THEMA: Namibia Okt 2018-von der Wüste zu den Wasserwelten
22 Feb 2019 17:06 #549144
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Shametu River Lodge – Zeit für Muße

Die Kissenschlacht in unserem Zelt haben flinke Geister beseitigt, trotzdem lege ich mich erst Mal ein halbes Stündchen ins frisch hergerichtete Bett. Man (frau) hat ja schließlich Urlaub.
Danach geht’s auf Erkundungstour durchs Lodge Gelände.

Aussichtsdeck / Sundowner Terrasse





Alles sehr schön angelegt.





Wir stöbern ein bisschen im Shop, checken Nachrichten und plaudern mit den herzlichen Angestellten.



Zum Lunch gibt’s einen leckeren Burger und 1 Glas leckeren Weißwein. Faul liegen wir, etwas später, am Pool.



Aber auch von der Lodge aus beobachten wir einige Tiere.







Unsere Dreieinhalb Stunden Müßiggang verfliegen schnell und um 14.30 Uhr heißt es Abfahrt in den Bwabwata Nationalpark. :)
Letzte Änderung: 22 Feb 2019 17:19 von Lotusblume.
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23 Feb 2019 01:15 #549174
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Shametu River Lodge - Ausflug Bwabwata Nationalpark, Mahango Wildpark

Am Treffpunkt werden wir von unseren Guide, einem Südafrikaner, welcher schon seit 40 Jahren in Namibia lebt, herzlich begrüßt. Außerdem werden uns noch 2 südafrikanische Paare begleiten. Der Safari wagen ist somit voll. Unser Guide fragt nach, ob es okay ist in die Buffalo Core Area, statt Mahango Core Area, zu fahren. Er meint da wären zurzeit bessere Tier Sichtungen zu erwarten.
Hehe...was habe ich alles über die Buffalo Core Area gelesen: vom Geheimtipp über sensationell, viel schöner als Mahango usw. Innerlich freue mich, aber sage natürlich: ich kenne beide nicht, mir egal.

Der Mahango Wildpark liegt an der Westseite des Kavango und der Buffalo Wildpark an der Ostseite des Kavango Flusses. Beide gehören zum Bwabwata Nationalpark.

Nach einer Viertelstunde erreichen wir schon den Parkeingang. Unser Guide erledigt die Formalitäten.

Als erstes begrüßt uns eine Gruppe Warzenschweine.





In den Bäumen bewundern wir wunderschöne Vögel.
Und damit komme ich hier in eine Bredouille. Ich habe mir zwar während der Tour vorgenommen genau zuzuhören, aber ich kann mir einfach nicht alle Vogel Namen merken. Sorry! Ich bitte um Eure Hilfe!

Mevensglanzstar


Gelbschnabel Toko


Natürlich sehen wir viele Kudos (ich bin immer wieder erstaunt, wie gut sich diese der Flora anpassen)


Letschwe Impala Antilopen




Namensgeber der Buffalo Core Area




Baboons Vervet Affen spielen Verstecken.




Rotbauchwürger


Unser Guide meint es sind Elefanten in unmittelbarer Nähe. Ich sehe nichts. 10 Sekunden später kreuzte eine große Herde unseren Weg. Unfassbar wie lautlos Elefanten sind.




Und da...wir werden beobachtet.




Nacht-Flughuhn?


Es sind auch schöne Rappenantilopen zu sehen.




Natürlich fühlen sich hier Flusspferde und Krokodile wohl.




Und immer Mal wieder Büffel. Herden sehen wir nur in weiter Entfernung.




Was ist das denn für ein Hübscher, Hauben Bartvogel?




Wir halten am Leberwurstbaum. Die Früchte werden bis zu 6 kg schwer.




Unser Guide mit einer Leberwurst.


Am Boden sitzt ein Karminspint?


Zwischendurch immer wieder Büffel und Elefanten.




Silberreiher


An einem wunderschönen Aussichtspunkt machen wir eine Pause. Es werden Getränke und Knabberei gereicht. Der Gin Tonic schmeckt bei diesem Rundumblick nochmal so gut.






Buschbock






Der ganze Park ist ein Garten Eden.
Ich bin fasziniert. Ich kann nicht beschreiben wie unendlich schön das alles ist.

Sporengans


Nach der halben Stunde fahren wir langsam zum Parkausgang.
Und sehen den Kadaver eines Flusspferdes. Die Gesundheitspolizei ist schon da.


Und nochmals quert eine Elefantenherde unseren Weg.


Ein Schreiseeadler verabschiedet uns.


