THEMA: Kalahari/Nordwest Nam (April/Mai 2018) - Namibia
04 Mär 2019 15:18 #550000
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  • felix__w am 04 Mär 2019 15:18
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Super Fotos im ganzen Bericht. Mir gefällt es viel besser wenn es etwas grün ist. Darum gehen wir nun auch im April.

Felix
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06 Mär 2019 22:51 #550341
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Hi Felix,

daher wählte ich letztes Jahr auch den April für die Kalahari. Wenn ich mir aber die Regenmengen der aktuellen Regenzeit anschaue, bezweifel ich, dass es so schön grün wird wie in 2018

Ob es im Nordwesten Namibias Regen gibt, ist eher eine Glücksache.

Viele Grüße
Axel
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07 Mär 2019 06:00 #550345
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  • felix__w am 04 Mär 2019 15:18
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aos schrieb:
Wenn ich mir aber die Regenmengen der aktuellen Regenzeit anschaue, bezweifel ich, dass es so schön grün wird wie in 2018
Ich habe unterdessen auch gelesen, dass dieses Jahr sehr viel trockener ist.

Felix
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10 Mär 2019 19:54 #550779
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30.04. Aabadi Mountain Camp Teil 2

Punkt 12 stand ich am Vet-Zaun. Die Kontrolle ging schnell von statten. Wenige Kilometer südlich sah ich ein Fahrzeug am Straßenrand der C43 stehen. Das war der Grund.


Die Giraffen vor den Tafelbergen gaben ein herrliches Panorama ab.




Die Piste C43/39 blieb schön und nach gut einer Stunde führte sie ins Tal des Huab.


Ich querte den Huab nicht, sondern verließ die C39 in südlicher Richtung. Im Flussbett stelle ich ich mich unter den ersten besten Baum und legte eine Pause ein.


Nach der Pause fuhr ich weiter durch den Huab. Bald nahm ich eine Piste die parallel zum Rivier verlief.


An geeigneter Stelle kletterte ich auf eine Felsen, um das gesamte Tal ablichten zu können.


Ein wirklich tolle Landschaft gab das grüne Flussbett zwischen den mit sandbedeckten Felsen beiderseits ab.

An dieser Stelle verließ ich den Huab,


um eine Abkürzung zu nehmen. Es war erstaunlich grün. In 2017 Stand auf dieser Ebene kein Grashalm.




Wie auch in 2017 steuerte ich den View Point von Zusammenfluss Huab/Aba Huab an. Aus dieser Richtung kam ich.


Im Juni 2017 sah es so aus.


Die Landschaft war grandios.










Und auch hier der Vergleich zum Vorjahr.


Inzwischen war es 14:00 Uhr und ich konnte mich für eine Pirschfahrt Richtung Westen nicht mehr begeistern. Mein Ziel sollte das Aba Huab Camp werden via Aba Huab. Die Landschaft blieb zunächst toll.


Besonders gefiel mir dieser knorrige Baum. Weiß jemand, um welche Art es sich handelt?




Einige Kilometer weiter wurde das Flussbett breiter, und war leider auch nicht mehr so attraktiv.


Ich hielt mich rechts, weil ich das Wasserreservoir bei der Twyfelfontein Lodge besuchen wollte. Elefanten konnte ich leider nicht entdecken. Die Landschaft war sehr ansprechend.




Eine sehr gute Stunde nach befahren des Aba Huab hatte ich die gleichnamige Campsite erreicht. Sie war bereits reichlich belegt - auch mit Gruppen, sodass ich zum Mowani Mountain Camp weiterfuhr. Dort hieß es leider "fully booked". Also steuerte ich als nächstes das Aabadi Mountain Camp an. Hier gab es noch Platz und die Stellplätze liegen schön zwischen Bäumen am Aba Huab. Eigentlich toll bis am Abend der Generator für die festen Zeltunterkünfte angestellt wurde.

Zum Sonnenuntergang - wie soll es anders sein - kletterte ich auf den Felsen/Berg.




