aktion herrschte, kann man bei den Temperaturen ja gut verstehen.

H.Badger schrieb: Hallo Sascha,

schön, dass Du auch noch dabei bist - und dass, obwohl ich hier mittlerweile immer mal wieder längere Pausen einbaue... Es stimmt schon, die offene Landschaft macht das Spotten oftmals einfacher und über rücksichtsloses Verhalten von Gästen (und Mitarbeitern) ärgere ich mich auch im Kruger und anderen Parks immer wieder...

Ich wünsche euch auf alle Fälle eine tolle und erlebnisreiche Reise, mit vielen super Sichtungen, so dass wir im Herbst wieder einen schönen Bericht von Dir lesen können!

Viele liebe Grüße an alle und sorry für die immer längeren Pausen - wenn ich bis zum Treffen in Büsnau fertig werden möchte, dann muss ich mal langsam zusehen...

Nadja

26.12.2018 - Unser letzter Tag im Etosha...

…es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht! Gute 2,5h Wochen sind wir nun schon unterwegs und somit steht der letzte Tag im Etosha an. Überhaupt haben wir nur noch 3 Übernachtungen, bevor es wieder zurück in die Heimat geht...

Dementsprechend motiviert sind wir und stehen um viertel nach fünf auf, duschen und sitzen bereits um viertel vor sechs am Frühstückstisch. Das Frühstück ist wieder einmal sehr gut, die Mitarbeiter nett, überhaut gefällt es uns in der Etosha Village Lodge ausgesprochen gut - auch wenn wir normalerweise Übernachtungen in den Parks vorziehen.

Hier bin ich jedoch froh, nicht auf kommunale Ablutions angewiesen zu sein, denn immer noch quäle ich mich mit meinen Krämpfen und auch der Durchfall hört nicht wirklich auf...

Trotz allem fahren wir um kurz vor sieben ein letztes Mal in den Park. Bei Ombika erwartet uns eine Herde Zebras und auch ein Schakal sucht sich seinen Weg zum Wasser.





Eine Gruppe Giraffen beim Frühstück...



… und dann sehen wir einen Schakal (Mutter?) nahe der Pad...



… und nicht weit davon entfernt ein noch sehr, sehr müdes Jungtier!







Meister Lampe hüpft indes von dannen und putzt sich noch kurz die Löffel, bevor er aus unserem Sichtfeld verschwindet.





Wir lassen Okaukuejo im wahrsten Sinne des Wortes liegen und sind erneut beeindruckt von der Landschaft im Morgenlicht.







Bei Nebrowni ist mal wieder einiges los. Eine Herde Springböcke steht am Wasser, während etliche Gnus im Anmarsch sind.





Doch bevor sie das Wasser erreichen, treffen immer mehr Zebras von rechts ein, die das Wasserloch erstmal für sich beanspruchen.









Mutterliebe



Während ich mit Zebrastudien beschäftig bin, entdeckt Markus tatsächlich weit, weit entfernt einen Löwen! Es ist eine Löwin, die sich im Gras versteckt und die Lage beobachtet. Leider ist sie sowohl vom Wasserloch, als auch von der Pad aus, nur sehr schwer zu sehen.





Aus verschiedenen Positionen schießen wir ein paar Bilder, allesamt leider ziemlich entfernt.





Die Gute scheint interessiert, aber auch unentschlossen zu sein und so setzen wir unseren Weg in Richtung Osten weiter fort.







Double-banded Plover



Bei Ondongab biegen wir rechts ab, in Richtung Aus und trauen unseren Augen kaum, als wir nur 2-3 Kilometer nach dem Abzweig eine Gruppe Löwen direkt untere einem Busch neben der Pad liegen zu sehen.



Sie sind jedoch überhaupt interessiert an uns und würdigen uns keines Blickes...





Na gut, dann schlaft halt weiter...

Auch heute entdecken wir eins der hübschen Namaqua sandgrouses/Namaquaflughuhn.



Fortsetzung folgt

Doppelpost