Kurz vor 19 Uhr sind wir zurück. Es war ein fantastischer game drive mit sehr vielen Tieren in so kurzer Zeit. Unser Guide (ich habe leider seinen Namen vergessen) war einfach Spitze und bekommt ein extra Tipp. Wir sind uns sicher, ohne Guide hätten wir nie so viele Tiere gesehen.
Der Park ist sicher ein Fest für Ornithologen. Und ich habe mir vorgenommen mehr über das Federvieh zu lernen.
Und ich habe soooo viele Elefanten gesehen (es waren sicher Hundert). Mein Wunsch an diese Reise ist erfüllt!

Wir machen uns frisch und gehen danach zum Dinner. Heute ist alles perfekt, es gibt kein Gemecker über zu trockenes Steak. Das Wild-Steak ist auf den Punkt gebraten und das Kaffee-Panna-Cotta Verführung pur. Ein süffiger Wein dazu – Chapeau!
Der Manager erkundigt sich auch heute, ob der Tag zu unserer Zufriedenheit war. Wir können ihm zu seinen Guides gratulieren, besser geht’s kaum und alles Andere ist erstklassig.

Später sitzen wir noch lange auf unserer Terrasse und lassen den wundervollen Tag ruhig, mit einem Glas Wein, ausklingen.

Schon zeitig werde ich wach und setze mich mit einer Tasse Tee auf unsere Terrasse. Es scheint alles so friedlich, die Hippos spielen, die Vögel zwitschern...ich sinniere, was wir für ein schönes Leben haben!



Ein Täubchen gurrt unter der Terrasse.



8.00 Uhr treffen wir uns mit unseren Freunden zum Frühstück. Wir sind alle etwas traurig, diesen Ort der Ruhe und Beschaulichkeit heute zu verlassen. Trotzdem lassen wir uns natürlich das Frühstück schmecken. Vor allem sind die selbst gemachten Marmeladen himmlisch gut.

Wir bezahlen unsere Rechnung für Getränke und Ausflüge. Angestellte helfen uns selbstverständlich beim Gepäcktransport vom Zelt ins Auto.
Wir werden herzlichst von einem Teil des Shametu Teams, inkl. Manager-Ehepaar, mit den besten Wünschen und ein Wiedersehen, verabschiedet. Sie winken uns mit Tüchern nach – hach, wie lieb!

9.00 Uhr verlassen wir die Shametu River Lodge am (O)Kavango mit unserem nächsten Ziel am Fluss Kwando.

Fazit Shametu River Lodge:
Anlage: 1 (ohne Wenn und Aber)
Essen: 1- (kleiner Ausrutscher am 1. Abend mit dem Steak)
Unterkunft: 1 (Afrikafeeling pur)

Eine exzellente Lodge in jedweder Hinsicht, egal ob Lage, Sauberkeit, Service, Unterkunft, Guides, topp geschultes Team, Mahlzeiten, für uns einfach perfekt und sie avanciert in unserer Topp-Übenachtungsplätze-Liste in Namibia ganz weit oben.
Eine 100 %ige Weiterempfehlung.
Letzte Änderung: 23 Feb 2019 16:36 von Lotusblume. Begründung: Affen sind keine Paviane :)
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25 Feb 2019 08:49 #549310
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Shametu River Lodge – Namushasha River Lodge am Kwando, ca. 230 km

Unser erster Halt gilt der Tankstelle in Divundu. Nebenan ist ein Supermarkt mit ATM. Das Leben der kleinen Stadt scheint sich an diesen beiden Orten abzuspielen.
Unsere Männer verschwinden in den Supermarkt, um Geld am ATM zu ziehen. Monika und ich verbleiben auf unseren Stammplätzen, den Rücksitzen, und beobachten das geschäftige Treiben. Plötzlich geht das Gejaule der Alarmanlage unseres Autos los. Hunderte Augen richten sich auf uns. Wie peinlich, das Auto ist abgeschlossen, der Schlüssel in unseren Händen und ich öffne von innen die Tür. Unsere Männer erleben meine Schmach zum Glück nicht mit.
Geld gab es übrigens an der Supermarkt-Kasse.

Auf der gut ausgebauten B 8 fahren wir weiter Richtung Kongola, welches wir zirka 2 Stunden später erreichen. Wir biegen auf die C 49 ab und finden linker Hand das Mashi Craft Center – eine Vereinigung lokaler Kunsthandwerker. Zeit für eine ausgiebige Pause. Wir stöbern uns durch das große Warenangebot. Ich kann einer schönen Halskette nicht widerstehen und auch Monika wird fündig. Auch erhält hier der Besucher viele Informationen, auf Schautafeln, über die lokale Fauna und Flora. Ein sehr empfehlenswerter Stopp.