Gefahrene Kilometer: 210 (10,5 l/100 km)
Letzte Änderung: 05 Okt 2019 20:36 von aos.
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14 Mär 2019 19:56 #551301
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01.05. Messum-Krater Teil 1

Heute brach ich - natürlich kurz vor Sonnenaufgang - auf, mit den Ziel irgendwo beim Brandberg zu nächtigen. Viel wichtiger für mich war hingegen, auf den Doros-"Krater"rand zu steigen. In T4A ist sogar ein Parkplatz eingezeichnet - super, vielmehr war auch im Vorfeld nicht in Erfahrung zu bringen. Da ich verkehrsgünstig am Aba Huab nächtigte, fuhr sogleich in diesen bis zur Community Campsite, anstelle die D2612 zu nehmen. Dabei passierte ich das Twyfelfontein Village - ein wirklich trister Anblick. Der Sonnenaufgang im Aba Huab konnte sich aber sehen lassen.


Entlang der D3254 Richtung Verbrannter Berg entdeckte ich eine Herde Kuhantilopen. Diese hätte ich hier nicht erwartet. Leider standen sie noch nicht im Licht.


Sonst war die Landschaft am Morgen wunderschön.


Der Verbrannte Berg. Für Geologen sicher ein Höhepunkt - für mich aber irgendwie nicht.


Hinter dem "Berg" begann die 4x4-Piste, die u.a. zum Doros Crater führte. Zunächst ging es aufgrund der Ausspülungen nur sehr langsam voran. Die Landschaft öffnete sich


und bald war der Brandberg im Hintergrund zu erkennen.


Im Gegenlicht sah sich in dieser Strauchlandschaft unerwartet einige Giraffen.




Im Licht zeigte sich eine herrliches Panorama.


Die Piste folgte nun durch eine Art Tal.


Der Blick zurück ins "Tal" mit Brandberg.


An gleicher Stelle bot sich ebenfalls eine tolle auf Aussicht auf ein Rivier. Ich scannte die Landschaft ab, ohne jedoch ein Tier zu entdecken.


Wenig später konnte ich die Doros-"Krater" in voller Breite bestaunen.


Die Landschaft im grünen Gewand war traumhaft schön.






Knapp zwei Stunden nach Aufbruch stand ich auf dem Parkplatz des Wanderweges. Mit dem Schild hatte ich ebenfalls nicht gerechnet ;-)


Einen angelegten Wanderweg konnte ich nicht wirklich ausmachen, sodass es querfeldein voranging.


Nach ca. 20 Minuten erreichte ich die Kraterkante.


Als ich mich von der Kante Richtung Inneres begab, hörte ich ein Wiehern und sah einige Bergzebras flüchten.


Auf diesen Bild gen Westen sind zwei Zebras zu erkennen (links).


Nach Nordwesten bot sich folgender Ausblick.


Der Krater kam mir mehr wie ein Berg vor. Es scheint sich wohl nicht um einen Einschlagskrater oder einen klassischen Vulkankrater zu handeln, sondern mehr um eine geologisches Gebilde vulkanischen Ursprungs. Aber so richtig hab ich das nicht verstanden (en.wikipedia.org/wiki/Doros_Complex).

Ich verweilte noch einige Minuten und stieg dann zum Parkplatz ab, um in Anschluss eine Piste Richtung Goantagab zu wählen. Zuvor entdeckte ich noch eine Spingbockherde in der Ferne


und passierte kurze Zeit später ein pittoreskes Autowrack.


Wenige Kilometer weiter führte die Piste in einen Zufluss des Goantagab, wo ich zunächst auf ein tierloses Wasserloch traf. Der Zufluss als auch der Goantagab wiesen einen großer (nicht hohen) Mopanebestand auf. Hier war ich bereits im Goantagab.


Das Rivier wurde landschaftliche immer schöner. Hier an einer der schönsten Stelle traf ich auf den einzigen Gegenverkehr des Tages, bestehend aus fünf Fahrzeugen.


Schon bald führte mein Weg aus dem Goantagab - eigentlich schade, gerne wäre ich noch länger im Flussbett gefahren. Der Brandberg erschien nun wieder im Hintergrund


und ich passierte die Überreste einer verlassenen Farm.


Das Wellblech nahm zu, die Landschaft war dafür herrlich schön.
Letzte Änderung: 09 Nov 2019 12:08 von aos.
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14 Mär 2019 21:26 #551311
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  • fotomatte am 14 Mär 2019 21:26
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Hallo Axel,

mit Freude betrachte ich alle diese Fotos mit dem sagenhaften grünen Flaum.
Leider ist davon aktuell nichts zu finden, ich bin da vor vier Wochen rum gefahren, und es gibt nur blankes Geröll und nackten Sand.

Viele Grüße,
Matthias
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