Nebenan befindet sich ein kleiner Laden. Wir gönnen uns ein Eis im Schatten mächtiger Bäume. Komisch, dass alle hier vorbeifahren – kein einziges Auto hält während unserer anderthalbstündigen Pause an.

Nach einer weiteren halben Stunde, gegen 13.30 Uhr, erreichen wir die Namushasha Lodge.





Wir werden auch hier herzlich, mit einem kalten Getränk, begrüßt. Eine Angestellte führt uns durch die großzügige Lapa, zeigt uns die Terrassen und den Poolbereich. Wir besprechen noch Aktivitäten an der Rezeption. Ich frage nach Guide Rector (diesen Tipp hatte ich von diesem Forum – Dankeschön!). Lächelnd bestätigt die Dame, dass Rector uns morgen beim Ausflug in den Bwabwata National Park begleiten wird.
Außerdem freut sich die Dame uns die Schlüssel für die schönste Villa der Lodge zu überreichen: Nr. 15.
Die Anlage hat 24 Bungalows, welche sich im tropischen Garten verteilen.

Unser reetgedecktes Refugium für die nächsten 2 Nächte.



Ein riesiges Gemeinschaftszimmer mit großem Sofa, Sesseln, Küchenecke mit Kühlschrank, Klimaanlage in allen Zimmern. Alles ist sehr sauber. Das Mobiliar zeigt schon leichte Gebrauchsspuren.





Links und rechts geht’s jeweils in die Schlafzimmer mit eigenem Badezimmer. Unser Badezimmer hat neben der Dusche auch eine Badewanne. Von den Schlafzimmern gelangt man ebenfalls zur Terrasse, die die Gesamtlänge der Villa einnimmt. Alle Terrassentüren haben eine extra Gaze-Außentür.

Unser Schlafzimmer


Wir richten uns häuslich ein und prüfen die Moskitonetze (in der Nacht schlafe ich ungern mit Aircon). Die Netze haben leider 3-5 Löcher, welche wir mit tape schließen.



Zimmer unserer Freunde


Nach dieser Arbeit muss natürlich eine Belohnung her. Wir setzen uns auf die schöne Terrasse, mit Blick auf den Kwando, und stoßen mit kaltem Weißwein an.





Wir beschließen für heute keinen Ausflug zu buchen und gönnen uns Zeit zum Ausruhen.
In den Bäumen, vor uns, springen flinke Baumhörnchen von Ast zu Ast.





Die possierlichen Tiere sind aber auch Diebe. Schwuppdiwupp, springen sich auf den Tisch und klauen uns Knabberei. Also bitte nichts draußen liegen lassen und auch nicht füttern.



Später gehen Monika und ich shoppen. Der Laden ist gut sortiert und es gibt über schöne Tücher, Hemden, Blusen auch viel Touristenkram. (Wer kauft eigentlich die kleinen Löffel mit Bild der Örtlichkeit am Löffelstiel, die es überall auf der Welt zu kaufen gibt?)

An der Rezeption werden auf eine Spendenaktion der Lodge aufmerksam. Es sind von Mitarbeitern der Lodge genähte Stoffbeutel. Diese sind befüllt mit einigen Buntstiften, Bleistift, Schreibblock, Radiergummi, Trinkbecher und Frühstücksbox, als Erstausstattung, für jeweils 1 Kind der nahe gelegenen Schule. Wir finden dies eine unterstützenswerte Aktion und kaufen 4 Beutel (ca. 5 € kostet ein Beutel). Eine Lodge Angestellte will diese noch heute der Schule übergeben.



In der Lapa ist ein kleines Küchen-Buffet aufgestellt. Dazu bestellen wir Cappuccino. Wir genießen von der schönen Aussichts-Terrasse den Blick auf den Fluss und die Feuchtgebiete des Kwandos. Die Frösche befinden sich im Wettstreit, wer am lautesten quakt.



Da es trotz Bewölkung sehr heiß ist, möchten wir uns im Pool erfrischen. Aber der ist nicht wirklich einladend. Hunderte kleine Insekten und viel Laub schwimmt darin. Auch die Auflagen der Liegen sind sehr fleckig und mit Vogelkot beschmutzt. Schade, so was sollte in einer Lodge, welche höchste Ansprüche erfüllen will, nicht sein.
Ich gebe noch an der Rezeption Bescheid, dass sich jemand der Pool Anlage annehmen sollte.
Wir spazieren weiter durch die weitläufige große Anlage. Überall gab es Tiere, gut getarnt, zu entdecken.









Frisch geduscht ging es zum Dinner. Es war alles stimmungsvoll mit Kerzen dekoriert, das Lagerfeuer brannte. Alles wunderschön anzusehen.
Wir werden an einen Tisch auf der offenen Terrasse platziert. Die Vorspeise (eine Art Fischsalat) wird am Tisch serviert. Schade, dass wir vorher nicht wussten, was es als Vorspeise gibt (auf dem Aufsteller waren nur die Hauptgerichte vermerkt). Wir haben nur das knusprige Baguette mit Kräuterbutter gegessen. Fischsalat mögen wir alle nicht.
Das Hauptspeisen Buffet war appetitlich angerichtet und mit 5 Gerichten für jeden etwas dabei. Zum Abschluss gönnten wir uns noch leckeren Malva Pudding.
Die Lodge war ausgebucht, was sich gerade beim Service, während des Abendessens, bemerkbar machte. Auf die 2. Flasche Wein warten wir vergebens.
Aber der Barkeeper ist cool drauf und entlohnt uns mit leckerem Gin Tonic.

Später lauschen wir auf unserer Terrasse den leisen Klängen der Natur. Tiefen entspannt geht für uns ein schöner Tag zu Ende.
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26 Feb 2019 10:45 #549407
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Namushasha Lodge – Ausflug zum Namushasha Heritage Center

Gegen 4.00 Uhr werde ich wach, um mal kurz im Badezimmer zu verschwinden. Ich traue meinen müden Augen nicht – der Boden bewegt sich. :woohoo: Die Duschtasse ist übersät mit Ameisen. Die Ameisenstraße führt vom WC zu den Waschtischen ins Schlafzimmer. Oh je! Ich benutze die Chemiekeule, Dosen stehen zum Glück in der Villa genug rum.

Nur schlecht kann ich wieder einschlafen und beschließe dann halb Sechs aufzustehen. Ich koche Tee und setze mich auf die Terrasse.
Von weitem höre ich Hippos grunzen, die Vögel trällern und ich höre Elefanten tröten (die ich in der Ferne auch sehe). Ein tropisches Paradies erwacht.

Ein Weißstirnspint? trällert ein Guten Morgen Lied.



Die Baumhörnchen sind auch schon aktiv.



Die Lodge Katze gähnt mich nur kurz an und schläft weiter.



8.00 Uhr gehen wir frühstücken. Wir sind fast alleine, viele sind schon zu Ausflügen aufgebrochen. Alles, was das Herz begehrt wird als Buffet angeboten. Alle Eierspeisen werden frisch zubereitet und die Säfte sind frisch gepresst. Zum Abschluss gönne ich mir Pancake mit Feigen – Zitronen Marmelade – boah, schmeckt das himmlisch gut! Ich freue mich schon auf das morgige Frühstück. :blush:

Als wir auf den Rückweg an der Rezeption vorbeikommen bestellt uns die fröhliche Angestellte ganz liebe Grüße von 4 Kindern der Schule. Sie haben sich unendlich über die Schultaschen gefreut. Manchmal ist es so einfach, anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. :)
Außerdem erkundigen wir uns, ob das Heritage Center geöffnet ist.

Gegen halb Zehn machen wir uns auf den Weg, ins 1,5 km entfernte und 2014 eröffnete, Heimatmuseum. Es soll uns Eindrücke von Traditionen und Lebensgewohnheiten der hier lebenden Bevölkerung, Hambukushu, Balozi und Mafwe vermitteln.

Am Eingang empfängt uns eine Frau und erklärt, dass ihr Sohn uns gleich herumführen wird. 5 Minuten später werden wir von einem Strahlemann willkommen geheißen.

In der Mitte stehen 2 riesige Affenbrotbäume, welche an selber Stelle, aber in entgegengesetzte Richtung wachsen. Unser Guide hat auch keine Erklärung dafür, denn Boababs sind eigentlich Solitäre.
Um die großen Boababs gruppieren sich Hütten, welche aus lokalem Schilf, Gräsern und Schlamm gebaut sind.



Größenvergleich


Wir erfahren viel Wissenswertes und bekommen verschiedene Tier Fallen und erhöhte Hühnerställe erklärt.



Korbmacherin.



Schmied.



Natürlich spielt der Fischfang, am Kwando, eine große Rolle. Sie benutzen teilweise Fallen, in der sumpfigen Gegend, um Fische zu fangen.
Es wird übrigens von jedem Mann erwartet, dass er Holz schnitzen kann, um sich ein Kanu zu bauen.
Plötzlich kündigten Trommeln den Medizinmann (Zebramann) an. Er trägt nämlich eine Zebramähne auf dem Kopf.







Der Trommelwirbel und der Gesang werden immer lauter. Die Frauen tanzen dazu, was für ein Spektakel.





Dann springt der Medizinmann, wie unsere Baumhörnchen in der Lodge, auf den großen Affenbrotbäumen von Ast zu Ast. Der Trommelwirbel verstärkt sich nochmals.







Der Guide erklärt uns, dass Affenbrotbäume lebende Apotheken sind. Wurzeln, Rinde, Blätter und Früchte wurden früher in der traditionellen Medizin verwendet (und auch heute noch).

Auf dem Weg nach draußen kommen wir an dem Verkaufsstand vorbei. Monika und ich kaufen je eine schönen Flechtkorb. (Diesen benutzen wir als Brötchenkorb und erinnert uns fast täglich an Namushasha.) Die verkauften Waren werden übrigens in einem Buch notiert, damit jeweils der richtige Handwerker entlohnt wird.



Wir werden herzlichst verabschiedet und es wird sich ausdrücklich bei uns bedankt.
Wieso bedankt? Wir waren die ersten Gäste seit 1 Woche und die Lodge ist quasi nebenan. Klar, ist es für viele Gäste nicht authentisch. Aber es erfüllt den Zweck etwas über die lokalen Bewohner und deren Kultur zu erfahren und etwas von den alten Traditionen zu erhalten. Außerdem ist eine kleine Einnahmequelle.

Für uns war es ein sehr schöner und informativer Vormittag.

Zurück in der Lodge setzen wir uns, etwas später, auf die Aussichtsterrasse und quatschen über das Erlebte im Museum.
Nur ein kalter Cocktail leistet uns Gesellschaft, keine Gäste weit und breit.





Es ist mittlerweile sehr heiß geworden. So ziehen wir uns in die klimatisierte Villa zurück. Ein Mittagsschläfchen soll uns fit für die Nachmittagstour in den Bwabwata Nationalpark zum Horshoe Bend machen. :)
Letzte Änderung: 26 Feb 2019 12:14 von Lotusblume. Begründung: Foto gedreht ;)
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27 Feb 2019 09:28 #549500
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Namushasha River Lodge – Ausflug in den Bwabwata Nationalpark / Horseshoe Bend

Kurz vor 15 Uhr gehen wir zur Rezeption und werden freudestrahlend von Rector empfangen. Er ist uns auf Anhieb sympathisch.
Am Bootsanleger besteigen wir das kleinste Boot – puuh, Glück gehabt, wir gehen alleine mit Rector auf Tour. Die Bootsfahrt dauert nur 5-7 Minuten durch die Flusswindungen. Dann erreichen wir einen Parkplatz für die Safari Fahrzeuge der Lodge und steigen um. Neben dem Parkplatz sehen wir schon die erste Elefantenherde, die aus dem Kwando steigt.



Na, das geht ja gut los.

Kaum sitzen wir im Auto sind wir von Elefanten umzingelt.







Wir wissen gar nicht, wohin wir zuerst gucken sollen.

Im Hintergrund die Namushasha Lodge.




Rector fragt, ob wir spezielle Wünsche haben. Nö, haben wir nicht. Wir (speziell ich) sind mit vielen Elefanten überaus zufrieden. Alles andere ist Zugabe.

Immer wieder kreuzen Elefanten unsere Pad.





Wir haben, nach 30 Minuten, sicher 200! Elefanten gesehen. Mein Herz hüpft vor Freude.

Wir kommen mit Rector ins Plaudern. Er hat vor knapp 20 Jahren in der Lodge als Gärtner angefangen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat Godwana die Lodge 2013 übernommen. Rector absolvierte einige Kurse, die für die Arbeit als Reiseführer nötig sind, um sich zu qualifizieren. Er liebt seinen Job sehr, das spüren wir.

Genug der Plauderei. Wir werden von Büffeln beobachtet. Und nicht nur ein paar, nein es sind viele Herden. Ein Roadblock nach dem anderen versperrt eine Weiterfahrt :)



Auch Büffel kuscheln




Wir sehen hier viel mehr Büffel als in der Buffalo Core Area.



Manche Herden sind so groß, dass wir kein Ende sehen.



Sehr nahe können wir auch die Rotschnabel Madenhacker auf den Büffeln beobachten.



Es gibt natürlich noch andere schöne Tiere zu bewundern.

Kuhreiher


Imapalas


Gabelracke (leider im Gegenlicht)


Am Horseshoe machen wir Pause. Rektor packt Knabber Sachen und Getränke aus. Es war bis jetzt schon so aufregend, dass wir mit Gin Tonic anstoßen.



Tja, da stehen wir nun, an einem schönen Nachmittag, am Elefanten Hotspot dem Horseshoe und.... es sind keine Elefanten da. :dry:
Eine kleinere Büffelherde, statt Elefanten, schmückt nun unser Foto vom populärem Horseshoe . :S





Rektor schenkt uns, als kleine Entschädigung, noch Gin mit Tonic nach. :kiss:

Eine Gruppe Paviane macht neben uns Pause. Ehrlich gesagt, sind mir diese Tiere suspekt.



Die Kleinen sind ja lustig anzuschauen, aber die Männchen flößen mir Respekt ein.
Rector stimmt mir zu und flüstert mir, dass Paviane zu den "Ugly Five" gehören. :)





Auch zu Seerosen hat Rektor etwas zu erzählen.



Die weißen Seerosen öffnen sich Tagsüber und die Gelben nur Nachts. Seerosen sind Teil der Hochzeitszeremonie der Hambukushu. Aus Blättern basteln die Männer ihren Hut für die Hochzeit. Aus den Knospen der Seerosen bastelt der Bräutigam eine Halskette für seine Auserwählte. Wenn die Frau die Halskette anzieht, wird geheiratet, ansonsten berät der Stammesrat, denn dieser hat die Frau ausgewählt.
Vorbei an Kudu, Gelbschnabel Toko und Glasstar fahren wir Richtung Parkplatz.







Und das sind sie wieder, die grauen Riesen.



Vor uns, neben uns, überall Elefanten. :woohoo:





Wir steigen wieder ins Boot um und tuckern Richtung Lodge.





Namushasha River Lodge / Aussichts-Terrasse


Wir verabschieden uns mit einem Extra Tipp bei Rector. Das war ein game-drive der Extraklasse!
Rector ist eine ganz besonders lieber Mensch. Anfangs etwas schüchtern, aber dann auch ein Schelm. Wir haben viel mit ihm gelacht.
Aber vor allem wurde meinen Hunger nach vielen Elefanten gestillt. Er sagte, es waren ca. 500 Elefanten und ebenso viele Büffel.
Genauso habe ich mir den Caprivi vorgestellt – Elefanten satt!

Auf der Sundowner Terrasse genießen wir, bei Gin Tonic, den herrlichen Sonnenuntergang.

Erst färbt sich der Himmel in Rosè


und nimmt dann an Dramatik zu.




Wir, 4, sind sprachlos von den Erlebnissen des Tages. Langsam spazieren wir in unsere Villa.
Die Ameisenstaße ist beseitigt, das Bad lädt wieder zum Duschen ein und es stehen wieder neue Trinkwasserflaschen parat.

Ein wiederum schönes Ambiente erwartet uns zum Dinner. Wir erhalten den denselben Tisch wie gestern und fragen gleich nach der Vorspeise, nicht, dass das gleiche Malheur wie gestern passiert und wir die Vorspeise zurückgeben. Es gibt Rostbeef, welches sehr gut ist! Zur Hauptspeise werden 3 verschiedene Wildarten und Rinderrouladen angeboten. Auch diese überzeugen uns. Wir müssen schon zugeben, dass das Rindfleisch in Namibia eine Topp Qualität hat.
Als Dessert wähle ich Melktert (Milch/Puddingkuchen) – verführerisch lecker!

Später sitzen wir noch etwas auf unserer Terrasse. Aber bald holt uns die Müdigkeit ins bequeme Bett.
Was für ein wundervoller Tag geht zu Ende!


Schon halb Sieben sitze ich, mit Tee, wieder auf der Terrasse. Eine Meerkatze leistet mir Gesellschaft.



Es heißt langsam Abschied nehmen von Namushasha...dieses Wort, dieser Klang des Namens. Es war so schön hier!
Ein letzter Blick von unserer Terrasse auf den Kwando.



Aber erst Mal Klamotten packen und ab zum Frühstück. Heute für mich ohne Omelett oder Rührei, es gibt Pancake. Ich könnte mich reinlegen in das Zeug.

Später bezahlen wir noch unsere Rechnung und werden, mit besten Wünschen für unsere weitere Reise, verabschiedet. Die immer gut gelaunte Dame von der Rezeption ruft uns noch nach, dass wir bald wiederkommen sollen.

Mit etwas Wehmut rollen wir vom Lodge Gelände. Aber keine Traurigkeit aufkommen lassen, heute geht’s an den nächsten Fluss, dem Chobe in Botswana!

Fazit Namushasha River Lodge:
Anlage: 2
Essen: 2
Unterkunft: 2

Die Lage der Lodge, versteckt unter riesigen Bäumen am Kwando, ist toll!
Hervorzuheben ist das immer fröhliche, herzliche Personal.
Der beste Game-Drive ever!
Wir empfehlen diese Lodge, trotz kleinerer Mängel, gerne weiter.
Letzte Änderung: 27 Feb 2019 10:26 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen
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Namushasha River Lodge – Katima Mulilo – Chobe River Cottage, Kasane, Botswana selbst gefahren: ca. 130 km

Heute verlassen wir nicht nur Namibia, sondern wir verabschieden unseren treuen Ford Ranger. 4317,7 km hat er uns begleitet, hat nie rum gezickt, hat still unseren Gesprächen gelauscht, trotzdem trennen sich heute unsere Wege.



Wir haben nämlich einen Transfer nach Botswana gebucht. Wir haben hin- und herüberlegt, ob wir selbst nach Botswana fahren oder eben mit Transfer. Dazu muss ich ausführen, dass Botswana eigentlich nur als Sprungbrett für die Victoria Fälle dienen sollte. Vic Falls war der Wunsch von Manfred.
Der Transfer wurde erst durch unser deutsches Reisebüro gebucht und später von uns, kostenfrei, weil noch sehr zeitig, wieder storniert. Ich hatte zwischenzeitlich bei Chobe River Cottage den Transfer zu den Vic Falls gebucht und fragte auch den Transfer Katima – Kasane und zurück an. Siehe da, es war fast 40 % günstiger!

Eigentlich wäre der Transfer-Tag schnell erzählt, aber...

Nach 1,5 Stunden erreichen wir Katima Mulilo.
Boah, wir sind so viel Verkehr gar nicht mehr gewohnt.
Wir suchen die Vermietstation von Bidvest, dass sich lt. Navi, Adresse und Koordinaten unseres Reisebüros, mitten im Zentrum befinden soll. Pustekuchen!, wir umkreisen 2 x den Häuserblock, nichts. In einer Apotheke frage ich nach der Bidvest Station, aber nur großes Schulterzucken. Bei der Gelegenheit kaufen wir gleich noch Mückenspray, die 2 Dosen von Swakopmund sind im Caprivi aufgebraucht worden.

Wir irren noch etwas umher, bis ich entnervt vorschlage zur Protea Zambezi River Lodge zu fahren. Wenn die Bidvest nicht kennen, wer dann. Außerdem sitzt uns die Zeit nun etwas im Nacken, denn der Transfer Fahrer nach Botswana soll uns 12 Uhr beim Bidvest Stadtbüro abholen.
Die Lodge ist schnell gefunden, aber ein Stadtbüro von Bidvest kennen sie auch nicht. Sie bieten sich als Hilfe an und wir sollen, in der Zwischenzeit, auf der schönen Terrasse Platz nehmen.

Blick auf den gewaltigen Sambesi







Was für ein Service und wir sind nicht mal Gäste der Lodge. Bei Cappuccino und kalten Getränken entspannen wir langsam wieder.

Der nette Herr, von der Rezeption, erreicht das Bidvest Büro am Flughafen und die schicken nun einen Fahrer zur Lodge, erklärt er uns 10 Minuten später. Auch unser Transfer Büro, SM Tours, ruft er an und gibt Bescheid, dass wir nunmehr in der Zambezi Lodge sind. Der Transfer Fahrer suchte auch, zwischenzeitlich und vergeblich, das Bidvest Stadtbüro.
Natürlich wird der hilfsbereite Herr, von der Rezeption, für seine Mühe von uns belohnt.

Fast zeitgleich stehen beide Fahrer auf dem Hof der Lodge. Wir räumen das Auto, übergeben die Schlüssel und schwups ist der Bidvest Fahrer weg. Meine Güte, wir haben uns weder ein Übergabeprotokoll noch eine Unterschrift vom Bidvest Fahrer geben lassen, nicht mal einen Ausweis von Bidvest sahen wir. Das ging alles so schnell...ich bin sauer auf mich selbst! Wie konnte mir das passieren, gerade ich bin in solchen Dingen sehr korrekt. Shit, nochmal. Diese Hitze bekommt meinem Hirn überhaupt nicht – es war ausgestellt. :silly: Den Bidvest Fahrer zurückrufen geht nicht, denn der Transfer Fahrer drängt auf Abreise, wie sind schon viel zu spät. Stimmt, es ist mittlerweile kurz nach 13 Uhr.

Mit gedrückter Stimmung fahren wir Richtung Botswana. Der Fahrer ist nicht sehr gesprächig, was uns aber in dieser Situation entgegenkommt. Kurz vor Ngoma erklärt er uns das Aus- und Einreiseprozedere. Ausreise geht flott, nur die Einreise in Botswana dauert. Wir stehen eine halbe Stunde, in brütender Mittagssonne, in der nicht kürzer werdenden Schlage.

Wir fahren durch schöne Landschaft und man sieht viele Tiere links und rechts der Straße. Das erst Mal in Botswana und mich interessiert weder Landschaft noch Tiere - ich male mir alle möglichen Horror Szenarien bzgl. Mietwagen aus, wahrscheinlich müssen wir den Mietwagen bezahlen, weil wir an eine Autoschieber Bande geraten sind. Uff, ich bin fertig und könnte losheulen.

In Kasane wird zuerst am Geldautomaten gestoppt, denn wir haben keine Pula.
Kasane ist eine staubige Kleinstadt mit chaotischem Verkehr.

Um so herzlicher werden wir von den beiden Geschäftsführerinnen der Chobe River Cottages empfangen.



Der Transfer-Fahrer wird entlohnt. Er wird uns 3 Tage (bzw. Nächte) später hier wieder abholen.

Es öffnet sich ein kleines Paradies mitten in der dreckigen Stadt.
Meine Laune hebt sich ein bisschen.
Schlussendlich sind wir, 4, begeistert von dieser kleinen Anlage.

Der Garten ist liebevoll angelegt. Links und rechts sind jeweils 3 Bungalows (als Reihenhaus) errichtet.
Wir beziehen unsere Bungalows, Nr. 1 für unsere Freunde und Nr. 3 für uns, für die nächsten 2 Nächte.





Die Bungalows sind sehr schön eingerichtet und blitzblank sauber. Ein Wohnzimmer mit integrierter Küche, Herd, Kühl-Gefrierschrank, genug Töpfe, Pfannen und Geschirr, Kaffeemaschine, Wasserkocher etc. alles vorhanden zur Selbstversorgung. Es hat ein separates, hübsches Schlafzimmer und natürlich ein Badezimmer. Auch hier findet man kein Haar.





Jedes Cottage hat eine schöne, möblierte Terrasse (Tisch, Stühle, Liege), die mit einer Gardine geschlossen werden kann und somit vor lästigen Insekten schützt. Hier gönnen wir uns ein Glas Weißwein und stoßen auf Botswana an.



Am Ende der tropischen Anlage, quasi neben unserem Bungalow, ist der Pool.
Dahinter ist eine kleine Tür im Zaun und ein kurzer Pfad, durch hohes Schilf, führt direkt zum Chobe (ich bin da nicht hin, hatte zu viel Schiss vor den Krokodilen, wurde auch dringend gewarnt).



Manfred geht freiwillig in der Hitze zum nächstgelegenen Supermarkt, um für unser Frühstück einzukaufen.
Danach ruhen wir aus. Aber irgendwie finde ich keine Muse dafür. Gut, dass der Pool blitzsauber ist, so kann ich darin meine Nerven abkühlen.

Im Hintergrund unser Bungalow, Nr. 3


Gegen 17 Uhr gehen wir in die, ca. 250 m entfernte, Old House Lodge zum Abendessen. Wir bestellen Pizza und Burger, was beides lecker schmeckt.
Ich hatte die Old House Lodge auf der Buchungs-Agenda, aber bin nun froh, dass wir in den Chobe River Cottages wohnen, deren Anlage wesentlich schöner ist.
Auf dem Rückweg müssen wir sehr auf Warzenschweine achten, die hier überall rumlaufen. :S

Den weiteren Abend verbringen wir auf unserer Terrasse. Natürlich ist wieder der Mietwagen ein Thema unserer Gespräche. Aber es nützt nichts darüber zu philosophieren, was wäre, wenn usw. sonst verlieren wir die Freude an unserem Resturlaub. Und morgen steht schließlich ein weiteres Highlight an: die Victoria Wasserfälle, Zimbabwe.
Es sind immer noch sehr warm, als wir gegen 22 Uhr in unsere klimatisierten Bungalows verschwinden. Die zart duftende und angenehme Leinen-Bettwäsche lässt uns schnell einschlafen.
Letzte Änderung: 28 Feb 2019 10:15 von Lotusblume. Begründung: Foto gedreht ;)
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